Für was steht das linke Auge?

2. Frage Dich aufrichtig, welche Vorteile Dein Symptom mit sich bringt und ob Du wirklich bereit bist, diese aufzugeben. ᴿ⁺ᴱ

3. Entwickle Dankbarkeit für Deine Symptome. Denn jedes Symptom ist immer FÜR Dich da und gleicht eine vorhandene Schieflage aus. ᴿ

4. Öffne Deine Augen bewusst für Deine Konflikte. ᴿ⁺ᴱ

5. Entdecke Dein Inneres – z. B. mithilfe von Meditation. ᴿ⁺ᴷ

6. Zeige Dich mutig – Deine Persönlichkeit inkl. Deiner Schattenseiten. ᴿ

7. Nimm Dir genug Zeit für Dich. Ziehe Dich zurück und gönne Dir Ruhe. ᴿ⁺ᴷ

8. Beschäftige Dich mit Deiner Spiritualität, um Selbstwert und Selbstvertrauen zu entwickeln. ᴿ⁺ᴷ

9. Frage Dich, was in Deinem Leben Du nicht akzeptierst. ᴿ

10. Arbeite emotionale Verletzungen auf.  ᴿ Wenn es sich dabei um ein Trauma handelt, lege ich Dir eine Traumatherapie ans Herz.

Das Auge des Re (auch Auge des Aton, östliches Auge) symbolisierte im Alten Ägypten die Sonnenscheibe der Sonnengötter, beispielsweise von Re (geschrieben auch Ra), Amun-Re, Re-Harachte und Aton. Die zugehörige Hieroglyphe zeigt das Horusauge ikonografisch gespiegelt: Aus Sicht des Anblickenden als linkes Auge; aus Sicht des Sonnengottes jedoch das rechte Auge.

Der Text liegt in mehreren, teilweise abweichenden Fassungen sowie in griechischen Übersetzungen vor. Die Rahmenhandlung ist eingebettet in Fabeln, Dialogen und langen philosophisch-theologischen Erörterungen.

Die Papyri berichten über die Trägerin vom Auge des Re, die zudem als „gefährliche Göttin“ tituliert wird. Nach einem Streit mit ihrem Vater Re verließ sie Ägypten und zog bis nach Punt. Mühsame Verhandlungen mit ihr und den übrigen Göttern folgten. Nach der erzielten Übereinkunft trat „die gefährliche Göttin“ gemeinsam mit einem Boten des Weisheitsgottes Thot den Heimweg an.

Im Mythos vom Sonnenauge zeigen sich die unterschiedlichen Seiten der „gefährlichen Göttin“, die zunächst als Katze auftritt, sich dann nach dem Wutanfall in eine Löwin verwandelt und schließlich mit Tanzaufführungen und Musik besänftigt wird. Zu Ehren ihrer Rückkehr nach Ägypten gibt ihr Bruder als Ausrichter der Feierlichkeiten dem neuen alljährlich zu begehenden Ereignis den Namen Bastet-Fest.

Grundlage der Erzählung ist der sich jährlich wiederholende Zyklus von Sirius, der mit der Göttin Sopdet gleichgesetzt ist. Nach den Vorstellungen der Ägypter zog die Göttin Sopdet für die Dauer der Unsichtbarkeit am Himmel in die Fremde nach Südosten. Während der siebzigtägigen Abwesenheit erwartete das Volk ungeduldig ihre Rückkehr.

Am Tag ihrer Ankunft in Ägypten erfolgte zeitgleich der heliakische Aufgang von Sirius, der im dritten Jahrtausend v. Chr. die kurze Zeit später eintreffende Nilschwemme signalisierte. Der 1. Achet I galt in diesem Zusammenhang als idealer Jahresbeginn.

Die Priester deuteten den Aufgang in rötlicher Farbe dahingehend, dass Sopdet zornig aus Nubien zurückkehrte und deshalb besänftigt werden musste. Die weitere Erscheinungsweise als „Seuchenbringerin“ und „Vernichterin der Feinde“ galt für alle Trägerinnen vom Auge des Re, weshalb Gleichsetzungen auch mit Sachmet und Bastet vorgenommen wurden. Auffällig ist Memphis als späterer Heimatort von Sopdet, die dort in der memphitischen Form als Sachmet verehrt wurde.

