Wie alt ist Hermine im ersten Teil?

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Tom Felton und Emma Watson bei der Premiere von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2" 2011 in New York.

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Emma Watson und Robbie Coltrane, hier im Rahmen des "Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts"-Specials.

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Wie schön, wenn man auch auf Reisen auf seine lieben Freundinnen trifft! So freut sich Karlie Kloss ganz besonders darüber, als sie in Paris Emma Watson im Garten des Louvre wiedersieht. Diesen Moment halten die beiden mit einem Foto für Instagram fest. 

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Emma Watson bei der Paris Fashion Week.

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Bei dem Earthshot Preis in London zeigt sich die Schauspielerin mit kurzen Haaren und tiefem Seitenscheitel.  Dadurch liegt der Fokus auf dem goldenen Ohrring und vor allem auf ihrem Look, denn dieser wurde aus 10 Brautkleidern recycelt.

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Auch Emma Watson weiß: Ein schöner Rücken kann entzücken. So trägt sie bei den EE British Academy Film Awards 2022 in der Royal Albert Hall einen tiefen Rückenausschnitt und wirft den Fotograf:innen einen sexy Schulterblick zu. Ihre Haare trägt sie brustlang und mit Bobby-Pins aus dem Gesicht gesteckt. Bei ihrem Make-up-Look setzt sie auf intensive Augenbrauen und einen leichten Glow.

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Emma Watson verzaubert auf einem Event in London in stylischem Cut-Out-Bra.

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Dass es nicht immer ein Kleid sein muss, um herauszustechen zeigt Schauspielerin Emma Watson. Ihr schwarzes Spitzentop mit tiefen Ausschnitt hat sie mit einem schlichten Blazer, der passenden Hose und coolen Plateaustiefeln kombiniert. Mit dezentem Schmuck und einer lockeren Frisur erzielt sie einen sportlichen Look, der gleichzeitig sexy und elegant ist.

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Schauspielerin Emma Watson interpretiert den Ballettlook neu und setzt auf ein schwarzes Neckholder-Kleid mit tiefem Ausschnitt, das durch einen cremefarbenen Tüllrock ergänzt wird. Dazu kombiniert die 31-Jährige Pumps mit perlenbesetzten Knöchelriemen, die sich elegant um ihre Knöchel wickeln.

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Verwechslungsgefahr? Emma Roberts (l.) und Emma Watson.

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Zum 20-jährigen Jubiläum von "Der Stein der Weisen" dürfen sich alle Potterheads auf ein Reunion-Special freuen. Deshalb finden Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint an einer Location zusammen, die ikonischer nicht sein könnte: Der Gemeinschaftsraum des Hauses Gryffindor. Aufgenommen wurde das Bild und das Reunion-Special in der Warner Bros Studio Tour in London. Dort sind die Original-Sets noch erhalten und seit Jahren für Besucher zugänglich. Erinnern Sie sich noch, wie die Stars früher aussahen? Hier finden Sie eine kleine Auffrischung für Ihr Gedächtnis.

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Die Stars aus "Harry Potter": Rupert Grint, Emma Watson und Daniel Radcliffe (v.l.).

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Ohne Pony, aber dafür rockig mit extravagentem Ohrschmuck und einer lässigen Undone-Frisur! Dunkel geschminkte Lippen komplementieren ihren Look für die "Little Women"-Filmpremiere in New York City. 

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Neues Jahr, neue Frisur: Mit einem ausgefransten, kurzen Pony posiert Emma Watson für die Fotograf:innen auf der Vanity Fair Oscar Party in Beverly Hills. Feine Ketten-Details am Kragen ihres hochgeschlossenen, figurbetonten Kleides bilden einen krassen Eyecatcher.

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Zur Filmpremiere von "The Circle" zeigt sich die britische Schauspielerin in einem bodenlangen transparentem Blumen-Kleid. Ihr Haar ist locker zurück gesteckt, ihre Augen in sanften Erdtönen betont. 

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Die MTV Movie und TV Awards zeichnen Emma mit dem Preis "Beste Schauspielerin" für ihre Rolle der Belle in Los Angeles aus. In funkelndem Pailletten-Kleid nimmt sie den Preis entgegen.

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In einem verspielt-romantischen Look erscheint die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin zur Film-Premiere von "Die Schöne und das Biest" in dem sie in der Rolle der Belle zu sehen ist. 

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Was für ein Anblick: Bei der MET Gala in New York zählt Emma wohl zu den schönsten Frauen des Abends. Doch nicht nur mit ihrem Aussehen kann die 26-Jährige überzeugen: Seit einigen Jahren engagiert sich die Britin auch in den Bereichen Menschen- und Frauenrechte, Gleichberechtigung und Umweltfragen.

