Stört es Männer wenn die Frau älter ist

Da du ja nicht davon ausgehst, dass

alle

Frauen so sind (zutreffend wäre wolmöglich: die meisten Frauen sind anders), wie du es bisher erlebt hast, welchen Erklärungsansatz hättest du, dass du mehrheitlich nur diesen Frauentyp kennenlernst? Haben die sich alle abgesprochen oder wohnst du in einer besonderen Gegend?

Vielleicht liegt´s ja an der Gegend, hmmmmm?

Es ist ja nicht ein bestimmter Frauentyp, den ich so kennengelernt habe, sondern eher das überwiegend weibliche Geschlecht an sich, egal in welcher Altersgruppe, welchen Berufsstand, unabhängig von sozialer Herkunft usw. Das ist ja das Erschreckende!

Die Damen, die ich in den letzten vier Jahren mal versucht habe, näher kennenzulernen, waren altersmäßig zwischen 35 (die jüngste) und 52 (die älteste). Was den beruflichen Stand betrifft, da war auch sehr viel querbeet dabei (arbeitslos, alleinerziehend, ein paar verheiratet (die suchten nur eine Affäre, wie ich eben dann erst beim Treffen herausfand), einige mit einfachen Jobs, so wie ich einen habe, mehrere Abteilungsleiterinnen von verschiedenen Unternehmen/einer Bank, eine Gerichtsvollzieherin, eine Witwe und zwei vermögende Frauen, die entweder reich geerbt hatten bzw. eine war Selfmadeunternehmerin mit großen Plänen). Große und kleine Frauen, sehr schlank bis übergewichtig, kurze Haare, lange Haare, neumodisch, elegant, leger, sportlich - alles dabei!

Da ich völlig frei bei der Partnerauswahl war, um mir nicht selbst vorweg alle Möglichkeiten kaputtzumachen, bin ich da erst einmal ziemlich unvoreingenommen in die Treffen reingegangen - niemand ist perfekt, ich hatte und habe ja auch meine "Beulen und Dellen". Nur, was ich da dann erlebt und kennengelernt habe, hat mich ganz schön mitgenommen. Dachte ich, meine Ex sei schon extrem gewesen, musste ich feststellen, nein, das trifft auch auf sehr viele andere, weitere Frauen zu. Was die teilweise für Vorstellungen hatten, war schon sonderbar:

- Eine wollte nur einen Millionär oder besser als Partner, nebenbei eine nette Affäre (dafür sollte ich dienen)
- mehrere Frauen hatten ganz besondere Ansprüche und Wünsche an ihren Weggefährten. Kleinste Abweichungen etc. wurden da null toleriert
- viele gaben unumwunden zu, sie suchten einen Vater/Versorger für ihre Kiddies aus vorangegangenen Beziehungen (nein danke, hatte ich ja mit meiner Ex, das Spiel kenne ich ja schon, wie´s ausgeht)
- was auch sehr verwunderlich war: Stimmungsschwankungen, plötzliche Rückzieher, nicht nachvollziehbare Lügen und Unstimmigkeiten zeichneten ebenso das Bild dieser Frauen.

Das sind nur so ein paar Beispiele, was ich da erleben durfte, quasi die Spitze vom Eisberg. Ich könnte noch heftigere, schlimmere Exkursionen bieten, belasse es an dieser Stelle dabei.

Bis auf eine (die Gerichtsvollzieherin) habe ich alle ausschließlich im echten wahren Leben kennengelernt, also nix mit Onlinesuche oder so. Ganz normal im realen Alltag, mal beim Sport, mal beim Einkaufen, beim Bummeln, bei der Arbeit und und und - Also auch hier ein "reichhaltiges Portfolio" an unterschiedlichen Begebenheiten. Ich denke, man kann mir nicht unterstellen, ich habe es nicht auf verschiedenen Arten probiert.

Die meisten Damen fanden mich ganz gut, sympathisch, authentisch, auch attraktiv, das war, wenn ich denen mal dieses abnehmen darf, soweit alles wohl nicht soooo verkehrt, was ich anbot.

