Ist Kefir und Buttermilch das gleiche?

Erfrischend und sommerlich leicht: Diese fünf Milchprodukte sind einfach lecker. Doch sie punkten nicht nur geschmacklich, sondern auch inhaltlich. Quark, Joghurt, Kefir, Buttermilch und Molke liefern hochwertige und gut verdauliche Proteine bei einem nur mäßigen bis extrem geringen Fettgehalt.

Ein Extraplus sind die zugesetzten aktiven Milchsäurebakterien. Diese stärken die Darmflora, vermehren die guten Bakterien und helfen deinem Immunsystem, mögliche Krankheitskeime zu bekämpfen.

Darüber hinaus reduziert die Milchsäure den Anteil an Laktose, so schmecken Joghurt und Co. nicht nur weniger süß, sondern sind oft auch für diejenigen verträglich, die an einer Laktoseintoleranz leiden.

Quark

Ob naturbelassen, mit frischen Kräutern oder mit Obst angemacht: Quark erfrischt in jeder Form. Durch den Zusatz von Bakterienkulturen oder mit einer kombinierten Lab-/Säuregerinnung wird die Milch zunächst dickgelegt, dann die Molke abgetrennt. Durch zugesetzte Sahne erhält man geschmeidigen Quark in verschiedenen Fettstufen.

Joghurt

Angenehm säuerlich und erfrischend, durch die Zugabe von Milchsäurebakterien und einer anschließenden Reifung wird aus Milch Joghurt. Unterschiedliche Arten von Starterkulturen erzeugen unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Es gibt cremige Varianten mit einem mild säuerlichen Geschmack. Für ein kräftig säuerliches Aroma probiere die stichfeste Variante.

Kefir

Kefir – zum Trinken oder zum Löffeln – ist ein wahres Lebenselixier mit erfrischendem Prickel. Für die Herstellung wird Milch oder Sahne mit einem Kefirpilz geimpft. Diese Kefirknolle mit dem Aussehen eines kleinen Blumenkohls bewirkt neben der Milchsäuregärung auch eine alkoholische Gärung. Eine leichte Wölbung des Deckels bei Kefirprodukten zeigt den natürlichen Gärprozess an. Doch keine Sorge, als „Kefir mild“ ausgelobte Produkte enthalten praktisch keinen Alkohol. Kefirpilze vermehren den Gehalt an gesundheitsfördernden Mikroorganismen – das ist gut für deinen Darm und dein Immunsystem. Aus Pflanzendrinks lässt sich übrigens auch gut ein veganes Kefirgetränk herstellen. In der Ursprungsregion des Kefirs, dem Kaukasus, schwört man seit Jahrhunderten auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Kefir.

Buttermilch

Fettarm, eiweißreich, leicht säuerlich im Geschmack und ungeheuer erfrischend: Buttermilch ist ein leckerer, leichter Sommerdrink und ein echter Fitmacher. Als Nebenprodukt der Butterherstellung enthält Buttermilch weniger als ein Prozent Fett, dafür aber viele Vitalstoffe, allen voran Kalzium, B-Vitamine und Zink. Das enthaltene Eiweiß ist super für die Regeneration nach dem Sport, sättigt gut und kann beim Abnehmen helfen. Durch die Säuerung bei der Herstellung reduziert sich der Milchzuckergehalt, Buttermilch ist also nicht so süß, dafür aber reich an darmgesunden Milchsäurebakterien.

Molke

Die erfrischende und fettarme Molke ist ein echter sommerlicher Durstlöscher. Molke, ein Nebenprodukt der Quark- und Käseherstellung, enthält alle gesunden wasserlöslichen Bestandteile der Milch wie Kalzium (etwa 70 mg auf 100 ml), Kalium und viele B-Vitamine, darunter auch das wichtige Vitamin B12. Vitamin B2 sorgt einerseits für die leicht grünliche Farbe von Naturmolke, unterstützt andererseits Stoffwechselvorgänge und das Wachstum in deinem Körper. Das hochwertige Molkenprotein ist auch in vielen Proteinshakes oder Fitnessriegeln enthalten. Doch viel erfrischender ist ein gut gekühltes Glas Naturmolke.

Achtung: Mit Fruchtzubereitungen versetzte Milchprodukte enthalten nur wenig Frucht, dafür aber viel Zucker, Aromen oder andere Zusatzstoffe, auf die du gut verzichten kannst. Ergänze mit frischem Obst oder genieße pur!

digital network experts

digital network experts

Buttermilch vs Kefir

kennen viele nicht. Viele wissen über Joghurt und welche Vorteile dieses Lebensmittel bietet. Aber andere ähnliche fermentierte Milchprodukte wie Buttermilch und Kefir sind mit wenig vertraut. Was sind diese beiden Lebensmittelprodukte und wie unterscheiden sie sich voneinander?

