Posted by PNY Pro on Aug 15, 2019 Show
In diesem Blog-Beitrag gehen wir auf den Unterschied zwischen den folgenden Treibervarianten ein und helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Treibers für Ihre Grafikkarteninvestition. Quadro ODE-Triber vs. QNF-TreiberFür professionelle Quadro-Grafikkarten gibt es zwei Treibervarianten, nämlich “ODE” und “QNF”. ODE oder “Quadro Optimal Driver for Enterprise” ist in der Regel der Treiber, den wir für Kunden empfehlen, die Quadro-Grafikkarten verwenden. ODE-Treiber sind für die Gesamtstabilität und Leistung in professionellen, unternehmenskritischen Umgebungen optimiert. Sie bieten außerdem ISV-Zertifizierung und Support über einen langen Lebenszyklus, auf den sich IT- und Kreativprofis in Unternehmen verlassen können. QNF- oder “Quadro New Feature”-Treiber sind vom ODE-Treiber abgeleitet, mit zusätzlicher Unterstützung und Optimierungen für neue Anwendungsfunktionen und Funktionen für Workstation-Umgebungen. Die QNF-Treiber sind produktspezifischer und werden für Benutzer empfohlen, die speziell Zugang zu den neuen Funktionen benötigen, die in einem bestimmten QNF-Treiber eingebaut sind. Insgesamt empfiehlt PNY den Einsatz des Quadro ODE-Treibers in den meisten Quadro-Anwendungsfällen.
Standard-Treiberpaket vs. DCH-TreiberpaketFür jede dieser Treibervarianten werden Sie feststellen, dass es eine Option für den Windows-Treibertyp gibt, und die Auswahlmöglichkeiten sind sowohl “Standard” als auch “DCH”. Das Standard-Treiberpaket ist das, womit die meisten Leute vertraut sind, und wird der Pakettyp sein, der im Allgemeinen für ihre Grafikkarten heruntergeladen wird. DCH oder “Declarative, Componentized, Hardware Support Apps” ist eine neue Treibergrundlage, die große System-OEMs nutzen, um die Einführung von Microsoft Universal Driver zu unterstützen. DCH-Treiber werden nur auf Systemen installiert, die bereits mit DCH-Treibern der OEMs ausgestattet sind. Große OEMs nutzen die Vorteile des Universellen Treiberformats, so dass sie Treiber von verschiedenen Hardwareanbietern für die große Auswahl an Systemplattformen und verschiedenen Konfigurationen in einem einzigen praktischen Treibersoftwarepaket vereinheitlichen können. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit für die Kunden erheblich, aber für die große Mehrheit der PNY-Kunden ist dies nicht der zu verwendende Treibertyp. Diese beiden Treibertypen sind nicht austauschbar. Wenn Sie derzeit das Standard-Treiberpaket verwenden, dann verwenden Sie es weiterhin. Wenn Ihr System mit DCH ausgeliefert wurde, dann sollten Sie weiterhin DCH-Treiberpakete von NVIDIA herunterladen. Please follow and like us: Copyright © 2020 PNY Technologies Inc. | PNY AND RGPD Quadro ist ein Markenname der Firma Nvidia für eine Reihe professioneller 3D- und 2D-Grafikkarten. Nvidia benutzt für die Quadro Produkte reguläre GeForce-GPUs mit spezieller Beschaltung, welche die Chip-ID verändert. Als Treiber werden die regulären Treiber verwendet, welche auch für die GeForce zum Einsatz kommen. Von Zeit zu Zeit wird eine Treiberversion für verschiedene professionelle Anwendungen zertifiziert und separat zum Herunterladen angeboten, da die Verwendung eines zertifizierten Treibers oftmals Voraussetzung für den Erhalt von Support des Herstellers der Anwendung ist. Die Treiber schalten anhand der Chip-ID bei Quadro-Karten erweiterte Funktionen wie „AA lines“ frei, zudem bietet das Nvidia Control Panel einen Satz zusätzlicher Einstellungsmöglichkeiten sowie für verschiedene professionelle Anwendungen vorgefertigte Profile. Nvidia bietet Treiber für Windows, FreeBSD, Solaris und Linux an, und für die Macintosh-Plattform gibt es von Apple inzwischen auch Quadro-Modelle. Da die erweiterten Funktionen der Quadro-Reihe nur bei speziellen Anwendungen, – zum Beispiel MCAD – zur Anwendung kommen, lohnt sich ein Einsatz einer Quadro-Grafikkarte für Spiele und normale Büroanwendungen nicht. Für den professionellen 2D-Bereich (Bildbearbeitung, Multihead-Anwendungen in Medizin, Börse etc.) bietet Nvidia allerdings mit der Quadro-NVS-Reihe leistungsstarke 2D-GPUs an. Alleiniger Boardpartner für die Quadro-Reihe ist die Firma PNY, welcher auch Hersteller von 3D-Workstations (wie Hewlett-Packard, Dell, IBM, Lenovo und Fujitsu-Siemens) beliefert. Mit den Quadro-Grafikkarten konkurriert NVIDIA mit der FireGL-Serie und der FirePro-Serie von AMD und der inzwischen komplett eingestellten Wildcat-Serie von 3DLabs. Technisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quadros sind professionelle Grafikkarten für spezielle Anwendungen wie MCAD, Simulation, Visualisierung, Animation etc. Sie beherrschen die für viele Programme