Was ist die beste Methode, seine Sparziele zu erreichen? Show
Bei der Wahl eines geeigneten Anbieters für eine Vorsorgelösung auf Basis der Säule 3a stehen Interessenten schnell vor der Frage: Bank oder Versicherung? Grundsätzlich erlaubt die 3. Säule zwei Vorsorgeformen: das Vorsorgekonto der Bankenstiftungen sowie die Vorsorgepolice der Versicherungen. Weder bei der Bank noch bei der Versicherung gibt es alle Vorteile ohne Nachteile. Im Gesamtvergleich bieten Lebensversicherungen aber deutlich mehr Spielraum und Gestaltungsmöglichkeiten als die verschiedenen Vorsorgelösungen der Banken. Bank oder Versicherung – was sind die Hauptunterschiede?Der Hauptunterschied liegt eigentlich im Denken und Fühlen der Anlegerin bzw. des Anlegers. Die Anlegerin bzw. der Anleger sollte vor allem immer seinen persönlichen Bedürfnissen folgen. Wer seine private Vorsorge aufbauen möchte, dem bieten sich sowohl mit einer Banklösung als auch bei einer Versicherung interessante Möglichkeiten, um den Lebensstandard im Alter abzusichern. Unter dem Strich unterscheiden sich die beiden Arten für die private Altersvorsorge in punkto Sicherheit und Flexibilität. Wer Flexibilität will, geht zur Bank. Richtig?Jein. Wer weder einen Lebenspartner noch Kinder finanziell absichern muss und unabhängig von Sparzwang und Zahlungsfristen sein will, ist mit einem 3a-Bankkonto nicht schlecht beraten. Einzahlungen sind freiwillig und können jederzeit erfolgen. Mitunter birgt die Flexibilität aber auch gewisse Tücken. Wer seine private Vorsorge aufbauen möchte, ist nämlich darauf angewiesen, Einzahlungen regelmässig und konsequent vorzunehmen. Nicht selten fehlt es Banksparern an der notwendigen «Spardisziplin». Ausserdem bieten längst nicht nur Banklösungen Flexibilität. Moderne Versicherungsprodukte lassen während des Sparens praktisch alle denkbaren Anpassungen zu: etwa das Pausieren, Reduzieren oder Erhöhen der Prämie. Genauso wie den Kapitalbezug für Wohneigentum oder die indirekte Amortisation einer Hypothek – um nur einige Beispiele zu nennen. Wer Sicherheit will, geht zur Versicherung. Richtig?Jein. Wer Sicherheit und Stabilität möchte, ist auch bei der Bank an der richtigen Adresse – zumindest mit dem klassischen Sparkonto. Dort sind die Einlagen sicher und im Konkursfall bis zu einer Höhe von CHF 100'000 abgesichert. Allerdings fehlen bei dieser Variante sämtliche Renditechancen. Wer neben der Sicherheit auch Rendite möchte, entscheidet sich besser für eine zeitgemässe Versicherungslösung wie den Vorsorgeplan SmartFlex: Hier ist es möglich die Prämien entsprechend des eigenen Sicherheitsbedürfnisses aufzuteilen – in Guthaben, das Marktschwankungen ausgesetzt und somit renditefähig ist und in Guthaben, das die Sicherheit eines Kontos erfährt. Die Vermögenswerte des Vorsorgeplans SmartFlex gehören zum gebundenen Vermögen und geniessen im Konkursfall unlimitierten Schutz. Zudem stehen wählbare Sicherheitsoptionen parat, um das Anlagerisiko zu reduzieren. Im Vorsorgevergleich: Bank und Versicherung
Die Varianten im DetailRenditemöglichkeitenBei der BankWer mit dem klassischen Zinskonto vorsorgt, hat derzeit wenig Renditemöglichkeiten, da die Zinssätze historisch tief sind. Beim Sparen mit einer Fondslösung 3a hingegen können Kunden Renditechancen wahrnehmen und Kursgewinne aus Aktien oder Obligationen realisieren, tragen aber ein Kursrisiko. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Der Vorsorgeplan SmartFlex kombiniert die Sicherheit eines Vorsorgekontos mit den Möglichkeiten einer Aktienanlage, mit der sich das Kapital gezielt vermehren lässt. Das angelegte Kapital kann dabei in ein Sicherheitsguthaben sowie in ein Ertragsguthaben aufgeteilt und flexibel umgeschichtet werden. Dank des Investments in Aktien bietet das Ertrasguthaben nicht nur attraktive Renditemöglichkeiten - auch das Anlagethema kann entsprechend der eigenen Vorlieben ausgewählt werden. Sicherheit der Anlagen im KonkursfallBei der BankZusammen mit den Freizügigkeitskonti sind die Einlagen bis CHF 100'000 im Konkursfall gesichert. Die 3a-Fondslösungen der Banken hingegen sind im Umfang des jeweiligen Kurswertes abgesichert. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Die Einlagen im Sicherheitsguthaben sind im gebundenen Vermögen der AXA zu 100% gesetzlich gesichert. Die Einlagen im Ertragsguthaben des gebundenen Vermögens wiederum sind im Umfang des jeweils aktuellen Kurswertes der Aktienanteile gesichert. Anfälligkeit für FinanzmarktschwankungenBei der BankKunden, die sich fürs Alter absichern und dabei auf ein Banksparkonto setzen, sind zwar keinen Marktschwankungen ausgesetzt, können aber auch nicht von Börsengewinnen profitieren. Wer seine private Altersvorsorge mit der Säule 3a aufbauen und dabei auf eine Fondslösung 3a der Bank setzen möchte, kann von Aktiengewinnen profitieren, trägt jedoch ein gewisses Kursverlustrisiko. