Der unterschied zwischen lumix g80 gx81

Body - Bildqualität - Fazit - Makro-Bildbeispiele - technische Daten - alle Micro 4/3-Objektive -  Rangliste - Leserkommentare  

Als wir die Lumix G70 seinerzeit für Testzwecke in den Händen hielten, war unsere Begeisterung groß. Grund war die komplette Featureliste mit 4K-Video (UHD), integrierte Wifi-Funktion, Schwenkmonitor mit Touchfähigkeiten und einen sehr schnellen Autofokus. Das ganze in einer erreichbaren Preisklasse um 600 Euro. Der Kompromiss: das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff gefertigt und vermittelte uns nicht den allerbesten Wertigkeitseindruck. Der Nachfolger G81 macht es besser, denn jetzt sind zumindest Teile des Gehäuse aus Magnesium gefertigt. Neben einem kamerainternen Bildstabilisator, der mit einigen Objektiven auf dualer Basis mit deren optischen Stabilisierungseinheit zusammenarbeitet (Dual IS Mark 2), ist auch der Sucher mit 0,74x vergrößert worden. Schwenkmonitor mit Touchfähigkeiten, eine gut ausgestattete Anschlussbuchsen-Sektion incl. Fernauslöser- und Mikrofoneingängen, UHD-Video aber auch integrierte Wifi-Funktion sind ebenfalls verbaut. Neu sind Sonderfunktionen, die Makrofotografen besonders entgegenkommen wie internes Fokus-Stacking und Fokus-Backeting. Die Sensorauflösung ist mit 16 Megapixel nominell gleich geblieben, auch wenn die Neue jetzt auf einen Antialiasing-Filter verzichtet. Optimiert wurde jedoch der 1. elektronische Verschluss.

Der Body


Die Lumix G81 wiegt mit Akku und Speicherkarte lt. unserer Waage 504gr. Der Body bietet immerhin auf der Kopfplatte Metall. Der Bildsensor bringt 16 Megapixel im m4/3-Format mit 17,3 x 13mm (2x-Crop).

Frontal zeigt sich linksseitig die Objektiventriegelung. Ein Ausklapp-Blitz kann für Aufhell-Zwecke genutzt werden (LZ 6,3).

Rückseitig bietet die G81 Pfeiltasten, programmierbare Fn-Tasten, einen touchfähigen Schwenkmonitor (3''), den AF-Betriebswahlschalter sowie einen elektronischen Sucher mit Annäherungssensor. Letzterer ist praktischerweise oben angebracht, so dass bei der Bedienung des Touchscreens die automatische Sucherumschaltung nicht so schnell ungewollt aktiviert wird.

Der Sucher ist mit 0,74x (KB) vergleichsweise groß und nativ im 4:3-Seitenverhältnis ausgelegt. Ändert man das Bildformat z.B. auf 3:2, dann ändert sich das aktive Sucherbild automatisch und würde sich hier etwas verkleinern. Im Sucher sind eine optionale Wasserwaage, Gitterlinien aber auch Infos zu Bildformat, Weißabgleich, Serienbildmodus, Blende, Zeit etc. einsehbar. Auch Lupenfunktionen (u.a. Picture in Picture mit verschiebbarem Feld), Fokuspeaking u.a. in roter Farbe sowie eine Zebrafunktion als Überstrahlungserkennungshilfe sind aufrufbar.

Wie bei den meisten Panasonic-Systemkameras lässt sich auch an der G81 der Monitor ausschwenken. So sind Bildkontrollen auch vor der Kamera bequem möglich. Für Schutzzwecke kann er auch vollständig eingeklappt werden. Dank Touchfähigkeiten kann man nicht nur den Autofokus schnell verlagern sondern auch die Menübedienung per Fingertouch durchführen oder in der Bildwiedergabe wie mit einem Smartgerät Bilder durchscrollen bzw. im Livebild AF-Feldgrößen ändern oder Lupenansichten via Spreizgeste aktivieren. Der Monitor kann auch beim Sucherblick als Touchpad genutzt werden, um dann per Daumen das AF-Feld zu verschieben!

Die Oberseite zeigt ein für Einhandbedienung optimiertes Design. Rechts am Programmwahradl findet sich praktischerweise der Einschalter. Vorne am Auslöser findet sich ein hochwertiges Rändelrad z.B. für die Blendenverstellung. Vorne rechts wird ein programmierbares Daumenrädchen geboten, das ebenfalls angenehm leichtgängig verstellbar aber hochwertig ausgeführt ist. Es lässt sich im Menü über "Rad-Einstellungen" auch so konfigurieren, dass die mittlere Belichtungsstufe (bzw. der Weißabgleich) aktivierbar sind. Linksseitig das typische Drivemodus-Wahlrad u.a. für den Serienbildmodus.

