Wie viel Gramm hat ein Roggenbrötchen

Wie viel Gramm hat ein Roggenbrötchen

An dieser Stelle findest du die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln und die entsprechenden Kalorien in Brötchen und Semmeln. Die Bezeichnung Brötchen wird vor allem in Nord-und Mitteldeutschland für Kleingebäcke unterschiedlicher Art verwendet. In Süddeutschland sind sie eher als Semmeln, Weckle oder Wecker verbreitet. Das Kleingebäck darf nach deutschen Leitsätzen nicht über 250 Gramm wiegen, ein Mindestgewicht ist gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben. Alle Backwaren der Nährwerttabelle Brötchen, Semmeln wie Vollkornbrötchen, Mehrkornbrötchen, Weizenbrötchen, Laugenbrötchen oder Körnerbrötchen haben ein sehr kurzes Haltbarkeitsdatum und bleiben nur wenige Stunden richtig knusprig und frisch. Gefertigt werden die Backwaren auch im Handwerk meist mit Unterstützung von Maschinen wie einer Brötchenpresse. Nur noch sehr selten wird das Gepäck mit der Hand geformt. In der Industrie erfolgt die Produktion ohnehin vollautomatisch. Die Brötchen und Semmeln der Kalorientabelle werden zu 90 Prozent aus Mehl gefertigt, Salz, Wasser, Hefe und ein Backmittel bilden überdies Bestandteil der Rohmasse. Meist wird dem Teig der Brötchen und Semmeln Fett hinzugefügt oder Roggen und Samen beigemischt. Vorwiegend kommt bei der Zubereitung von Produkten der Kalorientabelle Brötchen, Semmeln Weichweizenmehl zum Einsatz.

Ballaststoffe nur in Vollkornprodukten

Die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln soll einen Überblick über die Nährwerte in Brötchen und Semmeln geben. Es lässt sich zudem gleich auf einen Blick erkennen, wie viel Kalorien in Brötchen und Semmeln tatsächlich versteckt sind. Der Anteil an Fett ist zwar eher gering, dementgegen besitzen Brötchen und Semmeln viele Kohlenhydrate. Diese sind grundsätzlich gute Energielieferanten für unseren Körper. Sind die Backwaren aus Weißmehl gefertigt, werden dem Organismus jedoch über Brötchen und Semmeln nur Kalorien zugeführt. Nur beim Verzehr von aus Roggenmehl oder Vollkornmehl hergestelltem Kleingebäck werden dem Körper nicht nur Zucker, sondern auch Mineralstoffe, Stärke, Vitamine und Ballaststoffe zugeführt. Darüber hinaus enthalten Brötchen und Semmel Eiweiß, das dem Körper ebenfalls Energie liefert.

Selber backen lohnt sich

Wenn man hinsichtlich der Inhaltsstoffe auf Nummer sicher gehen will, sollte man am besten selbst in die Rolle des Bäckers schlüpfen. Leider mischen nur noch wenige kleine Bäckereien ihr Mehl selbst an. Meist werden die Backwaren aus Großbäckereien bezogen, die fertige Mehlmischungen verwenden. Backt man selbst, geht der Teig meist nicht so stark auf, da nicht so viel Trieb- und Hilfsmittel wie in der industriellen Fertigung benutzt werden. Ein großer Vorteil bei der eigenen Herstellung ist natürlich der individuelle und frische Geschmack, da man den Teig nach Belieben immer wieder unterschiedlich verfeinern kann. Auch ist man bestens über die in Brötchen und Semmeln enthaltenen Nährwerte informiert.

Kurze Lagerzeit

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass derartiges Frischgebäck sehr schnell altert. Je größer jedoch der Roggenanteil, desto länger kann es gelagert werden. Grundsätzlich bleiben Brötchen und Semmeln der Nährwerttabelle aber nur wenige Stunden richtig frisch und knusprig. Das liegt vor allem daran, dass die geschmacksbestimmende Kruste zu Anfang trocken ist und dann Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt. Dadurch nimmt die ganze Ware eine weiche und pappige Konsistenz an. Generell empfiehlt es sich, das Gebäck kühl und trocken zu lagern. Noch warme Backware sollte nie in der Verpackung verbleiben, da die ausdampfende Feuchtigkeit sonst auf die Kruste übergeht.

Ähnliche Kalorientabellen

Roggen spendet Energie. Er sättigt stark und ist aromatisch, sodass er als Brötchen gern auf dem Frühstückstisch landet. Doch wie viele Kalorien haben Roggenbrötchen?

