Was würde passieren wenn Jesus wieder kommt?

Ein starkes Argument dafür, liebe Freunde, dass Jesus auch schon zu seiner Zeit auf unserer Erde Gott gewesen sein muss, ist, dass man argumentiert, dass er eine Präexistenz gehabt hätte.

Eine Präexistenz, in welcher er die Welt geschaffen hätte. Ein Argument allerdings, welches ganz klar der Rede des Paulus auf dem Areopag widerspricht.

Wo Paulus klar erzählt, dass er den unbekannten Gott kennt, welchem man in Athen ein Denkmal gesetzt hat. Und dann berichtet er eine ganze Weile über den Gott.

Um dann am Ende seiner Rede mit der Aussage abzuschließen:

Apostelgeschichte 17,31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.

Wobei zweifelsfrei bei dem Mann, der den Erdkreis richten soll und den Gott Vater zuvor von den Toten auferweckt hat, von Jesus Christus auszugehen ist.

Die Behauptung also, dass Jesus die erste Welt geschaffen hat, steht daher eher auf tönernen Füssen, findet allerdings im Johannesevangelium Kapitel 8 Vers 23 eine Erklärung findet:

Johannesevangelium 8,23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.

Denn wenn wir die Bibelstellen berücksichtigen, welche wir in diesem Buch bereits behandelt haben, werden wir feststellen, dass Jesus zu dem Zeitpunkt als er dies sagt natürlich schon von dieser Welt ist.

Oder auch nicht. Weil mit Jesus Christus eine neue Schöpfung beginnt. Ein neues Reich, das Reich Gottes. Welches offensichtlich auch nicht von dieser Welt ist. Der Welt des Teufels

Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.

Weil ansonsten der Auftrag an uns, wir sollten doch nach dem Reich Gottes trachten, ein vollkommen sinnloser Auftrag wäre. Oder könnt Ihr in einer anderen Welt auf das Reich Gottes trachten. Ihr könnt. Wenn man sich bewusst macht, dass Jesus nur die Umgestaltung dieser Welt meinte.

Glaubst Du nicht?

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Jesus Christus ist von Beruf Retter – und das in zweierlei Hinsicht. Zunächst ist er der Retter der Welt, was nicht nur Beruf, sondern vor allem Berufung ist. Darüber hinaus ist Jesus für viele Menschen aber auch der Retter in der Not. Jesus kann nämlich Dinge, die andere nicht können. Jesus ist Handwerker! Genauer gesagt: Zimmermann. Und so, wie sich der erlernte Beruf oft auf Identität und Wesenszüge eines Menschen auswirkt, können wir das auch bei Jesus in eindrücklicher Weise feststellen. Denn auf ihn trifft eine Eigenschaft zu, für die Handwerker … na, sagen wir mal berüchtigt sind. Mit genauen Zeitangaben zu seiner Ankunft hat er es nicht so.

In der Bibel wird kaum vom beruflichen Hintergrund Jesu gesprochen. Seine Einstellung scheint dennoch durch. Das wird im letzten Kapitel der Bibel deutlich, in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 22. Dort verkündet Jesus nämlich gleich zweimal: „Ja, ich komme bald!“ (Offenbarung 22,7) bzw. „Siehe, ich komme bald“ (Offenbarung 22,12).

Gemeint ist damit seine zweite Wiederkunft. Zur Erinnerung: Jesus ist gestorben, von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Von dort wird er kommen. Nicht nur, um zu richten die Lebenden und die Toten, wie es im Glaubensbekenntnis so schön heißt, sondern auch, um seinen Beruf auszuüben: „Ja, ich mache alles neu!“ (Offenbarung 21,5). Was man von einem guten Zimmermann sicherlich erwarten darf.
 

Noch zu Lebzeiten?

Aber wann kommt er denn nun, um der Erde mit allem Drum und Dran die versprochene Generalüberholung zu verpassen? Nun, er sagt es ja mehrfach: „Bald“. Er hätte auch, ganz Handwerker, erklären können: „Zwischen 9 und 18 Uhr. Bitte halten Sie sich bereit!“ Denn diese Zeitangabe und das biblische „Bald“ sind nahezu kongruent. In der Theologie wird die Hoffnung auf die zeitnahe Wiederkunft Christi „Naherwartung“ genannt.