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Emma unterstreicht ihren Porzellan-Teint am liebsten mit roten Lippen und schwarz umrandeten Augen, so auch zur Oscar-Verleihung. 

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Auch aus der Modebranche ist Emma nicht mehr wegzudenken. Zur Paris Fashion Week erscheint sie in einem Wow-Look und mit Mittelscheitel zur Show von Christian Dior. Im selben Jahr erhält Emma von der Brown University ihren Bachelor-Abschluss in englischer Literatur.

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Mit einem Fake-Bob und tiefem Seitenscheitel besucht die in Paris geborene Schauspielerin eine Filmpremiere in Kalifornien. 

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Bei den People's Choice Awards sind Emmas Haare bereits wieder ein gutes Stück gewachsen und reichen ihr fast auf die Schultern. Dem roten Lippenstift ist sie auch bei diesem Event treu geblieben. 

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Mit einem flüssigen Eyeliner und knallig roten Lippen verzaubert die Schauspielerin bei der "Orange British Academy Film Awards"- Party. Ihre Haare trägt Emma, wie so oft, streng zurück und setzt somit den Fokus auf ihr wunderschönes Gesicht. 

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Wie man ihren Style wohl am besten beschreiben kann? Emma überrascht auf den roten Teppichen dieser Welt fast immer mit einem femininen Look und kombiniert diesen mit androgynen Elementen. So auch zur Premiere von "Harry Potter und die Heiligen des Todes" Teil Zwei. 

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Zu den Elle Style Awards im Jahr 2011 betont Emma mit einem dunklen Kajalstrich am unteren Lid ihre wunderschönen Augen. Zurück gegelte Haare legen den Fokus auf das Make-up des Harry-Potter-Stars. 

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Und auch in Sachen Mode wird Emma Watson immer mutiger: In einem semi-transparenten Mini-Kleid erscheint die Britin zur Premiere von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes". 

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Wow, was für eine Verwandlung. Mit 20 Jahren verabschiedet sich Emma Watson auch optisch von ihren Kindheitszeiten und überrascht mit einem androgynen Pixie Cut auf einem Event in London. Smokey Eyes und rote Lippen runden den Look gekonnt ab. 

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Endlich volljährig: Für die Sony Ericsson Empire Awards darf es ruhig etwas glamouröser sein. Die 1,65 große Schauspielerin zeigt sich in einem beigefarbenen trägerlosen Kleid und leicht nach hinten gestecktem Haar. 

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Zur UK-Premiere von "Harry Potter - und der Gefangene von Askaban" wirkt die damals 14-Jährige bereits richtig erwachsen. Mit einer Hochsteckfrisur und leichtem Make-Up posiert Emma für die Fotograf:innen. 

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Nach und nach zeigt sich Emma Watson - insbesondere beim Thema Haare - experimentierfreudig: Zur Filmpremiere von "Scooby-Doo 2" erscheint sie mit einem zur Seite gekämmten Pony und einem lockeren Pferdeschwanz. 

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Der Fantasy-Film feiert weltweit einen riesigen Erfolg - und Emma? Sie wird über Nacht zum Star. 2002 erscheint Teil Zwei "Die Kammer des Schreckens", die Schauspielerin ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt. 

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Im Jahr 2001 startet Emma Watson in der Rolle der Hermine ihre "Harry Potter"-Karriere. Zur "Stein der Weisen"-Premiere in London ist sie gerade einmal elf Jahre alt. 

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Schauspielerin Emma Watson bleibt für drei wichtige Menschen zu Haus, um sie dadurch zu schützen. Auf Instagram erklärt sie auch, wen sie damit meint: ihre 70 Jahre alte Großmutter, ihre Mutter, die an Diabetes Typ 1 erkrankt ist und einer ihrer besten Freunde, der als Pflegekraft arbeitet.

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Daniel Radcliffe, Michael Gambon, Emma Watson und Rupert Grint in "Harry Potter und der Halbblutprinz"

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Was festliche Frisuren angeht, hat Emma Watson buchstäblich den Dreh raus.

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Emma Watson trägt Micro-Pony

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Emma Watson macht es vor: Mit einem Zopfgummi lassen sich in einem Pferdeschwanz tolle Akzente setzen. 

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Emma Watson zeigt wie es geht: Eine eingeflochtene Haarsträhne sorgt nicht nur für den perfekten Glam-Faktor sondern auch für den ultimativen Halt. 

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Die Briten sehen in Emma Watson eine 007-Agentin

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Brendan Wallace, ein amerikanischer Investor, soll der neue Mann an der Seite von Emma Watson sein. 

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"Ich habe die wahrscheinlich sensibelste Haut der Welt, deshalb liebe ich die Feuchtigkeitscreme von MV Organic Skincare. Sie duftet nach Rosen und das himmlisch", sagt Schauspielerin Emma Watson im Interview mit "Into the Gloss". Sie spricht vom "Rose Soothing and Protective Moisturiser".