aus diesem Bereich notwendigen Zusatzfunktionen wie AA lines und Quadro-Karten werden wie andere professionelle Karten auch für viele Anwendungen zertifiziert. Die technische Nähe zur GeForce-Reihe hat zu verschiedenen Wegen des Moddings geführt, um aus der billigen GeForce eine teure Quadro zu machen. Im Internet finden sich vielfach Anleitungen, wie man durch Manipulationen am Grafikkarten-BIOS normale GeForce-Grafikkarten in Quadro-Modelle umwandeln kann, was aber bei neueren Modellen nicht mehr funktioniert. Zudem gibt es die Möglichkeit, über Manipulationen am Treiber (sog. Softmod) die Erkennung der Karte als Quadro zu erzwingen und so die erweiterten Funktionen freizuschalten. Ältere Modelle lassen sich durch Umlöten von wenigen Bauteilen in die Quadro-Version umwandeln, dies erfordert aber wegen der sehr kleinen SMD-Bauteile und Multilayer-Boards elektrotechnische Erfahrung und Werkzeug. Windows 7 stellt für OpenGL ab 2009 HDR mit 10 bit pro Farbkanal (3×10bit = 30 bit) zur Verfügung für entsprechende Monitore. Display Port ist hier Grundvoraussetzung an der Karte und ein 30-Bit-Monitor für 1 Milliarde Farben mit Anschluss am Display Port, um dies auch real genießen zu können. Ab Tesla G94+ wurde dies in den Quadro-Karten mit Display Port auf Windows im Jahr 2009 unterstützt.[1] Für Linux wird dies ab Kernel 2.6 und ab G80 (Tesla) zur Verfügung gestellt.[2] Wie bei Windows ist auch hier der Display Port nötig um die Signale übermitteln zu können. Apple hat dies mit OS X El Capitan (macOS-Version 10.11) erst 2015 implementiert. Grafik-Programme wie Adobe Photoshop oder Gimp können dies nutzen.[3] Mit der Einführung von HDR-30bit im TV-Bereich für High End Video und in DirectX 12 für Gamer wird HDR mit 30 und 36 bit auch in den Consumer-Karten für alle Programme systemweit in Windows 10 und in die Grafik-Treiber eingeführt. In den neuen Karten von AMD mit Polaris und NVIDIA mit Pascal-Chip (2. HJ 2016) wird dies freigeschaltet. Mit HDR-Farbmonitoren wird die Bildqualität ähnlich stark verbessert wie durch die Vervierfachung der Pixelauflösung von 2k-HD auf 4k-HD. Dabei benötigt die Grafik-Karte nur 25 % mehr Leistung und Bandbreite. Für die Ausgabe wird ein Display Port 1.2+ (1.2 für Max. 2560×1440-60Hz, 1.3 für 4K120Hz, 1.4 für 5K120Hz) oder neu auch HDMI 2.0b (4K60Hz) benötigt. Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]PCI-Express für Workstations[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1 Nvidia Quadro-Treiber 341.95 WHQL: Support für OpenGL 4.4 und OpenCL 1.1[94] 2 Nvidia Quadro-Treiber 348.40 WHQL: Support für OpenGL 4.5 und OpenCL 1.1[95] 3 Nvidia Quadro-Treiber 368.39 WHQL: Support für OpenGL 4.5 und OpenCL 1.2 für Kepler und Maxwell,[96] 4 Support ab Quadro-Treiber 320.27 WHQL für OpenCL 1.1 ab FX x700 und später, sowie FX 4600 und FX 5600,[97] für einige Tesla-Chip-Karten mit G8x, G9x und GT200 ist OpenCL 1.0 vorhanden für MAC OS X,[98] AGP für Workstations[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ELSA GLoria III (Quadro2 Pro) ELSA GLoria DCC (Quadro DCC) ELSA GLoria4 980 XGL (Quadro4 980 XGL)
PCI für Workstations[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
NVS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quadro go (Notebook)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Welche Unterschiede gibt es bei Grafikkarten?Die wesentlichen Unterschiede bei Grafikkarten unterteilen sich insgesamt auf die Bereiche Chip, Arbeitsspeicher, Anschlussart und sonstige Ausstattung. Letztere kann beispielsweise die gebotenen Anschlüsse (HDMI, VGA etc.) sowie eventuell mitgelieferte Software umfassen.
Welche Grafikkarte ist besser für Gaming?Für viele Spieletitel reicht aber bereits eine GPU in der oberen Mittelklasse aus, um auf hohen Einstellungen flüssig spielen zu können. Hierzu gehören unter anderem die RTX 3060 (Ti), RTX 3050 (Ti) sowie einige GPUs der RTX 2000er Reihe. Bei AMD sind es Karten wie die RX 6600 oder die RX 6600 XT.
Welche Grafikkarte ist besser?Die derzeit absoluten Flaggschiffe sind aber die Nvidia Geforce RTX 4090 Grafikkarten, die die bisherigen Spitzenreiter der RTX 3090 Ti-Reihe ablösen. AMDs Topkarte, die RX 6900 XT ist dabei sogar wesentlich attraktiver, was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft.
Was ist besser Grafikchip oder Grafikkarte?Eine dedizierte Grafikkarte hingegen bringt seinen eigenen Kühler mit. Dazu ist ein integrierter Grafikchip oft weitaus günstiger. Prozessoren mit Grafikeinheit sind zwar meist teurer als Prozessoren ohne Grafikchip, dafür sind sie deutlich preiswerter als die Summe aus Prozessor und dedizierter Grafikkarte.
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