Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist verstrichen, Sie möchten die Eier aber noch essen? Mit diesen Tests können Sie schnell und einfach herausfinden, ob ein Ei noch gut ist.

Stand: 04.11.2021

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Ist das Ei frisch: der Schüttel-Test

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Leicht schütteln: Gluckst das Ei, ist es älter.

Wenn das Ei beim Frischetest ganz bleiben soll: Schütteln Sie es leicht - hören Sie ein deutliches Glucksen, ist das Ei schon älter. Und Sie sollten es rasch verwenden.

Grund: Das Ei verliert im Laufe der Zeit durch die Schale Feuchtigkeit, es bildet sich eine Luftblase im Innern des Eis. Ein frisches Ei macht kein Geräusch, wenn Sie es leicht hin- und her bewegen.

Der Wasser-Test: Ei noch gut?

Legen Sie das Ei in ein großes Glas Wasser. Sinkt es auf den Boden, ist das Ei frisch. Steht es im Wasser schräg, ist es zwischen sieben und vierzehn Tage alt. Wenn es im Wasser nach oben steigt und an der Oberfläche schwimmt, ist es definitiv schon älter und verdorben.

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Links das verdorbene Ei, rechts das frische.

Der Grund: Durch die Schale entweicht mit der Zeit Feuchtigkeit aus dem Ei, dadurch bildet sich eine Luftblase. Je älter das Ei, desto größer die Luftblase, die es im Wasser nach oben steigen lässt.

Ist das Ei verdorben, erkennen Sie das auch am schwefligen Geruch, wenn Sie das Ei aufschlagen.

Der Aufschlag-Test

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Bei einem frischen Ei sind Eiweiß und Eigelb fest.

Nur, weil das Ei etwas älter ist, muss es aber noch nicht schlecht sein. Hier hilft ein zweiter Test: Schlagen Sie das Ei in einen Teller auf. Zerfließen Eiweiß und Eigelb sofort, ist das Ei alt. Bei frischen Eiern liegt das Eigelb zentral auf dem festen Eiweiß. Ein weiterer Indikator ist die sogenannte Hagelschnur, der etwas dickere weiße Faden im Ei. Ist die Hagelschnur im Ei gut sichtbar, dann ist das Ei offensichtlich frisch. Je älter das Ei ist, desto weniger ist der Faden noch zu sehen.

Eier richtig lagern

(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Eier aufbewahren: Ist das Ei noch gut?

Eier sind grundsätzlich recht lange haltbar. Bei korrekter Lagerung, also nicht in der Hitze, halten sie sich bis zu vier Wochen. Dabei müssen Sie nicht die komplette Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es reicht, die Packung nach etwa 18 Tagen (das genaue Datum steht auf der Packung) kühl zu stellen.

Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, die Eier im Kühlschrank aus dem Karton zu nehmen und mit der Spitze nach unten in die Behälter zu stellen. So ist die Luftblase im Ei oben und im Inneren des Eis kann sich nichts verschieben.

Ei noch gut - was ist mit Salmonellen auf der Schale

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?

Viele Keime sitzen bei Eiern auf der Schale. Deshalb auch nach dem Anfassen des intakten Eis die Hände waschen, da sonst die Gefahr einer Infektion mit gefährlichen Erregern wie Salmonellen besteht.

Ist das Ei roh oder gekocht - dieser Test verrät es

Sie wissen nicht, ob Ihr Ei gekocht ist oder noch roh? Drehen Sie es auf einer glatten Oberfläche - nur das Gekochte dreht sich stabil. Das frische "eiert" - je nach Alter - ein wenig.

Noch mehr zum Thema Haltbarkeit: So lange sind Backzutaten haltbar: Mindesthaltbarkeitsdatum - Verfallsdatum - was ist der Unterschied. Oder: Darf ich Spinat aufwärmen.

Frische und verdorbene Eier sehen von außen gleich aus. Wir zeigen Ihnen drei Möglichkeiten, herauszufinden, ob ein Ei frisch, etwas älter oder bereits verdorben ist.

Kann man Eier die im Wasser schwimmen noch essen?
Mit den drei richtigen Tipps, erkennt man frische Eier bestimmt. (Foto by: yelenayemchuk / depositphotos.com)

Eier sind ungekühlt rund 18-20 Tage haltbar, da sie durch ihre Schale geschützt werden. Länger haltbar, ca. 4-6 Wochen bleiben sie, wenn man sie im Kühlschrank lagert. Ist ein Ei mal geöffnet sollte man es so schnell wie möglich verarbeiten.

1. Der Wassertest

Je älter ein Ei wird, desto mehr Wasser aus dem Eidotter verdunstet durch die Eierschale – im Innern bildet sich eine Luftblase.

Daher lässt sich das ungefähre Alter von Eiern ganz einfach mit einem Wassertest bestimmen. Dabei geben Sie das Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas:

  • Steigt es auf und schwimmt an der Wasseroberfläche, ist die Luftblase bereits sehr groß – das Ei ist verdorben.
  • Bleibt das Ei hingegen auf dem Boden liegen, ist es frisch und Sie können es bedenkenlos essen.
  • Richtet sich das Ei auf, zeigt die Haltung sein ungefähres Alter an:
    Wenn das stumpfe Eiende leicht nach oben zeigt, ist das Ei mindestens 5-7 Tage alt.
    Steht das Ei hingegen senkrecht im Wasser, wurde es zwei bis drei Wochen vorher gelegt.

2. Der Hörtest

Halten Sie das Ei dicht an Ihr Ohr und schütteln es leicht. Bei frischen Eiern sollten kaum Geräusche zu hören sein. Gibt das Ei jedoch glucksende Laute von sich, ist es verdorben.

Was passiert wenn man ein altes Ei isst?

Wenn Salmonellen in den Körper gelangen, können sie Magen-Darm-Probleme mit plötzlichem Durchfall, Erbrechen, Fieber sowie Kopf- und Bauchschmerzen verursachen. Rohe Eierspeisen sollten daher möglichst schnell gegessen werden oder für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Bis wann kann man Eier noch essen?

Ein Hühnerei ist ab dem Legetag mindestens 28 Tage haltbar. Anhand des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) kann der Legetag also zurückverfolgt werden. Bis zu drei Wochen nach Legetag dürfen Eier noch verkauft werden. Ab diesem Zeitpunkt sollten sie allerdings im Kühlschrank gelagert werden.

Wie merkt man ob Eier kaputt sind?

Riecht ein Ei seltsam süßlich, faulig, hefig-gärig, ist es bereits verdorben.

Kann man 2 Monate alte Eier noch essen?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum besagt, bis wann die Eier mindestens haltbar sind. Es errechnet sich vom Tag des Legens plus 28 Tage. Danach sollten die Eier nur noch zum Kochen (mindestens 70° Celsius) oder Backen verwendet werden und können mit vollem Genuss verzehrt werden.