Wer war ein bedeutender französischer gambist kreuzworträtsel musikunterricht

In dem einstündigen Konzert werden neben seinen Kompositionen auch Stücke seiner Zeitgenossen aus Italien wie z. Bsp. Frescobaldi, Monteverdi, Merula und aus England wie z. Bsp. Farnaby und Hume zu hören sein. So bekommen die Zuhörer ein lebendiges Bild der damals bunten, neuartigen Barockmusik, die auf historischen Instrumenten erklingt.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die Gruppe für Alte Musik „VERA MUSICA“ besteht aus der Sängerin Vera Frey, der Blockflötistin Monika Wimberger Devata , dem Gambisten Fred Flassig und dem Cembalisten und Organisten Franz Schnieringer. Sie musizieren seit 2020 miteinander.


VERA FREY, geboren in Heidelberg und aufgewachsen in Süddeutschland, studierte zunächst Architektur an der UGH-Kassel, bevor sie im Sommersemester 2002 ihr Gesangsstudium bei Danielle Grima und Professorin Barbara Schlick an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal begann. Parallel zu ihrem Architekturstudium erhielt sie Gesangsunterricht bei Alexander Stevenson in Kassel, besuchte Meisterkurse und Workshops, u.a. bei Barbara Schlick, Kai Wessel und Konrad Junghänel und sang in vielen Chören mit. Schon früh spezialisierte sie sich auf den Bereich der Barock- und Renaissancemusik und wirkte in verschiedenen Musikensembles mit. Vera Frey lebt und arbeitet seit 2017 in Johannesbrunn, wo sie parallel zu ihrer sängerischen Tätigkeit eine Geigenbauwerkstatt betreibt.


MONIKA WIMBERGER studierte Querflöte am Konservatorium in Pardubice (Tschechien), wo sie 1996 abschloss. An der Universität Mozarteum in Salzburg studierte sie Blockflöte bei Carin van Heerden und Dorothee Oberlinger, 2007 schloss sie das Studium ab. Im Jahre 2006 gründete sie eine Blockflötenklasse am Konservatorium in České Budějovice. Im September 2013 übernahm Monika Wimberger die Blockflötenklasse der Städt. Musikschule in Landshut. Zu ihren zahlreichen Konzerttätigkeiten gehört die Zusammenarbeit mit dem Ensemble Triniti. Solistisch tritt sie mit verschiedenen Orchestern auf.


Der Pianist, Organist und Cembalist FRANZ SCHNIERINGER, geboren 1961 in Straubing, studierte Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik München. Er konzertiert solistisch wie auch in mehreren Ensembles im In- und Ausland. Er erhielt Preise und Auszeichnungen für sein künstlerisches Wirken. Als Korrepetitor und musikalischer Leiter am Theater an der Rott in Eggenfelden arbeitete er jahrelang im Bereich von Oper und Liedbegleitung. Derzeit unterrichtet er am Anton-Bruckner-Gymnasium, wirkt als Organist an mehreren Kirchen und dirigiert den Volkschor Straubing. Regelmäßig werden seine Kompositionen aufgeführt.


FRED FLASSIG erwarb 1987 das künstlerische Diplom auf der Viola da Gamba und 1990 das Meisterklassendiplom. Er war Schüler von Johannes Fink, Wieland Kuijken, Nikolaus Harnoncourt, Sarah Cunningham und Christoph Coin. Es folgte eine intensive Beschäftigung mit der Literatur für Viola da Gamba im Rahmen eines musikwissenschaftlichen Studiums. 1997 Promotion mit der Dissertation „Die solistische Gambenmusik in Deutschland im 18. Jahrhundert“. 2009 Kulturförderpreis der Stadt Regensburg. Fred Flassig gibt Soloabende, ist Mitglied mehrerer Kammermusik-Ensembles, unterrichtet, komponiert und gibt Noten heraus.

 

Kammerkonzert des "ODEON Quintett" am Sonntag, 26. Juni 2022, 18 Uhr

 

Neuer Termin!

Das "ODEON Quintett" spielt Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

 

Wer war ein bedeutender französischer gambist kreuzworträtsel musikunterricht

 

Louis Vandory, Luisa Wehrmann (Violinen), Mischa Nodel (Viola), Amrei Bohn, Valentin Lutter (Violoncelli) haben für ihre musikalische Sonntags-Soiree Werke ausgewählt, die zu den Kostbarkeiten der Kammermusik gehören.

Ludwig van Beethoven, Streichtrio D-Dur op. 9.2  für Violine, Viola und Violoncello

Allegretto - Andante quasi Allegretto - Menuetto.Allegro - Rondo. Allegro

Ludwig van Beethovens Streichtrios op. 9 zählen zu seinen bedeutendsten Frühwerken. Sie stehen nicht mehr in der Nachfolge des österreichischen Divertimentos. In einem neuen Kunstanspruch bricht er mit dieser mehr unterhaltenden Kammermusik. Sein „Hang zur symphonisch gedanklichen Gestaltung“ spricht bereits aus diesen Werken. In der Widmung an seinen Mäzen, den irischen Grafen Browne, spricht er 1798 durchaus selbstbewusst von seinen „besten Werken“, die später auch in England und Frankreich Beachtung finden.

