Ist der eisprung immer in der mitte des zyklus

Versuchen Sie, schwanger zu werden, und möchten nicht auf Glück und Zufall vertrauen? Dann ist es wichtig, dass Sie sich gut mit dem Thema Eisprung auskennen. Denn er bestimmt den Zeitpunkt der Fruchtbarkeit. Wir beantworten für Sie die fünf wichtigsten Fragen zum Thema.

Was genau ist der Eisprung?

Eisprung nennt man den Zeitpunkt, wenn eine reife Eizelle aus dem Eierstock ausgestossen wird (auch Ovulation oder Follikelsprung genannt). Danach wandert die Eizelle durch einen Eileiter in die Gebärmutter. Nur während dieser Zeit kann sie von einer Samenzelle befruchtet werden – und die Frau schwanger werden.

Ausgelöst wird dieser Vorgang, weil das Östrogen während des Zyklus ansteigt. Sobald der Östrogenspiegel einen bestimmten Wert erreicht hat, erhöht sich die Konzentration des luteinisierenden Hormons (LH). Das ist das Zeichen für die Eierstöcke, eine Eizelle freizusetzen. Mithilfe von «Ovulationskits» kann man den Anstieg des LH-Werts bestimmen und so den Zeitpunkt des Eisprungs etwa 24 Stunden im Voraus festmachen.

Wann findet der Eisprung statt?

Nach Lehrbuch findet der Eisprung am 14. Tag des Zyklus statt. Ein Lehrbuchzyklus dauert 28 Tage. Aber der Körper hält sich meistens nicht an die Theorie. Die Länge des Zyklus ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Hinzu kommt, dass der Eisprung das Resultat einer komplexen hormonellen Kettenreaktion ist, die bereits im vorherigen Zyklus beginnt und jedes Mal unterschiedlich sein kann. Fazit: Die meisten Frauen haben ihren Eisprung weder am 14. Tag noch immer am selben Tag in ihren Zyklen. Den Zeitpunkt genau zu bestimmen, ist demnach nicht einfach.

Wann und wie lang ist man fruchtbar?

Eine Eizelle kann nur befruchtet werden, wenn sie sich aus dem Eierstock herausgelöst hat, man spricht dann vom Eisprung. Nach dem Eisprung ist die Eizelle maximal 24 Stunden überlebensfähig. Das fruchtbare Fenster beginnt aber schon fünf Tage vorher. Denn so lange können Spermien bei guten Bedingungen überleben und den Eisprung abwarten. Das heisst, es gibt pro Zyklus insgesamt sechs fruchtbare Tage (5 + 1 = 6). Geschlechtsverkehr in den beiden Tagen vor dem Eisprung bietet laut Studien die besten Chancen, schwanger zu werden.

Wann erfolgt die Einnistung der befruchteten Eizelle?

Ist eine Eizelle befruchtet, vereint sich ihr genetisches Material mit demjenigen der Samenzelle. Das Resultat dieser Verschmelzung nennt sich Blastozyste. Diese wandert etwa drei Tage lang durch den Eileiter zur Gebärmutter. Dort angekommen kann es ein paar Tage dauern, bis sich die Blastozyste in der Gebärmutterwand einnistet. Insgesamt verstreichen zwischen sieben und zwölf Tage ab dem Zeitpunkt des Eisprungs bis zur Implantation der Blastozyste und zur Schliessung des Gebärmutterhalses.

Wie spürt man den Eisprung?

Leider gibt es keine eindeutigen Symptome, durch die man seinen Eisprung zweifelsfrei feststellen kann. Dennoch: Mit ein bisschen Körpergefühl und Erfahrung können Sie durchaus einige Anzeichen erkennen:

