Wer ist fanbeauftragter des bfc dynamo?

"Wir bekommen Lob für unsere Arbeit. Aber helfen will uns keiner!"

Die Polizei-Ankündigung, nach Krawallen notfalls BFCSpiele abzusagen, hat Rainer Lüdtke (45) alarmiert. B.Z. sprach mit Dynamos Fanbeauftragten über seinen Job.

Zufrieden mit dem Ablauf der Oberliga-Partie gegen Hertha?

Ja, trotz eines kleinen Vorfalls, als ein Fan Bier in Richtung Polizei kippte. Unser Ordnungsdienst, den wir selber bezahlen, hat ihn herausgegriffen und der Polizei überstellt. Wir bekommen viel Lob von allen Seiten für unsere Fanarbeit.

Wie erklären Sie sich dann die Polizei-Ankündigung?

Solche Nachrichten ziehen uns runter. Bei uns hat sich eine normale Fan-Landschaft herausgebildet. Immer mehr zeigen Courage, stellen sich der Minderheit entgegen, die mit rassistischen Sprechchören auffällt.

Hat der BFC das Gewalt-Problem im Griff?

Wir sind dabei, es in den Griff zu bekommen. Nach der Wende bis 2006 gab’s zwei Stadionverbote, im letzten Jahr 40. Wir reden mit den auffällig gewordenen Fans. Sorgen bereiten uns jene meist jüngeren Leute, die mit dem BFC gar nichts am Hut haben. Die wollen sich bei uns nur austoben.

Wer unterstützt die BFC-Arbeit?

Uns will keiner helfen! Dynamo Dresden bekommt 600 000 Euro vom DFB für die Randale, die sie machen. Wir bekommen nichts, werden von allen allein gelassen!

Fehlen die Zeichen für einen glaubhaften Wandel?

Wir haben einen türkischen Trainer, türkische Spieler und einen türkischen Trikotsponsor – vor zwei, drei Jahren wäre das undenkbar gewesen. Unioner nennen uns schon Dünamo.

Das Ost-Berlin Derby zwischen Union Berlin II und dem BFC Dynamo machte Schlagzeilen. Die Polizei berichtete von 112 verletzten Polizisten und 175 Festnahmen. Damit wurde mehr als ein Drittel der eingesetzten Beamten verletzt. Doch zur Behandlung musste keiner im Krankenhaus bleiben.

Zwei der 112 verletzten Polizisten wurden demnach ambulant behandelt. Demnach musste keiner der 112 verletzten Polizisten in der Nacht von Sonntag auf Montag im Krankenhaus bleiben. Dort wurden demnach auch nur zwei Polizisten behandelt. Über die Verletzungen der anderen 110 betroffenen Polizisten ist nichts bekannt.

Faszination Fankurve fragte bei der Polizei Berlin an, welche Verletzungen die 110 Polizisten, die nicht im Krankenhaus behandelt wurden, beim Derbyeinsatz davontrugen und wodurch sie entstanden. Die Berliner Polizei ist nicht dazu bereit gewesen weitere Details zu den Verletzungen zu nennen, obwohl man detailliertere Informationen habe. Man veröffentliche eine solche Aufstellung prinzipiell nicht.

Zahlreiche verletzte Fans gab es ebenfalls im Fanlager vom BFC Dynamo. In deren Fankreisen wird besonders der Polizeieinsatz nach Ende des Derbys kritisiert. Noch am Spieltag fragte der Fanbeauftragte des BFC Dynamo, Rainer Lüdtke: „Warum wurden Fans, welche nur mal auf die Toiletten nach dem Spiel wollten, der Zutritt verwehrt?“ Zu einer Deeskalation habe das Vorgehen der Polizei nach Ende des Spiels nicht beigetragen.
Der Fanbeauftragte berichtete am Spieltag weiter: „Solch ein massiver Pfeffersprayeinsatz wie heute, traf sehr viele Fans, welche friedlich warteten, den Heimweg antreten zu können. Und noch schlimmer, Fans wurden derart mit dem Schlagstock bearbeitet, dass viele von ihnen massive Gesichtsverletzungen davon trugen. Unverhältnismäßig, brutal und provozierend. Sowohl der Verein, der Fanbeirat, der Sicherheitsbeauftragte und ich als Fanbeauftragter verurteilen diesen Einsatz und fordern Antworten ein. Mir bzw. uns geht es nicht um Einzelne unter den Fans, welche selbst dazu beitrugen, dass sie etwas abbekamen, die müssen das mit sich selbst austragen, nein es geht mir/uns um die Mehrheit der heute verletzten Fans, welche in keinster Weise etwas getan haben, das betrifft auch die Fans, welche am Bahnhof Spindlersfelde die Gewalt der Polizei zu spüren bekamen“.

Die Ausrüstung von Polizisten wird immer besser und verhindert in vielen Fällen eine ernsthafte Verletzung der Beamten. Fußballfans, die ein Auswärtsspiel ihrer Mannschaft besuchen können versuchen sich von Gewalttätern zu distanzieren, um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn Polizisten gegen Gewalttäter vorgehen. Nach Angaben der BFC-Fans war dies am Sonntag nicht immer möglich. (Faszination Fankurve, 18.03.2015)

Basisdaten Erste Fußballmannschaft
BFC Dynamo
Name Berliner Fussball Club
Dynamo e. V.
Sitz Berlin-Alt-Hohenschönhausen
Gründung 15. Januar 1966
Farben weinrot-weiß
Präsident Norbert Uhlig
Website bfc.com
Cheftrainer Heiner Backhaus
Spielstätte Stadion im Sportforum
Plätze 12.400
Liga Regionalliga Nordost
2021/22 1. Platz

Heim

Auswärts

Der Berliner Fussball Club Dynamo e. V., kurz BFC Dynamo, ist ein Fußballverein aus dem Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg.

Der Verein ist mit 10 Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballclubs der DDR und Rekordmeister der DDR-Oberliga.

Seit dem Aufstieg in der Saison 2013/14 spielt der BFC in der viertklassigen Regionalliga Nordost. Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Sportforum Hohenschönhausen aus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die historischen Logos des Clubs von links nach rechts: als SC Dynamo Berlin (1954–1966), zwei Mal als FC Berlin (1990–1999 und März bis Mai 1990) sowie als BFC Dynamo (1966–1990 und 1999–2009)

SC Dynamo Berlin – Vor Gründung des BFC (1954–1966)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie jeder Club und jede Sportgemeinschaft unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte der BFC Dynamo bis 1989 zur übergeordneten Sportvereinigung Dynamo.

Der Ursprung des BFC Dynamo geht zurück auf die seit 1949 bestehende SG Volkspolizei Berlin, die 1951/52 in der drittklassigen Bezirksklasse Berlin mit einem zweiten Platz hinter dem Adlershofer BC den Aufstieg in die zweitklassige Liga sportlich knapp verpasste. Mit der Bildung der Sportvereinigung Dynamo im März 1953 wurde das Team der SG Volkspolizei Potsdam nach Berlin delegiert. Mit der Angliederung der Potsdamer erfolgte zugleich auch die Umbenennung in SG Dynamo Berlin.

Mit der Aufnahme der Potsdamer Volkspolizisten war zugleich die Übernahme deren Ligaplatzes verbunden, womit SG Dynamo Berlin als neuntplatzierter Zweitligist die Saison 1952/53 abschloss. Als Tabellenletzter 14. stieg die SG Dynamo Berlin sportlich 1953/54 eigentlich in die 3. Liga ab.

