Unglück zehnjähriger junge stirbt auf klassenfahrt

Wie die Polizei mitteilt, war der Junge mit seiner Schulklasse aus Wolfsburg zur Klassenfahrt angereist. Am Vormittag, nach dem Frühstück, geriet der Junge beim Spielen mit Mitschülern unter einen auf Schienen stehenden Wagen, so die Polizei weite.

Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der Schüler noch an der Unglücksstelle. Die Schulklasse, Lehrer und Mitarbeiter des Zentrums wurden von Sanitätern und Seelsorgern betreut. Die Klassenfahrt wurde abgebrochen und die Schulklasse trat unter Begleitung von Seelsorgern die Heimreise an.

Auch in Wolfsburg wurde die Klasse von der Schule, den Eltern und Betreuungspersonen in Empfang genommen.

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Durch einen Unglücksfall während einer Klassenfahrt ist in Niedersachsen ein Zehnjähriger ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Diepholz am Dienstag mitteilte, geriet der Junge in einem Waldpädagogikzentrum nahe Schwaförden beim Spielen mit Mitschülern unter einen auf Schienen stehenden Wagen.

Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen starb er demnach noch an der Unglücksstelle. Die Schulklasse, Lehrer und Mitarbeiter des Zentrums wurden von Sanitätern und Seelsorgern betreut.

Klassenfahrt abgebrochen, Schüler wurden von Seelsorgern versorgt

Die Klassenfahrt wurde abgebrochen, die Schulklasse trat unter Begleitung von Seelsorgern die Heimreise nach Wolfsburg an. Dort wurde die Klasse von der Schule, Eltern und Betreuern in Empfang genommen.

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Panorama Unglück in Niedersachsen

Zehnjähriger stirbt auf Klassenfahrt in Waldpädagogikzentrum

Veröffentlicht am 19.06.2019 | Lesedauer: 2 Minuten

Klassenfahrt und nebenbei noch etwas über den Wald lernen – dieses Vorhaben endete für einen Schüler aus Wolfsburg tödlich. Beim Spielen wurde er von einem auf Schienen beweglichen Wagen überrollt.

Durch einen Unglücksfall während einer Klassenfahrt ist in Niedersachsen ein Zehnjähriger ums Leben gekommen. Das Kind war am Dienstag unter eine Lore geraten, die auf dem Gelände des Waldpädagogikzentrums Hahndorf in Schwaförden steht. Bei einer Lore handelt es sich um einen Wagen auf Schienen, mit dem früher beispielsweise Kohle abtransportiert wurde.

„Fest steht, es haben viele Kinder an, um und auf der Lore gespielt“, sagte am Mittwoch Polizeisprecher Thomas Gissing. Der schwere Wagen habe sich bewegt und den Jungen überrollt. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb er an der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt.

„Bei den Ermittlungen wird alles in irgendeiner Form in Betracht gezogen“, sagte Gissing. So werde sicherlich geprüft, ob es seitens der Lehrer oder anderer Personen Aufsichtspflichtverletzungen gegeben habe. Noch nicht klar war zunächst, ob auch die Leiche des Zehnjährigen obduziert werden soll. Die Staatsanwaltschaft sei eingeschaltet worden.

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(Foto: Niedersächsische Landesforsten)

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Auf einer Klassenfahrt nahe Schwaförden in Niedersachsen kommt ein Zehnjähriger am Dienstag in einem Waldpädagogikzentrum ums Leben. Er verunglückt beim Spielen unter einer Lore. Die Polizei will nun die weiteren Umstände des Unglücks ermitteln.

Ein zehnjähriger Schüler ist während seiner Klassenfahrt in Niedersachsen tödlich verunglückt. Wie die Polizei in Diepholz mitteilte, geriet der Junge im Waldpädagogikzentrum Hahnhorst nahe Schwaförden beim Spielen mit Mitschülern unter einen auf Schienen stehenden Wagen. Die Polizei befasst sich nun mit den weiteren Ermittlungen.

Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen starb er demnach noch an der Unglücksstelle. Der Unfall geschah nach Angaben der Polizei am Dienstagvormittag, kurz nachdem die Schüler gefrühstückt hatten. Erst einen Tag zuvor hatten die Schüler aus der fünften Stufe ihre Klassenfahrt begonnen. 

Wie es genau zu dem Unfall kam, ist nicht ganz klar, wie Polizeihauptkommissar Thomas Gissing der "Bild"-Zeitung erklärte: "Den Wagen muss man sich wie eine Lore vorstellen. Mit der früher beispielsweise Kohle abtransportiert wurde. In diesem Fall fehlte aber die darauf angebrachte Kippmulde. (..) Irgendwie haben die Kinder darauf gespielt. Wie der Junge darunter gekommen ist, muss noch ermittelt werden." Die Lore diente eigentlich nicht als Spielgerät.

"Bei den Ermittlungen wird alles in irgendeiner Form in Betracht gezogen", sagte Gissing. So werde sicherlich geprüft, ob es seitens der Lehrer oder anderer Personen Aufsichtspflichtverletzungen gegeben habe.

Die Schulklasse, Lehrer und Mitarbeiter des Zentrums wurden von Sanitätern und Seelsorgern betreut. Die Klassenfahrt wurde abgebrochen, die Schulklasse trat unter Begleitung von Seelsorgern die Heimreise nach Wolfsburg an. Dort wurde die Klasse von der Schule, Eltern und Betreuern in Empfang genommen.

Quelle: ntv.de, sgu/AFP

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