Wie viele Tests darf man in einer Woche schreiben mv

AKTUELLE MELDUNGEN

Maske in der Schule wird nur noch empfohlen
(Stand: 22.04.22) Nach dem gerichtlichen Aus für die Corona-Hotspot-Regel in Mecklenburg-Vorpommern entfällt in den Schulen ab Montag, 25.04.22, die Maskenpflicht. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Schulgebäude werde aber empfohlen, teilte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) wenige Stunden nach der Eilentscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Greifswald am Freitag mit. Die Maskenpflicht in Schulgebäuden sollte eigentlich am 28. April auslaufen, so die Ministerin. Am 27. April sollte die Hotspot-Regel enden, die der Landtag im März beschlossen hatte. Diese hatte das Oberverwaltungsgericht aber am Freitag gekippt. Oldenburg mahnte, weiterhin Vorsicht walten zu lassen. Auch das Einhalten von Abständen sei weiter sinnvoll, erklärte sie. «Die Pandemie ist noch nicht vorbei, deshalb müssen wir weiterhin vorsichtig und umsichtig sein.»
Die Testpflicht in den Schulen sei von dem OVG-Beschluss nicht betroffen und bleibe zunächst unverändert. «Das heißt, es bleibt bei der dreimaligen Testpflicht mit den bekannten Ausnahmen für Genesene und vollständig Geimpfte.» Mit der nächsten Schul-Corona-Verordnung werde dann zu einer anlassbezogenen Testung gewechselt. «Das bedeutet, dass ein Test dann gemacht werden muss, wenn Schülerinnen und Schüler entsprechende Symptome zeigen.»

Weiterhin drei Tests pro Woche
(Stand: 16.03.22) An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern bleibt es zunächst bis zum 2. April bei drei Corona-Tests pro Woche für die Schülerinnen und Schüler. Zudem bleibe die Empfehlung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht bestehen, teilte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) am Mittwoch mit. In den Pausen sowie auf den Gängen und Treppen sei das Tragen einer Maske nach wie vor verpflichtend, auf dem Schulhof im Freien müsse jedoch keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Treten Corona-Fälle in Schulen auf, bleibe das Vorgehen wie bisher. Positiv getestete Kinder und Jugendliche müssen demnach in Quarantäne. Schülerinnen und Schüler der Klasse, in der das positive Testergebnis vorliegt, müssten für mindestens fünf Tage zum Schutz eine Maske tragen und würden täglich getestet.
Mecklenburg-Vorpommern hat derzeit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen bundesweit. Am Dienstag betrug der Wert 2300, bei den Sechs- bis Elf-Jährigen sogar 5642. Für ganz Deutschland gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1607 an. In MV wurden am Dienstag vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, so dass deren Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie im Nordosten auf 1870 stieg. (dpa)

Hohe Corona-Zahlen an Schulen und Kitas
(Stand: 09.03.22) Mecklenburg-Vorpommern hat die höchste Corona-Inzidenz bundesweit - das ist in den Schulen und Kitas deutlich zu spüren. Derzeit müssen rund 3700 Schüler wegen Corona-Quarantäne zu Hause bleiben (Stand Dienstag), wie das Bildungsministerium am Mittwoch mitteilte. Das seien etwa 200 mehr als vor einer Woche. Der Anteil der Schüler in Quarantäne betrage an den öffentlichen Schulen derzeit rund 2,7 Prozent. Trotz steigender Infektionszahlen war am Montag die Maskenpflicht am Platz in den Klassen weggefallen. Das Bildungsministerium empfiehlt jedoch weiterhin das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Gibt es einen Corona-Fall in einer Klasse, gilt dort auch wieder für eine gewisse Zeit die Maskenpflicht am Platz.
Zur Situation in den Kitas liegen dem Bildungsministerium, das auch für diesen Bereich zuständig ist, keine Zahlen vor, wie eine Sprecherin sagte. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Landkreisen ergab, dass vielerorts Betreuungspersonal an Corona erkrankt oder in Quarantäne ist. Zahlreiche Kitas mussten demnach bereits Betreuungszeiten reduzieren, in Rostock etwa waren seit Anfang Februar 46 Einrichtungen betroffen. Die Kitas öffneten später und schlössen früher, erklärte ein Sprecher.
Im Landkreis Ludwigslust-Parchim werden Betreuungszeiten derzeit regelmäßig verkürzt, wie eine Kreissprecherin berichtete. «Die Reaktion der Eltern fällt sehr unterschiedlich aus - und hängt auch immer ein wenig von der Kurzfristigkeit und vom Umfang der notwendigen Maßnahmen ab.» Insgesamt habe es bisher aber keine massiven Spannungen gegeben, sondern eher Verständnis, auch für die Gesamtsituation der jeweiligen Einrichtung.
Einige Kitas sehen sich den Angaben zufolge gezwungen, nur noch Kinder von Eltern zu betreuen, die in sogenannten kritischen Berufen arbeiten. Seit Mitte Januar gab es zum Beispiel im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 23 solche Fälle, wie ein Kreissprecher mitteilte. «Dies betraf in der Regel einen begrenzten Maßnahmezeitraum von jeweils circa einer Woche.» In 17 Fällen seien Kitas wegen coronabedingten Personalmangels vorübergehend ganz geschlossen worden. (dpa)