Dem plötzlichen Erfolg aus der Retorte lag letztlich die im November 1954 erfolgte Versetzung eines Teils der Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zugrunde, mit der Dynamo Dresden seinen Oberligaplatz an die Berliner verlor und die 2. Mannschaft von Dynamo Dresden zur neuen 1. Mannschaft der Dresdner wurde.[1]

Dynamo Dresden war 1950 um das von der SG Volkspolizei Potsdam nach Dresden delegierte Potsdamer Trio Herbert Schoen, Günter Schröter und Johannes Matzen gebildet worden, um in Dresden den Oberligaplatz der SG Friedrichstadt, zuvor Dresdner SC, einzunehmen, deren Spieler die DDR verlassen hatten. 1954 war nunmehr der Wunsch der politischen Funktionäre, endlich eine spielstarke Fußballmannschaft in Ost-Berlin zu etablieren.[2]

In ihrer ersten Spielzeit unter dem Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft den siebten Platz. Damit ließ man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, der ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden betrieb die SV Dynamo in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits die ältere Wurzel des heutigen BFC Dynamo als Sportgemeinschaft, die zunächst nun als Dynamo Berlin-Mitte spielte und 1957 mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin als SG Dynamo Hohenschönhausen zusammengefasst wurde. Als solche spielte man in der Folgezeit in der DDR-Liga. Bei der Bildung des BFC Dynamo 1966 wurde die parallele Existenz der beiden Dynamo-Stränge beendet, indem die Mannschaft der SG Dynamo Hohenschönhausen nun zur II. Mannschaft eines damit quasi fusionierten BFC Dynamo wurde.

Pokalsieger 1959: Dynamo Berlin

Seinen ersten Titel errang der Hauptstadt-Klub noch als SC Dynamo 1959. Im Finale des DDR-Fußballpokal-Wettbewerbs bezwang Dynamo den in Aue beheimateten SC Wismut Karl-Marx-Stadt – nach einem 0:0 n. V. im ersten Spiel – im Wiederholungsspiel mit 3:2. Bei der nächsten Finalteilnahme 1962 musste sich Dynamo dem SC Chemie Halle geschlagen geben.

Bis zur Winterpause der Saison 1965/66 traten die Fußballer als SC Dynamo Berlin an.[3]

Aufstieg des BFC Dynamo (1966–1989)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde der BFC Dynamo als Fußballclub gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, die sich vorrangig aus ausgemusterten Spielern und jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Der BFC Dynamo wurde am 15. Januar 1966 in einer Zeremonie in der Dynamo-Sporthalle in Berlin-Hohenschönhausen offiziell gegründet. Der Vorsitzende der SV Dynamo Erich Mielke überreichte die Clubfahne und erklärte damit den Club für gegründet.[4] Manfred Kirste wurde zum ersten Clubvorsitzenden gewählt und Erich Mielke zum Ehrenpräsidenten ernannt. Manfred Kirste stammte aus Berlin und war ein Diplom-Sportlehrer.[5]

Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Club aufgrund der Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, des Stasi-Chefs und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge einer Leistungskonzentration, (sport-)politisch begründet, abgewickelt. Der BFC nahm gegenüber den anderen großen Oberligamannschaften eine besondere Rolle ein, da er – allerdings gegen Widerstände der Polit-Funktionäre beispielsweise in Dresden und Leipzig – zum Aushängeschild des DDR-Fußballs entwickelt werden sollte.

Die Meistermannschaft von 1979

Mit dem Aufstieg in die oberste Spielklasse 1968 begann die Entwicklung zur Spitzenmannschaft mit Vizemeisterschaften in den Spielzeiten 1971/72, verbunden mit dem Erreichen des Halbfinals im Europapokal der Pokalsieger in der gleichen Saison, und 1975/76. Die Oberliga-Saison 1978/79 markierte eine Wende im DDR-Fußball und brachte den ersten von zehn Meistertiteln in Serie des Berliner FC Dynamo. Den ersten Pokalsieg nach 1959 feierte der Club allerdings erst 1988.

Im Viertelfinale des Landesmeister-Cups 1980 gewann der BFC mit 1:0 beim späteren erfolgreichen Titelverteidiger Nottingham Forest unter dem Trainer Brian Clough, schied jedoch durch eine Rückspielniederlage (1:3) noch aus. Der 1:0-Sieg in Nottingham war der erste Sieg einer deutschen Mannschaft im Landesmeisterpokal (heute UEFA Champions League) in England.

Der Club war Mitte der Achtzigerjahre 36 Spieltage in der DDR-Oberliga ungeschlagen, was einem nicht mehr erreichten Rekord entsprach. Erst nach anderthalbjähriger Dominanz gelang es dem FC Karl-Marx-Stadt in der Spielzeit 1983/84, den Rekordmeister zu schlagen. Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auf Basis einer bis heute anerkannten Jugendarbeit erreichte. Die Leistungsträger der 80er-Jahre kamen überwiegend aus der eigenen Jugend oder von unterklassigen Mannschaften, z. B. spielten Thom, Rohde, Ernst, Schulz, Backs sowie Rudwaleit zuvor im eigenen Nachwuchs. Sie prägten jahrelang die 1. Mannschaft. Abwerbungen aus anderen Mannschaften, u. a. 1984 die Delegation Frank Pastors (kam vom HFC Chemie) oder 1986 die Verpflichtung von Doll (vom damaligen Absteiger Hansa Rostock), waren für den nationalen Erfolg eigentlich nicht notwendig. Diese Wechsel boten den Spielern die bessere Möglichkeit, sich international zu beweisen, steigerten aber den Unmut der Fans anderer Mannschaften.[6]

Im Oberliga-Spielbetrieb kam es vereinzelt zu umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten der Berliner, die Spekulationen aufkommen ließen, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war.[Anmerkung 1][7] Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war der BFC aus der Hauptstadt trotz oder gerade wegen seiner Erfolge unbeliebt. Der ehemalige DDR-Oberliga-Schiedsrichter Bernd Heynemann sagte in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung im Jahr 2017: „Der BFC ist nicht x-mal Meister geworden, weil die Schiris nur für Dynamo gepfiffen haben. Die waren schon bärenstark.“[8]

Mit dem Aufstreben des BFC und seinen Auftritten im Europapokal der Landesmeister kam es in den 1980er Jahren zu Konflikten zwischen BFC-Fans und DDR-Politfunktionären. Eintrittskarten für die deutsch-deutschen Europapokal-Duelle gegen den Hamburger SV (1982) sowie gegen den SV Werder Bremen (1988) wurden auf Weisung der DDR-Führung bis auf ein kleines Kontingent nicht an Fans verkauft, sondern an Polit-Funktionäre in der gesamten DDR verteilt. Die Enttäuschung vieler Fans hierüber führte Mitte der 1980er Jahre zu einem Zuschauerrückgang bei Heimspielen des BFC.

Niedergang, Epoche FC Berlin und Insolvenz (1989–2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach 1989 konnte der neu gegründete Verein zunächst nicht an seine sportlichen Erfolge anknüpfen. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass der BFC zur Wendezeit Teile seiner Infrastruktur und die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik einbüßte. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Während der Winterpause der Saison 1989/90, am 19. Februar 1990, nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um. Zuvor waren auch FC Allemannia, FC Olympia, FC Fortuna sowie Grün-Gelb Berlin als neue Namen im Gespräch.[9] Unter dem neuen Namen trat die Mannschaft erstmals am 24. Februar 1990 in Erfurt an. Am Ende der darauffolgenden Saison erreichte der BFC nur den elften Platz und verpasste die Qualifikation sowohl für die 1. als auch die 2. Bundesliga.

