Samsung Galaxy Watch Active 3 Damen

Samsung Galaxy Watch Active 3 Damen

Galaxy Watch3 41 mm Bluetooth

Die Samsung Galaxy Watch3 mit drehbarer Lünette ist eine Smartwatch, die jede Menge Fitness-Funktionen bietet, wie zum Beispiel über 120 Workout-Programme, einen Echtzeit-Lauftrainer, Schlafanalyse und einen Sauerstoffgehaltmesser¹ – sowie Blutdruckmessung² und EKG³. Die Smartwatch ist mit einer Vielzahl von Galaxy-Geräten und Geräten anderer Hersteller kompatibel⁴ und kann dank ihres leichten und schlanken Premium-Designs den ganzen Tag komfortabel getragen werden.

Weitere Features

  • Leichtes, schlankes Design für hohen Tragekomfort
  • IP68-Zertifizierung⁵, d.h. Schutz vor Wasser und Staub

Samsung Galaxy Watch Active 3 Damen

Behalte deinen Lifestyle und Fitnesswerte immer im Blick

Die Galaxy Watch3 vereint mobile Produktivität und praktische Fitnesstechnologie in einer Smartwatch im klassischen Premium-Design. Mit unserer bisher fortschrittlichsten Smartwatch kannst du bequem eine Balance zwischen Alltag und Workout finden und dabei deine Lifestyle und Fitnesswerte immer im Blick behalten.

Samsung Galaxy Watch Active 3 Damen

Kann viel mehr, als nur gut aussehen

Passend zum eleganten und schlanken Look der Galaxy Watch3 kannst du aus einer Reihe unterschiedlicher Armbänder eines auswählen, das zu dir passt. Wähle zudem deine eigene Ziffernblatt Kombination aus einer Vielzahl von verschiedenen Kombinations-Optionen für dein ganz individuelles Ziffernblatt, auf dem nützliche Zusatzinformationen auf einen Blick dargestellt werden und sich deine Lieblings-App schnell starten lässt.

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Smartwatch mit drehbarer Lünette für präzise App-Navigation

Das passt zu dir: Die Galaxy Watch3 ist in den Größen 45 mm und 41 mm sowie in den Farbvarianten Mystic Black, Mystic Silver und Mystic Bronze erhältlich. Eingerahmt wird das elegante Design von der drehbaren Lünette, die rund um die Uhr für den richtigen Look sorgt.

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Hochleistung in den eigenen vier Wänden

Die Galaxy Watch3 stellt dir über 120 Programme für dein Workout zur Verfügung, mit denen du fit bleiben kannst, auch wenn du mal nicht rauskommst. Wähle ein Programm mit deinem Smartphone aus und übertrage es auf deinen kompatiblen TV, der dann deinen Puls in Echtzeit anzeigt, während du trainierst. Noch genauere Trainingsdaten erhältst du, wenn du das Samsung Ridge Sport Band benutzt, welches gut an deinem Handgelenk bei Workouts sitzt.

Disclaimer

¹ ² ³Die Messung dient nur für Fitness und Wellnesszwecke. Die Funktion ist nicht zur Erkennung bzw. Diagnose und Behandlung von Erkrankungen oder körperlichen Verfassungen und auch nicht zur Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten oder der Kompensierung von Verletzungen oder Behinderungen oder andere medizinische Zwecke gedacht. Wenn du dir Sorgen um deine Gesundheit machst, suche einen Arzt auf. Die EKG-Funktion ist nicht für die Verwendung durch Personen unter 22 Jahren gedacht. Die Funktion ist kompatibel mit Smartphones ab Android Version 7.0 mit mindestens 1,5 GB RAM.

⁴Bitte beachte, dass proprietäre Samsung Galaxy-Funktionen von Smartphones anderer Hersteller gegebenenfalls nicht unterstützt werden. Kompatibel zu Smartphones mit Android 5.0 und mindestens 1,5 GB RAM sowie mit dem iPhone 5 oder neueren Modellen mit iOS 9.0 oder höher. Verwende die Samsung Galaxy Wearable-App (Android) oder die Samsung Galaxy Watch-App (iOS), um dein Wearable mit deinem Smartphone zu verbinden.