Roggenbrötchen - das ist seine Herkunft

Roggenbrötchen werden gern zum Frühstück gegessen. Sie machen lange Zeit satt und sind schmackhaft. Ihr aromatischer Geschmack überzeugt in Kombination zum herzhaften Brotaufstrich. Roggen wurde zunächst als Unkraut im Weizen aus seiner Heimat, dem Kaukasus, nach Europa gebracht. In Siedlungen aus der Steinzeit wurden Roggenkörner gefunden, sodass die Vermutung naheliegt, dass er früher viel angebaut wurde. Da er sehr anspruchslos ist, kann er überall wachsen. In Europa wurde er im Mittelalter verstärkt zum Backen benutzt und ist uns bis heute erhalten geblieben.

Kalorien von Roggenbrötchen: Das steckt in ihnen

Roggen bietet viele gesundheitliche Vorteile. Der glykämische Index ist gering, sodass der Blutzucker nicht stark ansteigt. Für Menschen mit Diabetes eine echte Bereicherung. Auch Menschen ohne Diabetes profitieren vom geringen Blutzuckeranstieg. So bleibst du länger satt und bist weniger erschöpft, wenn du Roggenbrötchen isst. Zudem hält die Energie über einen langen Zeitraum an, da der Zucker nur langsam freigesetzt wird. So kannst du länger leistungsfähig bleiben. Darüber hinaus enthält Roggen Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Folsäure. Eisen unterstützt die Blutbildung und Sauerstoffversorgung, Kalium hat einen blutdrucksenkenden Effekt und wirkt sich gut auf das Herz aus. Vitamin B1 und E sowie Mangan und Zink sind ebenfalls im Roggen enthalten. Die Vitamine stoßen dabei Stoffwechselprozesse an, Mangan sorgt für ein tolles Bindegewebe und Zink schützt das Immunsystem. 

Kalorien pro 100 g Roggenbrötchen

  • Energie: 316 kcal / 1.324 KJ
  • Fett: 4,1 g
  • Kohlenhydrate: 55,2 g
  • Eiweißanteil: 12,2 g
  • Ballaststoffanteil: 4,9 g

Kalorien eines Roggenbrötchens (50 g)

  • Energie: 158  kcal / 662 kJ
  • Fett: 2,0 g
  • Kohlenhydrate: 27,6 g
  • Eiweißanteil: 6,1 g
  • Ballaststoffanteil: 2,5 g

Sind Roggenbrötchen gesünder als Weizenbrötchen?

Als Alternative zu Weizen ist Roggen sehr gesund. Durch die vielen enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe kann Roggen mit einer guten Versorgung punkten. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Für Diabetiker ist Roggen eine tolle Alternative zum Weizen. Zudem unterstützt Roggen die Verdauung und sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Weizen ist hingegen für Diabetiker nicht unbedingt geeignet, da der Blutzucker stark einsteigt und das Sättigungsgefühl nicht so hoch ist. 

Roggenbrötchen sind eine gesunde Alternative zum Weizenbrötchen. Gerade für Diabetiker eignet sich das Roggenbrötchen sehr, da es den Insulinspiegel nur langsam einsteigen lässt. Generell sorgt Roggen für Energie. Die Kalorien von Roggen sind mit 158 Kalorien pro Brötchen nicht sehr hoch, weil es lange satt macht. In Kombination mit leckerem Brotaufstrich, Obst und Gemüse kann es punkten.

Bildquelle:
Unsplash/ Paul Hermann

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Wie viele kcal hat ein roggenbrötchen?

Kerniger Geschmack, der perfekt zu deftigen Belägen passt. ... Nährwertangaben:.

Wie viel G hat 1 Brötchen?

Das Gewicht von Brötchen liegt in aller Regel zwischen gut 30 und rund 55 Gramm. Solange die Zusammensetzung der Brötchen der offiziellen DIN-Normung und somit dem deutschen Lebensmittelrecht entspricht, können Bäcker in der Bundesrepublik ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Wie viel Kalorien hat ein Roggenvollkornbrötchen?

Am wenigsten Kalorien haben Vollkornbrötchen mit 232 Kilokalorien (kcal) pro hundert Gramm, gefolgt von Dinkel (234 kcal), Hafer (246 kcal), Buchweizen (255 kcal), Weizenmischbrötchen (257 kcal), Mehrkorn (267 kcal) und Roggen (267 kcal). Wichtig ist aber auch das Gewicht des Brötchens.

Wie viel Kalorien haben zwei roggenbrötchen?

Brötchen, Semmeln Kalorientabelle.