  • Der Ruhepuls steigt zwischen zwei und fünf Tage vor dem Eisprung um etwa zwei Schläge pro Minute an. Den Puls misst man am Handgelenk oder an der Halsschlagader.
  • In den Tagen vor und nach dem Eisprung können die Brüste und Brustwarzen empfindlich sein.
  • Bei 70 Prozent der Frauen sind die Leistenlymphknoten beim Eisprung geschwollen. Man spürt die Drüsen auf beiden Seiten der Leiste, also beim Becken. Es ist nur diejenige Drüse geschwollen, die auf der Seite der frei gewordenen Eizelle liegt.
  • Es ist möglich, dass um den Zeitpunkt des Eisprungs Schmierblutungen auftreten und so das fruchtbare Fenster anzeigen.
  • Der Zervixschleim verändert seine Konsistenz in den Tagen vor dem Eisprung aufgrund des steigenden Östrogenspiegels. Der Körper bereitet sich auf den Eisprung vor. Der Ausfluss sollte nun klar und glatt sein, ähnlich rohem Eiweiss.
  • Viele Frauen verspüren während der Zeit um den Eisprung Schmerzen im Beckenbereich, den sogenannten Mittelschmerz.
  • Die Messung der basalen Körpertemperatur (BBT) ist nicht über alle Zweifel erhaben. Denn es schleichen sich schnell Fehler ein: Schon das Herunterschlagen des Thermometers kann das Resultat verfälschen. Ausserdem fehlen wissenschaftliche Beweise. Erwiesenermassen steigt die Temperatur nach dem Eisprung. Aber dann ist es bereits zu spät, um in diesem Zyklus schwanger zu werden.  

*Übersetzung: Clara Müller-Kühn

Das Wichtigste zum Thema:

  • leben in deinen Eierstöcken in Bläschen, die Follikel genannt werden.

  • Follikel brauchen die richtigen Bedingungen, um zu wachsen und ihre Eizelle freizusetzen: Deine Umgebung, deine Gesundheit und dein Verhalten spielen dabei eine Rolle.

  • Um zu wissen, wann du deinen Eisprung hast, kannst du deinen Zyklus, deinen Ausfluss sowie deine Basaltemperatur tracken und/oder Ovulationstests durchführen.

  • Der Eisprung ist manchmal mit einer Blutung oder mit Schmerzen verbunden.

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Was ist der Eisprung?

Als Eisprung wird die Abgabe einer Eizelle aus deinen Eierstöcken in deinen Eileiter bezeichnet. Er findet typischerweise etwa 13–15 Tage vor Beginn der Menstruation statt (1). Wie deine Menstruation kann auch der Zeitpunkt des Eisprungs von Zyklus zu Zyklus variieren und es kann vorkommen, dass du in dem einen oder anderen Zyklus überhaupt keinen Eisprung hast.

Den Vorgang deines Eisprungs zu verstehen, kann sich für deine Gesundheit auszahlen

Häufig werden Menschen erst an das Thema herangeführt, wenn sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden. Aber wenn man den Prozess versteht, kann man mehr als nur die Fruchtbarkeit daraus ablesen. Du wirst alle hormonell bedingten Veränderungen in deinem Körper in dieser Phase besser verstehen und erfahren, welche Faktoren (z. B. Stress) den Zeitpunkt deines Eisprungs beeinflussen können und warum.

Derzeit haben wir im Westen im Laufe unseres Lebens etwa 400 Eisprünge (2). Diese Zahl wird beeinflusst durch die Verwendung von Verhütungsmitteln (von denen viele den Eisprung unterdrücken) und die Zeit, in der du schwanger bist oder stillst, sowie durch alle Verhaltensweisen oder Gesundheitszustände, die sich auf die Fortpflanzungshormone auswirken (z. B. Essstörungen, PCOS). In prähistorischer Zeit hatten Frauen ihren Eisprung weniger als halb so oft (3).

Zu jedem Eisprung gehört eine Menge. Und wenn die Bedingungen nicht stimmen, wird er nicht stattfinden.

Die Entwicklung und Freisetzung einer Eizelle erfolgt in jedem Zyklus als Reaktion auf das komplizierte Auf und Ab deiner Fortpflanzungshormone. Der Eisprung (und der Menstruationszyklus als Ganzes) wird von energetischen, ernährungsbedingten, emotionalen und sozioökonomischen Faktoren beeinflusst.

Temporäre Faktoren wie Jetlag, jahreszeitliche Veränderungen, Stress oder Rauchen können ebenso einen Einfluss haben wie permanente Faktoren, z. B. PCOS oder Störungen der Schilddrüsenfunktion (4–8).

Illustration des Verlaufs der Follikelphase in den Eierstöcken

Die Grundlagen: Wie funktioniert der Eisprung?

