Entertain tv was ist der unterschied zwischen aufnahme und herunterladen

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Das dürfte vielleicht einigen Kunden oder Interessierten an MagentaTV sauer aufstoßen: Die Deutsche Telekom hat bestätigt, dass man die Vermarktung des Media Receiver 401 und der MagentaTV Box (erst seit 2020 im Shop) einstellen wird. Wann genau damit Feierabend ist, das wolle man in den nächsten Wochen kommunizieren. Bestandskunden sollen ihre Box allerdings weiterhin nutzen können.

Klingt so, als wolle die Telekom ihr MagentaTV One (vorgestellt 2021) forcieren, wenn man Media Receiver 201, 401 und 601 ad acta gelegt hat. Somit wäre es in Zukunft wohl nur noch möglich, Aufnahmen in der Cloud anzufertigen, des Weiteren gibt’s da derzeit noch weitere Einschränkungen mit MagentaTV One, fraglich ist, was man vielleicht in zukünftige Entwicklungen einfließen lässt – immerhin sieht die Telekom ja IPTV vor dem OTT.

Mal schauen, sobald es da Neues gibt, informieren wir euch wie üblich umfassend. Vielleicht hat die Telekom neben neuen Tarifen (muss es bald geben, da StreamON nicht mehr vermarktet werden darf) auch TV-technisch etwas im Köcher.

MagentaTV One:

  • Einige Sender sind über die MagentaTV One noch nicht verfügbar, insbesondere UHD-Sender, die Regionalfenster der Dritten (z.B. WDR Bonn) sowie diverse kleinere Regionalsender (z.B. Oberpfalz TV).
  • MagentaTV Fernsehen ist noch nicht in Dolby Digital 5.1 verfügbar.
  • MagentaTV Aufnahmen werden ausschließlich in der Cloud erstellt, was gewissen lizenzrechtlich bedingten Einschränkungen unterliegt, d. h. einzelne Sender (z. B. Sport 1) oder einzelne Sendungen können nicht aufgenommen werden. Sender der RTL Gruppe können nur in SD aufgenommen werden.
  • Es besteht keine Kompatibilität mit den Media Receivern oder der MagentaTV Box, d. h. mit MagentaTV One kann nicht auf den Haupt-Receiver (MR400, 401, 601, Box) zugegriffen werden, um Aufnahmen zu programmieren oder abzurufen. Die Aufnahmen von Receiver/Box (Festplatte) und MagentaTV One (Cloud) müssen separat programmiert werden.
  • Die Sky-Pakete sind über die MagentaTV One noch nicht verfügbar. Die Inhalte von MagentaSport mit Sky Sport Kompakt sind über die MagentaTV One abrufbar.

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Telekom MagentaTV Stick: Android-TV-Stick mit 4K-HDR

Mit dem MagentaTV Stick bläst die Telekom zum Angriff auf Kabel und Sat: Per Stick ist das IP-TV-Angebot auch an fremden Internetanschlüssen nutzbar. Überzeugt die Fusion aus Fernsehen und Streaming? Der Test.

Testfazit

Der MagentaTV Stick bietet die bislang beste Integration von Live-TV, Mediatheken und Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon – sofern man sich nicht an einen Provider binden will und Kabel-TV oder Sat nicht infrage kommen. Das Android-TV-System erlaubt zudem eine flexible Nachrüstung anderer Apps, sogar den Wechsel zu Konkurrenten wie Waipu.tv. Die Möglichkeiten der Sprachsuche und Sprachsteuerung hat man bislang nicht ausgereizt.

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Die Telekom bietet ihr IP-TV-Angebot MagentaTV bereits unter anderem für Kunden ohne Telekom-DSL-Anschluss an, nutzbar etwa über die MagentaTV-App auf einem Fire TV Stick wie dem Fire TV Stick 4K, Apps auf Samsung- oder Android-Fernsehern sowie ab dem 20. Juli 2021 auch auf dem Apple TV 4K. Außerdem verkauft die Telekom einen eigenen Streaming-Stick, der speziell auf das Telekom-TV-Angebot angepasst ist: den MagentaTV Stick. Das Versprechen: Normales Fernsehen, Mediatheken und exklusive Extra-Inhalte der Telekom sollen hier noch reibungsloser verschmelzen als auf dem Fire TV Stick. Löst die Telekom das Versprechen ein? Der MagentaTV Stick im Test.