⁵Schutz bei dauerhaftem Untertauchen bei 1,5 m Wassertiefe für 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Bitte beachte, dass das Echtlederarmband als organisches Material auf natürliche Weise mit Wasser reagieren kann.

Samsung Galaxy Watch 3: Test der Damen-Größe 41 mm

Galaxy Watch 3: Test – läuft die Zeit der Tizen-Uhr ab oder lohnt der Kauf noch?

Mit der Galaxy Watch 3 verabschiedete Samsung das Betriebssystem Tizen in die Rente. Ein Update brachte vorab langersehnte Funktionen. Der Test klärt, wie die Watch 3 gegen ihren Nachfolger mit frischer Software besteht.

Testfazit

Samsungs Galaxy Watch 3 bringt den genialen Drehring ums Display zurück. Bei der Software brauchte es Geduld, doch der Hersteller hat inzwischen auch in Deutschland die EKG- und Blutdruckfunktion sowie Samsung Pay freigeschaltet – jedenfalls für Samsung-Smartphones. Neu: Die Uhr erkennt Stürze, bietet eine Outlook-App und misst die Sauerstoffsättigung. Vorzüge der Vorgängermodelle wie automatische Trainingserkennung, Laufcoach-Modus sowie Messaging- und Musikfunktionen machen Samsungs Smartwatch zum guten Fang, vor allem für Android-Nutzer. iPhone-Besitzer kriegen fürs gleiche Geld eine Apple Watch, die ihnen mehr bietet. (Im Zuge der Anpassung des Testverfahrens in Ausgabe 22 / 2021 hat sich die Note von 2,2 auf 2,1 geändert.)

Produkt-Bewertungen bei Amazon lesen

Die Galaxy Watch 3 (2020) ist Samsungs wohl letzte Smartwatch mit dem hauseigenen Tizen-Betriebssystem. Ihr direkter Nachfolger Galaxy Watch 4 Classic steigt auf das mit Google erarbeitete System Wear OS by Samsung um. Die Redaktion klärt im Test der Bluetooth-Version der Galaxy Watch 3 mit 41-Millimeter-Gehäuse, ob der Kauf der Smartwatch noch lohnt und worin sie sich vom Nachfolger unterscheidet. Den Test der Variante Galaxy Watch 3 LTE 45 mm lesen Sie in einem gesonderten Artikel.

Mehr über die verschiedenen Varianten von Samsungs Smartwatches erfahren Sie im Galaxy-Watch-Vergleich.

Galaxy Watch 3 vs. 4 Classic: Vergleich

Die Galaxy Watch 4 Classic löste 2021 die Galaxy Watch 3 ab. Sie steigt auf die Google-Software Wear OS in einer Samsung-Version um. Weder optisch noch bei der Bedienoberfläche ist das zum Start merklich spürbar. Statt aus dem Galaxy Store kommen Apps nun aus dem Google Play Store, Google-Dienste wie Maps und Pay wandern an Bord. Das Design beider Uhren ähnelt sich und die Galaxy Watch 3 beherrscht ebenfalls Funktionen wie Navigation (via Here) oder Bezahlung (über Samsung Pay). Jedoch: Die Galaxy Watch 4 Classic hat den akkurateren Herzsensor und verfügt über eine Körperanalysefunktion. Die Galaxy Watch 3 lässt sich mit iPhones koppeln, anders als die 4 Classic. Künftig dürften die Unterschiede wachsen: Samsung verspricht für die 2021 vorgestellte Galaxy-Watch-4-Reihe vier Jahre lang Updates – wobei unklar bleibt, ob es sich dabei um Sicherheitspatches oder reguläre Softwareupdates handelt. Für die Galaxy Watch 3 endet der Support bereits früher: im August 2023. Weil der preisliche Unterschied sich inzwischen auf unter 50 Euro reduziert hat, ist Android-Fans zum Kauf der Galaxy Watch 4 Classic zu raten.