In deinen Eierstöcken entwickeln sich winzige Eizellen in Bläschen, die Follikel genannt werden. Follikel entwickeln sich über mehrere Monate, bevor sie bereit sind, ihre Eizelle freizugeben (schätzungsweise > 175 Tage oder > ~6 Zyklen) (9, 10). In deinen Eierstöcken befinden sich zu jedem Zeitpunkt Follikel in verschiedenen Entwicklungsstadien (10).

Früher verwechselten Wissenschaftler einst den Follikel mit der Eizelle selbst.

Die Follikel machen vor dem Eisprung unglaubliche Veränderungen durch und entwickeln viele Teile und Schichten, die jeweils ihre eigenen Funktionen haben. Die meisten Follikel werden jedoch nie den Eisprung erreichen, da sie in verschiedenen Phasen der Entwicklung oder Vorentwicklung absterben.

Am Anfang jedes Menstruationszyklus kommen einige wenige (~10) sich entwickelnde Follikel als Kandidaten für den Eisprung dieses Zyklus in Betracht (11). Etwa in der Mitte der Follikelphase wird ein Follikel dominant.

Genau wie bei einem herausragenden Sportler, der aus dem Team ausgewählt wird, fließen dann alle Ressourcen in die Vorbereitung dieses einen Follikels und die anderen potenziellen Follikel sterben ab.

Wenn der Follikel bereit ist, gibt er seine Eizelle ab. Die Eizelle wandert aus dem Eierstock heraus und wird vom Eileiter aufgenommen (die beiden sind nicht wirklich miteinander verbunden – denke an das Ende des Eileiters, der die Eizelle aus der Bauchhöhle auffängt). Nach der Freisetzung hat die Eizelle etwa 12–24 Stunden Zeit, um im Eileiter von einem Spermium befruchtet zu werden. Wird das Ei nicht innerhalb dieses kurzen Zeitfensters befruchtet, beginnt es zu zerfallen. Wenn es befruchtet wird, wandert es in den folgenden 6–12 Tagen in die Gebärmutter, um sich dort möglicherweise für eine Schwangerschaft einzunisten (12, 13).

All diese Ereignisse werden durch die zyklischen Veränderungen deiner Fortpflanzungshormone vorangetrieben. Hormone steuern die Auswahl und Entwicklung deiner Follikel, die Freisetzung der einzelnen Eizellen und die Vorbereitung deiner Gebärmutter auf eine mögliche Einnistung.

Dieser erste Teil des Zyklus wird Follikelphase genannt (jetzt weißt du, woher der Namen kommt).

Ein Diagramm, das die Veränderungen des Hormonspiegels in einem durchschnittlichen Zyklus im Laufe der Zeit zeigt

Dein Gehirn, deine Hormone und der Eisprung

Die Verbindung zwischen Gehirn und Eierstöcken, die die Follikelentwicklung und den Eisprung steuern, wird als Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse oder HPA-Achse bezeichnet.

Vor dem Eisprung

Das Gehirn produziert während des gesamten Zyklus kontinuierliche Schübe des follikelstimulierenden Hormons (FSH). Das FSH tut genau das, wofür sein Name steht – es stimuliert die Follikel, damit sie sich entwickeln (2). Wenn Follikel wachsen, produzieren sie Östrogen.

Wenn ein dominanter Follikel ausgewählt wird und wächst (Tage 6–9 des Zyklus), beginnt der Östrogenspiegel anzusteigen (10).

Ein Follikel wird bei einem Durchmesser von etwa 10 mm dominant und wächst typischerweise bis zu einem Durchmesser von etwa zwei Zentimetern (es können bis zu etwa 3,3 cm Durchmesser sein) (14–17). Das ist etwa so groß wie eine Weintraube oder eine Haselnuss mit Schale.

Bereit für die Freisetzung

Wenn die Östrogenmenge ihren oberen Grenzwert erreicht, ist das Ei bereit für die Freisetzung. Das Gehirn stößt dann das luteinisierende Hormon (LH) aus und leitet damit den Eisprung ein. Die Freisetzung der Eizelle aus Follikel und Eierstock erfolgt etwa 24 Stunden später (10–12 Stunden nach dem LH-Anstieg) (13, 17). Der Follikel nutzt Enzyme, um seine Zellwand abzubauen und eine Öffnung zu schaffen, durch die das winzige Ei aus seiner Mitte freigesetzt werden kann (18).