Im Trio in D-Dur hat Beethoven eher die lyrischen Facetten als den „majestätischen Glanz“ der Tonart herausgehoben. Es ist geprägt von heiter gelöster Melodik und großen lyrischen Passagen. Aber harmonische und melodische Überraschungen und eine geniale Kombinationskunst bei Motiven, pointierte Rhythmik heben auch dieses viersätzige Werk über das traditionelle Trio hinaus.

Beethoven war 28 Jahre alt, als die Streichtrios op. 9 veröffentlicht wurden. Schubert schrieb sein Streichquintett, das heute zu den wichtigsten und bedeutendsten Kammermusikwerken überhaupt gehört, wenige Monate vor seinem Tod 1828. Er war 31 Jahre alt. Aufgeführt wurde sein „musikalischer Schwanengesang“ erst 1850, zunächst wollte kein Verleger dieses Werk haben. Geld war damit nicht zu verdienen.

Franz Schubert, Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956 für zwei Violinen, Viola, zwei Violoncelli

Allegro ma non troppo - Adagio - Scherzo (Presto) mit Trio (Andante sostenuto) - Allegretto

Das Streichquintett in C-Dur krönt Schuberts Weg einer sinfonischen Ausweitung und experimentellen Umdeutung der klassischen Kammermusikgattungen. Formal sprengt es den äußeren Rahmen der klassischen Viersätzigkeit. Jeder Einzelsatz hat sinfonische Dimensionen. Alle Qualitäten reifer Instrumentalmusik sind hier gebündelt.

In einem Brief aus seinen letzten Lebensjahren schreibt Schubert, er komponiere in einer Zeit „des fatalen Erkennens der miserablen Wirklichkeit, die ich durch meine Phantasie (Gott seys gedankt) so viel als möglich zu verschönern suche“. Die Tragik dieses in Pole zerrissenen Weltgefühls lässt sich auch hinter seinem Quintett erspüren, einem der klangschönsten Werke der Romantik. „Es ist rätselhaft, und es ist vollendet ... Mit Worten kann kein Mensch das tönende Mysterium dieses Werkes völlig enträtseln“ (Joachim Kaiser).

"ODEON Quintett"

Die fünf jungen Musiker*innen haben sich im ODEON Jugendsinfonieorchester (München) kennengelernt. Seit einigen Jahren spielen sie Kammermusik in verschiedenen Besetzungen. Ihr Name "ODEONQuintett" verweist noch auf die gemeinsame Orchesterzeit. Mit Konzerten im Raum München, in München und Landshut haben sie nicht nur begeisterte Zuhörer, sondern auch höchstes Lob in SZ und LZ gefunden.

Über ihre beiden Konzerte in Landshut (2019) finden Sie Informationen nachstehend (bitte, nach unten scrollen!).

Louis Vandory (Violine) wurde im Alter von 11 Jahren Jungstudent bei Prof. Sonja Korkeala an der Hochschule für Musik München, seit 2017 studiert er bei Prof. Julia Fischer. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Ana Chumachenco, Vadim Gluzman, Aaron Rosand. Als Kammermusiker konzertierte er u. a. mit dem Julia-Fischer-Quartett, Daniel Müller-Schott und Christian Poltera. Solistisch trat er mit Orchestern wie dem Prager Kammerorchester, der Dresdner Philharmonie, der Kammerakademie Potsdam und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auf. Seit 2016 ist er Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

Luisa Wehrmann (Violine) * 2000, spielt seit ihrem 6. Lebensjahr Geige. Unterrichtet wurde sie von Ursula Mayinger und Daniel Nodel und nahm an Meisterkursen von u.a. Prof. Boris Kucharsky, Prof. Ingolf Turban und Prof. Herwig Zack teil. Sie errang zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und ist in mehreren Jugendorchestern tätig. Seit 2019 studiert sie Violine an der Musikhochschule München bei Prof. Mi-Kyung Lee.

Michael Nodel (Viola) wurde 2002 in einer Musikerfamilie geboren und spielt seit dem 5. Lebensjahr Geige. Er hatte Violinunterricht bei Prof. Olga Voitova-Bloch, Alexander Kostin, Daniela Jung und Simon Fordham. 2016-2020 war er Jungstudent an der Musikhochschule München bei Prof. Lena Neudauer. Michael errang zahlreiche 1. Bundespreise bei "Jugend Musiziert", 2018 erhielt er in der Kategorie „Besonderes Ensemble“ den Sparkassen-Sonderpreis. 2019 gewann er bei der Agustin Aponte International Competition den 2. Preis. Er machte im Juli 2020 sein Abitur am Pestalozzi-Gymnasium München und ist in mehreren Jugendorchestern tätig, u. a. im Bayerischen Landesjugendorchester und als Konzertmeister im ODEON Jugendsinfonieorchester. Seit dem Wintersemester 2021/22 ist Michael Akademist bei der Hofkapelle München und Stipendiat des Deutschlandstipendiums. Er tritt häufig solistisch und in Kammermusikbesetzungen auf und studiert seit 2020 an der Musikhochschule München in der Klasse von Prof. Mi-Kyung Lee. In der Spielzeit 2022/23 wird Michael Akademist beim Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam sein.