Auf der linken Seite findet sich das Speicherkartenfach im leichten Zugriff. Hier werden von uns gemessene Speicherraten von 51 MB/Sek. (UHS I) unterstützt und rund 50 RAW in unverzögerter Folge im schnellen Serienbildmodus unterstützt. Letzter bringt lt. unserer Messung eine Geschwindigkeit mit dem 1. elektr. Verschluss von 6,7 Bildern bei voller Bildauflösung. Dabei bedient sich die G81 einer Zwischenvorschau, mit der man ein Bewegtmotiv durchaus noch verfolgen kann, die aber kein echtes Livebild darstellt. Im mittleren Serienbildmodus wird dann eine echte Liveview geboten, die jedoch durch wahrnehmbare Dunkelphasen begleitet wird.

Mikrofoneingang (stereo, 3,5mm Klinke), Fernauslöserbuchse (2,5mm Klinke) sowie HDMI-Out nebst USB 2.0 sind Schnittstellen der G81. Wird der Monitor ausgeklappt, kann allerdings ein Fernauslöser- bzw. externes Mikrofonkabel die Drehfunktion blockieren.

Die Unterseite bietet ein auf der Drehachse zentriertes 1/4''-Anschlussgewinde, das alleridngs recht weit nach vorn eingelassen ist (Schnellwechselplatten können so ggf. bei Objektiven mit Schelle blockieren, wenn man die Schelle selbst nicht nutzen möchte bzw. eine Montage in der Breite ist mit einem nicht ganz eleganten Überstand der Schnellwechselplatte verbunden). So macht die G81 Platz für Anschlusspins eines optionalen Batteriegriffs BGG1E. Das Akkufach nimmt einen bei Panasonic weit verbreiteten und im Lieferumfang enthaltenen DMW BLC 12E (1.200 mAh, ca 330 Aufnahmen) entgegen, auch ein Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten.

Die G81 liegt satt in der Hand und wirkt gut ausbalanciert.

Der unterschied zwischen lumix g80 gx81

Bildqualität


Die G81 bietet das bei Panasonic gewohnte Niveau mit nominell 16 Megapixel, verzichtet jedoch auf einen Antialiasing-Filter. Derzeit bietet nur die Lumix GX8 nominell etwas mehr mit 20 Megapixel. Auch eine Olympus OMD EM1 Mark 2 ist statt auf 16 auf 20 Megapixel im Micro 4/3-Format upgegradet.

Die Auflösung der G81 haben wir mit dem Lumix 12-35mm/2,8 (bei 12mm) mit maximal 2.620 Linien in der Bildhöhe im RAW-Format ermittelt. Damit liegt sie etwas oberhalb einer G70 (max 2.408 Linien), während eine GX8 mit 2.902 Linien eine Idee höher auflöst.

Hinweis: bitte mit der Maus über die Bilder fahren bzw. mit linker Maustaste drücken, um die jeweiligen 100%-Ansicht in nativer Größe zu sehen!

Mit 2.620 Lnien erreicht die Lumix G81 ein gutes, für den 16 Megapixel-Sensor zu erwartendes Auflösungsniveau.

ISO-Werte werden von 100 - 25.600 angeboten. Noch voll nutzbar sind 100%-Ansichten (soweit kein Nachoptimierungsbedarf besteht) noch etwa bis ISO 6.400. Darüberhinaus schlägt eine sichtbare Körnung zu, doch der Farberhalt ist beim ISO-Endwert etwas besser als z.B. der G70. Auch wenn man einen solch hohen ISO-Wert in der Praxis wohl kaum nutzen wird.

Im JPEG-Format zeigt sich ein ähnliches Bild wobei höhere ISO-Werte kameraintern weichgespült werden. Ab ISO 3.200 setzt hier die Weichzeichnung zunächst ganz dezent und dann zunehmend deutlicher ein. Die generelle JPEG-Auflösung ist überzeugend.

Die Dynamik kann überzeugen und zeigt vor allem bei starken Aufhellungen im RAW-Format einen überzeugenden Struktur- und Farberhalt (siehe Elefanten), der auch in höheren ISO-Werten besser als an bisherigen m4/3-Modellen arbeitet. Das Dynamikpotenzial liegt zwar nicht ganz auf dem branchenführendem Niveau wie man es z.B. bei Sony A7-Vollformat-Modellen angeliefert bekommt aber der Unterschied ist nicht allzu groß, etwa vergleichbar zu einer diesbezüglich sehr guten EOS 80D bzw. einer Samsung NX1.