Am Ende des Eileiters schwillt eine fingerartige Struktur mit Blut an, um die Eizelle zu fassen und einzuschleusen. In der Zwischenzeit hat das Ei schon seine eigenen Veränderungen durchlaufen, um sich auf eine mögliche Befruchtung vorzubereiten.

Der präovulatorische Follikel ist die primäre Quelle von Östrogen im Körper. Durch den dominanten Follikel werden > 90 % des Östrogens in der präovulatorischen Phase erzeugt (19).

Ein Diagramm, das die Veränderungen des Hormonspiegels in einem durchschnittlichen Zyklus im Laufe der Zeit zeigt

Schau dir das Hormondiagramm an. Du wirst sehen, dass der Östrogenspiegel, in blau, am Anfang niedrig ist und in der Mitte der Follikelphase ansteigt.

Nach dem Eisprung

Die Eizelle mag auf dem Weg sein, aber die Arbeit des Follikels ist noch lange nicht getan. Das luteinisierende Hormon verwandelt den großen östrogenbildenden Follikel in eine progesteronbildende Maschine (10).

Dieser neue Progesteronproduzent (der auch Östrogen produziert) wird Corpus luteum genannt, was „gelber Körper“ bedeutet (weil er eine gelbliche Farbe hat). In jedem Zyklus, in dem ein Eisprung stattfindet, wird ein neuer Gelbkörper gebildet. Findet kein Eisprung statt, kommt es auch nicht zur Ausschüttung von Progesteron.

Wenn die Eizelle nicht von einem Spermium befruchtet wurde und sich nicht in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet hat (nachdem sie den Eileiter hinuntergewandert ist, was mehrere Tage dauert), beginnt der Gelbkörper, sich abzubauen und der Hormonspiegel sinkt, was deine Menstruation auslöst (20). Kommt es zu einer Schwangerschaft, stellt der Gelbkörper genügend Progesteron für die Entwicklung der Schwangerschaft zur Verfügung, bis die Plazenta diese Aufgabe übernehmen kann (21).

Ein Diagramm, das die Veränderungen des Hormonspiegels in einem durchschnittlichen Zyklus im Laufe der Zeit zeigt

Achte auf die Hormone kurz nach dem Eisprung. Der Östrogenspiegel sinkt leicht ab und dann beginnen Progesteron (und Östrogen) zu steigen. Wenn es kein hormonelles Signal gibt, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist, beginnen sie in der Mitte der Lutealphase wieder zu sinken und lösen schließlich die Menstruation aus.

Dein Eisprung ist kein Uhrwerk

Alle Faktoren, die das hormonelle Pulsieren in deinem Gehirn beeinflussen, können deinen Eisprung beeinflussen. Umweltfaktoren und innere Faktoren wie Stress, Ernährungs- und Bewegungsänderungen können dazu führen, dass dein Eisprung etwas früher, später oder gar nicht stattfindet. Deine Menstruation kann dann auch früher oder später eintreten und leichter oder schwerer ausfallen.

Deine Follikelphase wird im Vergleich zu deiner Lutealphase als „flexibel“ betrachtet. Das bedeutet, dass sich ihre Länge von Zyklus zu Zyklus ändern kann. Wenn du die Länge deiner typischen Lutealphase kennst (meist 13–15 Tage), kannst du rückwärts zählen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wann du deinen Eisprung hattest. Veränderungen in der Länge deines Zyklus werden normalerweise in der Follikelphase festgestellt – der Zeit, die ein Follikel braucht, um den Eisprung zu erreichen.

Es ist üblich, dass du keinen regelmäßigen Eisprung hast, wenn du gerade erst angefangen hast, zu menstruieren. Ein unregelmäßiger Eisprung kommt auch häufig kurz nach einer Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit sowie in den Jahren vor der Menopause vor.

Warum es wichtig ist

Ein gelegentlich ausbleibender Eisprung ist kein Grund zur Sorge, aber wenn er häufig ausbleibt oder wenn dein Eisprung gar nicht mehr stattfindet (und die Hormone nicht auf andere Weise zugeführt werden), können daraus ernsthafte gesundheitliche Probleme entstehen.

