Wer ist der neue Sponsor von Eintracht Frankfurt?

v.l.: Torben Nielsen (Managing Director DACH Pepsico Deutschland), Axel Hellmann (Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt) und Martin Haustein (Verkaufsdirektor Gastronomie Radeberger Gruppe)

Foto: Pepsico

22. März 2022 |

Sport-Sponsoring

Pepsico wird ab der im Juli beginnenden Bundesliga-Saison offizieller Premiumpartner von Eintracht Frankfurt und löst damit nach vielen Jahren seinen Konkurrenten Coca-Cola als Sponsor ab. Wie Pepsico mitteilt, ist der Deal das größte nationale Sport-Sponsorship in der Geschichte der deutschen Niederlassung. Die Zusammenarbeit wurde für die nächsten fünf Jahre vereinbart. Die Radeberger Gruppe übernimmt, als exklusiver Vertriebspartner von Pepsico in Deutschland, die Lieferung der Pepsico-Getränke.

Die Marke Pepsi Max wird dabei als Fokus bei allen Brandings und Werbeaktionen im Zusammenhang mit dem Verein auftreten. Darüber hinaus werden die Marken Pepsi Max, Pepsi, 7 Up, Mirinda, Schwip Schwap, Lipton, Lay’s und Doritos im Verkauf bzw. Ausschank im Deutsche Bank Park erhältlich sein. Neben dem Engagement im Herren- und Frauen-Profifußball umfasst die Partnerschaft die Unterstützung des Jugend-, Kinder- und Breitensports. Durch die Partnerschaft mit dem Deutsche Bank Park ist Pepsico neben dem Fußball künftig auch in Konzerte und Veranstaltungen einbezogen.

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Wer ist der neue Sponsor von Eintracht Frankfurt?
Neuer Getränkelieferant für die SGE? (Foto: Heiko Rhode)

Neuer Deal mit US-Riesen? Laut eines Berichts der „Bild“ steht die SGE kurz vor einem neuen Mega-Deal mit dem US-Getränkehersteller „Pepsi“.  Demnach soll das US-Unternehmen ab der kommenden Saison neuer Getränke-Partner der SGE werden und den Dauer-Rivalen Coca-Cola nach 16 Jahren im Waldstadion ausgestochen haben. Die Partnerschaft soll fünf Jahre lang gelten und den Hessen im besten Fall zehn Millionen Euro einbringen. Der Deal soll laut des Berichts in den kommenden Tagen fix und publik gemacht werden.

70% geboostert: Die Impfquote in der 1. und 2. Bundesliga liegt laut der Deutschen Fußball Liga (DFL) deutlich höher als jene in der gesamten deutschen Gesellschaft. „Von den mehr als 90 Prozent aller Spieler, Trainer und Betreuer, die sich haben impfen lassen, haben schon jetzt mehr als 70 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten“, erklärte der DFL-Direktor Fußballangelegenheiten und Fans, Ansgar Schwenken, in einem Interview auf der Homepage der Bundesliga. „Grundlage für diese Zahl sind freiwillige Angaben der Clubs im Rahmen einer entsprechenden Abfrage der DFL.“ Die Impfquote trägt ihren Teil zum Ziel von DFL und Clubs bei, das weiterhin sei, dass der Spielbetrieb im anvisierten Zeitrahmen durchgeführt werden könne.

Borré setzt auf Regenerations-Tricks: Eintracht-Mittelstürmer Rafael Borré verbrachte die Winterpause inkl. Silvester nicht in seiner kolumbianischen Heimat, sondern feierte beispielsweise des Jahresübergang „nur“ in Paris. Der Grund: Der Kolumbianer wollte sich die vielen Reisestrapazen sparen, die ihn schon in der Hinrunde bei den Länderspielpause belastet haben: „Glauben Sie mir, das war die größte Herausforderung der Hinrunde. Mit diesen Reisestrapazen klarzukommen hat mir am meisten Schwierigkeiten bereitet“, so der Angreifer in der „Sport Bild“. Sein Trick dagegen: Kältemanschetten, die er sich bei Reisen für eine schnellere Muskelregeneration umschnallt und Warm-Kalt-Wechselbäder: „So baue ich den Jetlag ab. Die Regenerationszeit hilft mir, um direkt das nächste Spiel angehen zu können und dort frisch zu sein!“ 