1999 erfolgte auf Drängen der Fans die Rückbenennung in BFC Dynamo. Allerdings gehörten die Markenrechte am traditionellen Emblem (mit dem traditionellen Dynamo-D und der Abkürzung BFC) bereits seit 1998 zunächst Peter Mager, Gründer der Fanvereinigung Hertha-Frösche und Fanartikelhändler, und wurden bis heute nicht durch den BFC zurückerworben oder an den BFC zurückübertragen. Sportlich hatte der Verein zunächst keinen Erfolg und stieg 2000 aus der Regionalliga Nordost in die Oberliga Nordost (Staffel Nord) ab. Der Wiederaufstieg in der Folgesaison misslang, als der BFC in der Aufstiegsrelegation am Meister der Südstaffel 1. FC Magdeburg scheiterte. In der Folge verstärkten sich wirtschaftliche Probleme, sodass der BFC Ende 2001 Insolvenz anmeldete und die Spielberechtigung für die Oberliga verlor.[10]

Konsolidierung (2001–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der umstrittene erste Entwurf des neuen Logos

Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 kehrte der BFC in die Oberliga Nordost zurück. Präsident ist seit dem 11. Oktober 2008 Norbert Uhlig. Hauptsponsor ist die Berliner Immobiliengesellschaft INFINITY; daneben ist die UNITEC GmbH, die vor allem Fassadensanierungs- und Malerarbeiten ausführt, weiterer Hauptsponsor. Trikotsponsor ist seit der Saison 2011/12 die DWB-Bau GmbH.

2009 wurde ein neues Logo entworfen, da sich das ursprüngliche Emblem weiterhin im Fremdbesitz befand. Die Schreibweise des Vereinsnamens im neuen Logo löste eine Diskussion aus, da vor allem die Schreibweise des Wortes Fußball mit Doppel-s nach den deutschen Rechtschreibregeln nur bei durchgängiger Versalschreibung (Großschreibung) zulässig ist. Im Zusammenhang mit der verwendeten Frakturschrift kam die Vermutung auf, der Verein wolle dabei mit nationalistischer Symbolik kokettieren. Der Dynamo-Präsident Uhlig wies diesbezüglich darauf hin, dass diese Schreibweise seit jeher bei Fanartikeln benutzt werde.[11] Trotzdem wurde das Logo wenig später überarbeitet, so erscheint der Vereinsname nun in Versalien.

Wiederaufstieg (2010–2014)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sportlich belegte der BFC Dynamo in der Saison 2010/11 den 7. Platz in der Oberliga Nordost/Nord und qualifizierte sich durch den Gewinn des Berliner Landespokals für den DFB-Pokal 2011/12. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals traf der BFC auf den 1. FC Kaiserslautern. Die Partie endete 0:3 und war mit 10.104 Zuschauern das am besten besuchte Spiel seit der Wende-Zeit. Diese Höchstmarke wurde sechs Jahre später beim DFB-Pokal-Spiel gegen FC Schalke 04 um 4.000 Zuschauer überboten.[12] Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen, als bis zu 300 Hooligans aus dem Lager des BFC in den Gästeblock eindrangen.[13] Der DFB ahndete diesen Vorfall mit einer Geldstrafe von 12.000 Euro und einer Platzsperre für zwei Spiele.[14]

Im Mai 2012 übernahm der türkischstämmige Volkan Uluç die Trainerposition beim BFC Dynamo. Uluç hatte den BFC schon 2007 bis 2009 trainiert und nur knapp den Aufstieg verfehlt. Zudem erfolgten im Sommer 2012 personelle Umstellungen im Management des BFC. Unter Uluç erreichte der BFC in der Saison 2012/13 erneut das Finale des Berlin-Pokals, das man mit 1:0 gegen den SV Lichtenberg 47 gewann und sich erneut für den DFB-Pokal qualifizierte. Die 6.381 Zuschauer des Finalspiels bedeuteten seinerzeit einen Zuschauerrekord des seit 1992 für Gesamtberlin ausgetragenen Pokalwettbewerbs.

In der 1. Runde des DFB-Pokals traf der BFC Dynamo am 4. August 2013 im Jahnsportpark vor 9.227 Zuschauern auf den VfB Stuttgart und unterlag durch zwei Treffer von Vedad Ibišević in der 40. und 76. Spielminute (Foulelfmeter) mit 0:2. Die Oberligasaison 2013/14 begann für den BFC Dynamo überaus erfolgreich. Von den ersten 16 Spielen wurden 15 gewonnen, bei nur einem Unentschieden gegen SV Lichtenberg 47. Zu diesem Zeitpunkt (3. März 2014) stellte der Punktekoeffizient des BFC Dynamo den besten Wert aller Vereine in den fünf obersten deutschen Spielklassen dar. Auch die nachfolgenden Partien wurden gewonnen, so dass der BFC neun Spieltage vor Saisonende bereits einen Vorsprung von 25 Punkten auf den Zweitplatzierten herausgespielt hatte. Zwischen November 2013 und April 2014 hatte der BFC kein einziges Gegentor in Pflicht- und Freundschaftsspielen mehr kassiert.[15] Am 13. April 2014 konnte der BFC Dynamo den Aufstieg in die Regionalliga Nordost feiern. Der Verfolger Brandenburger SC Süd 05 spielte unentschieden, so dass der Aufstieg bereits am 22. Spieltag feststand.[16] Die Saison wurde schließlich mit 34 Punkten (und 66 Toren) Vorsprung auf den Zweitplatzierten abgeschlossen.

Regionalliga ab 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Trainer-Team sowie alle Stammspieler verlängerten im März/April 2014 ihre Verträge für die Regionalliga-Saison 2014/15.[17] Bis zur Winterpause blieb der BFC unter Thomas Stratos in Meisterschaft und Landespokal ohne Niederlage und beendete seine Premierensaison in der Regionalliga auf Platz 5. Am 20. Mai 2015 wurde die Mannschaft mit einem 1:0 gegen Tasmania Berlin Berliner Pokalsieger und qualifizierte sich somit erneut für den DFB-Pokal.[18] Mit 6.914 zahlenden Zuschauern wurde der zwei Jahre zuvor im Finale gegen Lichtenberg 47 aufgestellte Zuschauerrekord für ein Berliner Pokalfinale übertroffen.[19]

Zum Start der Saison 2015/16 stießen zahlreiche Spieler mit Drittliga-Erfahrung zum BFC, hierunter Bernhard Hendl, Andreas Güntner, Thiago Rockenbach und Kevin Weidlich. Den Verein verließen hingegen unter anderem Andis Shala, Stephan Flauder und Lukáš Nový. Ohne den späteren Meister FSV Zwickau gefährden zu können, belegte die Mannschaft des BFC am Saisonende Platz 4. In der ersten Runde des DFB-Pokals unterlag sie dem damaligen Zweitligisten FSV Frankfurt mit 0:2.

Das Maskottchen von BFC Dynamo "Teddy" während des Spiels zwischen BFC Dynamo und 1. FC Köln im DFB-Pokal am 19. August 2018.

