Sara auf der Suche nach Normal
Wie wird man normal? Indem man sich an strikte Regeln hält, davon ist Sara fest überzeugt. Also keine Mayonnaise mehr auf Erdnussbutter-Gelee-Sandwiches schmieren und vor allem: sich mit jemandem anfreunden. Das ist allerdings nicht so leicht, wenn man selbst kaum spricht. Aber als Sara die aufgeschlossene, redselige Erin kennenlernt, die davon überzeugt ist, dass es gar kein „normal” gibt, ändert sich das. Auf einmal geht Sara ins Kino, auf Geburtstagspartys und hat jemanden, dem sie von ihrem Schwarm erzählen kann. Doch hinter Erins fröhlicher Fassade verbirgt sich ein dunkles Geheimnis. Wie kann Sara Erin helfen, ohne ihre neu gewonnene Freundschaft aufs Spiel zu setzen?
Eine bewegende Geschichte über eine Außenseiterin, die nicht nur Schulalltag und erste Liebe meistern muss, sondern auch ihre psychischen Erkrankungen, die sie täglich vor neue Herausforderungen stellen. Geeignet für Jugendliche ab 11 Jahren.
Kategorie:
Middle Grade
Art:
Hardcover
Altersempfehlung:
ab 12 Jahren
Seiten:
272
Übersetzt von:
Claudia Max
Ausstattung:
mit Relieflack
Erscheinungsdatum:
19. Januar 2021
Format:
15,3 x 21,5 x 2,8 cm
ISBN:
978-3-7348-4730-1
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Publikation
Ein Spezialinventar zu den Stasi-Unterlagen
BStU (Hg.), Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (Hg.), Ralf Blum, Helge Heidemeyer, Arno Polzin
Inhalt
Provenienzforschung zu Kunst- und Kulturgegenständen aller Art erlebt in den letzten Jahren
eine erhöhte Aufmerksamkeit. Nicht nur während des Nationalsozialismus wurden wertvolle
Kunstobjekte ihren ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzern
unter Druck entzogen, sondern
auch in der Nachkriegszeit in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR.
Das hier dokumentierte Forschungsprojekt des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste
Magdeburg und des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen geht auf Spurensuche nach
Belegen für solche Kulturgutentziehungen und -transfers in den
Stasi-Unterlagen. Ziel war
es dabei, einen verlässlichen Zugang zu den entsprechenden Aktenbeständen des MfS zu
ermöglichen und so weitergehender Forschung die Türen zu öffnen.
Neben einer Beschreibung der Zugangswege zu den Beständen und einer ersten Einschätzung
ihrer Aussagekraft umfasst die vorliegende Veröffentlichung auch eine Auflistung der
Dokumente,
die im Zuge dieser Spurensuche gesichtet wurden, und ein Verzeichnis der Unterlagen, deren
Aktentitel und Enthält-Vermerke Hinweise auf mögliche Kulturgutentziehungen geben. Dieses
Verzeichnis wird als Download zur Verfügung gestellt.
Zum Autor/Herausgeber
BStU (Hg.)
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (Hg.)
Ralf Blum
Jahrgang 1967, Archivar und Historiker; Mitarbeiter in der Abteilung Kommunikation und Wissen des BStU.
Helge Heidemeyer
Dr., Jahrgang 1963, Historiker; ehemaliger Leiter der Abteilung Bildung und Forschung des BStU
Arno Polzin
Jahrgang 1962, Maschinenbau-Ingenieur; Mitarbeiter in der Abteilung Kommunikation und Wissen des Stasi-Unterlagen-Archivs
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