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Die Galaxy Watch 4 Classic ähnelt der Galaxy Watch 3 optisch und bringt Google-Dienste auf die Uhr.

Galaxy Watch 3 mit physischer Lünette

Samsungs Galaxy Watch 3 kommt mit dem Markenzeichen des Herstellers: der physischen Lünette. Das ist der Ring ums Display, der sich drehen lässt und durch die Menüs steuert. 2015 trug schon die Gear S2 eine solche und Samsung vererbte sie bis zur 2018 vorgestellten Galaxy Watch weiter. Die 2019 erschienene Galaxy Watch Active setzte auf ein reduziertes Design und verzichtete komplett auf dieses Designelement. Ihr Erbe Galaxy Watch Active 2 erhielt eine digitale Lünette, die im Touchscreen steckt. Galaxy Watch 3 und 4 Classic bringen die physische Lünette zurück.

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Galaxy Watch 3: Die Lünette lässt sich per Finger drehen, so scrollen Sie durch Menüs.

Größen und Varianten der Galaxy Watch 3

Samsung bringt die Uhr wie gehabt in vier Aluminium-Versionen: in zwei Größen (41/45 Millimeter Durchmesser) sowie mit unterschiedlicher Konnektivität – ohne oder mit Mobilfunkmodul ("Bluetooth" oder "LTE"). Es erscheinen also die folgenden Modelle:

  • SM-R850: 41 mm, Bluetooth in Silber, Bronze/Gold
  • SM-R855: 41 mm, LTE in Silber, Bronze/Gold
  • SM-R840: 45 mm, Bluetooth in Silber, Schwarz
  • SM-R845: 45 mm, LTE in Silber, Schwarz

Zudem gibt es erstmals eine edle Version mit einem Gehäuse aus Titan (45 mm, Bluetooth, Grau). Bei Vorgängern setzte Samsung noch auf Edelstahl-Versionen.

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Die Samsung Galaxy Watch 3 gibt es in den Größen 45 mm (Display: 1,4 Zoll; links) und 41 mm (Display: 1,2 Zoll; rechts).

Display und Zifferblätter der Galaxy Watch 3

Nach dem Einschalten der Galaxy Watch sind alle Ähnlichkeiten mit einer herkömmlichen Uhr vergessen: Statt analogen Zeigern erstrahlt ein helles OLED-Display mit brillanten Farben, guter Schärfe (360x360 Pixel) und beeindruckendem Kontrast. Ab Werk hat Samsung mehrere schlichte klassische Zifferblätter installiert, die eine analoge Uhr simulieren, darunter ein an die 1920er-Jahre erinnerndes Zifferblatt mit dem Titel "Berlin". Alternativ gibt es Dashboards mit Schnellzugriff auf Apps und Informationen. Weitere Zifferblätter laden Sie im eingebauten App-Store herunter.

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Die Samsung Galaxy Watch 3 mit klassischem Zifferblatt im Analog-Stil.

Technische Daten, Speicher, Robustheit

Die Galaxy Watch 3 ist technisch stärker aufgestellt als Vorgänger: Der interne Speicher wächst von 4 auf 8 Gigabyte (GB), lässt sich etwa für Musik und Fotos nutzen. Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 1 GB. Das Display ist unter Gorilla Glass geschützt, das Gehäuse bis 50 Meter Wassersäule (5 ATM) dicht und daher zum Schwimmen geeignet. Allerdings ergänzt Samsung den Hinweis: "Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit." Die Uhr ist nach Militärstandards (MIL-STD-810G) zertifiziert (direkte Sonneneinstrahlung, Temperaturen im Bereich von plus 63 bis zu minus 40 Grad Celsius, gefrierender Regen, Staub, Widerstand gegen mechanische Stöße und Vibrationen). Auch im Test erwiesen Display und Gehäuse sich als kratzfest: Härtegrad 7 von 9 schaffte das Displayglas, das Gehäuse widerstand an den meisten Stellen bis Härtegrad 5. Als Betriebssystem installiert Samsung ab Werk Tizen OS 5.5.