Am 7. Mai 2016 übernahm der ehemalige Bundesliga-Profi René Rydlewicz, der als 16-Jähriger mit Sondergenehmigung des DDR-Fußballverbands selbst für den BFC aufgelaufen war, das Traineramt beim BFC.[20] Während einige Spieler den Verein verließen, stießen vor allem junge Spieler neu zum Club. Die veränderte Mannschaft beendete die Saison 2016/17 nach gutem Saisonstart nur im unteren Mittelfeld der Tabelle; das letzte Saisonspiel gegen den späteren Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena wurde mit 0:4 verloren. Dennoch erreichte der BFC mit dem Finale des Berliner Landespokals ein wichtiges Saisonziel. Dieses konnte am Finaltag der Amateure vor 6.690 Zuschauern nach Verlängerung mit 3:1 gegen Viktoria Berlin durch Tore von Otis Breustedt und Kai Pröger gewonnen werden.[21] Hierdurch gelang abermals der Einzug in den DFB-Pokal. Das Tor zum 3:1 von Publikumsliebling Pröger, der sich nach der Saison Rot-Weiss Essen anschloss,[22] wurde für die Wahl zum Tor des Monats Mai 2017 nominiert und erreichte dort 10,9 % der Zuschauerstimmen.[23]

Zur Saison 2017/2018 verließ neben Pröger auch Dennis Srbeny den Verein, der zum SC Paderborn in die 3. Liga wechselte.[24] Neu zum BFC stießen unter anderem der bundesligaerfahrene Solomon Okoronkwo,[25] der aserbaidschanische Nationalspieler Rufat Dadashov sowie drei Spieler vom SV Babelsberg 03, hierunter der neue Kapitän Bilal Cubukcu.[26] In der ersten Runde unterlag der BFC am 14. August 2017 dem FC Schalke 04 mit 0:2 und schied aus dem Wettbewerb aus. Dieses Spiel sahen 14.117 Zuschauern. Die Regionalliga-Saison 2017/18 beendete der BFC auf dem 4. Tabellenplatz, nachdem fast die gesamte Saison Tabellenplatz zwei hinter dem späteren Aufsteiger Energie Cottbus belegt worden war.[27] Für den DFB-Pokal 2018/19 qualifizierte sich der BFC Dynamo durch die Verteidigung des Berliner Landespokals aufgrund eines 2:1-Finalsiegs vor 6.428 Zuschauern gegen den Berliner SC am 21. Mai 2018.[28] Allerdings verließen nach der Saison wichtige Stützen wie Torjäger Rufat Dadashov den Verein.

Das DFB-Pokal-Spiel gegen den 1. FC Köln fand im Berliner Olympiastadion statt, da aufgrund der Para Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark nicht zur Verfügung stand. Nach 1:0-Führung durch ein Tor von Neuzugang Patrik Twardzik verlor man unter anderem durch vier Tore von Simon Terodde mit 1:9 (1:4).[29] Mit 14.357 Zuschauern wurde der Nachwende-Zuschauerrekord für BFC-Spiele aus dem Vorjahr überboten. Nachdem die Hinrunde der Saison 2018/19 enttäuschend verlief, übernahm im Januar 2019 als Nachfolger des im Dezember 2018 zurückgetretenen René Rydlewicz[30] der ehemalige Bundesligaspieler Matthias Maucksch den Trainerposten beim BFC.[31] Auf Wunsch Mauckschs wurde der Vertrag nach Saisonende aufgelöst,[32] sein Nachfolger wurde Christian Benbennek.[33] Am 29. Mai 2021 gewann die Mannschaft den Berliner Landespokal gegen den Berliner AK.[34]

Im DFB-Pokal traf man daraufhin auf den VfB Stuttgart und unterlag in der 1. Runde mit 0:6. Die Saison 2021/22 konnte der BFC souverän als Meister der Regionalliga Nordost abschließen. Ab dem 18. Spieltag standen die Weinroten ununterbrochen an der Tabellenspitze, konnten den Staffelsieg rechnerisch jedoch erst am letzten Spieltag besiegeln. In der Relegation zur 3. Liga traf man auf den Meister der Regionalliga Nord, den VfB Oldenburg. Da der Etat des Vereins laut Finanzvorstand Peter Meyer „sehr eng gestrickt“ sei, verlangte der DFB zur Lizenzerteilung für die 3. Liga eine Bürgschaft über 900.000 Euro.[35] Schließlich unterlag man dem VfB Oldenburg nach Hin- und Rückspiel mit 2:3 und verpasste damit den Aufstieg in die 3. Liga sowie den Sprung in den Profifußball. Wenige Tage später trennte sich der Verein von Trainer Christian Benbennek.[36] Daraufhin wurde Heiner Backhaus als neuer Cheftrainer vorgestellt.

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 25. April 2021[37][38]

Berliner Fussball Club Dynamo e. V. Präsidium Name Funktion Wirtschaftsrat Name Funktion Offizielle Name Funktion
Norbert Uhlig Präsident
Karsten Valentin Vizepräsident
Sven Radicke Schatzmeister
Peter Meyer Vorsitzender des Wirtschaftsrates
Falk Stoltmann Mitglieder
Dennis Wisbar Mitglieder
Rainer Lüdtke Fanbeauftragter
Sebastian Stauch Beauftragter für Fans mit Handicap
Sven Franke Leitung Nachwuchszentrum
Mike Fidorra Sicherheitsbeauftragter
Martin Richter Pressesprecher

Clubvorsitzende und Präsidenten seit 1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Name Amtsbeginn Amtsende
1 Manfred Kirste 15. Jan. 1966 30. Aug. 1988
2 Herbert Krafft 1. Sep. 1988 19. Feb. 1990[39]
3 Jürgen Bogs 20. Feb. 1990[39] 27. Mai 1990
4 Dr. Klaus Janz 28. Mai 1990 15. Okt. 1990[40]
5 Dr. Wolfgang Hösrich 15. Okt. 1990[40][41] 26. Mai 1994[42][43]
6 Eberhard Landmann 26. Mai. 1994[42][43] 10. Feb. 1995[44]
7 Klaus Bittroff 10. Feb. 1995[44][45] Sep. 1995
8 Volkmar Wanski Sep. 1995[46] 29 Jun. 2000[47][48]
9 Hans Reker 29. Jun 2000[47][48] 27. Sep. 2000
10 Karin Seidel-Kalmutzki 27. Sep. 2000[49] 25. Jun. 2001[50]
11 Hans Reker 25. Jun. 2001[50][51][52] 30. Okt. 2001[53]
- Amt vakant 1. Nov. 2001[53][54][55] 31. Mai 2002
12 Mike Peters 31. Mai 2002[56] 18. Jun. 2004[57]
13 Mario Weinkauf 18. Jun. 2004[58] 23. Jun. 2007[59][60][61]
14 Frank Berton 23. Jun. 2007[62] 11. Okt. 2008
15 Norbert Uhlig seit 11. Okt. 2008[63]

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Trainingsgelände des BFC ist das Sportforum Hohenschönhausen, ein zu DDR-Zeiten angelegter Sportstättenkomplex, der auch heute noch einzigartig in Europa ist. Neben dem Stadion befinden sich auf dem Gelände Sportstätten für Vereine aus den verschiedensten Sportarten (u. a. Eishockeymannschaft der Eisbären Berlin, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Schwimmen, Leichtathletik, Radsport, Judo). Derzeit lässt der bauliche Zustand nur teilweise die Bedeutung des Geländes als Schwerpunkt für den deutschen Leistungssport erkennen.

Das Sportforum diente dem BFC (zuvor SC Dynamo) seit 1961 als Spielstätte. Zuvor hatte der SC Dynamo das Stadion der Weltjugend für Heimspiele genutzt. Das Stadion im Sportforum war in den ersten Jahren ein einfacher Rasenplatz, der nur wenigen Zuschauern Platz bot. Daher zog es den BFC bei „großen“ Spielen regelmäßig in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, wo der FC Vorwärts Berlin seine Heimspiele austrug. 1970 wurde die Zuschauerkapazität des Sportforums auf 20.000 Plätze (davon 10.000 Sitzplätze) erweitert. Trotzdem zog der BFC Dynamo dauerhaft in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark um, nachdem der Armeesportklub FC Vorwärts im Jahre 1971 nach Frankfurt (Oder) umgesiedelt wurde. Das Sportforum diente fortan nur noch als Trainingsstätte. Die Saison 1986/87, als der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark renoviert wurde, bestritt der BFC im Sportforum.