ISO 100 ist allerdings an der G81 bereits ein Erweiterungsmodus. Erst ISO 200 stellt den nativen ISO-Wert dar. Das zeigt sich im RAW-Format bei Lichterkorrekturen, die bei ISO 100 nicht so weit möglich wie bei ISO 200 sind. Grund ist ein bereits kameraintern durchgeführtes Tonwertmapping (die Kamera führt bei ISO 100 eine Überbelichtung durch was die Belichtungszeit verdoppelt und nimmt intern die dann resultierende Überbelichtung wieder zurück, was Korrekturpotenzial kostet).

Wird bei ISO 100 das Bild immer weiter abgedunkelt aufgenommen und anschließend nachträglich im RAW-Konverter aufgehellt, dann zeigt die Lumix G81 bei bis zu 5 Stufen nachträglicher Aufhellung ein noch weitgehend rauscharmes Aufhellpotenzial. Wird allerdings der vollelektronische Verschluss (Geräuschlos-Modus) genutzt, dann schlägt das ISO-Korn in den Tiefen stärker zu.

Der unterschied zwischen lumix g80 gx81

Fazit


Perfektes Midrange-Modell: Panasonic begeistert mich seit vielen Jahren mit stets sehr entgegenkommenden, ergonomisch überzeugenden Systemkameras. Und die G81 macht da keine Ausnahme, im Gegenteil, sie ist die ausgereifteste Kamera, die sich perfekt so konfigurieren lässt, dass alle wichtigen Funktionen stets optimal im Griff sind. Und die Fertigungsqualtiät stimmt einfach.

Das Beste ist aber die Wifi-Funktion, die ich im Makrobereich nutze. So kann ich sogar die neue Fokus-Bracketing-Funktion mit der kostenlosen Panasonic Image-App verwenden und nicht nur sehr schnell (bis 5 B/Sek.) den Fokus automatisch verlagern lassen sondern auch externe Apps wie die günstige App GSimplerelease nutzen, die ein noch größeres Livebild bereitstellt und mir Start- und Endpunkt definierbar macht. Eine bessere Makromaschine kenne ich derzeit nicht (auf die allerdings auch sehr potente OMD EM1 Mark 2 gehen wir in einem späteren Testbericht näher ein), da sollte sich Olympus eine Scheibe von abschneiden, denn im Wifi-Modus sind sämtliche Sonderfunktonen (u.a. Fokus-Bracketing) leider abgeklemmt, die Kamera ist nicht mehr direkt ansprechbar. Bei Panasonic kann ich die Kamera noch parallel vollständig bedienen, was ich häufig mache!

Wünschen würde ich mir zwar in der Tat einen 24 Megapixel-Sensor aber auch mit 16 Megapixel kann ich noch großformatige Poster ausdrucken, für Bildbeschnitt steht dann allerdings nicht mehr allzu viel Potenzial bereit. Klasse ist auch der Videostabilisator und der treffsichere Autofokus, der einem Dual Pixel von Canon kaum nachsteht. Alles in allem bin ich mit der G81 durchweg sehr zufrieden und ein besseres Kompliment kann man einer Kamera kaum machen.

Die Lumix G81 kann uns praktisch in jeder Beziehung überzeugen. Der Body lässt sich so konfigurieren, dass jede wichtige Funktion optimal angesteuert werden kann. Dafür ist allerdings das Daumenrädchen im Menü über die Rad-Konfiguration noch umzuprogrammieren, um dort die mittlere Belichtungsstufe abzulegen. Ansonsten verstellt man redundanterweise mit beiden Rädchen im Programm A die Blende. Die Fn1-Taste haben wir via FN-Tastensteuerung mit der ISO-Werte-Steuerung (bzw. Weißabgleich) belegt. Dabei gefällt uns eben auch die Haptik der Drehrädchen, die schnelle Einhandbedienung und dass - im Gegensatz zur G70 - auch noch Metall verbaut ist. Die G81 liegt nicht ganz so satt wie eine teurere GH4 in der Hand aber wirkt dafür noch eine Idee schlanker und noch immer sehr hochwertig. Der praktische, seitliche Zugriff auf das SD-Kartenfach, der geniale Touchscreen, der auch als Touchpad beim Sucherblick genutzt werden kann, sind dabei weitere Faktoren, die uns begeistern.