Akkulaufzeit im Test

Der Akku der kleineren 41-mm-Version kommt auf magere 247 Milliamperestunden (mAh), während die 45-mm-Uhr 340 mAh erhält. Wie zu erwarten, verschafft die größere Batterie der 45-mm-Uhr eine bessere Ausdauer: Im Labor-Test kam sie auf zwei Tage, während die kleinere Version nur einen Tag bei dauerhaft aktivierter Uhrzeitanzeige, Herzfrequenzmessung und Benachrichtigungsanzeige schaffte.

Fitness-Funktionen der Galaxy Watch 3

Samsungs Galaxy Watch 3 erhält die gleiche Sensorik wie die Galaxy Watch Active 2. Ein GPS-Sensor zeichnet die Route auf. Dank barometrischem Höhensensor stimmt auch die Genauigkeit der Höhenmeter überein – wichtig etwa beim Wandern. Die Routenaufzeichnung klappte im Test. Die aufgezeichnete Strecke überträgt die Uhr an die Samsung-Health-App, sofern in den Einstellungen die Standortinformationen aktiviert sind (unter Menü > Einstellungsrädchen). Der Pulssensor hatte im Test Probleme, die Herzfrequenz korrekt zu bestimmen, wenn der Arm sich viel bewegt hat. Das könnte am klobigen Gehäuse liegen, das trotz enger Schnallung noch etwas verrutscht. Wie ihre Vorgänger bietet die Galaxy Watch 3 ausgefeilte Trainings- und Fitness-Funktionen, etwa eine automatische Trainingserkennung, die Gehen, Laufen und Radfahren ab rund zehn Minuten automatisch erfasst. Einen Spaziergang erkannte der Algorithmus beispielsweise problemlos im Test, ebenso eine Radtour. Der Redaktion gefiel vor allem der Laufcoach, der auf die eigene Zielsetzung angepasste Laufprogramme vorgibt und beim Laufen akustisch und optisch das richtige Tempo anmahnt. Wer Fitnesstraining mit der Galaxy Watch betreibt, hat eine Vielzahl an Modi zur Wahl. Die Uhr zählt die Wiederholungen mit, etwa bei Kniebeugen. Das klappte im Test aber nicht bei jedem Modus reibungslos, denn zum Start der Aufzeichnung müssen Nutzer eine vorgegebene Startpose einnehmen, die die Bewegungssensoren nicht immer erkannten. Weitere Gesundheits- und Sport-Funktionen:

  • Sauerstoffsättigung: Erstmals lässt sich die Sauerstoffsättigung im Blut (der SpO2-Wert) über das entsprechende Widget auf der Uhr prüfen. Beim Messen muss man ruhig sitzen, im Test gelang das erst nach mehreren Anläufen. Ähnliches bietet die Konkurrenz von Huawei, Fitbit und Apple. Doch weil diese Messungen keine medizinische Genauigkeit besitzen, verwirrt der Wert eher, als dass er hilft.
  • VO2max-Wert: Die maximale Sauerstoffsättigung VO2max hilft Läufern, ihre Fitness einzuschätzen. Samsung hat diese Auswertung inzwischen per Update auf die Smartwatch geholt.
  • Eine Sturzerkennung – wie bei der Apple Watch – lässt sich aktivieren. Die Einrichtung findet sich in der Wearable-App auf dem Smartphone unter Home > SOS. Wer schwer stürzt, sendet seinen Standort im Fall der Fälle an zuvor festgelegte Notfallkontakte und setzt einen SOS-Anruf an die in der App festgelegte Nummer ab. Der Notruf lässt sich auch händisch durch dreimaliges schnelles Betätigen der Home-Taste auslösen.
  • Zyklus-Tracker: Für Frauen liefert die Uhr einen Zyklus-Tracker, der Vorhersagen zur Periode trifft. Den fügen Sie als Widget hinzu. Eintragungen lassen sich auf der Uhr vornehmen.