Im Jahre 1992 kehrte der vorübergehend in FC Berlin umbenannte DDR-Rekordmeister ins Sportforum zurück. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Brisante Spiele und Spiele mit hohem Zuschaueraufkommen wurden aus Sicherheitsgründen weiterhin im traditionsreichen Jahnsportpark im Prenzlauer Berg ausgetragen.

Mit dem erreichten Regionalligaaufstieg 2014 und wegen des einhergehenden höheren Medien- und Zuschauerinteresses kehrte der BFC zur Saison 2014/15 dauerhaft in den Jahnsportpark nahe dem Mauerpark und der Max-Schmeling-Halle zurück.

Fans und Fankultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BFC-Fans gedenken Mike Polley mit einem Transparent (1990)

In den 1990er Jahren erwarben sich Teile der Fangemeinde des BFC den Ruf, besonders gewaltbereit zu sein. Einer der Höhepunkte von Gewalt waren die Ausschreitungen am 3. November 1990 am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig. Bei diesen wurde der Berliner Fußballfan Mike Polley von einer Polizeikugel getötet. Während der Ereignisse wurden weitere fünf Personen durch die Polizei verletzt. Diese Vorkommnisse waren der Höhepunkt einer Reihe von Krawallen durch Fangruppen verschiedener Vereine, denen die Polizei nicht gewachsen war und die u. a. zur Folge hatten, dass das sogenannte Vereinigungsspiel abgesagt wurde. Die Ermittlungsverfahren gegen zehn beteiligte Polizisten wurden 1991 eingestellt.[64][65] Mit dem jährlichen Fan-Fußballturnier (Mike-Polley-Turnier) erinnern die BFC-Fans an den Tod Polleys.

In der BFC-Fanszene sind verschiedene Subkulturen anzutreffen. Teilen der Fanszene des BFC wird ein hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 102 Personen, die der „Kategorie C“ zugerechnet werden, sowie 287 Personen der Kategorie B.[66] Andererseits haben sich seit den 2000er Jahren mehrere Ultra-Gruppen innerhalb der BFC-Fanszene gebildet.

Rivalitäten pflegt der BFC Dynamo zum 1. FC Union Berlin[67] sowie zu Dynamo Dresden und Hansa Rostock. Freundschaftliche Beziehungen bestehen zum VfL Bochum, 1. FC Lokomotive Leipzig, FC Aberdeen, West Ham United, Lazio Rom, Pogoń Stettin und teilweise zu Eintracht Braunschweig. Eine Freundschaft pflegen einige BFC-Anhänger zu denen des 1. FC Magdeburg.[68]

Als bekanntestes BFC-Buch dürfte der Erzählband Der BFC war schuld am Mauerbau von Andreas Gläser gelten, der die Ostberliner Fußballszene der späten 1970er Jahre beschreibt.

Musiker der Gruppe Renft komponierten 1999 eine Hymne für den BFC,[69] die jedoch in der Fanszene wenig Anklang findet.

Der Rap-Musiker Joe Rilla (Hagen Stoll) widmete dem BFC 2008 eine von Teilen der Fanszene abgelehnte „Straßenhymne“.[70]

Meisterstern-Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DFV

Liga

  • DDR-Meister (10): 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988 (Rekord-Meister der DDR)
  • DDR-Vizemeister (4): 1960, 1972, 1976, 1989

DDR-Liga

  • DDR-Liga (2): 1957, 1968

Pokal

DFB

Liga

  • Meister der Regionalliga Nordost: 2022
  • Meister der Oberliga Nordost: 1992, 2001, 2014
  • Berliner Meister: 2004

Pokal

  • Berliner Pokalsieger (7): 1999, 2011, 2013, 2015, 2017, 2018, 2021
  • Berliner Pokalfinalist (2): 2000, 2010

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Wettbewerb Runde Gegner GesamtHinRück
1961/62 International Football Cup Gruppenphase
 Wiener SC
7:5 5:3 (H) 2:1 (A)
Gruppenphase
 DSO Spartak Hradec Králové
1:2 1:1 (H) 0:1 (A)
Gruppenphase
 Górnik Zabrze
4:7 1:5 (A) 3:2 (H)
1971/72 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde
 Cardiff City
2:2
(5:4 i. E.)
1:1 (H) 1:1 n. V. (A)
2. Runde
 K. Beerschot VAC
6:2 3:1 (A) 3:1 (H)
Viertelfinale
 Åtvidabergs FF
4:2 2:0 (A) 2:2 (H)
Halbfinale
 FK Dynamo Moskau
2:2
(1:4 i. E.)
1:1 (H) 1:1 n. V. (A)
1972/73 UEFA-Pokal 1. Runde
 Angers SCO
3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
2. Runde
 Lewski Sofia
3:2 3:0 (H) 0:2 (A)
3. Runde
 FC Liverpool
1:3 0:0 (H) 1:3 (A)
1976/77 UEFA-Pokal 1. Runde
 Schachtar Donezk
1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
1978/79 UEFA-Pokal 1. Runde
 Roter Stern Belgrad
(a)6:6(a) 5:2 (H) 1:4 (A)
1979/80 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Ruch Chorzów
4:1 4:1 (H) 0:0 (A)
2. Runde
 Servette FC Genf
4:3 2:1 (H) 2:2 (A)
Viertelfinale
 Nottingham Forest
2:3 1:0 (A) 1:3 (H)
1980/81 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 APOEL Nikosia
4:2 3:0 (H) 1:2 (A)
2. Runde
 Baník Ostrava
(a)1:1(a) 0:0 (A) 1:1 (H)
1981/82 Europapokal der Landesmeister Qualifikation
 AS Saint-Étienne
3:1 1:1 (A) 2:0 (H)
1. Runde
 FC Zürich
(a)3:3(a) 2:0 (H) 1:3 (A)
2. Runde
 Aston Villa
(a)2:2(a) 1:2 (H) 1:0 (A)
1982/83 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Hamburger SV
1:3 1:1 (H) 0:2 (A)
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Jeunesse Esch
6:1 4:1 (H) 2:0 (A)
2. Runde
 FK Partizan Belgrad
2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
Viertelfinale
 AS Rom
2:4 0:3 (A) 2:1 (H)
1984/85 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Aberdeen FC
3:3
(5:4 i. E.)
1:2 (A) 2:1 n. V. (H)
2. Runde
 FK Austria Wien
4:5 3:3 (H) 1:2 (A)
1985/86 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 FK Austria Wien
1:4 0:2 (H) 1:2 (A)
1986/87 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Örgryte IS Göteborg
7:3 3:2 (A) 4:1 (H)
2. Runde
 Brøndby IF Kopenhagen
2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
1987/88 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Girondins de Bordeaux
0:4 0:2 (A) 0:2 (H)
1988/89 Europapokal der Landesmeister 1. Runde
 Werder Bremen
3:5 3:0 (H) 0:5 (A)
1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde
 Valur Reykjavík
4:2 2:1 (A) 2:1 (H)
2. Runde
 AS Monaco
(a)1:1(a) 0:0 (A) 1:1 n. V. (H)
1990 Intertoto-Cup Gruppenphase
 Bayer 05 Uerdingen
1:5 1:2 (H) 0:3 (A)
Gruppenphase
 Grasshopper Club Zürich
5:2 2:1 (H) 3:1 (A)
Gruppenphase
 NK Olimpija Ljubljana
1:2 1:1 (H) 0:1 (A)

Gesamtbilanz: 60 Spiele, 23 Siege, 18 Unentschieden, 19 Niederlagen, 87:80 Tore (Tordifferenz +7)

Mannschaftskader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 2021/22 Stand: 18. April 2022[71]