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Emma Watson bringt etwas Urban-Farming-Feeling mit auf die Ränge im Wimbledon-Stadion. Zu dem Finale zwischen Kevin Anderson und Novak Djokovic greift sie zu einer Kombi aus Leinenkleid und Hut, die sie mit einer Buch-Clutch von Olympia le Tan abrundet. Das passt, geht es in der Novelle doch auch um Ernte. Was uns jedoch wundert: Warum darf sie einen Hut tragen und Herzogin Meghan nicht?! Diese hielt ihren nämlich nur in der Hand. Antwort: Lediglich in der "Royal Box" darf man keine Kopfaccessoires tragen.

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"Oops!" Das dürfte Schauspielerin Emma Watson gedacht haben, als sie zum Damen-Finale in Wimbledon am Center Court ankommt: Sie trägt eine weite, weiße Hose aus fließendem Stoff von Ralph Lauren mit passender Weste und Blazer. Das schicke Outfit ist auf jeden Fall eine gute Wahl - und es kommt uns bekannt vor!

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Das weiß nicht jeder

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Große Aufregung entstand 2007 als es hieß, Emma habe keine Lust mehr, Hermine Granger in den Folgefilmen zu spielen. Ob sie mit guten Worten oder viel Geld zurückgeholt wurde, ist umstritten. Von zwei Millionen Pfund war die Rede. Emma bestreitet, dass Geld die Lösung war: „Ich würde Harry Potter sogar für umsonst machen. Es hat nichts mit dem Geld zu tun.“

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Als sie 15 Jahre alt war, war sie das Titelbild der amerikanischen Zeitschrift "Teen Vogue" und damit eine der jüngsten Berühmtheiten, der das bisher gelungen ist. Nur Willa Holland aus der TV-Serie "O.C. California" war noch jünger.

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Bodyguards sind nichts für Emma: Sie glaubt, dass die Stars nur noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, verriet sie der „Daily Mail“. Wer sich versteckt, reize die Fotografen noch viel mehr. Und wer die riesigen Designer-Sonnenbrillen - die, die man immer an Victoria Beckham bewundern kann - trage, der sehe leider aus wie eine Stubenfliege.

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Emma liebt Mode. Die bestimme schließlich darüber, wie man sich der Welt präsentiere, verrät sie ein wenig altklug. Doch die sportliche Emma steht auch auf Jeans. Ein besonderer Triumph war es für sie, als auch Hermine im dritten „Harry Potter“-Film endlich mal aus den klassischen Schuluniformen und hinein in Jeans schlüpfen durfte.

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Selfies mit ihrem Idol müssen sich Emma Watson-Fans leider abschminken. Die Schauspielerin lässt sich ungern in der Öffentlichkeit ablichten, da sich durch Social Media ganz schnell ihr Aufenthaltsort ermitteln lässt, was  - laut ihren Erfahrungen – in Fanscharen und Chaos endet. 

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Ist Emma Watson eigentlich religiös? Auf diese Frage erklärt sie, dass sie sich als "spirituelle Universalistin" sieht. Sie ist also gläubig, aber nicht an eine Kirche oder an eine einzige Religion gebunden.

Biografie von Emma Watson

"Ist es nicht großartig, die Regeln zu brechen?" – "Wer bist du und was hast du mit Hermine gemacht?" Dieser Wortwechsel von Emma Watson und Rupert Grint aus dem "Harry Potter"-Film "Der Orden des Phönix" von 2007 sagt schon viel darüber aus, wie die energische junge Miss Watson von der Welt wahrgenommen wird. Und die Filmrolle als überkorrekte Zauberschulstreberin Hermine Granger, mit der Emma Watson im Jahr 2001 schlagartig berühmt wurde, weist sogar ein paar Parallelen zur eigenen Biografie auf. Trotzdem, nur auf diese eine Figur ein Leben lang reduziert zu werden, davor grauste es Emma lange Zeit. Doch inzwischen muss sie sich darüber keine Sorgen mehr machen.