Amrei Bohn (Violoncello), *2002, begann in ihrem 5 Lebensjahr mit dem Cellospielen. Unterrichtet wurde sie von Stefan Bohn und Birgit Saßmannshaus. 2012 bis 2019 spielte sie im Vbw Festival Orchester und seit 2016 im Odeon und Bayerischen Landesjugendorchester. Von 2015 bis 2019 wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule München von den Professoren Helmar Stieler und Maximilian Hornung unterrichtet. Seit 2019 studiert sie als Bachelor Studentin bei Maximilian Hornung in München

Valentin Lutter (Violoncello), *1996, erhielt im Alter von sieben Jahren seinen ersten Cello-Unterricht bei Susanne Lohse. Von 2015 - 2021 studierte er an der Musikhochschule in München Schulmusik und Cellopädagogik bei Clemens Weigel und Katalin Rootering. Seit 2020 studiert er ebenfalls in München Violoncello mit künstlerischer Studienrichtung bei Matthias Gredler. Wichtige musikalische Impulse erhielt er u.a. von den Professoren Dirk Mommertz, Reiner Ginzel, Kristin von der Goltz, Silke Avenhaus und Raphaël Merlin. Orchestererfahrung sammelte er als Stimmführer u.a. in Jugendorchestern, wie dem Bayerischen Jugend Barockorchester und dem ODEON-Jugendsinfonieorchester München.Im Februar 2022 spielte er als Solist mit dem Münchner Hochschulmusikorchester das Cellokonzert in D-Dur von Joseph Haydn unter der Leitung von Prof. Lancelot Fuhry.

Passionskonzert am Karfreitag, 15.4.2022, 19 Uhr - Joseph Haydn, Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz

 

In Spanien hatte sich im 18. Jahrhundert eine besondere Form von Passionsandachten, der sog. Tres Horas, herausgebildet, bei denen die „Sieben letzten Worte Jesu“ nicht nur gelesen und ausgelegt, sondern auch in Musik gefasst wurden, um den Gläubigen noch die Möglichkeit zur individuellen Kontemplation zu geben. Diese Vorgaben sollte auch Joseph Haydn erfüllen, der von dem andalusischen Adligen und Priester Padre Santamaria 1786 einen detailgenau formulierten Auftrag bekam, eine Andachtsmusik über den – lateinischen - Text der „Sieben Worte des Erlösers am Kreuz“ zu komponieren. Sie war für die Passionsexerzitien im Oratorium Santa Cueva bestimmt, einer „Höhlenkirche“ in Cádiz.

Haydn schrieb sieben „meditative“ Adagiosätze (Sonaten), mit einer Dauer von jeweils sieben bis acht Minuten, dazu eine „introduzione“ und ein „terremoto“ als dramatischem Schlusssatz. Zu seinem Kompositionskonzept äußerte er sich so: „Jedweder Text ist bloß durch die Instrumental Music dergestalten ausgedruckt, dass es dem unerfahrensten den tiefsten Eindruck in Seiner Seel erwecket ...“

Dabei leitete Haydn die thematische Idee zu jeder „Sonate“ aus dem jeweiligen Erlöserwort ab – wahrscheinlich nach dem Text der tridentinischen Vulgata. So kann man heute noch beim Hören die lateinische Deklamation in der silbengetreuen Übertragung der Bibelverse in den Anfangsmotiven der Sätze mithören. Wie wichtig dem Komponisten der Text war, zeigt sich daran, dass die Schriftzitate auch der Quartett-Partitur „beygedruckt werden“ sollten.

Schon in der 1. Sonate "Pater, pater, dimitte illis" (Vater, vergib ihnen) ist die "instrumentale Klangrede" deutlich zu erkennen. Besonders eindrucksvoll ist sie in der 4. Sonate: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Haydn hat hier die lateinische Übertragung gewählt: „Deus meus, Deus meus, utquid dereliquisti me?“ Die 6. Sonate ist die schwermütigste und zugleich der Höhepunkt des Sonatenzyklus: „Consummatum est“ - Es ist vollbracht.“ Alle vier Instrumente beginnen im Unisono.

Jedenfalls sollten die Zuhörer den Eindruck gewinnen, dass die Worte Jesu am Kreuz „wahr und feierlich“ wiedergegeben sind. Die Passionsmusik wird so zur Verkündigung der christlichen Heilsbotschaft: Die „7 letzten Worte“ haben den Stellenwert eines Vermächtnisses, eines Testaments.