Wichtig war uns auch ein guter Stabilisatorbetrieb. Die G81 bietet hier einen neuen Dual IS Mark 2, der allerdings nur mit neuen Objektiven wie etwa dem Lumix 12-60mm funktioniert und für einige Objektive als Firmwareupdate in Aussicht gestellt wird. Bei unserem Test konnten wir allerdings zwischen Dual IS und Dual IS II keine Unterschiede erkennen und bei 35mm (KB = 70mm) bei Zeiten um 1/2 Sek. scharfe 100%-Ansichten erzielen während in beiden Fällen 1 Sek. schon zu leichten Verwacklern führt. Interessant ist jedoch die elektronische Stabilisierung im Videomodus, die bis Full HD arbeitet und Kamerafahrten überzeugend stabilisiert. Hier konnte uns auch ein weitgehend pumpfreier und sauber nachführender Autofokus begeistern, der allerdings in UHD nicht mehr ganz so treffsicher arbeitet. 

Man sollte sich jedoch nicht an dem permanenten Betriebsgeräusch stören, das der kamerainterne Stabilisator erzeugt. Ein leichtes Rauschen ist ständig hörbar, wenn man direkt mit dem Ohr an der Kamera horcht. Dieses sanfte Rauschen kann in sehr ruhigen Umgebungen auch mit dem internen Mikrofon im Videomodus mit aufgezeichnet werden und lässt sich nicht deaktivieren. Hier empfiehlt es sich, ggf. auf externe Mikrofone zu setzen. Der Stabilisator arbeitet auch bei Kamerafahrten bis UHD, dann ist zwar kein elektronischer Stabilisator - wie bis Full HD- aufrufbar, aber der IBIS sorgt hier dennoch für eine idR überzeugende Beruhigung.

Die neuen Funktionen wie Fokus-Stacking sind für Makrofotografen praktisch und können im Menü über den Punkt "Bracketing" aktiviert werden. Wie schon bei einigen Olympus-Modellen (OMD EM1 nach Firmwareupdate, EM5 II, EM10 II) lässt sich hier ein Fokusabstand in 10 Schritten sowie eine Auslösezahl von bis zu 999 Bildern hinterlegen. Jetzt wird der Fokus automatisch verlagert und die Kamera ausgelöst. Das geht mit bis zu 5 B/Sek. Wer eine kamerainterne Verrechnung der Schärfentiefe wünscht, kann auf Basis eines erweiterten 4K-Fotomodus dann jedoch nur mit 8 Megapixel JPEG das Bild stacken lassen. Die Ergebnisse sind bei unserem Test jedoch durchwachsen und können bei weitem nicht mit externen Progammen wie etwa Helicon Fokus Pro mithalten. Für unverfängliche Motive kann man aber mit guten Ergebnissen rechnen. Hier wird jedoch ein stets ruhendes Motiv vorausgesetzt.

In Sachen Fotobildqualität bleibt es beim Gewohnten mit einem 16 Megapixelsensor, der keinen großen Sprung nach vorn bei der Auflösung macht. Immerhin ist die Dynamik bei Tiefenaufhellungen im RAW-Format erkennbar verbessert, was man auch in höheren ISO-Werten z.B. durch einen besseren Farberhalt erkennt. Hier ist die G81 sogar eine Lumix GX8 überlegen. Wer das 3:2-Format bevorzugt, wird jedoch von 16 auf 14 Megapixel zurückgeworfen. Viel Potenzial bleibt da nicht mehr, wenn man nachträglich Bildausschnitte bzw. Kompositionsoptionierungen durchführen möchte.

Alles in allem bringt die G81 einen optimierten Body, der sich - entsprechend konfiguriert - optimal und professionell bedienen lässt. Die Bildqualität stimmt im Rahmen der Möglichkeiten, die man im Mikro 4/3-Format realisieren kann. Dazu liefert die G81 eine Top-Austattung mit Touchscreen, großem Sucher, Wifi mit einer sehr guten App incl. Videolivebild, UHD-Video, das allerdings mit einem leichten 1,2x-Crop einhergeht. Extras wie einen voll ausgebauten Timer, Stop-Motionfunktionen, Mehrfachbelichtungen, internen Blitz mit Drahtlosfähigkeiten sind bei der G81 selbstverständlich.