Magenta TV Stick bei der Telekom (inkl. 3 Monate Magenta TV)

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MagentaTV Stick: Das steckt dahinter

Beim MagentaTV Stick handelt es sich im Kern um einen 4K-fähigen Android-TV-Stick mit MagentaTV-Oberfläche und integriertem TV-Zugriff. Um ihn zu nutzen, muss man den Dienst Magenta TV Smart (10 Euro/Monat) abonnieren – im Verkaufspreis für knapp 50 Euro ist MagentaTV Smart enthalten (Stand: Juli 2021). Hinweis: Für Kunden mit normalem MagentaTV-Receiver am DSL-Anschluss der Telekom ist der Stick eigentlich nicht gedacht. Bei Bedarf nutzen Sie ihn zwar ebenfalls, haben aber nicht die Möglichkeit, TV-Aufnahmen auf der Receiver-Festplatte zu speichern. Zudem gibt es am Stick mehr Einschränkungen für Aufnahmen und Vorspulen bei privaten TV-Sendern.

Streaming: AppleTV ist an Bord

Da der MagentaTV Stick mit Android läuft, gibt es für praktisch alle gängigen Streaming-Dienste eine App: Amazon Prime Video, Disney Plus, Netflix, TV Now Premium (im Smart-Tarif enthalten) – seit dem 20. Juli 2021 ist auch die Apple-TV-App für Android im Play Store verfügbar. Sie erlaubt sowohl die Nutzung der Streaming-Flatrate Apple TV Plus als auch das Anschauen von Kauf- und Leih-Filmen aus dem iTunes-Store. Selbst Konkurrenz-Dienste wie O2 TV, Waipu.tv und Zattoo lassen sich nutzen. Eine Einbindung von Sky als normaler TV-Kanal (wie bei MagentaTV am DSL-Anschluss) ist aber nicht möglich, die Sky-App fehlt ebenfalls im Android-TV-Store. Über die integrierte Chromecast-Funktion spiegeln Sie immerhin auch Apps vom Smartphone, die sich nicht direkt auf dem Stick installieren lassen. Das Nachrüsten von Apple AirPlay gelang im Test nur über den Umweg der Installation am Computer durch Aufrufen des Eintrags für eine entsprechende Anwendung wie die AirReceiver-App. Ungewöhnlich: Über die freie USB-Buchse geben Sie Musik, Fotos und Videos von USB-Sticks wieder und schließen dort bei Bedarf eine Tastatur an.

MagentaTV Stick installieren

Zur Installation stecken Sie den Stick an eine HDMI-Buchse des Fernsehers. Besitzer eines Android-Handys starten den Vorgang wahlweise per Sprachbefehl ("Ok Google, richte mein Gerät ein") oder manuell am Smartphone unter Einstellungen / Google / Einrichten & wiederherstellen / Gerät in der Nähe einrichten. Normalerweise erfolgt die Verbindung per WLAN-ac (Wifi 5), wobei der Stick mit zwei Antennen-Streams bis theoretisch 867 Mbps gut ausgestattet ist. Optional lassen sich aber auch USB-LAN-Adapter für den Anschluss per Netzwerkkabel nutzen. Durch das mitgelieferte Y-Kabel steht eine normale USB-Buchse am Stick zum Aufrüsten zur Verfügung. Im Telekom-Hilfe-Forum sammeln Nutzer Informationen darüber, welche USB-LAN-Adapter funktionieren. Ein Beispiel ist dieser Adapter von Ugreen:

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So bedient man den Magenta-Stick

Nach dem Start, der deutlich länger ausfällt als beim Fire TV, sieht man sich der auch von den Telekom-Media-Receivern bekannten MagentaTV-Oberfläche gegenüber (die dient als Standard-Android-TV-Launcher). Hier ist gleich der Kernvorteil von MagentaTV sichtbar: Sowohl Live-TV als auch Inhalte von Mediatheken und Streaming-Angeboten lassen sich über eine gemeinsame Oberfläche aufrufen. Gegenüber der MagentaTV-App auf dem Fire TV gibt es einen Pluspunkt: Das normale TV-Programm startet direkt über die TV-Taste auf der Fernbedienung. Auch für das EPG, also die elektronische Programmübersicht, sowie die Telekom-Megathek gibt es eine eigene Taste. Aufnahmen starten nach Druck der "REC"-Taste, sie landen in der Cloud. In der Megathek versammelt die Telekom Inhalte von privaten und öffentlichen TV-Sendern, darunter exklusiv alte "Tatort"-Folgen der ARD sowie aktuelle Filme von Netflix und Amazon Prime in einer Übersicht. Schade: Die Google-Sprachsteuerung ist derzeit zwar für übliche Google-Anfragen, aber nicht zum Wechsel von TV-Programmen nutzbar. Auch die universelle Suche nach Filmen über TV-Inhalte, Mediatheken sowie Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon klappt derzeit nicht per Sprache. Eine entsprechende Steuerungsmöglichkeit will man aber ausbauen, denkbar wäre auch eine Steuerung über den Telekom Smart Speaker und dessen kleine Variante Telekom Smart Speaker Mini, die derzeit nur die TV-Wiedergabe auf den ausgewachsenen Magenta TV-Receivern neueren Datums regeln.