Auch Menschen, die die Ankunft von Handwerkern oder Lieferdiensten herbeisehnen, hegen diese Art von Naherwartung, wenn sie hoffen, dass dies noch zu ihren Lebzeiten geschehen werde. Den Ungeduldigen sei zum Trost ein Wort des wartenden Paulus ans Herz gelegt: „Ich kann euch dies mit einem Wort des Herrn sagen: Wir, die noch leben, wenn der Herr wiederkommt, werden nicht vor den Toten zu ihm kommen“ (1. Thessalonicher 4,15).

Hat es jedoch auch um kurz vor 18 Uhr noch nicht geklingelt, regt sich der Verdacht der so genannten Parusieverzögerung, also der sich verspätenden Ankunft des Erwarteten, und man beginnt sich zu fragen, was das denn eigentlich für ein Terminmanagement sei. Bei Handwerkern und Lieferdiensten liegt das Phänomen noch im weitgehend unerforschten Dunkel.

Bei Jesus aber lässt sich zumindest ein Grund für die vage Zeitangabe erahnen: Als Juniorchef im Betrieb vereinbart er die Termine nämlich nicht selbst. Er erklärt: „Niemand kennt den Tag oder die Stunde, in der diese Dinge geschehen werden, nicht einmal Engel im Himmel, und auch nicht der Sohn. Nur der Vater weiß es“ (Matthäus 24,36). Wie das eben so ist, wenn die Eltern den Terminkalender führen.
 

Schon jetzt die Möbel abrücken!

„Bald“ bzw. „9 bis 18 Uhr“ ist ja eine höchst subjektive Zeitangabe. Selbst Gott, der Chef, ist in dieser Hinsicht alles andere als objektiv. Sein Verhältnis zur Zeit schildert die Bibel so: „Ihr sollt wissen, liebe Freunde, dass ein Tag für den Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag“ (2. Petrus 3,8). Gemessen an dieser Rechnung hat Jesus seine Wiederkunft also erst gestern früh verkündet, wir aber warten gefühlt schon zweitausend Jahre auf ihn. Muss man alles im richtigen Verhältnis sehen.

»Ihr sollt wissen, liebe Freunde, dass ein Tag für den Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.« Gemessen an dieser Rechnung hat Jesus seine Wiederkunft also erst gestern früh verkündet, wir aber warten gefühlt schon zweitausend Jahre auf ihn. Muss man alles im richtigen Verhältnis sehen.

Wichtig ist auf alle Fälle, sich auf sein Kommen vorzubereiten. So, wie man die Möbel von den Heizkörpern abrückt, bevor der Ablesedienst kommt, sollte jeder, der auf die Wiederkunft Jesu wartet, sein Leben frei zugänglich machen. Das gilt im Übrigen auch, wenn Jesus nicht zur erwarteten Zeit erscheint.

Wenn es also nachts am Rollladen rüttelt oder jemand am Fenster herumhebelt, muss es sich dabei nicht zwingend um einen Einbrecher handeln. Es könnte auch der sehnlichst erwartete Zimmermann aus Galiläa sein, der sein Versprechen „Ja, ich mache alles neu!“ um halb drei Uhr morgens einlöst. Denn die genaueste Eingrenzung der Ankunftszeit Jesu lautet in der Bibel: „Ihr wisst ja selbst genau, dass der Tag des Herrn unerwartet kommen wird wie ein Dieb in der Nacht“ (1. Thessalonicher 5,2).

Was passiert wenn Jesus wieder kommt?

Die Wiederkunft Christi zur „Heimholung seiner Braut“, ein sich anschließendes Millennium und das abschließende Jüngste Gericht sind Hauptbestandteile der Zukunftslehre der Kirche. Die Erwartungshaltung orientiert sich an dem Verständnis der ersten Christen, welche mit dem Wiederkommen Jesu zu ihrer Zeit rechneten.

Wie heißt Jesus in echt?

Jesus Christus (Latinisierung des griechischen Ἰησοῦς Χριστός) ist das zum Namen konzentrierte Glaubensbekenntnis der Urchristen. Jesus (griech. Ἰησοῦς Iēsūs) ist die griechische Form des hebräisch-aramäischen Vornamens Jeschua oder Jeschu, beides Kurzformen von Jehoschua.

Wann kommt Jesus wieder Jahr?

Somit wurde Jesus wahrscheinlich zwischen 7 und 4 v. Chr. geboren.

Welchen Beruf hätte Jesus heute?

Ziemlich sicher ist, dass Jesus, ebenso wie sein Vater, Bauhandwerker war und einige Jahre in diesem Beruf tätig war. Seine Muttersprache war Aramäisch, wahrscheinlich lernte er auch Griechisch und später Hebräisch.

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