Beim Konzert in der Heilig Kreuzkirche wird die ursprüngliche Verbindung von Bibeltext und Musik, wie sie in Cádiz üblich war, beibehalten und in unsere Zeit übersetzt.

Herbert Gill, Wolfgang Holler (Violinen), Rainhard Lutter (Viola), Susanne Lohse (Violoncello) spielen Joseph Haydns „Andachtsmusik“ in der Fassung für Streichquartett. Dr. Alfons Hämmerl trägt eigene Betrachtungen zum Kern des Passionsgeschehens vor.

Kammermusik am Silvesterabend - Dienstag, 31.12. 2019, 18 Uhr "Mozart - M. Haydn - Beethoven - Schubert"

 

 "Odeon Quintett"

 

Wer war ein bedeutender französischer gambist kreuzworträtsel musikunterricht

 Valentin Lutter, Lina Bohn, Louis Vandory, Valerie Steenken, Luisa Wehrmann

Brillante Kammermusik“, “sinnenfreudige Musizierlust und die Kunst der Differenzierung“, „bewundernswertes Zusammenspiel“: Die Kritiker in der Landshuter und Süddeutschen Zeitung fanden nur rühmende Worte für die Kammerkonzerte mit Mendelssohns Streichoktett, bei dem noch zwei Gäste hinzukamen, und Tschaikowskis „Souvenir de Florence“, die das Odeon Sextett jüngst in München und Umgebung und auch in Landshut gegeben hat.

Nun kommt es als „Odeon Quintett“ mit Valerie Steenken, Luisa Wehrmann (Violine), Louis Vandory (Viola/Violine), Lina Bohn (Viola), Valentin Lutter (Violoncello) zu einer "Kammermusik am Silvesterabend“ wieder in den „Konzertsaal Heilig-Kreuz-Kirche“ nach Landshut. Als Gast erweitert der Hornist Finn Bohn das Ensemble.

Valerie Steenken (Violine), * 1999, wurde seit ihrem fünften Lebensjahr von dem Violinpädagogen Jorge Sutil unterrichtet. Sie ist vielfache erste Preisträgerin bei Wettbewerben u.a. beim „Wettbewerb Jugend musiziert“. Seit 2017 ist sie Studentin an der Hochschule für Musik in München, an der sie seit Mitte 2015 schon Jungstudentin war, bei Prof. Julia Fischer.
Seit 2016 ist sie Stipendiatin bei „Yehudi Menuhin Live Music Now“ München. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in öffentlichen Meisterkursen von Ana Chumachenco, Andreas Janke und Marco Rizzi.
Valerie Steenken ist Konzertmeisterin im ODEON-Jugendsinfonieorchester und im Bayerischen Landesjugendorchester.

Luisa Wehrmann (Violine),* 2000, spielt seit ihrem 6. Lebensjahr Geige. Unterrichtet wurde sie von Ursula Mayinger und Daniel Nodel, nahm u.a. an Meisterkursen der Professoren Boris Kucharsky, Ingolf Turban und Herwig Zack teil. Sie errang zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und ist in mehreren Jugendorchestern tätig. Seit 2019 studiert sie an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Mi-Kyung Lee Violine.

Lina Bohn (Viola), * 1998, begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenspiel. Mit 9 Jahren wechselte sie zur Bratsche und erhielt Unterricht bei Urs Stiehler. Mit 13 Jahren wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule München bei Prof. Hariolf Schlichtig. Im Herbst 2018 begann sie das Bachelorstudium bei Prof. Roland Glassl an der Musikhochschule München

Louis Vandory (Viola/Violine) studiert an der Hochschule für Musik München bei Prof. Julia Fischer. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Ana Chumachenco, Vadim Gluzman, Aaron Rosand, Donald Weilerstein. Sein besonderes Interesse gilt der Kammermusik; er konzertierte bereits u. a. mit dem Julia-Fischer-Quartett, Daniel Müller-Schott und Christian Poltera. Solistisch trat er zuletzt mit dem Prager Kammerorchester, der Dresdner Philharmonie und der Kammerakademie Potsdam auf. Seit 2016 ist er Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

Valentin Lutter (Violoncello), * 1996, erhielt im Alter von 7 Jahren seinen ersten Cello-Unterricht bei Susanne Lohse. 2015 begann er an der Musikhochschule in München das Schul-musikstudium. Cello-Unterricht erhielt er von Clemens Weigel, bis er 2018, ebenfalls in München, Cellopädagogik bei Katalin Rootering zu studieren begann. Mittlerweile studiert er bei Matthias Gredler.
Kammermusikalische Impulse erhielt er u.a. von den Professoren Dirk Mommertz, Kristin von der Goltz und Silke Avenhaus.
Orchestererfahrung sammelte er in Jugendorchestern, wie dem Jugendstreichorchester Landshut, dem Bayerischen Jugend Barockorchester und dem ODEON-Jugendsinfonieorchester München, in dem er seit über 2 Jahren auch als Stimmführer spielt.