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Die Benutzeroberfläche ähnelt den MagentaTV-Receivern, die es nur für Telekom-DSL-Kunden gibt. Highlights aus dem aktuellen TV-Programm schlägt man direkt vor, optional geht es zu exklusiven Streaming-Inhalten (Megathek), Aufnahmen (Meine Inhalte), TV-Mediatheken und Apps.

Magenta Stick: Wie gut ist er zum Fernsehen?

Pro Magenta-TV-Abo lassen sich offiziell fünf Geräte anmelden. Diese Beschränkung sorgte im Test nach kurzer Zeit für Probleme – nicht nur, weil die App im Haushalt parallel zum MagentaTV Stick auch auf mehreren Fire TV Sticks installiert wurde. Denn in dieser Liste zählt auch jedes Notebook, auf dem man sich einmal im Browser angemeldet hat. Wenn man die MagentaTV-App auf einem Smartphone oder Tablet installiert, um von unterwegs Aufnahmen zu programmieren, ohne dort wirklich TV zu schauen, zählt dieses Gerät ebenfalls zur Liste. Immerhin: Live-TV ist gleichzeitig an bis zu zwei Geräten nutzbar. Und nutzt man mehr als fünf Sticks, soll die An- und Abmeldung automatisch erfolgen. Bei parallel laufender Aufnahme ist nur ein Gerät für Live-TV nutzbar.

Gut: Über die TV-Taste landet man schnell im Live-TV. Auch die Bildqualität im Test war exzellent, ohne Buchung zusätzlicher TV-Pakete stehen 50 HD-Sender zur Verfügung. Am Vodafone-Kabelanschluss wurden im Test mit HD-Programmen laut FritzBox-Anzeige Bandbreiten von rund 10 Megabit pro Sekunde (Mbps) belegt. Die Telekom selbst gibt eine Mindestbandbreite von 6 Mbps an. Per Pausen-Taste lässt sich das Bild anhalten und fortsetzen (Timeshift), Vorspulen zum Überspringen der Werbung ist aber bei Sendern der RTL- und (anders als beim normalen MagentaTV) der ProSiebenSat.1 Media-Gruppe untersagt. Und Zurückspulen geht anders als erwartet nicht aus dem laufenden Programm heraus, sondern erst nach erstmaliger Aktivierung von Time-Shift per Pause-Taste (bis zum Verlassen von Time-Shift per Programmwechsel) und auch dann nicht besonders flüssig. In manchen Fällen legt die Wiedergabe zudem hin und wieder kurze Pausen ein. Teils hakt die TV-Wiedergabe, wenn man als Bildwiederholfrequenz in den Geräte-Einstellungen des Stick einen Modus mit 60 Hertz wählte. Ein Problem, dass der Hersteller per Firmware-Update beheben will.

MagentaTV Stick mit Restart und Aufnahme

Eine Stärke von MagentaTV ist die Restart-Funktion: Hat die Sendung bereits begonnen, springt man so direkt zu ihrem Anfang zurück, selbst wenn man sie zuvor weder pausiert noch aufgenommen hat. Das funktionierte im Test auch mit den meisten TV-Sendungen, allerdings ließ sich der exakte Startzeitpunkt des Films nicht immer treffen. Die Restart-Option erscheint zum Live-TV-Programm allerdings erst, nachdem man die Bestätigungstaste gedrückt hat.