Aber, ich nenne es mal, Details, waren ausschlaggebend oder eben plötzlich völlig andere Neuorientierungen, weshalb die oder ich dann einen Rückzieher machten:

- zwei wollten plötzlich einen Partner, der deutlich älter wäre als sie selbst (und ich)
- eine fand meine Hobbies plötzlich ganz blöd, obwohl die zuerst angeblich doch interessant wären, sie sogar vorgab, diese selbst auszuüben
- mehrere störten sich an meiner laufenden Insolvenz, man nahm an, ich könne mir ja nichts erlauben, dass würde sich auch auf sie abfärben
- eine fand es verstörend, dass ich seit meiner Trennung keinen Se. mehr hatte !?
- und noch weitere solcher "Sonderbarkeiten"

Nun kommst Du! Ist es für Dich nachvollziehbar, dass ich da nicht unbedingt mehr so gut auf die Frauen zu sprechen bin? Ganz besonders, weil fast alle dann letztlich irgendwo das von sich gaben, was meine Exfrau in einer Person vereinte: Beziehungsunfähige, unreife, arrogante und gierige Wesen ohne Empathie, Mitgefühl, Sympathie und Reife.

Es mag und wird wohl noch sehr wenige "gute und begehrbare" Frauen geben, an die komme ich aber irgendwie nicht heran oder sie sind vollumfänglich vergeben (von wegen immer der Frauenspruch, die guten Männer sind vergeben - nein, die guten FRAUEN sind vergeben) oder ich lerne sie, warum auch immer, schlicht nicht im Alltag kennen oder oder oder. Die Gründe, warum das so die ganze Zeit lief und läuft - ich weiß es nicht. Wird wohl ein Pool aus unterschiedlichen Hintergründen sein. Daher kann ich bei den meisten Frauen keine positiven Tendenzen in meine Richtung erkennen.

Ich kann mich gut artikulieren, sehe nicht allzu schlecht aus und komme gut bei Frauen rüber, auch leicht ins Gespräch, ansprechen und so alles kein Problem oder Thema. Würde es nur daran liegen, würde ich sagen, okay - Anfängerfehler oder so bei mir.

Aber meine, nennen wir sie mal "Begleitumstände" wie die Trennung/Scheidung, die Insolvenz und ein Beruf ohne große Karrieresprungmöglichkeiten (die ich aber auch nicht mehr anstrebe) sind wohl ein Handicap. Meine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach dem Schlaganfall vom letzten Jahr (zeitweilig Gedächtnisprobleme, keine allzu große Überlastung, vor allem beruflich und im Sport) sind halt Umstände, die ich leider nicht mehr groß ändern kann (wobei ich leistungsmäßig, was Kraft und Ausdauer betrifft, noch so manchen 10-15 Jahre jüngeren Mann hinter mir lasse - locker).

Die Insolvenz dauert nun einmal fast sieben Jahre und schränkt mich auch ein. So ist das nun einmal.

Aber wie ich schon sagte - die Frauen, die ich kennenlernte, waren definitiv auch nicht frei von Makeln, Problemen und Handicaps - ganz und gar nicht. Während sie aber von einem Partner erwarten, dass dieser sie hinnimmt und selbst dazu ihre Vorstellungen/Ansprüche möglichst noch toppen soll, dürfen sie in ihrer teils unkomfortablen Position verweilen, sich wer weiß was erlauben und dann "nett" darauf hinweisen, wir leben ja in einer emanzipierten Welt - sicher, mit eindeutig feministischer Grund-(Fehl-)Haltung, wo die Frauen deutlich mehr Rechte und Möglichkeiten einfordern, diese bei den Männern aber bitteschön stark eindämmen oder es versuchen. Das wollen sie nicht. Das geht schon beim Kennenlernen los (der Mann muss IMMER den ersten Schritt machen) und setzt sich dann in der nachkommenden Zeit gewaltig fort. Das sind halt leider meiner Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Jahre. Ungeschönt, ungefärbt, einfach pure Realität. LEIDER.

Ich wünschte wirklich, es wäre anders, freue ich für jede intakte gute Beziehung, Familie, Partnerschaft - da kann einiges bewegt werden und das ist es irgendwo auch, was uns menschlich macht. Leider habe ich genau das die letzten Jahre immer mehr davonlaufen sehen - auch bei Männern, aber ich habe nun einmal deutlich mehr Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht, weil ich mich für die interessiere, sollte nachvollziehbar sein.

Und nun - wie siehst Du das?

Liebe Grüße

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