Nr.Nat.SpielerGeburtstagVertrag seitletzter Verein
Tor
01
Cedric Braun 23. Jan. 2001 22.07.2021 TuS Mechtersheim
12
Dumitru Stajilă 2. Aug. 1991 01.07.2021 vereinslos
79
Kevin Sommer 28. Sep. 1989 01.07.2007 eigene Jugend
Abwehr
03
Bastian Schrewe 10. März 2002 01.07.2021 SG Dynamo Dresden U19
04
Felix Meyer 19. Juli 2002 10.07.2021 RB Leipzig U19
13
Chris Reher 7. Apr. 1994 01.07.2018 FC Viktoria 1889 Berlin
17
Marvin Kleihs 19. März 1994 01.07.2019 Berliner AK 07
18
Alexander Siebeck 3. Nov. 1993 01.07.2020 SV Babelsberg 03
21
Michael Blum 25. Dez. 1988 15.07.2019 Chemnitzer FC
25
Emiliano Zefi 11. März 2002 01.07.2021 eigene Jugend
29
Luca-René Heinrich 13. Nov. 2004 01.07.2021 Berliner SC U17
33
Sebastian Hertner 2. Mai 1991 23.01.2022 Türkgücü München
77
Andreas Wiegel 21. Juli 1991 12.10.2021 vereinslos
Mittelfeld
05
Marcel Stutter 6. März 1988 21.09.2020 VfL Wolfsburg U23
06
Niklas Brandt 22. Nov. 1991 01.07.2021 1. FC Lokomotive Leipzig
07
Philip Schulz 11. Sep. 1992 01.07.2017 TSG Neustrelitz
08
Andreas Pollasch 4. März 1993 09.07.2019 FSV Frankfurt
10
Justin Möbius 21. Apr. 1997 01.07.2021 SC Preußen Münster
14
Joey Breitfeld 5. Okt. 1996 31.08.2019 FC Ingolstadt 04 U23
19
Max Klump 12. März 1999 09.07.2021 1. FC Köln U23
24
Theodor Bergmann 8. Nov. 1996 25.01.2022 FC Carl Zeiss Jena
Angriff
09
Christian Beck 10. März 1988 01.07.2021 1. FC Magdeburg
11
Darryl Geurts 5. Juli 1994 01.07.2021 FSV Union Fürstenwalde
22
Justin Reichstein 12. März 2003 01.07.2021 eigene Jugend
23
Matthias Steinborn 5. März 1989 17.07.2020 1. FC Lokomotive Leipzig
27
Andor Bolyki 6. Sep. 1994 03.07.2019 FSV Union Fürstenwalde

Trainerteam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funktion Name Geburtsdatum
Chef-Trainer Heiner Backhaus 4. Februar 1982
Co-Trainer Christof Reimann -
Torwarttrainer Thorsten Wiese -

Medizinische Abteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 25. April 2021[72]

Funktionsteam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 25. April 2021[72]

Funktion Name
Team manager Jörn Lenz
Zeugwart Frank Radicke
Zeugwart Stefan Malchow
Zeugwart Thomas Hayn

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Klammern: Zeit der Vereinszugehörigkeit als Spieler

  • Christian Backs (1973–1991)
  • Heiko Bonan (1989–1991)
  • Heiko Brestrich (1974–1999)
  • Björn Brunnemann (2012–2016)
  • Thomas Doll (1986–1990)
  • Lutz Eigendorf (bis 1979)
  • Rainer Ernst (1975–1990)
  • Falko Götz (1971–1983)
  • Werner Heine (1955–1966)
  • Hendrik Herzog (1981–1991)
  • Waldemar Ksienzyk (1984–1991)
  • Hendryk Lau (2005–2006)
  • Reinhard Lauck (1973–1980)
  • Werner Lihsa (1967–1975)
  • Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984)
  • Michael Noack (1974–1984)
  • Nico Patschinski (2009–2010, 2012–2013)
  • Frank Pastor (1984–1989)
  • Hartmut Pelka (1977–1982)
  • Burkhard Reich (1986–1991)
  • Dirk Rehbein (1990–1993, 1999–2001)
  • Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)
  • Frank Rohde (1971–1990)
  • Bodo Rudwaleit (1969–1990)
  • Günter Schröter (1954–1963)
  • Bernd Schulz (1980–1989)
  • Waldemar Mühlbächer (1956–1967)
  • Frank Terletzki (1966–1986)
  • Andreas Thom (1974–1990)
  • Norbert Trieloff (1972–1987)
  • Rainer Troppa (1976–1989)
  • Artur Ullrich (1969–1986)

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Klammern: Zeit der Vereinszugehörigkeit als Trainer

  • Helmut Petzold (1954–1956)
  • Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
  • Fritz Bachmann (1959)
  • János Gyarmati/Fritz Bachmann (1960)
  • Janos Gyarmati
  • Janos Gyarmati/Fritz Gödicke
  • Fritz Gödicke
  • Karl Schäffner (1965–1966)
  • Bela Volentik (1966–67)
  • Karl Schäffner (1967–1969)
  • Hans Geitel (1969–1971)
  • Günter Schröter (1972–1973)
  • Harry Nippert (1974–1977)
  • Jürgen Bogs (1977–1989)
  • Helmut Jäschke (1989–1990)
  • Peter Rohde (1990)
  • Jürgen Bogs (1990–1994)
  • Helmut Koch (1994–1995)
  • Dr. Dieter Fuchs (1995)[73]
  • Werner Voigt (1995–1998)
  • Henry Häusler (1998–1999)
  • Klaus Goldbach (1999)
  • Jürgen Bogs (1999–2001)
  • Mario Maek
  • Dirk Vollmar (2002–2003)
  • Sven Orbanke (2002–2004)
  • Christian Backs (2004–2005)
  • Jürgen Piepenburg
  • Rajko Fijalek
  • Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer)
  • Ingo Rentzsch
  • Volkan Uluç (2007–2009)
  • Hakan Pinar (2009–2009)
  • Christian Backs (2009 bis März 2010)
  • Heiko Bonan (29. März 2010 bis 26. August 2011)
  • Rene Gritschke (26. August bis 5. September 2011)
  • Igor Lazić (5. September bis 5. Dezember 2011)
  • Rene Gritschke (5. Dezember 2011 bis 22. Mai 2012)
  • Volkan Uluç (22. Mai 2012 bis 3. November 2014)
  • Thomas Stratos (November 2014 bis Mai 2016)
  • René Rydlewicz (7. Mai 2016 bis Dezember 2018)
  • Matthias Maucksch (9. Januar bis 31. Mai 2019)
  • Christian Benbennek (8. Juni 2019 bis 7. Juni 2022)
  • Heiner Backhaus (seit dem 9. Juni 2022)

Zweite Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der Verein in den Jahren nach der Wiedervereinigung mit der 1. Mannschaft den Profifußball nicht erreichen konnte und als Tiefpunkt bis 2004 sogar in der fünftklassigen Verbandsliga Berlin antrat, gab es für die Reserve der Weinroten keine nennenswerte überregionale Aufmerksamkeit. Dies war zu Zeiten der DDR, als die 2. Mannschaft in vielen Spielzeiten zu den Spitzenteams in der zweitklassigen Liga zählte, anders. 1985/86 hatte die Zweitvertretung des DDR-Meisters mit Spielern wie Oskar Kosche, Burkhard Reich, Thomas Grether, Jörg Fügner, Dirk Anders, Andreas Belka, Heiko Brestrich, René Deffke, Eike Küttner, Rainer Troppa und Norbert Trieloff sogar die Staffel A gewonnen, konnte aufgrund der geltenden Regularien aber nicht in die ostdeutsche Eliteliga aufsteigen. Bereits 1971/72 und 1972/73, unter anderem mit Wolfgang Filohn, Rainer Rohde und Gerhard Krentz besetzt, hatte die BFC-Reserve die Staffelmeisterschaft errungen.