Corona beeinflusst Kaderplanung: Das Corona-Virus dreht auch knapp zwei Jahre nach der Erscheinung in Deutschland weiter das Fußballgeschäft auf links. SGE-Sportvorstand Markus Krösche erklärte jetzt in der „Sport Bild“, dass das Virus in der derzeitigen Transferphase eine besondere Rolle spielt: „Die möglichen Ausfälle durch Corona-Infektionen sind in diesem Winter ein Gesichtspunkt, der das Transferfenster mitbestimmt. Zum Beispiel gibt man zurzeit keine Spieler ab nur aus dem einzigen Grund, um den Kader zu verkleinern. Das ist dann immer eine Abwägung. Ein Spieler mehr im Kader ist in der aktuellen Situation auch kein Nachteil.“ Hier spielt wohl auch die nicht vorhandene U23 der SGE eine Rolle, aus der dann Spieler nach oben zu den Profis gezogen werden können.

Sow vor Rückkehr: Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow steht nach seinem Corona-Ausfall beim Spiel gegen Borussia Dortmund vor der Rückkehr in den Kader der Hessen. Wie die SGE am Dienstag durch einen Sprecher bestätigte, nahm der Schweizer am gestrigen Dienstag schon an den Leistungstests teil, am heutigen Mittwoch steht dann die Rückkehr ins Mannschaftstraining an. Das Gleiche gilt auch für Almamy Touré. Die beiden anderen Rechtsverteidiger Erik Durm und Danny da Costa wurden dagegen noch nicht freigetestet, die soll aber in den kommenden Tagen geschehen.

Weiterhin Interesse an Paciencia: Eintracht-Angreiger Goncalo Paciencia soll laut eines Berichts der spanischen Zeitung „Ideal“ weiterhin beim FC Granada auf dem Zettel stehen. Dieses Gerücht gab es schon vor mehreren Wochen, obwohl seitdem nichts geschehen ist, soll der Portugiese weiterhin der Wunschkandidat des 13. der spanischen Liga sein. In Spanien sollen dem Angreifer vor allem mehr Einsatzzeiten winken, die er in Frankfurt – auch wenn sie gegen Ende der Hinrunde zunahmen – nicht bekommen hat und wegen der starken Form von Rafael Borré wohl auch nicht bekommen wird. Der 27-Jährige kann bei der SGE bisher 13 Einsätze in dieser Saison vorweisen, in denen er vier Tore erzielte und ein weiteres auflegte.

Wer ist der Hauptsponsor von Frankfurt?

Indeed ist Hauptsponsor bei Eintracht Frankfurt – und damit auch heute im Europa-League-Finale dabei. Im Interview erklärt Geschäftsführer Frank Hensgens, welche Momente ihn besonders stolz gemacht haben.

Wie viel zahlt Indeed an Frankfurt?

Das amerikanische Unternehmen bezahlt bis Ende der neuen Saison eine Rechtesumme von 6,7 Millionen Euro. Unterstellt man den Hessen eine ähnlich erfolgreiche Spielzeit wie im vergangenen Jahr, wird Indeed ab 1. Juli 2020 nach SPONSORs-Informationen etwa 7,5 Millionen Euro pro Saison überweisen.

Hat Eintracht Frankfurt schon mal die Champions League gewonnen?

Hat Eintracht Frankfurt schonmal in der UEFA Champions League gespielt? Ja und Nein. Die Eintracht Frankfurt hat zwar als deutscher Meister bereits einmal 1960 im Europapokal der Landesmeister, dem Vorgänger der UEFA Champions League, teilgenommen, jedoch nie in dem seit 1992 bestehenden Wettbewerb.