Finn Bohn (Horn), * 2000, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Hornspiel. Ab Wintersemester 2015 wurde er in die Klasse von Prof. Johannes Hinterholz an der Musikhochschule München aufgenommen. Nach dem Abitur (2019) begann er mit dem Bachelor Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Christian Lampert. Weitere prägende künstlerische Impulse erhielt er von Carsten Duffin, Prof. Raimund Zell und Francois Bastian. Leidenschaftlich konzertiert er mit renommierten Jugendorchestern und Kammermusikensembles. Als Solist spielte er auch mit Orchestern, wie z Bsp. den Bad Reichenhaller Philharmonikern, der Kammerphilharmonie Dacapo München, dem Odeon-Jugendsinfonieorchester oder der Neuen Philharmonie München.

Wer war ein bedeutender französischer gambist kreuzworträtsel musikunterricht

Finn Bohn

Programmfolge

Franz Schubert (1797-1828)    Streichquartett op. 6 Nr. 5 in B-Dur D 68    Allegro - Allegro

Die beiden Quartettsätze komponierte Franz Schubert zwischen Mai und August 1813, seinem letzten Schuljahr am Wiener Akademischen Gymnasium und im Konvikt. Publiziert wurden sie zu Schuberts Lebzeiten nicht, sondern erst 1890. Aus erstaunlich wenig Motiven baut Schubert die beiden Sätze auf und lässt sich die Harmonie in „rhythmisierten Klangflächen“ weiter entwickeln. Groß dimensioniert, klanglich dicht ist das erste Allegro, das fast die Qualität eines Kammerorchesters gewinnt. Das eingängige, an Haydn erinnernde „Kehrausthema“ des zweiten Satzes ist etwas länger als das des ersten, aber immer noch knapp, überrascht jedoch durch den Ideenreichtum der Durchführung. Das Jugendwerk Schuberts weist besonders mit den Klangflächen, aber auch mit der Themenentwicklung voraus auf die späteren Quartette.

Michael Haydn (1737 – 1806) / W. A. Mozart       Romanze in As-Dur für Horn und Streichquartett (KV 447)

Die „Romanze“ von Michael Haydn, erst 1802 im Druck erschienen, hat der Forschung manches Rätsel aufgegeben. Es wird nämlich die Hornstimme des zweiten Satzes aus Mozarts Hornkonzert KV 447 (wahrscheinlich 1787 komponiert) quasi zitiert. Das Horn spielt bei Haydn das „Romancethema“, während die Begleitstimmen des Quartetts nichts mit dem Original gemeinsam haben. Auch die Hornstimme entfernt sich im Verlauf des Satzes immer mehr von der Orchesterfassung. Hat sich etwa Leitgeb, dem es ja gewidmet war, das "Romance-Andante" aus diesem Mozartkonzert von Michael Haydn für Quartett instrumentieren lassen? Oder haben Mozart und Michael Haydn, die miteinander befreundet waren, sich gegenseitig angeregt? Dass beide das jeweilige Werk des anderen kannten, ist bei einem Vergleich einzelner Stellen nicht von der Hand zu weisen. Die „träumerische Romanze“ verströmt freilich auch in der Haydnschen Fassung  „a gentle, benevolent atmosphere“.

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)  Duo Es-Dur WoO 32 für Viola und Violoncello -  “Duett mit zwey obligaten Augengläsern”     Allegro

Dass Beethovens Humor und Selbstironie mitunter „kuriose musikalische Früchte“ tragen konnten, beweist das Duo in Es-Dur für Viola und Violoncello, das zwischen 1796 und 1800 entstanden sein dürfte. Freilich: Es wurde nicht vollständig ausgeführt. Aus dem sog. Kafka-Skizzenbuch lassen sich zwei Sätze sichern: Ein Kopfsatz in Sonatenform (Allegro) und das Minuetto, vermutlich als 3. Satz gedacht. Von einem Adagio sind nur wenige Takte erhalten. Den Zusatz "Duett mit zwey obligaten Augengläsern" trägt aber nur der Kopfsatz. Welchen Musikern ist dieses Allegro mit der ungewöhnlichen Besetzung 'gewidmet'? Darüber lässt sich nur rätseln. Vielleicht hat sich Beethoven selbst – kurzsichtig und Bratscher – persifliert und dazu seinen cellospielenden und komponierenden Freund Nikolaus Zmeskall von Domanovecz, der ebenfalls an einer Sehschwäche litt? Jedenfalls gewinnt Betthoven den tiefen Stimmen in diesem Allegro "ungewohnte Klangfarben und hohen virtuosen Reiz" ab. Kontrastierende Elemente werden fein differenziert, teilweise hört man "Mannheimer Manieren" heraus. Vielleicht hat dies auch etwas mit den Vorlieben der 'Widmungsträger' zu tun, die Musik der Mannheimer Schule geschätzt haben könnten.