Keine Lollitests
(Stand: 09.03.22) In Mecklenburg-Vorpommern wird es an Schulen und Kitas vorerst keine flächendeckenden PCR-Reihentestungen auf Corona-Infektionen, sogenannte Lollitests, geben. Ein von der CDU initiierter Antrag dazu fand am Mittwoch im Landtag in Schwerin keine Mehrheit. Sprecher der Regierungsfraktionen von SPD und Linke räumten in der Debatte zwar ein, dass solche Test genauer seien als die aktuell verwendeten Schnelltests. Doch habe eine Expertenbefragung im Bildungsausschuss ergeben, dass der Aufwand für Lollitests deutlich höher und diese in Zeiten hoher Infektionszahlen wie jetzt nicht praktikabel seien. Die Labore seien nicht in der Lage, die Vielzahl von Tests auszuwerten. «Für eine flächendeckende Einführung haben wir einfach keine Kapazitäten im Land», sagte die SPD-Abgeordnete Mandy Pfeiffer.
Der CDU-Abgeordnete Torsten Renz mahnte die Landesregierung, schon jetzt Vorkehrungen zu treffen, um die Schüler im Herbst besser schützen zu können, falls es dann zu einer weiteren Infektionswelle kommt. Dazu zähle neben der Organisation wirksamer Tests auch das Werben für Impfungen. Bei den Fünf- bis Elfjährigen betrage die Impfquote im Land erst knapp 10 Prozent, sage Renz. Mit fast 5000 Neuinfektionen je 100 000 Menschen liege die Sieben-Tage-Inzidenz in dieser Altersgruppe zudem besonders hoch. Auch Grüne und FDP sprachen sich dafür aus, mehr für den Gesundheitsschutz für Kinder zu tun. «Es ist dringend nötig, endlich ein durchdachtes Konzept zu entwickeln, das die Nutzung von PCR-Lollitests ab dem kommenden Herbst in den Kitas und Schulen ermöglicht. Die Landesregierung ist der Lage bisher nur hinterhergelaufen», kritisierte Jutta Wegner von der Grünen-Fraktion. Nach den Worten von AfD-Fraktionschef Nikolaus Kramer haben sich die Schulen nicht als Pandemietreiber erwiesen. «Wir können die Pandemie sofort beenden, wenn wir aufhören, unnötig zu testen. Wir setzen auf natürliche Durchseuchung», sagte Kramer. (dpa)

Maskenpflicht im Unterricht entfällt ab Montag
(Stand: 04.03.22) In den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern entfällt von Montag an die Maskenpflicht im Unterricht trotz der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen im Land. «Wir gehen schrittweise vor und behalten die Situation gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie den Schulpraktikern im Blick», sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) am Freitag in Schwerin. Ebenfalls aufgehoben werde die Hygienevorschrift, sich in festen Gruppen zu bewegen.
Oldenburg appellierte jedoch daran, trotzdem weiterhin verantwortungsvoll zu handeln, eine Empfehlung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bleibe deshalb weiter bestehen. Die Pflicht zum Tragen einer Maske bestehe zudem weiterhin in den Pausen und auf den Gängen. Daneben werde auch weiter dreimal die Woche ein Corona-Test durchgeführt.
Ab dem 20. März sollen im Nordosten alle tiefgreifenden Corona-Schutzmaßnahmen entfallen, dies hatte die Ministerpräsidentenkonferenz vom 16. Februar beschlossen. An den Schulen ändert sich dennoch wenig: Laut dem Bildungsministerium wird lediglich die Zahl der Corona-Tests ab diesem Datum von drei auf zwei Tests pro Woche reduziert.
Sollten Corona-Infektionen in einer Klasse auftreten, so greift den Worten des Ministeriums zufolge das Kontaktpersonenmanagement. Während für die infizierten Schülerinnen und Schüler dann eine Quarantänepflicht gelte, muss der Rest der Klasse sich fünf Tage lang täglich testen lassen und im Unterricht erneut eine Maske tragen.

FRAGEN & ANTWORTEN
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Wie viele Tests darf man am Tag schreiben MV?

An einem Tag darf von einer Schülerin oder einem Schüler nur eine Klassenarbeit geschrieben werden.

Wie viele Tests darf man pro Woche haben?

Tests und Diktate An einem Tag darf nur eine schriftliche Überprüfung bzw. nur eine Schularbeit durchgeführt werden. Eine schriftliche Überprüfung und eine Schularbeit an einem Tag sind nicht erlaubt! Auch Tests und Diktate müssen innerhalb einer Woche korrigiert und benotet zurückgegeben werden.

Wie viele Tests und Arbeiten dürfen in einer Woche geschrieben werden?

In der Regel sollen in allen Bundesländern nicht mehr als zwei Klassenarbeiten pro Woche geschrieben werden. Zusätzliche Tests sind aber durchaus möglich. Eine Klassenarbeit muss erst zurückgegeben werden, bevor die nächste geschrieben werden darf.

Wie viele Prüfungen in einer Woche?

In der Regel werden pro Woche nicht mehr als drei Prüfungen und pro Tag höchstens eine Prü- fung eingetragen. In Absprache mit der Klasse sind vier Prüfungen pro Woche bzw. zwei Prüfun- gen pro Tag als Ausnahme erlaubt.

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