Insgesamt 13 Spielzeiten war der BFC Dynamo II im Unterhaus des DDR-Fußballs vertreten und belegt mit 459 Punkten aus 366 Partien in der ewigen Tabelle dieser Spielklasse Rang 27. Im Zuge der erneuten Ausgliederung – bereits 1976 wurden die 2. Mannschaften in die Nachwuchsoberliga überführt – der Reserveteams der Oberligaclubs- und gemeinschaften aus der Liga im Vorwendesommer 1989, woraufhin die BSG Bergmann-Borsig Berlin den Startplatz von BFC II übernahm, wurde diese Vertretung aufgelöst. Zu deren Trainern hatten in der Vergangenheit unter anderem Helmut Jäschke, Werner Voigt und Herbert Schoen gezählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Schramm: Riot Boys! KRASH-Verlag, Köln 1995, ISBN 978-3-930559-22-0.
  • Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (tagesspiegel.de – Artikel über organisierte Kriminalität und Bezüge zur 1990er-Hooliganzene des BFC Dynamo).
  • Andreas Gläser: Der BFC war schuld am Mauerbau. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
  • Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-360-01227-5.
  • Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
  • Paul Bach (Hrsg.): Ostblock – Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006.
  • Frank Willmann: Stadionpartisanen - Fans und Hooligans in der DDR. Das Neue Berlin, Berlin 2007, ISBN 978-3-355-01744-2.
  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 399–405.
  • Marco Bertram: BFC Dynamo. Berlin 2015, ISBN 978-3-944068-38-1 (= Bibliothek des deutschen Fußballs, Band 3)
  • Steffen Karas: 66 Jahre BFC Dynamo - Auswärts mit 'nem Bus. CULTURCON Medien, Berlin 2020, ISBN 978-3-944068-95-4.
  • Andreas Baingo: BFC Dynamo: Raus aus der Schmuddelecke. In: Berliner Kurier. 20. Juli 2020 (berliner-kurier.de).
  • Matt Ford: BFC Dynamo: Vom Stasiklub zum Naziklub? In: DW. 3. Oktober 2020 (dw.com).
  • Marco Bertram: Nordwall und Gegengerade. In: 11 Freunde. 13. April 2020 (11freunde.de – Artikel über die Geschichte der BFC Dynamo Fanszene).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Offizielle Internetseite des Vereins
  • BStU, Themenbeitrag: "Schild und Schwert" des BFC Dynamo