W. A. Mozart     Divertimento D-Dur für Streicher KV 136 (125a)     Allegro -  Andante -  Presto

Auf seinen ersten beiden Italienreisen hatte man dem jugendlichen Musikgenie gehuldigt, eine feste Anstellung bekam Mozart aber nicht. Zwei Opernaufträge hatte er in Mailand vollendet, an einem dritten Auftrag, der Oper Lucio Silla, arbeitete der Sechzehnjährige 1772 wieder in Salzburg. Gleichzeitig komponierte er einen Zyklus von drei „Divertimenti“ alias „Salzburger Sinfonien“. Es waren „handliche musikalische Visitenkarten“, Unterhaltungsmusik im besten Sinne, der man in ihrem melodisch-kantablen Tonfall die Oper anmerkt. Das D-Dur-Divertimento hat diese Satzfolge: Singendes Allegro im Vierertakt, kantables Andante im Dreiertakt, tänzerisches Finale im Zweivierteltakt. Bei aller Konvention eignet dem „Gelegenheitswerk“ aber durchaus musikalische Raffinesse im Detail, wenn man genau hinhört. Es ist ein heiteres 'Jugendwerk', das „von Lebensfreude sprüht“.

Franz Schubert, „Der Erlkönig“ -  bearbeitet für Violine und Viola von C.G.Wolff

Es war kein Geringerer als Franz Liszt, der mit „Transkriptionen“ größte Erfolge erzielte. Als er 1840 bei einem Konzert in Leipzig seine Klavierfassung des „Erlkönig“ spielte, soll ein Teil des Publikums begeistert auf den Stühlen gestanden sein. Virtuose Bearbeitungen für verschiedene Instrumente gibt es viele. Der Verlag Litolff (Braunschweig) gab (1867 – 1881) fünfzig Schubertlieder in der Transkription für Violine und Viola von C. G. Wolff heraus, darunter auch den Erlkönig. Die Urteile über solche Bearbeitungen sind kontrovers, aber als virtuose Musikstücke haben sie nun mal ihren Reiz, können eventuell auch ein neuer Weg zum Original sein.

W. A. Mozart (1756 – 1791)    Hornquintett  KV 407       Allegro – Andante – Allegro

Das Hornquintett ist Joseph Leitgeb gewidmet, einem guten Freund der Familie Mozart seit Salzburger Zeiten, Hornist in der Kapelle des Fürsterzbischofs von Salzburg, später in Wien. Leitgeb hatte Mozart inständig um Hornkonzerte und eben auch Kammermusik gebeten. So entstanden hochvirtuose Werke, die aber belegen, dass Leitgeb sich angesichts der Möglichkeiten des Naturhorns "an die Grenzen dieses Instruments wagen" konnte. Dass Mozart ihn auch mit derben Späßen bedachte, gehörte quasi zur Freundschaft. Das Hornquintett fällt wegen seiner ungewöhnlichen Besetzung mit einer Violine, aber zwei Bratschen in Mozarts gesamtem Kammermusikwerk auf. Mit den starken Mittelstimmen kann der Komponist die dunklen und weichen Schattierungen des Hornklangs, besonders in der lyrischen Melodik des Andante, ausloten. Das dreisätzige Werk hat im Allegro konzertierenden Charakter. Im Dialog zwischen Horn und Violine „spielen“ beide Instrumente mit verschiedenen kurzen Melodien; die anderen Streicher begleiten. Im Finalsatz, in dem der Hornist „echt harte Passagen“ bewältigen muss, stellt das Horn ein munteres, fröhliches Thema vor. Es gibt wieder virtuose Dialoge zwischen den Instrumenten, bevor das Werk mit einem Kehrausthema im Tanzrhythmus schließt.

Kammermusik mit dem "Odeon Sextett" am Samstag, 12. Oktober 2019, 19 Uhr

 

Wer war ein bedeutender französischer gambist kreuzworträtsel musikunterricht

 

Am Samstag, 12. 10. 2019, 19 Uhr, konzertiert das "Odeon Sextett" mit  Werken von Peter I. Tschaikowsky (1840 - 1893) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847) in unserer Hl. Kreuzkirche.

 

Das Oktett Es-Dur op. 20 für vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Celli hat Felix Mendelssohn-Bartholdy 1825, als Sechzehnjähriger, komponiert, ohne ein Vorbild für diese ungewöhnliche Besetzung zu haben. Mehr noch als bei vorherigen Werken hat er zu einem eigenen Stil gefunden und eines der - bis heute - eindrucksvollsten Kammermusikwerke überhaupt geschaffen. Es war ihm übrigens selbst - wie Robert Schumann berichtet - sein liebstes Jugendwerk. Das Oktett zeichnet sich durch eine kompakte Achtstimmigkeit aus, und Mendelssohn selbst gab die Anweisung: "Dieses Octett muß von allen Instrumenten im Style eines symphonischen Orchesters gespielt werden. Pianos und Fortes müssen genau eingehalten und schärfer betont werden als gewöhnlich in Werken dieses Charakters".