Emma, die Überfliegerin

Zur Welt kam die junge Dame mit dem gewinnenden Lächeln in Paris, ihre Eltern arbeiteten dort als Rechtsanwälte. Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Alex konnte sie durchs Haus der Großmutter, einer Französin, toben. Eine Bilderbuchkindheit mit dem Bonus, heute noch passable Französischkenntnisse zu haben. Als Emma fünf Jahre alt war, sollte sich das ändern: Erst der Umzug ins englische Oxfordshire, kurz danach die Scheidung der Eltern. Ihr Vater Chris Watson zog nach London, Emma blieb mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Oxford. Der Name ihrer Grundschule klingt schon ein bisschen nach Vorsehung: "The Dragon School". Doch während ihrer Schulzeit spielte Schauspielerei lange kaum eine Rolle in Emmas Leben. Ein paar Schulaufführungen, nun gut, aber Sport (Hockey!) und Gedichte schreiben (mit sieben Jahren gewann sie schon einen Wettbewerb!) machten ihr wesentlich mehr Spaß. Und fleißig gelernt hat sie auch. Ihre GCSE-Prüfungen (die entsprechen altersmäßig ungefähr einem deutschen Realschulabschluss) meisterte sie mit lauter Spitzennoten, auf die A-Levels (Abitur) bereitete sie sich mit den Schwerpunkten Tanz, Kunstgeschichte, Geografie und englische Literatur vor und bestand auch diese mit Bravour.. 

Von Null auf Hundert

Der Erfolg des Films "Harry Potter und der Stein der Weisen" katapultierte sie 2001 recht plötzlich in die Öffentlichkeit. 4000 Mädchen hatten sich für die Rolle der Hermine beworben, die zehnjährige Emma machte das Rennen. Seitdem hat sie sieben weitere Potter-Filme abgedreht, Modeljobs absolviert, rote Teppiche beschritten, im Fernsehen gelächelt und Interviews gegeben. Die Nebeneffekte können anstrengend sein: "Viele Leute sind nett zu dir, aber es gibt auch welche, die dich anstarren, als seist du ein Zootier", beklagte Emma sich in einem Interview. Am Job lässt sie auch das nicht zweifeln, schließlich soll sie schon als Dreijährige einmal mit dem Beruf der Schauspielerin geliebäugelt haben. Und wenn die Reporter zu aufdringlich werden, kann sie immer noch bedrohlich ihren heißgeliebten Hockeyschläger schwingen.

Ein Leben zwischen Uni und Hollywood

Doch keine Sorge, Handgreiflichkeiten müssen wir von der kultivierten Mimin nicht erwarten. Eine gute Bildung blieb auch weiterhin sehr wichtig für Emma. Trotz des ganzen Hollywood-Zirkus studierte sie von 2009 bis 2011 an der renommierten Brown University in Rhode Island, USA, englische Literatur und setze ihr Studium anschließend in Oxford fort. 2014 dann der Lohn für die harte Arbeit: Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in englischer Literatur. Und sozial engagiert ist Emma auch noch – wo nimmt sie bloß die Zeit her? Seit Juni 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. Mit der Kampagne "HeForShe" spricht sie im Besonderen Männer und Jungen an, sich für die Rechte von Mädchen und Frauen einzusetzen. Ganz schön beeindruckend, wie sie das neben ihrem anstrengenden Job als Schauspielerin und Teenie-Idol noch hinbekommt.

Große Erfolge auch nach "Harry-Potter"

Über ihre Karriere muss sich Emma Watson mittlerweile keine Sorgen mehr machen. Natürlich wird sie uns für immer als Hermine Granger im Gedächtnis bleiben, doch sie hat mehr als einmal bewiesen, dass sie noch viel mehr kann als "nur" "Harry Potter". Inzwischen hat sich die schöne Emma dank einer Menge toller Filme als erwachsene und angesehene Schauspielerin etabliert. 2007 gab sie mit der Hauptrolle im TV-Film "Ballet Shoes" ihr Debüt in einem Film außerhalb des "Harry-Potter"-Universums. 2011 drehte Emma Watson zusammen mit Michelle Williams den Film "My Week with Marilyn" und stand drei Jahre später neben Russell Crowe, Jennifer Connelly und Anthony Hopkins in Darren Aronofskys "Noah" vor der Kamera. Über ihren Streifen "Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück" freute man sich besonders in Deutschland – immerhin spielte Emma Watson in dem Thriller gemeinsam mit Daniel Brühl. Den größten Erfolg ihrer Karriere, abgesehen natürlich von "Harry Potter", feierte Emma im Jahr 2017 mit der Neuverfilmung von "Die Schöne und das Biest", in der sie die Hauptrolle übernahm. Bereits vor der Veröffentlichung erzielte der Film einen ersten Rekord, indem der Teaser-Trailer innerhalb von 24 Stunden knapp 100 Millionen Aufrufe verzeichnete.

Die Liebe zu sich selbst ist ihr wichtig

Emma, die ja schon seit einigen Jahren bekennende Feministin und Frauenrechtlerin ist, bezeichnet ihren Beziehungsstatus als "self-partnered". Heißt, sie ist eben nicht Single, sondern in einer Beziehung mit sich selbst. Über etwaige Beziehungen zu anderen Menschen hingegen schweigt die Schauspüielerin lieber, das bleibt privat.