Und eine große Stärke sind auch die Vielzahl der verfügbaren Objektive, die mit derzeit 82 Linsen (incl. Drittanbietern) die breiteste Auswahl bei den spiegellosen Systemkameras bereitstellt. Darunter sind echte Highlights etwa von Leica, die mit Panasonic kooperieren. Aber auch Olympus hat kompatible Objektive und echte Schmankerl auf Lager! Wer möchte, kann sogar mit einer sehr hohen Autofokusgeschwindigkeit Canon-Objektive über einen Automatik-Adpater nutzen.

Wünsche bleiben dennoch an Panasonic offen, wie z.B. einen höheren Spreizabstand bei der automatischen Reihenbelichtung (jetzt max 1EV), eine längere Verschlusszeit im Bulbmodus (jetzt max 2min), Auto-ISO mit anpassbarer mittlerer Belichtungsstufe und auch dynamisch anpassbares Auto-ISO. Ja und Wifi mit optionalem 5GHz-Bereich wäre klasse, um Frequenzprobleme im überlagerten 2,4Ghz-Bereich zu vermeiden, z.B. wenn man gleichzeitig zwei Kameras im Wifi-Modus betreiben möchte.

Mit satten 85% in der Gesamtwertung katapultiert sich die G81 in höhere Regionen unserer Rangliste. Grund ist ein weitgehend perfekt abgestimmter Body ohne wesentliche Schwächen.

  • gute Auflösung mit dem 16 Megapixel-Bildsensor
  • optimierte RAW-Dynamik beim Aufhellen von dunklen Bildbereichen
  • überzeugender, interner Stabibilisator, der auch Kamerafahrten bis Full HD beruhigt
  • rasend schneller Autofokus im Fotomodus
  • Touchscreen mit sehr weitreichender Unterstützung incl. Menüsteuerung aber auch Touchpad-Funktion zum Setzen des AF-Punktes beim Sucherblick
  • sehr gute Lupenfunktionen mit Picture in Picture und verschiebbarem Lupenfeld
  • in unserer Messung mit rund 7B/Sek. einen noch flotten Serienbildmodus
  • sattes aber dezentes Auslösegeräusch mit einem überarbeiteten, 1. elektronischen Verschlussvorhang, auch geräuschlos auslösbar im Silentmodus (dann im RAW-Format mit Dynamikschwächen beim Aufhellen)
  • Umfangreiche Serienbildpuffer für rund 50 unverzögerte RAW
  • UHD-Videomodus
  • Fokuspeaking (auch in rot), Zebrafunktion als Überstrahlungshilfe
  • guter kamerainterne Stabilisator (allerdings mit Betriebsgeräusch)
  • internes Wifi incl. Livebildunterstützung des Videomodus bei der Smartgerätesteuerung, auch externe Apps wie GSimpleRelease nutzbar
  • Gehäuse ist wettergeschützt
  • großer 0,74x-Sucher (nativ im 4:3-Format)
  • zahlreiche, individuell konfigurierbare Fn-Tasten
  • permanentes Betriebsgeräusch durch den kamerainternen Stabilisator, der sich auch nicht abschalten lässt (hörbar, wenn man mit dem Ohr direkt am Body horcht)
  • 1,2x-Crop im UHD-Videomodus
  • Schwenkmonitor beansprucht - gegenüber Klappmonitoren - beim Ausklappen etwas Platz und kann auch durch z.B. externe Fernauslöser oder Mikrofonkabel blockiert werden
  • Kameraanschlussgewinde etwas weit nach vorn platziert
  • Auto-ISO bietet keine anpassbare Belichtungsstufe im Modus M
  • Bulb-Modus max 2min.
  • GPS nicht integriert


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Der unterschied zwischen lumix g80 gx81

Makrobilder mit der Lumix G81 aufgenommen


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Pilzgruppe als Stack mit der Lumix G81 aufgenommen!

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Gefrostete Pilzgruppe (Samtfußrüblinge) an einem Stamm mit der Lumix G81 als Stack abgelichtet!

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In der blauen Stunde haben wir die Pilzgruppe Samtfußrüblinge als Stack bei ISO 400 mit der Lumix G81 aufgenommen!

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Anwendungsbeispiel der Lumix G81, die wir hier am Stativ mit zwei Haltearmen, Flächenleuchte und LED-Taschenlampe bei der unten zu sehenden  Pilzgruppe nutzen!

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gefrorene Samtfußrüblinge (essbar) mit der Lumix G81 abgelichtet. Das Gegenlicht stammt hier von einer Nextorch PA5

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Mehr zur Makrofotografie finden Sie in der neuen Fotozeitschrift Traumflieger MAKROWELT (hier Ausgabe Nr. 2)!