Verse aus dem Walpurgisnachttraum in Goethes Faust I dienten dem jungen Mendelssohn als Motto für das Scherzo. Der von "Leichtigkeit und Charme getragene Geist" der Goetheverse bestimmt freilich die gesamte viersätzige Komposition.

"Wolkenflug und Nebelflor / erhellen sich von oben. / Luft im Laub und Wind im Rohr, / Und alles ist zerstoben."

Allegro moderato ma con fuoco

Der erste Satz wird vom Elan seines Hauptthemas getragen, das sich kontrastreich von dem Seitensatz abhebt, der sich in weichen Sekundengängen wiegt. Im überquellenden Melodiestrom ist eine Fülle meisterlich verwobener Einfälle und ein Spiel mit Klangfarben und Registern ausgebretet.

Andante

Das Andante geht harmonisch und formal eigene Wege. Erst nach dem Schweifen durch mehrere Dur- und Molltonarten wird wieder die Grundtonart c-moll angesteuert. Eine Triolenfigur aus dem Hauptthema wird zum Klanggrund für das zweite 'Thema und bestimmt die Durchführung. Erst ganz am Schluss wird das Hauptthema wiederholt.

Scherzo - Allegro leggierissimo

Diesen Satz hat Felix' Schwester Fanny auf dem Hintergrund der literarischen Vorlage sehr anschaulich beschrieben: "Das ganze Stück wird staccato und pianissimo vorgetragen, die einzelnen Tremulando-Schauer, die leicht aufblitzenden Pralltriller, alles ist neu, fremd und doch so ansprechend, so befreundet, man fühlt sich so nahe der Geisterwelt, so leicht in die Lüfte gehoben, ja man möchte selbst einen Besenstiel zur Hand nehmen, der luftigen Schar besser zu folgen. Am Schlusse flattert die erste Geige federleicht auf - und alles ist zerstoben."

Presto

Das Finale hat mit dem Scherzo den Charakter des Perpetuum mobile und die Meisterschaft im Kontrapunkt gemein. Mendelssohn, der von Carl Friedrich Zelter zu einem gründlichen Kontrapunktstudium angehalten worden war, kostet die kontrapunktischen Möglichkeiten eines Themas bis hin zu einem siebenstimmigen Doppelfugato aus. Bevor eine Coda das Meisterwerk effektvoll abschließt, wird das Scherzothema nochmals aufgegriffen,

 

Das Streichsextett in D-Moll op. 70 "Souvenir de Florence" schrieb Tschaikowsky in Erinnerung an glückliche Tage in Florenz, wo er in einem wahren Schaffensrausch die Oper "Pique Dame" in 44 Tagen komponiert hatte. Obwohl er sich "unbeschreiblich müde" fühlte, begann er doch sofort "etwas ganz anderes", für ihn Neues: ein Streichsextett. Er ging mit großem Respekt an die Arbeit, kannte und verehrte er doch die beiden Streichsextette von Johannes Brahms, die durch "unwiderstehlichen Klangreiz und ihre melodische Schönheit" heute noch faszinieren. Sein Sextett vollendete Tschaikowsky in seiner russischen Heimat und widmete es der St. Petersburger Gesellschaft für Kammermusik, die ihn zum Ehrenmitglied ernannt hatte.

Das klassisch aufgebaute viersätzige Werk lässt auf einen Sonatensatz ein "Adagio cantabile e con moto" folgen, das "italienische Serenadenstimmung verströmt". Das Scherzo in Trioform, in dem intermezzoartig hymnische russische Volksmelodien aufklingen, leitet über zum finalen Rondo, das mit einer "veritablen" Doppelfuge schließt.

Die Mühe, die Tschaikowsky nach eigenen Worten damit hatte, sechs selbständige und dabei gleichwertige Stimmen in eine ihm neue Form zu bringen, merkt man der Komposition freilich nicht an. Das Meisterwerk mit schönen Melodien und fesselnder Rhythmik ist aus der Literatur für Streichsextett nicht wegzudenken und war schon oft Anlass - wie im Falle des Odeon Sextetts - , je zwei Geiger, Bratschisten und Cellisten zusammenzuführen.

Das Odeon Sextett: Valerie Steenken, Luisa Wehrmann (Violine), Louis Vandory, Mischa Nodel (Viola), Amrei Bohn, Valentin Lutter (Violoncello)

Beim Mendelssohn-Oktett übernehmen Louis Vandory und Mischa Nodel Violinstimmen, Lina Bohn und Elisabeth Buchner kommen als Bratschistinnen hinzu.

Valerie Steenken (Violine), * 1999, wurde seit ihrem fünften Lebensjahr von dem Violinpädagogen Jorge Sutil unterrichtet. Seit 2017 ist sie Studentin an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Julia Fischer, wo sie seit 2015 schon Jung-studentin war. Valerie Steenken ist Konzertmeisterin im ODEON-Jugendsinfonieorchester und im Bayerischen Landesjugend-orchester. Seit 2016 ist sie Stipendiatin bei „Yehudi Menuhin Live Music Now“ München. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in öffentlichen Meisterkursen von Ana Chumachenco, Andreas Janke und Marco Rizzi.