Aufnahmen landen nicht lokal auf dem Stick, sondern in der Telekom-Cloud – auf Aufzeichnungen von Receivern wie dem MR401 bei Kunden mit großem MagentaTV-DSL-Tarif hat er keinen Zugriff. Zudem lassen sich Sendungen der RTL-Sendergruppe nicht in HD aufnehmen, einige angeblich auch gar nicht – die dahinterstehenden Lizenzfragen sind erklärbar, für den Nutzer aber unkalkulierbar und zudem ärgerlich. Cloud-Aufnahme sind beim Spulen nicht so schnell wie lokale Aufnahmen, haben aber einen Vorteil: So lassen sich alle Aufnahmen an jedem Gerät aufrufen, auch per App am Smartphone, Tablet oder einem zweiten Fernseher per Fire TV Stick und sogar per Notebook im Browser (web.magentatv.de). Die Senderverwaltung erledigt man via App.

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Über das Optionsmenü ist bei den meisten Sendungen auch ein Neustart der Sendungen möglich.

Zapping am TV-Stick nur per Option

In der Werkseinstellung ist der Programmwechsel etwas umständlich. Durch Drücken der Wippetaste der Fernbedienung schaltet man in der Programmliste nach oben oder unten. Dabei wird zunächst nur der EPG-Eintrag der aktuellen Sendung gezeigt, zum Aktivieren des Programms muss man ein weiteres Mal auf die mittlere OK-Taste drücken. Wer das Zappen per Tastendruck bevorzugt, muss also einmal mehr drücken. Leidenschaftliche "Schnipser" aktivieren einfach in den Einstellung die Option für schnelles Zapping – dann wechseln Sie mit jedem Tastendruck direkt das Programm. Welche Option besser ist, bleibt letztlich Geschmackssache: Wer sich vor dem Umschalten lieber informiert, welche Sendung gerade auf dem anderen Kanal läuft, mag auch die Werkseinstellung bevorzugen. Tipp: Bei aktivierter HDMI-CEC-Funktion lassen sich die TV-Kanäle auch einfach über die Zahlentasten der normalen TV-Fernbedienung direkt aufrufen. Für ZDF drückt man also "2", für ARD "1".

MagentaTV Stick: Megathek und TV-Mediatheken

Einige Mediatheken-Inhalte von ARD und ZDF sowie exklusive eigene Telekom-Serien und das "Tatort"-Archiv der ARD sind bereits ab Werk in die Telekom-Megathek integriert. Dazu gibt es Film-Tipps aus anderen Quellen, leider ist aber nicht immer ersichtlich, ob diese kostenlos verfügbar sind. Normale Mediatheken von TV-Sendern lassen sich aufrufen, nachdem man die entsprechende App aus dem Play Store installiert hat.

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Eine Sprachsuche über die Google-Assistant-Taste ist nicht möglich, aber über die Lupe-Funktion ganz links im Menü erreicht man die für MagentaTV typische Suche über alle Angebote – von Mediathek bis hin zum Live-TV. Leider zeigt der Dienst Streaming-Inhalte vorzugsweise aus der Telekom-Videothek an, selbst wenn man ein Netflix- oder Amazon-Prime-Video-Abo besitzt.

MagentaTV Stick: 4K an Bord, HDR mit Zicken

Der MagentaTV Stick unterstützt von Beginn an 4K Ultra HD, HDR10, HLG und HDR10+. Seit einem Firmware-Update im Juli 2020 erscheinen nicht nur Netflix, YouTube, sondern auch Amazon Prime Video gibt es in knackiger 4K-Auflösung. Filme aus der Megathek und der Telekom-Videothek (Videoload) kommen teilweise ebenfalls in 4K (UHD). Die Bildqualität bei Netflix war im Test vergleichbar etwa mit der parallel getesteten nativen Netflix-App eines aktuellen LG-OLED-TVs. Nach dem Juli-2020-Update gibt das Gerät alle Bildinhalte in HDR und Dolby Vision aus. Weil das aber auch mit Inhalten geschieht, die gar nicht in HDR vorliegen, sieht das zumindest an manchen Fernsehern komisch aus, teils unter anderem zu dunkel. Surround-Sound (Dolby Digital, Dolby Atmos) wird in Streaming-Apps ebenfalls unterstützt, lineares TV kommt aber in Stereo. Da Live-TV in Deutschland mit 50 Hertz (Hz) läuft, Kino-Filme in vielen Apps aber 60 Hertz nutzen, empfiehlt es sich, in den Geräteeinstellung die automatische Anpassung der Bildwiederholrate zu aktivieren. Sonst kommt es möglicherweise zu ruckelnder Wiedergabe.

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Die „Megathek” bietet Zugriff auf exklusive Inhalte von ARD und ZDF, etwa ein Archiv alter Tatort-Folgen, beginnend in den 70er Jahren.