Kefir '"Die Etymologie des Begriffs kann mit einem türkischen Wort" keyif "verwurzelt sein, das wörtlich übersetzt" Vergnügen "bedeutet. "Ja, Milchkefir ist ein sehr angenehmes" Live-Getränk ". Es wird aus Vollmilch fermentiert. Kefir ist ein Lebendgetränk, da es nur mit Kefirkörnern zubereitet werden kann. Diese Körner enthalten zahlreiche Bakterienkolonien sowie Hefen, Zucker und Proteine, die zu kleinen Strukturen geformt sind, die wie ein normaler Blumenkohl aussehen. Dies ist die Komponente, die für die Milchgärung verantwortlich ist.

Wie die gebräuchlichere Backtriebmittelhefe gedeiht Kefirkorn und vermehrt sich daher, wenn er in der Milch suspendiert wird; das ist natürlich die ideale Temperatur gegeben (die Milch sollte kurz erhitzt werden). Die vervielfachten Körner werden dann vor dem Trinken von der Milch gespannt oder getrennt. Es wird einen Joghurt-ähnlichen Geschmack besitzen. Selbst wenn es bereits bei Raumtemperatur gelagert wird, gärt der Kefir immer noch, wenn er altert und ihn dicker und nahrhafter macht. Du wirst wissen, dass das Fermentieren gemacht wird, mit anderen Worten, ideal zum Verzehr, weil Kefir ein sprudelndes Aussehen haben wird.

Buttermilch ist der flüssige Rückstand nach dem Butterbraten. Die neuere kommerziell hergestellte Buttermilch wird heutzutage jedoch durch Magermilchfermentation unter Verwendung von Milchsäurebakterien hergestellt. Dies ist der Grund, warum es heutzutage als kultivierte Buttermilch bekannt ist. Die Milchsäure ist verantwortlich für die Ansäuerung der Milch. Das Endergebnis bildet mehrere Proteine, die Buttermilch dicker als andere normale Milchprodukte machen.

In Bezug auf die aktiven Kulturen, die an den beiden fermentierten Produkten beteiligt sind, hat Kefir offensichtlich mehr lebende Kulturen. Es soll mehr als 12 verschiedene Mikroorganismen und Kulturen besitzen, während jede Art von Buttermilch einen spezifischen probiotischen Stamm hat.

Insgesamt ist das Trinken oder Essen von Kefir und Buttermilch gesundheitsfördernd, weil es generell die Verdauung von Lebensmitteln fördert. Diese Milchprodukte ebnen den Weg zu einem gesünderen Darm oder Darm, der auch bestimmte Magen-Darm-Erkrankungen lindern kann. Eine regelmäßige Einnahme von Kefir-Präparaten oder Buttermilch kann sogar das Risiko von Darmkrebs verringern.

Obwohl sowohl Kefir als auch Buttermilch Probiotika enthalten, unterscheiden sie sich dennoch aufgrund folgender Faktoren:

1. Kefir hat mehr aktive Kulturen als Buttermilch.

2. Wenn Sie Butter aus Sahne zu Butter machen, werden Sie Buttermilch im traditionellen Stil produzieren.Trotzdem werden sowohl kultivierte Buttermilch als auch kerif einige Fermentationsprozesse durchlaufen.

Kann man Buttermilch statt Kefir nehmen?

Buttermilch als Ersatz für Kefir Buttermilch kann wie Kefir pur getrunken werden. Soll Buttermilch Kefir in Rezepten ersetzen, kann die Buttermilch in der gleichen Menge verwendet werden.

Was kann ich als Ersatz für Kefir nehmen?

Joghurt als Ersatz für Kefir.
Eine sehr gute Alternative ist daher Joghurt, da er fast genauso wie Kefir hergestellt wird..
Sie nehmen probiotische Kulturen, fügen Milch hinzu und stellen den Joghurt zum Beispiel im Joghurtbereiter her. ... .
Sie können auch pflanzliche Milch zur Herstellung von Joghurt verwenden..

Wie gesund sind Buttermilch und Kefir?

Kefir profitiert (ebenso wie Buttermilch) von der probiotischen Wirkung. Enthaltene Milchsäurebakterien fördern eine gesunde Darmflora und unterstützen eine gute Verdauung. Neben den Milchsäurebakterien enthält Kefir auch Hefen und Essigsäurebakterien.

Was passiert wenn man jeden Tag Kefir trinkt?

Kefir sorgt für einen gesunden Darm. Er normalisiert und verbessert die Darmfunktion. Außerdem trägt er zu einem gut funktionierenden Stoffwechsel bei. Mehr als zwei Gläser pro Tag sollten Sie nicht trinken, da es ansonsten zu Störungen im Magen-Darm-Trakt kommen kann.