Grundzüge der volkswirtschaftslehre 7. auflage pdf

Das weltweite Standardwerk der Volkswirtschaftslehre

Hilft die Mietpreisbremse, erschwingliche Wohnungen zu finden? Welche Auswirkungen hat der Corona-Lockdown auf die Wirtschaft? Was bedeutet der Brexit für Großbritannien und die Europäische Union? Warum sinkt das Produktivitätswachstum?

Diese griffigen Beispiele machen klar: Volkswirtschaft findet mitten im Leben statt. Das ebenso fundierte wie wirklichkeitsnahe Lehrbuch avancierte weltweit zum Bestseller – auch wegen seiner klaren Sprache und seines ausgereiften didaktischen Konzepts. Anschaulicher kann Volkswirtschaft nicht vermittelt werden!

Die Neuauflage wurde umfassend aktualisiert und behandelt nun noch stärker die Informations- und Verhaltensökonomik. Neu ist zudem ein Überblick über heterodoxe Wirtschaftstheorien wie die feministische Ökonomik oder die Komplexitätsökonomik. Die Betrachtung unterschiedlicher Markstrukturen wurde um die Theorie bestreitbarer Märkte ergänzt. Darüber hinaus wurden weitere Außenhandelstheorien wie das Heckscher-Ohlin- und das Stolper-Samuelson-Theorem aufgenommen.

Mit Wiederholungsfragen und zahlreichen Aufgaben im Buch sowie ausführlichen Lösungen im begleitenden Arbeitsbuch von Marco Herrmann.

Vorteile

Aktuelles

Hilft die Mietpreisbremse, erschwingliche Wohnungen zu finden? Welche Auswirkungen hat der Corona-Lockdown auf die Wirtschaft? Was bedeutet der Brexit für Großbritannien und die Europäische Union? Warum sinkt das Produktivitätswachstum?

Diese griffigen Beispiele machen klar: Volkswirtschaft findet mitten im Leben statt. Das ebenso fundierte wie wirklichkeitsnahe Lehrbuch avancierte weltweit zum Bestseller – auch wegen seiner klaren Sprache und seines ausgereiften didaktischen Konzepts. Anschaulicher kann Volkswirtschaft nicht vermittelt werden!

Die Neuauflage wurde umfassend aktualisiert und behandelt nun noch stärker die Informations- und Verhaltensökonomik. Neu ist zudem ein Überblick über heterodoxe Wirtschaftstheorien wie die feministische Ökonomik oder die Komplexitätsökonomik. Die Betrachtung unterschiedlicher Markstrukturen wurde um die Theorie bestreitbarer Märkte ergänzt. Darüber hinaus wurden weitere Außenhandelstheorien wie das Heckscher-Ohlin- und das Stolper-Samuelson-Theorem aufgenommen.

Mit Wiederholungsfragen und zahlreichen Aufgaben im Buch sowie ausführlichen Lösungen im begleitenden Arbeitsbuch von Marco Herrmann.

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Hilft die Mietpreisbremse, erschwingliche Wohnungen zu finden? Welche Auswirkungen hat der Corona-Lockdown auf die Wirtschaft? Was bedeutet der Brexit für Großbritannien und die Europäische Union? Warum sinkt das Produktivitätswachstum?

Diese griffigen Beispiele machen klar: Volkswirtschaft findet mitten im Leben statt. Das ebenso fundierte wie wirklichkeitsnahe Lehrbuch avancierte weltweit zum Bestseller – auch wegen seiner klaren Sprache und seines ausgereiften didaktischen Konzepts. Anschaulicher kann Volkswirtschaft nicht vermittelt werden!

Die Neuauflage wurde umfassend aktualisiert und behandelt nun noch stärker die Informations- und Verhaltensökonomik. Neu ist zudem ein Überblick über heterodoxe Wirtschaftstheorien wie die feministische Ökonomik oder die Komplexitätsökonomik. Die Betrachtung unterschiedlicher Markstrukturen wurde um die Theorie bestreitbarer Märkte ergänzt. Darüber hinaus wurden weitere Außenhandelstheorien wie das Heckscher-Ohlin- und das Stolper-Samuelson-Theorem aufgenommen.