Der Mythos schildert die Wirkung vom „Auge des Re“, das „im Auftrag“ des Gottes Re theoretisch von jeder anderen Gottheit übernommen werden konnte. In der Praxis erfuhren diese Zuweisung zumeist nur die Gemahlinnen oder Töchter des Sonnengottes. Als „Herrin des Himmels“ übernahm beispielsweise „Mut-Hathor“ automatisch die mythologische Funktion „Auge des Re“.

Beide Augen: Links das Auge des Re, rechts das Horusauge

„2 Nachdem er das Königtum bekleidet hatte, 3 als Menschen und Götter (noch) vereint waren, 1 geschah es, dass Re, der von selber entstand und erstrahlte, 5 alt geworden war. 8 Re erkannte die Anschläge, 9 die von den Menschen gegen ihn ersonnen wurden. 11 „Ruft zu mir mein Auge, 12 dazu Schu und Tefnut, 13 Geb und Nut, 14 zusammen mit den Vätern und mit den Müttern, 15 die mit mir waren, als ich mich (noch) im Nun befand. 42 Wisset, die Menschen sind in die Wüste geflohen, 43 denn ihre Herzen sind in Furcht über das, was ich ihnen gesagt habe“. 44 Sie (die Götter) sprachen im Angesicht seiner Majestät (Re): 45 „Lass dein Auge dahinziehen, dass es sie dir bloßstellen wird, 46 die sich verschworen haben als Bösewichter. 47 Es gibt kein Auge, das (deinem) überlegen ist, um sie für dich zu schlagen, 48 möge es herabfahren als Hathor“. 49 Nachdem Hathor die Menschen in der Wüste getötet hatte, sprach Re zu ihr: 51 „Willkommen in Frieden, oh Hathor, 52 die dem Schöpfer geholfen hat, als ich zu ihr gekommen bin.“ 53 Darauf antwortete Hathor: „So wahr du für mich lebst, 54 als ich mich der Menschen bemächtigt habe, 55 war es angenehm für mein Herz“.“

– Auszüge aus dem „Buch der Himmelskuh“

Mit der Erhebung zum „Sonnenauge“ vereinte „Mut-Hathor“ auch die Eigenschaften der Löwengöttin Sachmet in sich und symbolisierte in Löwengestalt als „Auge des Re“ die Uräusschlange des Re. Die Göttin Mut führte schon in der 11. Dynastie den Beinamen Weret Hekau, was „die Zauberreiche“ und „die Uräusschlange“ bezeichnet und ebenfalls auf das Sonnenauge verweist.[1]

Für was steht das rechte Auge?

Das Auge des Re (auch Auge des Aton, östliches Auge) symbolisierte im Alten Ägypten die Sonnenscheibe der Sonnengötter, beispielsweise von Re (geschrieben auch Ra), Amun-Re, Re-Harachte und Aton.

Was bedeutet dieses Auge 🧿?

Nazar-Amulette sind vor allem in der Türkei und in Griechenland, aber auch im Orient sowie in Teilen Zentral- und Südasiens verbreitete blaue, augenförmige Amulette, die gemäß dem Volksglauben den Bösen Blick abwenden sollen.

Was bedeutet wenn das linke Auge zuckt Aberglaube?

Laut spiritueller Deutung steht das Zucken des linken Augenlides für ein bevorstehendes Unheil, weshalb man mehr auf sich Acht geben sollte. Es ist aber auch möglich, dass du dich zu viel mit deiner Vergangenheit befasst und das Augenzucken eine Aufforderung dazu ist, die Vergangenheit ruhen zu lassen.

Was für ein Organ hängt mit den Augen zusammen?

Physiologisch haben die Nieren und die Augen viel gemeinsam. Durch die enge Verbindung zwischen diesen beiden Organen sind die Ursachen für Nieren- und Augenerkrankungen häufig identisch. Daher spielt Vorbeugung auch hier eine entscheidende Rolle.