Der Prozess des Eisprungs versorgt deinen Körper mit dringend benötigten Mengen an Östrogen und Progesteron – Hormone, die weit über die Fruchtbarkeit hinaus eine Rolle spielen. Sie beeinflussen Knochendichte, Herzgesundheit, Stoffwechsel, Schlafqualität, Psyche und vieles mehr. Eine ausreichende Versorgung damit ist also wichtig.

Anovulation in den fruchtbaren Jahren wird mit Osteoporose, kardiovaskulären Erkrankungen und bestimmten Krebsarten im späteren Leben in Verbindung gebracht (22–25). Sportlerinnen mit Menstruationsstörungen haben zum Beispiel ein signifikant höheres Risiko, Stressfrakturen zu erleiden (26).

Woher weiß ich, ob ich meinen Eisprung habe?

Als erwachsene Person hast du wahrscheinlich die meiste Zeit einen Eisprung, wenn sich dein Zyklus im Allgemeinen innerhalb des Normbereichs befindet (24–38 Tage bei Erwachsenen, dabei Schwankungen von weniger als 7–9 Tagen von Zyklus zu Zyklus und einer Menstruationsdauer von 2–7 Tagen) (27). Zyklen, die dauerhaft außerhalb dieses Bereichs liegen (zu lange, zu kurze oder sehr unregelmäßige Zyklen), können ein Anzeichen für eine Anovulation sein und sind ein Grund, mit deinem Arzt / deiner Ärztin zu sprechen.

Um zu wissen, ob du Eisprünge hast (und wann sie in deinem Zyklus stattfinden), kannst du folgendes ausprobieren:

  • Länge und Regelmäßigkeit deines Zyklus in Clue zu tracken

  • Ovulationsurintests aus der Apotheke zu verwenden

  • Deine körperlichen Anzeichen der Fruchtbarkeit über einige Zyklen hinweg zu tracken, einschließlich deiner Basaltemperatur und deines Zervixschleims

  • Dein Hormonprofil von deinem Arzt / deiner Ärztin überprüfen zu lassen (mittels Blutprobe, die während der mittleren Lutealphase entnommen wird)

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Wann mache ich einen Ovulationstest?

Du kannst den Test zu jeder Tageszeit durchführen, aber am besten jeden Tag zur gleichen Zeit.

Ovulationstestkits empfehlen, einen Zeitpunkt zu wählen, an dem du 4 Stunden vor dem Test nicht uriniert oder übermäßig viel Flüssigkeit zu dir genommen hast. Der LH-Wert steigt typischerweise morgens zwischen 4–8 Uhr an (29). Wenn du vor dem ersten Anstieg testest, kann dir an diesem Tag ein negatives Ergebnis angezeigt werden, es sollte aber am nächsten Tag trotzdem positiv sein. Wenn du versuchst, den frühesten Anstieg des LH-Wertes zu erwischen oder wenn du Schwierigkeiten hast, ein positives Ergebnis zu erhalten, kannst du versuchen, zu verschiedenen Tageszeiten zu testen, um herauszufinden, was für deinen Körper am besten funktioniert.

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 23. November 2017 veröffentlicht.

Ist der Eisprung immer in der Zyklusmitte?

Wann der Eisprung im Durchschnitt stattfindet Die Östrogene, die den Zyklus steuern, sorgen in der Zyklusmitte, zwischen dem 10. -14. Tag, für einen erhöhten Progesteronwert und damit für den Eisprung. Die Eizelle kann dann für maximal 24 Stunden befruchtet werden.

Wann hat man immer Eisprung?

Die tatsächliche Zykluslänge variiert von Frau zu Frau bzw. von Zyklus zu Zyklus. Eine Zykluslänge 21 und 35 Tagen gilt als physiologisch, die Ovulation kann entsprechend vor oder nach dem 14. Zyklustag stattfinden.

Wann ist der Eisprung zu spät?

Nur 13 % der Frauen haben Zyklen, die 28 Tage dauern. Und auch der Eisprung findet bei den meisten Frauen nicht, wie häufig angenommen, an Tag 14 des Zyklus statt.

Kann der Eisprung noch während der Periode stattfinden?

Bei sehr kurzen Zyklen ist es durchaus möglich, dass der Eisprung relativ knapp nach der Periode stattfindet. Bedenkt man die Lebenszeit der Spermien, liegt eine Befruchtung der Eizelle (und somit eine Schwangerschaft) also definitiv im Bereich des Möglichen.