Mit Wiederholungsfragen und zahlreichen Aufgaben im Buch sowie ausführlichen Lösungen im begleitenden Arbeitsbuch von Marco Herrmann.

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Autoren

N. Gregory Mankiw

N. Gregory Mankiw ist Professor für Volkswirtschaft an der Harvard Unversität, USA.

Mark P. Taylor

Mark P. Taylor ist Dekan der John M. Bolin Business School an der Washington Universität, USA

Teil 1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Teil 2 Angebot und Nachfrage: Wie Märkte funktionieren
Teil 3 Märkte, Effizienz und Wohlfahrt
Teil 4 Die Ökonomik des öffentlichen Sektors
Teil 5 Ineffizienz von Märkten
Teil 6 Unternehmensverhalten und Marktstrukturen
Teil 7 Faktormärkte
Teil 8 Ungleichheit
Teil 9 Handel
Teil 10 Makroökonomische Daten
Teil 11 Die realökonomische Entwicklung auf lange Sicht
Teil 12 Zinssätze, Geld und Preise auf lange Sicht
Teil 13 Die Makroökonomik der offenen Volkswirtschaft
Teil 14 Kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen
Teil 15 Internationale Makroökonomik

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Zusammenfassung

In jeder Gesellschaft sind tagtäglich immer wieder aufs Neue die folgenden Entscheidungen zu treffen: Welche Waren und Dienstleistungen sollen produziert werden? Wie sollen diese Waren und Dienstleistungen produziert werden? Und wer soll die produzierten Waren und Dienstleistungen erhalten?

Um Waren und Dienstleistungen zu produzieren, benötigt eine Gesellschaft Ressourcen. Dazu gehören Boden (alle natürlichen Ressourcen), Arbeit (der Einsatz von Menschen in der Produktion) und Realkapital (die Maschinen und die Gebäude, die zur Produktion eines Gutes benötigt werden). Diese Ressourcen unterliegen der Knappheit. Die Volkswirtschaftslehre ist die Wissenschaft von der Bewirtschaftung der knappen gesellschaftlichen Ressourcen. In den meisten Gesellschaften werden die Ressourcen nicht durch einen zentralen Planer zugeteilt, sondern durch die Aktivitäten von Millionen Haushalten und Unternehmen. Der Umfang der Interaktion zwischen Haushalten und Unternehmen zeigt das Ausmaß der Wirtschaftstätigkeit in einer Wirtschaft. Ökonomen befassen sich deshalb mit dem menschlichen Entscheidungsverhalten. Und obwohl die Volkswirtschaftslehre viele Facetten hat, gibt es für die gesamtwirtschaftliche Aktivität in einer Volkswirtschaft wichtige Grundsätze.

Bei Entscheidungen stehen Menschen vor abzuwägenden Alternativen. Man kann nicht alles haben. Um etwas zu erlangen, muss man auf etwas anderes verzichten. So muss sich die Gesellschaft z. B. zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit entscheiden. Entscheidungen zu treffen erfordert daher einen Trade-off der Vorteile einer Handlung gegen die Vorteile anderer Handlungen.

Die Kosten eines Gutes bestehen in dem, was man für den Erwerb eines Gutes aufgeben muss. Die Entscheidung zwischen verschiedenen Alternativen erfordert einen Vergleich von Kosten und Nutzen. Relevant sind dabei nicht die in Geld ausgedrückten Kosten, sondern die Opportunitätskosten, die neben den geldlichen Kosten auch alle anderen Dinge umfassen, die man aufgeben muss, um eine bestimmte Sache zu erlangen.

Rational entscheidende Menschen denken in Grenzbegriffen. Viele Entscheidungen im Leben richten sich darauf, bestehende Pläne in kleinen Schritten abzuwandeln. Ökonomen nennen dies marginale Veränderungen. Wirtschaftssubjekte treffen ihre Entscheidungen in der Regel dadurch, dass sie den marginalen Nutzen (Grenznutzen) und die marginalen Kosten (Grenzkosten) miteinander vergleichen.

Menschen reagieren auf Anreize. Ein Anreiz ist etwas, das eine Person zum Handeln veranlasst. Da rationale Menschen ihre Entscheidungen durch einen Vergleich von Grenznutzen und Grenzkosten treffen, reagieren sie auf Anreize. Anreize sind entscheidend für die Analyse, wie Märkte funktionieren. Auch Politiker sollten sich stets der Wirkung von Anreizen bewusst sein, denn viele politische Maßnahmen verändern den Nutzen und die Kosten, denen sich die Menschen gegenübersehen, und beeinflussen damit ihr Verhalten.

Neben Grundsätzen zum Entscheidungsverhalten der Menschen gibt es auch Grundsätze, die das Zusammenwirken der Menschen untereinander betreffen.

Durch Handel kann es jedem besser gehen. Der Handel macht es einer Volkswirtschaft möglich, sich auf die Produktion von bestimmten Waren und Dienstleistungen zu spezialisieren und andere Waren und Dienstleistungen dann im Austausch mit anderen Volkswirtschaften zu erhalten. Dadurch können sich alle Volkswirtschaften einer größeren Bandbreite an Waren und Dienstleistungen erfreuen.

Welche Waren und Dienstleistungen produziert werden sollen, wie sie produziert werden sollen und wer bekommen soll, was produziert wurde, muss die Wirtschaftsordnung regeln. In einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung gilt das Privateigentum an Produktionsfaktoren und die Produktion findet vor allem zu Gewinnzwecken statt.

Märkte sind in der Regel gut für die Organisation des Wirtschaftslebens. Im Unterschied zu Zentralverwaltungswirtschaften, bei denen eine zentrale Planungsstelle der Regierung entscheidet, wer welche Waren und Dienstleistungen in welcher Menge produziert und wer diese Güter konsumiert, führen in Marktwirtschaften Millionen von dezentralen Einzelentscheidungen von Unternehmen und Haushalten zum Funktionieren der Volkswirtschaft. Diese Einzelentscheidungen werden durch die unsichtbare Hand des Markts gesteuert, und ihr Instrument, mit dem sie die wirtschaftliche Aktivität steuert, sind die Preise.

Regierungen können manchmal Marktergebnisse verbessern. Die unsichtbare Hand sorgt in der Regel dafür, dass Märkte die knappen Ressourcen effizient verteilen. Es kann jedoch zu Marktversagen kommen, z. B. durch externe Effekte oder Marktmacht. In diesen Fällen kann der Staat die Marktergebnisse ebenso verbessern wie bei der Frage der gerechten Verteilung des ökonomischen Wohlstands.

Grundsätze darüber, wie Haushalte und Unternehmen Entscheidungen treffen und wie diese auf den Märkten zusammenwirken, fallen in das Aufgabengebiet der Mikroökonomik. Es gibt aber auch Grundsätze für das Funktionieren der Volkswirtschaft insgesamt. Die Untersuchung von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, wie z. B. Inflation, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum, gehört zur Makroökonomik.

Der Lebensstandard eines Landes hängt von der Fähigkeit ab, Waren und Dienstleistungen herzustellen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf (oder auch vereinfacht Pro-Kopf-Einkommen) weist in den einzelnen Volkswirtschaften große Unterschiede auf. Diese Unterschiede im Lebensstandard der Menschen sind zum großen Teil durch die Produktivität bedingt. In Ländern, in denen die Beschäftigten eine große Gütermenge pro Zeiteinheit herstellen können, erfreuen sich die meisten Menschen eines hohen Lebensstandards; in Ländern mit weniger produktiven Arbeitskräften (und oft erheblich niedrigerer Kapitalausstattung) müssen die Menschen bescheidene Lebensbedingungen ertragen.

Preise steigen, wenn zu viel Geld in Umlauf gesetzt wird. Wenn ein Staat oder eine Zentralbank die Geldmenge stark ausweitet, sinkt der Geldwert. Die Menschen können dann mit dem gleichen Geld weniger Waren und Dienstleistungen kaufen. Steigen die Preise, kommt es zu Inflation. Hohe Inflationsraten bürden einer Volkswirtschaft immense Kosten auf.