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Versteckt in den Untermenüs der Trainingsprotokolle in der Galaxy Watch 3 (S-Health-App) finden sich detaillierte Auswertungen etwa des Pulsverlaufs und der Strecke.

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Der Laufcoach der S-Health-App wählt je nach Ziel ein passendes Laufprogramm und hält Sie unterwegs zum richtigen Tempo an. Eine Vorprüfung der individuellen Leistungsfähigkeit gibt es aber nicht.

Update brachte Blutdruck und EKG

  • Blutdruck: Ganz eigenständig arbeitet die Blutdruckmessung nicht. Bei der Einrichtung – und ab dann alle vier Wochen – braucht es eine herkömmliche Oberarm-Manschette, um die Funktion zu kalibrieren. Dabei muss dreimal die Manschette aufgepumpt werden, während die Uhr am anderen Arm ebenfalls eine Messung durchführt. Nach der Kalibrierung startet die Funktion über das entsprechende Widget auf der Uhr. Technisch funktioniert die Blutdruckmessung der Galaxy Watch 3 über Lichtsensorik. Das Prinzip: Pumpt das Herz Blut in die Gefäße, entsteht darin eine Druckwelle, die sogenannte Pulswelle. Ihr Tempo hängt vom Blutdruck ab: Bei hohem Blutdruck sind die Gefäßwände härter und angespannter und die Pulswelle bewegt sich schneller. Die LED-Sensoren der Galaxy Watch leuchten durch die Haut und erkennen anhand der Lichtreflexionen der Gefäße die Pulswellenform – und somit den Blutdruck. Wie hoch die Genauigkeit bei dieser Art der Blutdruckmessung ist, klärt die Redaktion in einem gesonderten Test der Blutdruck-Funktion der Galaxy Watch 3.
  • Elektrokardiogramm (EKG): Mit dem Update findet auch die EKG-Funktion der Health-Monitor-App ihren Weg auf die Galaxy Watch 3. Beim EKG schickt die Uhr über Elektroden unter dem Gehäuse und in der Taste ein schwaches elektrisches Signal durch den Körper und prüft auf diese Weise den Herzrhythmus. So ist sie in der Lage, Hinweise auf die gefährliche Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern zu liefern – wie die Apple Watch bereits seit 2018. Im Test waren die Ergebnisse plausibel.

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So sieht das Ergebnis einer Blutdruckmessung der Galaxy Watch 3 aus.

Smarte Funktionen im Test

Die Galaxy Watch bietet Platz für Apps, Musik und Fotos – und zwar doppelt so viel wie ihr Vorgängermodell. Ab Werk installiert ist Microsofts Outlook-App. Mails und andere Nachrichten empfängt die Uhr per Bluetooth, WLAN oder (bei der LTE-Variante) über Mobilfunk. Android-Nutzer können eingehende Nachrichten beantworten, mit gekoppeltem iPhone klappt das nicht.

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In der Standardeinstellung dient die Spotify-App auf der Galaxy Watch 3 als Fernsteuerung für die Musikwiedergabe auf dem Smartphone. Stellt man auf "Stand-alone" um, kann man auch ohne Handy via Bluetooth-Kopfhörer Musik hören – entweder via WLAN oder offline nach Herunterladen ganzer Playlists.

Kontaktlos bezahlen mit der Galaxy Watch 3

Der Startschuss ist auch für den mobilen Zahlungsdienst Samsung Pay gefallen. Für die Einrichtung braucht es zwingend ein Samsung-Handy, bei dem Sie Samsung Pay bereits aktiviert haben. Die Funktion lässt sich über die Wear-App dann auf der Uhr installieren. Die Redaktion konnte die Funktion bislang noch nicht austesten.

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Der Drehring ("Lünette") ums Display ist zurück und bringt die Bedienung der Samsung Galaxy Watch 3 voran.

