Auf keiner meiner Kleidungsstücke oder Textilien steht, dass ich sie bei 90 Grad waschen kann . Wozu ist dann diese Funktion an der Waschmaschiene gut?
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paulstante
31.08.2010, 18:25
weisse bettwäsche,geschirrtücher,diverse unterwäsche,socken*** aber ich gebs zu,die generationen früher brauchten das mehr,ich hab fast auch nur noch wäsche bei der ist bei 60°C schluss*** früher waren tischdecken,bettwäsche ect.noch nicht gefärbt u.das war dann die sogenannte kochwäsche-hygienisch einwandfrei-weisser wie weiss,kannst dich nicht mehr an die alte persil werbung erinnern?kilometerlange wäscheleinen***
Speckwampe537
29.11.2022, 16:25
Putzlappen und so kannst du bei 90 waschen. Solltest du sogar. Egal was auf den Lappen draufsteht, die überleben auch 90. Weiße Handtücher auch. Außerdem sollte zum reinigen und entkalken auch 90 Grad genutzt werden
delyla
31.08.2010, 18:25
Weiße Bettwäsche und normale Baumwollbettlaken, Linon-Nachtwäsche, Geschirrtücher usw. Überall, wo viele Keime drinstecken ist 90Grad-Wäsche sinnvoll. Wenn Du keine 90Grad Sachen hast, solltest Du die Maschine trotzdem ab und an bei 90 Grad mit Waschmittel durchlaufen lassen, damit die Keime, die sich im Restwasser bilden abgetötet werden.
Pauli1965
31.08.2010, 18:24
Leinen und Unterwäsche, Geschirrhandtücher, Bettlaken aus Baumwolle kann man bei 90 ° waschen. Das ist ein Kochwaschgang. Ist aber heutzutage nicht mehr so nötig, weil die meisten Waschmittel gut sind.
fesch
31.08.2010, 18:26
Stark verschmutzte weiße Baumwolltextilien oder Wäsche, die von Patienten mit ansteckenden Krankheiten infiziert sind. Aber grundsätzlich lässt sich nur Baumwolle ohne Schaden bei diesen Temperaturen behandeln. Handtücher müssen gekocht und die fertige Wäsche sofort aus der Trommel geholt werden – was ist wirklich dran an den Mythen, die sich rund um das Thema „Waschmaschine“ ranken? STYLEBOOK klärt auf!
1. Bakterien sterben erst bei 90 Grad
Handtücher müssen bei 90 Grad gewaschen werden, damit wirklich allen Bakterien der Garaus gemacht wird. Dachten wir bisher. Denn laut Reinigungs-Expertin Roxanna Pelka vom Online-Portal „Helpling“ ist das höchstens sinnvoll, wenn im Haus ansteckende Krankheiten wie Grippe oder Magen-Darm-Viren rumgegangen sind. Bei gewöhnlichen Haushaltskeimen reichen 60 Grad völlig aus, und das sei zudem weitaus umweltfreundlicher. „Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie eine Kappe desinfizierenden Hygienespüler ins Weichspülfach geben“, empfiehlt die Expertin.
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2. Feuchte Wäsche muss man sofort ausräumen
Fertige Wäsche darf keinesfalls in der Trommel liegen bleiben, da sie sonst unangenehme Gerüche entwickelt? Stimmt nur bedingt! Laut Pelka darf man die feuchten Klamotten ruhig eine Weile in der Waschmaschine lassen, „erst nach mehr als 24 Stunden könnte Ihre Kleidung anfangen, muffig zu riechen.“ Das ist dann aber auch die Obergrenze, ab diesem Zeitpunkt könnte die Wäsche anfangen zu schimmeln.
3. 30-Grad-Wäsche verträgt auch 40 Grad
Damit sich der Waschgang wirklich lohnt, packen wir 30- und 40-Grad-Wäsche auch schon mal zusammen in die Trommel – ein scheinbar zu vernachlässigender Unterschied, der sich allerdings rächen kann: Stoffe wie Wolle und Seide können bei Temperaturen über 30 Grad einlaufen. Die Angaben im Wäscheetikett also unbedingt ernst nehmen!
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4. Die Waschtrommel muss voll sein
„Laden Sie die Trommel nur so voll, dass Sie mit der Hand die Rückwand problemlos berühren können“, rät die „Helpling“-Expertin. So könne man sicher sein, dass die Trommel nicht überfüllt ist. Andernfalls hätte das Wasser nicht genügend Platz, um den Inhalt richtig durchzuspülen, das Waschmittel könne in den Fasern hängen bleiben und Flecken auf der Kleidung hinterlassen.
5. Unbedingt regelmäßig Kalktabs verwenden
Damit die Waschmaschine lange funktionstüchtig bleibt, muss sie regelmäßig entkalkt werden. Das geht aber nicht nur mit extra dafür vorgesehenen Tabs aus der Drogerie, sondern auch mit einem alten Hausmittel: Essig. „Einfach eine Kappe à 20 Milliliter Essigessenz direkt in die Trommel geben und die Maschine bei 60 Grad durchlaufen lassen“, rät Roxanna Pelka. Wichtig sei dabei, die Maschine nicht leerlaufen zu lassen. „Einfach ein paar Handtücher hineingeben, die Sie ohnehin waschen wollten.“ Der Essiggeruch verflüchtigt sich nach der Wäsche, versichert die Expertin.
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6. Waschen geht nicht ohne Weichspüler
Weichspüler enthält schädliche Inhaltsstoffe, die nicht natürlich abgebaut werden können und ins Grundwasser gelangen. Von chemischen Mitteln deshalb bitte Abstand nehmen und zum Hausmittel greifen – auch hier ist Essig die natürliche, umweltfreundliche Alternative.
7. Ein Waschmittel eignet sich für alle Fälle
Ob für Hemden, BHs, Bettwäsche oder Jeans – die meisten benutzen EIN Waschmittel für ihre gesamte Wäsche. Dabei haben verschiedene Textilien unterschiedliche Pflegebedürfnisse. Laut Pelka ist für weiße Blusen, Handtücher und Bettwäsche ein Vollwaschmittel ideal, da die darin enthaltene Bleiche die Wäsche aufhellt. Für Buntes empfiehlt die Expertin Fein- oder Colorwaschmittel, die sanfter zu den Fasern sind und die Farbe schützen.
8. Die Waschmaschine reinigt sich von selbst
Waschmittelreste und die ständige Feuchtigkeit in der Waschtrommel bieten Keimen einen angenehmen Lebensraum. Pelka rät daher, mindestens einmal im Monat ein 60-Grad-Programm – beispielsweise mit Handtüchern – laufen zu lassen. „Das heiße Wasser in den Rohren tötet Bakterien ab.“
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9. Socken können NICHT in der Waschmaschine verschwinden
Können sie doch! Verfangen sich einzelne Socken beispielsweise im Flusensieb, können sie mühelos wieder herausgefischt werden. Sind sie aber erst einmal durch Öffnungen in der Trommel ins Innere der Waschmaschine gelangt, gibt es keinen Weg zurück.
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