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert dies in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die neue Fußballwoche (Fuwo), 1954, Nr. 47, S. 3: 3 neue Clubs: Dynamo, Rotation, Einheit, 23. November 1954, abgerufen am 25. August 2021
  2. Jörn Luther/Frank Willmann, Der Meisterclub, 2. Auflage Berlin 2004, S. 18 ff.
  3. Holger Stark: Mielkes Lieblinge und die graue Maus: BFC und CFC werden 50. In: n-tv.de. 15. Januar 2016, abgerufen am 25. März 2017.
  4. Helmut Wyschek: Erich Mielke, soll unser Führer sein. In: Prenzlberg Dokumentation e. V. (Hrsg.): telegraph. Band 1999, Nr. 3. Berlin (telegraph.cc [abgerufen am 24. April 2021]).
  5. Im Blickpunkt: Der Vorsitzende. In: Die neue Fußballwoche. Band 1978, Nr. 1. Sportverlag Berlin, Berlin 3. Januar 1978, S. 5 (snafu.de [abgerufen am 24. April 2021]).
  6. www.welt.de: 50 Jahre BFC Dynamo, abgerufen am 16. April 2016.
  7. Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006.
  8. Guido Schäfer: Bernd Heynemann im Interview: „Wir brauchen kein Big Brother“. In: sportbuzzer.de. Sportbuzzer GmbH, 11. Oktober 2017, abgerufen am 24. April 2021: „Der BFC ist nicht x-mal Meister geworden, weil die Schiris nur für Dynamo gepfiffen haben. Die waren schon bärenstark.“
  9. Neuer Name für Dynamo. In: Hamburger Abendblatt. 8. Februar 1990, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  10. Mielkes Lieblingsverein vor dem Aus 1. Oktober 2001.
  11. Der Tagesspiegel „BFC Dynamo: Umstrittenes neues Logo“ 12. Juni 2009.
  12. Christoph Romanowski: BFC DYNAMO e. V. – NEWS. bfc.com, 14. August 2017, abgerufen am 16. August 2017.
  13. Der Spiegel „Hunderte Hooligans stürmen Gästeblock“ vom 30. Juli 2011.
  14. „BFC Dynamo zwei Partien ohne Zuschauer“ RP Online vom 29. August 2011.
  15. triosfussballseite.de Gesamtstatistik Saison 2013/14, Trios Fussballseite, abgerufen am 12. April 2014.
  16. BFC Dynamo steigt auf Der Tagesspiegel vom 14. April 2014.
  17. Übersicht Regionalligateam mit Vertragsverlängerungen und Neuzugängen Trios Fussballseite, abgerufen am 18. Mai 2014.
  18. Meldung Berliner Fußballverband vom 20. Mai 2015.
  19. BFC im Pokalglück Berliner Kurier vom 20. Mai 2015, abgerufen am 25. Mai 2015.
  20. Rene Rydlewicz neuer BFC-Dynamo-Trainer, BZ vom 7. Mai 2016, abgerufen am 8. August 2016.
  21. BFC Dynamo gewinnt Berliner Pokalfinale Berliner Zeitung vom 25. Mai 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  22. Kai Pröger verabschiedet sich mit dem Pokalsieg Tagesspiegel vom 26. Mai 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  23. Can schießt Tor des Monats Mai sportschau.de, abgerufen am 1. August 2017.
  24. Paderborn holt Srbeny vom BFC Dynamo kicker.de vom 8. Juni 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  25. Ex-Herthaner Solomon zum BFC Berliner Kurier vom 31. Mai 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  26. Bilal Cubukcu neuer Kapitän beim BFC Dynamo sportbuzzer.de vom 7. Juli 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  27. Abschlusstabelle kicker.de, abgerufen am 22. August 2018.
  28. BFC Dynamo schlägt Berliner SC 2:1 Tagesspiegel.de, abgerufen am 22. August 2018.
  29. BFC Dynamo vs. 1. FC Köln: Für zwei Minuten im siebten Himmel turus.de, abgerufen am 22. August 2018.
  30. bfc.com: Mit neuem Trainer ins Jahr 2019 – Trainer Rydlewicz tritt zurück
  31. Trainer Matthias Maucksch stellt sich vor, spreekick.tv vom 1. Februar 2019, abgerufen am 15. April 2020.
  32. BFC Dynamo und Matthias Maucksch lösen Vertrag auf. Offizielle Webpräsenz von BFC Dynamo, 31. Mai 2019, abgerufen am 2. Juni 2019.
  33. bfc.com: Neuer Trainer: Christian Benbennek übernimmt das Zepter, 8. Juni 2019.
  34. Spielbericht bei rbb.24.de (Memento des Originals vom 29. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  35. MDR.de: BFC Dynamo droht Entzug des Spielrechts
  36. fupa.net: BFC Dynamo und Trainer Benbennek gehen getrennte Wege
  37. Das Präsidium des BFC Dynamo. In: bfc.com. Berliner Fussball Club Dynamo e.V, abgerufen am 25. April 2021.
  38. Der Wirtschaftsrat des BFC Dynamo. In: bfc.com. Berliner Fussball Club Dynamo e.V, abgerufen am 25. April 2021.
  39. ↑ a b Nicht nur Buchstabentausch. In: Die neue Fußballwoche. Band 1990, Nr. 9. Sportverlag Berlin, 27. Februar 1990, ISSN 0323-8407, S. 2 (snafu.de [abgerufen am 24. April 2021]): „Zu Beginn der vergangenen Woche in einer heißen Versammlung mit Spielern, Trainern, Funktionären, Eltern und vor allem Förderern des einzigen Erstligaclubs der Millionenstadt Berlin. Verbunden damit die schon längst fällige Abwahl des ziellos (?) das Schiff steuernden Klubvorsitzenden Herbert Krafft, dessen schwer durchschaubare Partnerschaft mit dem "Berater" Michael Prawitz die Gemüter erhitzte. Sein Nachfolger Jürgen Bogs - vorerst nur amtierend - wird mit dem gewählten Arbeitsausschuß, dem Vertreter aus den Kreisen der Wirtschaft, der Kultur, des Rechtswesens, des Sports, des Managements angehören, auch vor allem die Rechtskräftigkeit dubioser Verträge überprüfen müssen.“
  40. ↑ a b Neuer Präsident. In: Die neue Fußballwoche. Band 1990, Nr. 42. Sportverlag Berlin, 15. Oktober 1990, ISSN 0323-8407, S. 7 (snafu.de [abgerufen am 24. April 2021]).
  41. _R. In: Neues Deutschland. Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH, 15. Oktober 1990, abgerufen am 24. April 2021.
  42. ↑ a b FCB-Präsidien bleiben im Streit. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 4. Juni 1994, abgerufen am 24. April 2021.
  43. ↑ a b FCB: Weiter Streit in der Chefetage. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 24. Juni 1994, abgerufen am 24. April 2021.
  44. ↑ a b Klaus Bittroff heißt der neue Kopf. In: Kicker. Olympia Verlag GmbH, 13. Februar 1995, abgerufen am 24. April 2021.
  45. Klare Mehrheit für Bittroff. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 13. Februar 1995, abgerufen am 24. April 2021.
  46. Jürgen Schultz: Angst vor der Versenkung. In: Die Tageszeitung. taz Verlags u. Vertriebs GmbH, 23. Oktober 1999, abgerufen am 24. April 2021.
  47. ↑ a b Geldgeber LIPRO will die Macht - Führungskrise nach Rücktritt von Wanski und Rose. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 3. Juli 2000, abgerufen am 24. April 2021.
  48. ↑ a b Matthias Wolf: Ronaldos Partner stürmt für den BFC - Oberliga-Saisonstart am 6. August in Schönberg. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 10. April 2000, abgerufen am 24. April 2021.
  49. Jürgen Schulz: Was glauben Sie – kann das gut gehen? Der Ober-Dynamo ist jetzt eine Frau, BFC-Paukenschlag! In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 28. Juli 2000, abgerufen am 24. April 2021.
  50. ↑ a b André Görke: Wildwest - Präsidentin Seidel-Kalmutzki tritt zurück, vier Millionen Mark Schulden drücken. In: Der Tagesspiegel. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 26. Juni 2001, abgerufen am 24. April 2021.
  51. Markus Völker: „Eine fixe Idee“. In: Die Tageszeitung. taz Verlags u. Vertriebs GmbH, 8. Oktober 2001, abgerufen am 24. April 2021.
  52. Matthias Wolf: Nach dem Rücktritt der Präsidentin munkelt man beim BFC Dynamo von dubiosen Konten: Rette sich, wer kann. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 27. Juni 2001, abgerufen am 24. April 2021.
  53. ↑ a b Ingmar Höfgen: Dynamo: Präsidium trat zurück. In: Berliner Kurier. Berliner Verlag GmbH, 31. Oktober 2001, abgerufen am 24. April 2021: „Wie erwartet trat gestern beim BFC Dynamo das Präsidium zurück. Hans Reker, Emil Lindemann und Günter Haake gaben nach einer gemeinsamen Sitzung mit dem Wirtschaftsrat ihre Ämter zurück. Bis zur Mitgliederversammlung am 26.11. werden Rayk Bernt, André Sommer und Holger Zimmermann die Geschäfte führen. Einen neuen Präsidenten gibt es bei der Übergangsvariante nicht.“
  54. Jürgen Holz: Zwielichtige Gestalten geben Ton an. In: Neues Deutschland. Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH, 28. November 2001, abgerufen am 24. April 2021.
  55. Matthias Wolf: Angst hinter verschlossenen Türen - Die Opposition beim BFC erweist sich als zu schwach. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 28. November 2001, abgerufen am 24. April 2021.
  56. Matthias Koch: Neue Hoffnung mit neuem Präsidenten. In: Neues Deutschland. Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH, 3. Juni 2002, abgerufen am 24. April 2021.
  57. Matze Koch: BFC: Präsident tritt zurück. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 14. Juni 2004, abgerufen am 25. April 2021.
  58. Lajos Metzel: Faustdicke Überraschung. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 21. Juni 2004, abgerufen am 25. August 2021.
  59. Matthias Koch: Acht Stunden – dann war der Präsident weg. In: Der Tagesspiegel. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 23. Juni 2007, abgerufen am 24. April 2021.
  60. Jürgen Schultz: Showdown bei Dynamo. In: Die Tageszeitung. taz Verlags u. Vertriebs GmbH, 25. Juni 2007, abgerufen am 24. April 2021.
  61. Matthias Koch: 300.000 auf Wanderschaft - Dynamos Palastrevolution mit Konsequenzen. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 2. Juli 2007, abgerufen am 24. April 2021.
  62. Olaf Sundermeyer: Mit Hooligans und Nazis gegen Rassismus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 30. Juni 2007, abgerufen am 24. April 2021.
  63. Matthias Koch: Norbert Uhlig neuer Präsident. In: Fußball-Woche. Fußball-Woche Verlags GmbH, 13. Oktober 2008, abgerufen am 24. April 2021.
  64. „Politikum Polizei“, Studie zur Macht und Funktion der Polizei, S. 267.
  65. Holger Stark: Die Fans des Ost-Berliner Klubs BFC Dynamo gelten als die brutalsten der Republik. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999, abgerufen am 18. Januar 2017.
  66. Bernd Krömer: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Christopher Lauer (PIRATEN). (PDF) Datei „Sportgewalt Berlin“ (IV) – Aktueller Stand. In: parlament-berlin.de. Berliner Abgeordnetenhaus, 29. Juli 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  67. Alina Schwermer: Berliner Fußball-Klubs: Der Ost-Ost-Konflikt. In: Die Tageszeitung: taz. 18. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 2. Juli 2019]).
  68. cbo: „Weichgespültes Abkommen“ FCM-Hooligans wollen zum Derby nach Halle kommen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 22. November 2016, abgerufen am 10. März 2019.
  69. Eine Hymne für den BFC Dynamo. Berliner Zeitung vom 2. Oktober 1999.
  70. youtube.com Joe Rilla – Heb die Faust hoch, abgerufen am 11. April 2014.
  71. Das Team 2021-22. In: BFC Dynamo. 18. April 2022, abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  72. ↑ a b Unser Funktionsteim 2020/21. In: bfc.com. Berliner Fussball Club Dynamo e.V, abgerufen am 25. April 2021.
  73. Hans Günter Burghause: Rehmer stand richtig als Boer flankte. In: Kicker. Olympia Verlag GmH, 23. Oktober 1995, abgerufen am 8. Mai 2021: „Dr. Dieter Fuchs, der neben Geschäftsführer und Manager nun auch noch als Trainer fungierte (der neue Coach Werner Voigt beginnt seine Tätigkeit erst Ende des Monats), hatte seine Mannschaft darauf eingeschworen, die Räume zu verengen.“

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte