Zuerst in Feuerbachs Aufsatz: Die Naturwissenschaft und die Revolution in: Blätter für literarische Unterhaltung, November 1850, S. 1082 slub-dresden.de //digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/90281/1100/0/ rechts unten unter Bezug auf Jacob Moleschott: Lehre der Nahrungsmittel (1850), S. 101 books.google //books.google.de/books?id=mJw_AAAAcAAJ&pg=PA101: "Die Speisen werden zu Blut, das Blut zu Herz und Hirn, zu Gedanken und Gesinnungsstoff. Menschliche Kost
ist die Grundlage menschlicher Bildung und Gesinnung. Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen. Der Mensch ist was er isst. Wer nur Pflanzenkost geniesst, ist auch nur ein vegetirendes Wesen, hat keine Thatkraft."
1862 sodann Titel und Gegenstand des Aufsatzes: Das Geheimnis des Opfers oder Der Mensch ist, was er ißt, in: Gesammelte Werke 11, Kleinere Schriften IV, Akademie-Verlag Belin, S. 26 ff. books.google
//books.google.de/books?id=u5BsDwAAQBAJ&pg=PA26
Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021.
Ähnliche Zitate
„Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch.“
— Leo Tolstoi russischer Schriftsteller 1828 - 1910
Variante: Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, daß es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuß hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt.
„Alles ist im Menschen, alles ist für den Menschen! Es besteht nur der Mensch; alles übrige ist das Werk seiner Hände und seines Gehirns! Der Mensch! Das ist groß! Das klingt… stolz! Der Mensch!“
— Maxim Gorki, Nachtasyl
DRAMEN, Nachtasyl, Winkler Verlag, München 1976, ISBN 3538050899, S. 185, meist verkürzt verwendet: "Ein Mensch, wie stolz das klingt!" in: www.taz.de //www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2015%2F04%2F11%2Fa0147&cHash=32a3aa2e27753a86431bde3204119e56, "Literatur als Praxis?: Aktualität und Tradition operativen Schreibens",
„Kunst. Sie interessiert sich nicht für den Menschen, sondern für das Bild des Menschen. Das Bild des Menschen ist, wie sich erweist, größer als der Mensch.“
— Boris Leonidowitsch Pasternak russischer Dichter und Schriftsteller 1890 - 1960
Geleitbrief (1958, deutsch von Gisela Drohla, Original: Ochrannaja gramota 1931), hier nach Bauch 1976, S. 103 books.google //books.google.de/books?id=Pxx8sHHy_9wC&pg=PA303&dq=Pasternak;
vgl. Heinrich Böll, S. 525 books.google //books.google.de/books?id=MAUsAQAAIAAJ&q=geleitbrief
Quelle: Das Grosse Handbuch der Zitate", Herausgegeben von Hans-Horst Skupy, Edition Bassermann, Gütersloh/München, 1993, ISBN 3-8094-5014-6, Seite 545
„Ein Mensch, ein Problem, kein Mensch, kein Problem.“
— Anatolij Rybakow russischer Schriftsteller 1911 - 1998
Quelle: //books.google.cz/books?id=mcBPDAAAQBAJ&pg=PT205&lpg=PT205&dq=%E2%80%9EEin+Mensch,+ein+Problem,+kein+Mensch,+kein+Problem.%E2%80%9C&source=bl&ots=uz9bemqi1g&sig=ACfU3U3MiLIw-uxqh9HddDXTa3WD7q9aFg&hl=cs&sa=X&ved=2ahUKEwiTp_GfysXqAhVQQUEAHdcUAmQQ6AEwCnoECAYQAQ#v=onepage&q=%E2%80%9EEin%20Mensch%2C%20ein%20Problem%2C%20kein%20Mensch%2C%20kein%20Problem.%E2%80%9C&f=false
„Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Über den Umgang mit Menschen. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 743 //www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/%C3%9Cber+den+Umgang+mit+Menschen
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