Entwicklung mit der Community

Beim Magenta TV Stick ging die Telekom neue Wege: Der Verkaufsstart im Dezember 2019 erfolgte noch in einer Art öffentlichem Beta-Test mit unfertiger Software (auf diesen Stand, in dem noch viele Funktionen fehlten, bezieht sich auch das mittlerweile in einigen Punkten überholte Video zum Artikel oben). Seit Mitte März 2020 gilt die Software als final, bietet mittlerweile auch Aufnahme-Funktion über die Cloud sowie schnelles Zappen der TV-Kanäle. Der Hersteller entwickelt die Software dennoch kontinuierlich weiter, über das entsprechende Telekomhilft-Forum erfolgt weiterhin ein Austausch zwischen Entwicklern und Nutzern. An einem Upgrade auf Android 10 arbeitet man noch, dann soll auch die variable Hertz-Anpassung zuverlässig funktionieren.

MagentaTV Stick: Test-Fazit und Alternative

Für alle, die sich fürs Fernsehen nicht an einen Provider binden wollen, bietet der MagentaTV Stick die bislang beste Integration von normalem Live-TV einerseits und Mediatheken sowie Streaming-Diensten andererseits. Der Preis von 10 Euro im Monat inklusive HD-Auflösung, mobilem Abruf und paralleler Nutzung auf zwei Geräten und TV Now ist attraktiv. Das Android-TV-System erlaubt zudem eine flexible Nachrüstung anderer Apps, sogar den Wechsel zu Konkurrenten wie Waipu.tv. Seit dem großen Firmware-Update vom Juli 2020 sind die meisten Kinderkrankheiten beseitigt. Einiges bleibt aber nicht optimal: So sind die Filmrechte so strikt verhandelt, das sich zahlreiche Streifen nicht aufnehmen lassen und Sie viele Aufnahmen einiger privater TV-Sender (RTL, Vox) nicht vorspulen dürfen. Und: Der eingebaute Google Assistant nutzt die Möglichkeiten der Sprachsuche längst nicht aus. Die Telekom hat versprochen, die künftige Sprachsteuerung auch auf TV-Funktionen auszudehnen.

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Dank Android TV stehen über den Google Play Store unzählige Apps zur Verfügung, von den Mediatheken der TV-Sender über Streaming-Dienste (Netflix, Amazon Prime Video, DAZN, YouTube und die meisten TV-Sender) bis zu Kodi und anderen typischen Android-Apps.

Alternative: Der Fire TV Stick 4K bietet über die MagentaTV-App ebenfalls Zugriff auf MagentaTV Plus, allerdings keine TV-Taste für den Schnellzugriff aufs TV-Programm. Außerdem ist die Prozessorleistung etwas langsamer. Dafür ist die Sprachsuche nach Streaming-Filmen um Welten besser gelöst.

Ab 20. Juli 2021 ist Magenta TV auf dem Apple TV 4K verfügbar – kauft man die Multimedia-Box bei der Telekom, gibt es anstelle der neuen Apple-Fernbedienung eine spezielle MagentaTV-Variante mit eigener Taste für das EPG von Magenta TV.

Wo speichert MagentaTV die Aufnahmen?

Alle Aufnahmen, die Sie mit Ihrer MagentaTV App programmieren, werden als Cloud Aufnahmen gespeichert. Diese können Sie mit Ihrer MagentaTV App überall und jederzeit ansehen. Mit der MagentaTV App auf Ihrem Smartphone und Tablet. Am PC/Laptop auf web.magentatv.de.

Wie nimmt man bei MagentaTV aufnehmen?

Um eine Sendung aufzunehmen, wählen Sie eine der Sendungen aus und drücken Sie die RECORD-Taste auf der Fernbedienung.

Kann ich bei MagentaTV aufnehmen und gleichzeitig Fernsehen?

Ja, Sie haben die Möglichkeit mehrere Sendungen gleichzeitig aufzunehmen. Da es sich bei der Magenta TV Box sowie der Entertain Box 4K um eine Cloud-basierte Aufnahmelösung handelt, gibt es betreffend der Anzahl keine Einschränkungen.

Wie kann ich bei MagentaTV meine Aufnahmen sehen?

Rufen Sie Ihre Liste „MEINE AUFNAHMEN“ über die Einstiegskachel „Alle anzeigen“ in der Zeile „MEINE AUFNAHMEN“ auf. Aufnahmen eines Pay-TV-Senders sind nur abrufbar, während das Abonnement des entsprechenden Senders besteht.