Galaxy Watch 3: Test-Fazit und Alternativen

Die Galaxy Watch 3 geht einen Schritt zurück zu ihren Wurzeln: Sie bringt den Drehring ums Display wieder, den Fans klassischer Uhren vermisst haben. Nach langem Stillstand holte Samsung im März 2021 endlich die Update-Keule raus und liefert EKG- und Blutdruckfunktion sowie Samsung Pay in Deutschland nach, doch von den Neuerungen profitieren nur Besitzerinnen und Besitzer eines Samsung-Handys. Sturzerkennung und die Messung der Sauerstoffsättigung sind weitere Highlights der Smartwatch. Die Vorzüge der Vorgängermodelle wie automatische Trainingserkennung, Laufcoach-Modus und Messaging- und Musikfunktionen machen Samsungs Smartwatch zum guten Fang, vor allem für Android-Nutzer. Dank genauerer Herzfrequenzmessung und frischer Google-Software empfiehlt sich Android-Fans die Galaxy Watch 4 Classic.

  • Erkennt Trainings automatisch
  • Mit GPS und Barometer
  • Akkulaufzeit bleibt knapp
  • Pulssensor nicht exakt

Wer auf die Lünette sowie die Messung der Sauerstoffsättigung verzichten kann, fährt mit der Galaxy Watch Active 2 genauso gut.

  • Helles Display
  • Erkennt Trainings automatisch
  • Bisher ohne Samsung Pay
  • Kurze Akkulaufzeit

Wer ein iPhone nutzt, legt sich besser eine Apple Watch zu, die mehr bietet – sowohl beim Messaging als auch bei der Regelmäßigkeit der Softwareupdates: Jährlich kommt eine umfassende Aktualisierung, auch zwischendurch versorgt Apple seine Watch mit frischen Funktionen, und zwar jahrelang.

  • Großes, helles, kratzfestes Display
  • Regelmäßige Software-Updates
  • Kein Always-on-Display
  • Kurze Akkulaufzeit

Samsung Galaxy Watch 3: Preis, Varianten

Die Galaxy Watch 3 kostete zuletzt im Samsung-Shop offiziell:

  • Galaxy Watch 3 (41 mm, Bluetooth): 269 Euro
  • Galaxy Watch 3 (45 mm, Bluetooth): 299 Euro
  • Galaxy Watch 3 (41 mm, LTE): 319 Euro
  • Galaxy Watch 3 (45 mm, LTE): 349 Euro
  • Galaxy Watch 3 (45 mm, Titan, Schwarz): 440 Euro über Händler

Inzwischen hat Samsung sie im Shop durch die Galaxy-Watch-4-Reihe ersetzt. Im Handel gibt es noch Restposten ab 140 Euro (Stand: 19. April 2022). Voraussetzung für die Nutzung der Smartwatch ist ein Smartphone mit Android 4.3 und höher oder iOS 9.0 und höher.

Wann erscheint Samsung Galaxy Watch Active 3?

Wenn Sie auf dem Markt für eine Samsung Galaxy Smartwatch sind oder ein älteres Modell aufrüsten möchten - vielleicht die Galaxy Watch 3, die im August 2020 auf den Markt kam - sind Sie hier richtig.

Kann man mit der Samsung Galaxy Watch 3 auch telefonieren?

Sie können Telefongespräche über das eingebaute Mikrofon, den Lautsprecher oder ein verbundenes Bluetooth-Headset führen. Galaxy Watch-Modelle mit eSIM können Anrufe sowohl für die Telefonnummer der Galaxy Watch als auch für ein angeschlossenes Smartphone empfangen.

Was kann man alles mit der Galaxy Watch 3 machen?

Wie ihre Vorgänger bietet die Galaxy Watch 3 ausgefeilte Trainings- und Fitness-Funktionen, etwa eine automatische Trainingserkennung, die Gehen, Laufen und Radfahren ab rund zehn Minuten automatisch erfasst.

Welches Samsung Galaxy Watch ist die beste?

Die Samsung Galaxy Watch 5 zählt ohne Frage zu den besten Wearables, die es derzeit für Besitzer eines Android Handys gibt.