Luisa Wehrmann (Violine),* 2000, spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Geige. Unterrichtet wurde sie von Ursula Mayinger und Daniel Nodel, nahm u.a. an Meisterkursen der Professoren Boris Kucharsky, Ingolf Turban und Herwig Zack teil. Sie errang zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und ist in mehreren Jugendorchestern tätig. Seit 2019 studiert sie an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Mi-Kyung Lee Violine.

Mischa Nodel (Viola/Violine), *2002, entstammt einer Musikerfamilie. Seit dem fünften Lebensjahr spielt er Geige. Er hatte Violinunterricht bei Prof. Olga Voitova-Bloch, Alexander Kostin, Daniela Jung und Simon Fordham. Seit 2016 ist er Jungstudent an der Musikhochschule München bei Prof. Lena Neudauer.
Er besucht das Pestalozzi-Gymnasium München, ist in mehreren Jugendorchestern tätig, tritt häufig solistisch und in Kammermusikbesetzungen auf.

Louis Vandory (Viola/Violine) studiert an der Hochschule für Musik München bei Prof. Julia Fischer. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Ana Chumachenco, Vadim Gluzman, Aaron Rosand. Sein besonderes Interesse gilt der Kammermusik; er konzertierte bereits u. a. mit dem Julia-Fischer-Quartett, Daniel Müller-Schott und Christian Poltera. Solistisch trat er zuletzt mit dem Prager Kammerorchester, der Dresdner Philharmonie und der Kammerakademie Potsdam auf. Seit 2016 ist er Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.
Amrei Bohn (Violoncello),* 2002, spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Cello. Sie spielt in Orchestern wie z. Bsp. dem Bayerischen Landesjugendorchester. Vom Wintersemester 2019/20 an ist sie Studentin an der Musikhochschule in München bei Prof. Maximilian Hornung.

Valentin Lutter (Violoncello), * 1996, erhielt im Alter von sieben Jahren seinen ersten Cello-Unterricht bei Susanne Lohse. 2015 begann er an der Musikhochschule in München das Schul-musikstudium. Cello-Unterricht erhielt er von Clemens Weigel, bis er 2018, ebenfalls in München, Cellopädagogik bei Katalin Rootering zu studieren begann.
Kammermusikalische Impulse erhielt er u.a. von den Professoren Dirk Mommertz, Kristin von der Goltz und Silke Avenhaus.
Orchestererfahrung sammelte er in Jugendorchestern, wie dem Jugendstreichorchester Landshut, dem Bayerischen Jugend Barockorchester und dem ODEON-Jugendsinfonieorchester München, in dem er seit über 2 Jahren auch als Stimmführer spielt.

Lina Bohn (Viola), * 1998, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel. Mit neun Jahren wechselte sie zur Bratsche und erhielt Unterricht bei Urs Stiehler. Mit dreizehn Jahren wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule München bei Prof. Hariolf Schlichtig. Im Herbst 2018 begann sie das Bachelorstudium bei Prof. Roland Glassl in München.

Elisabeth Buchner (Viola) erhielt mit vier Jahren ihren ersten Unterricht von Simone Michielsen. Später wurde sie von Peter Michielsen und Adrian Mustea unterrichtet. Momentan studiert sie bei Prof. Roland Glassl an der Musikhochschule München. Sie besuchte Meisterkurse bei den Professoren Barbara Westphal, Hartmut Rohde und Thomas Riebl. Sie ist erste Bundespreisträgerin bei „Jugend Musiziert“, Stipendiatin der deutschen Stiftung Musikleben sowie des Deutschlandstipendiums.

Wer ist der berühmteste Komponist der Welt?

Der berühmteste klassische Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Hier ein unvollendetes Ölgemälde – gemalt hat es Joseph Lange, vermutlich nach 1782.

Warum gibt es keine Komponistinnen?

Die Frage stellt sich heute mit einer gewissen Vehemenz, doch lange Zeit wäre sie wohl kaum jemandem in den Sinn gekommen: Warum gibt es so wenige Komponistinnen? Das ist erst einmal ganz einfach zu beantworten: weil die Musik wie auch die Malerei oder die Literatur überwiegend Männersache waren.

Welche Sängerinnen gibt es?

Die 40 erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten.
Madonna..
Nana Mouskouri..
Rihanna..
Mariah Carey..
Taylor Swift..
Beyoncé.
Whitney Houston..
Céline Dion..

Wann durften Frauen singen?

Zu den frühen Zeugnissen religiösen und weltlichen Musizierens gehören die Gesänge in byzantinischer Notenschrift der Klostergründerin Kassia (um 810–865). Die Klostermusiken von Nonnen wurden erst in heutiger Zeit wiederentdeckt, beispielsweise Werke von Hildegard von Bingen (1098–1179).