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Während die Einlagen im Sicherheitsguthaben beim Vorsorgeplan SmartFlex grundsätzlich keinen Marktschwankungen ausgesetzt sind, ist beim am Aktienmarkt investierten Ertragsguthaben mit Wertschwankungen zu rechnen. Der Kunde hat jedoch die Möglichkeit, seine Anlagerisiken mit verschiedenen cleveren Sicherheitsoptionen, wie der Absicherung der Erträge, dem Ablaufmanagement oder manuellen Umschichtungen aktiv mitzusteuern. VersicherungsschutzBei der BankIn den Vorsorgelösungen von Banken, wie dem Sparkonto oder einer Fondslösung 3a, sind kein zusätzlicher Versicherungsschutz, wie z.B. die Absicherung von Einkommensausfällen bei Tod, Invalidität oder Erwerbsunfähigkeit, enthalten. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Wer seine Altersvorsorge aufbauen und gleichzeitig Risiken wie Todesfall und Erwerbsunfähigkeit absichern möchte, liegt mit dem Vorsorgeplan SmartFlex genau richtig. Was ebenfalls für diese Vorsorgeform spricht: Wer erwerbsunfähig wird, kann von den Prämien sogar ganz befreit werden. GebührenBei der BankWährend beim Sparen fürs Alter mit einem Bankkonto in erster Linie Kosten für die Kontoauflösung oder einen Transfer entstehen, sind bei der Altersvorsorge mit den 3a-Fondslösungen der Bank Anlagekosten, Depotgebühren sowie Ausgabe- und Rücknahmekommissionen möglich. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Beim Vorsorgeplan SmartFlex entstehen Vertrags- und Anlagekosten. ZahlungsverpflichtungenBei der BankWer sich dazu entschieden hat, seine private Vorsorge mit einem Bankprodukt zu planen, geht zwar keine Zahlungsverpflichtung ein, riskiert aber, dass unregelmässige Einzahlungen den nachhaltigen und zügigen Aufbau der Altersvorsorge gefährden. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Wer sein Alter absichern, die private Vorsorge aufbauen und sich auf die Rente vorbereiten möchte und sich dabei für den Vorsorgeplan SmartFlex entscheidet, profitiert von einem konsequenten Sparmodell dank fix vereinbarter Prämienzahlungen mit einer festen Vertragsdauer. Dieses Modell bietet in einem gewissen Rahmen auch Flexibilität: So ist es möglich, im Rahmen der Säule 3a variierende Beträge einzuzahlen und Einzahlungen zu pausieren. RückkaufBei der BankWer seine Finanzen für die Pension mit einem Banksparkonto aufbauen und Geld von dort wieder abziehen möchte, entrichtet in den meisten Fällen eine Saldierungsgebühr. Bei der Versicherung (mit dem Vorsorgeplan SmartFlex)Beim Aufbau der Vorsorge mit dem Vorsorgeplan SmartFlex errechnet sich der garantierte Rückkaufswert aus dem angehäuften Vertragsguthaben abzüglich der fälligen Kosten. Häufig gestellte Fragen
Die 1. Säule dient zur Existenzsicherung für das Leben im Alter, bei Invalidität oder nach einem Todesfall. Mehr erfahren Zur 2. Säule gehören die berufliche Vorsorge, die berufliche Unfallversicherung, die Krankentaggeldversicherung sowie die Freizügigkeitseinrichtungen. Mit der 2. Säule soll nach der Pensionierung der gewohnte Lebensstandard aufrechterhalten werden können. Mehr erfahren Mit einer
freiwilligen Einzahlung in die gebundene Vorsorge 3a oder die freie Vorsorge 3b lassen sich Einkommenslücken aus der 1. und 2. Säule des Schweizer Sozialsystems möglichst weitgehend schliessen. Mehr Erfahren Immer für Sie daHaben Sie Fragen oder wünschen Sie eine unverbindliche Vorsorgeberatung? Unsere Expertinnen und Experten sind gerne für Sie da.
Clever vorsorgen und sicher Kapital aufbauenErfahren Sie mehr über unseren SmartFlexWas ist der Unterschied zwischen 3a und 3b?In die Säule 3a dürfen alle Personen einzahlen, die in der Schweiz wohnen und arbeiten. In die Säule 3b dürfen alle Personen einzahlen.
Welche 3 Säule ist die beste?Im Zinsvergleich von 3a-Konti gewinnt ein alteingesessener Anbieter, die Bank CIC. Sie verzinst ihr 3a-Konto seit Jahre auf einem hohen Niveau (verglichen mit der Konkurrenz).
Was ist ein 3a Konto?Mit der Säule 3a können Sie im Verlauf Ihres Erwerbslebens bis zur Pensionierung bei einer Bank oder einer Versicherung ein Sparguthaben anhäufen. Wichtigste Merkmale der Säule 3a: Sie können jährlich einen Maximalbetrag auf ihr Konto einzahlen. Die Zinsen sind höher als bei einem Sparkonto.
Wann macht 3b Sinn?Je nach Sparziel legen Sie Ihr Geld in der gebundenen oder freien Vorsorge an. Wenn Sie das Geld vorwiegend für die Altersvorsorge zurücklegen wollen, ist die Säule 3a dank Steuervorteilen die richtige Wahl. Sparen Sie aber z.B. für eine Weltreise, sollten Sie Ihr Geld in der Säule 3b anlegen.
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