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Disney+: Auf diesen Märchen basieren die Disney-Filme!
Von den Gebürdern Grimm bis zu Hans Christian Andersen
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Der erste Spielfilm von Disney basiert auf dem Märchen "Schneewittchen" von den Gebrüdern Grimm. Der Film war sehr erfolgreich, sodass die Adaption von Märchen zu Disneys Expertise wurde.
Pinocchio (1940)
Der Disney-Klassiker "Pinocchio" basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch "Die Abenteuer von Pinocchio" von Carlo Collodi. Der Autor begann die Pinocchio-Abenteuer als Kurzgeschichten in einer Wochenzeitung. Da die Geschichten über die Holzpuppe jedoch immer erfolgreicher wurden, fasste er sie zu einem Buch zusammen.
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Bewertung
Genres
Animation , Drama , Action & Abenteuer , Komödien , Kinder & Familie , Fantasy , Romantik
Regisseur
Cast
Inhalt
Schneewittchen wird in die schillernde Welt der Prinzessinnen hineingeboren. Doch mit ihrer überdurchschnittlichen Leibesfülle scheint sie fehl am Platz zu sein in der Gesellschaft, in der gutes Aussehen einfach alles bedeutet. Unterdessen werden sieben Prinzen verflucht und in kleine Zwerge verwandelt. Um den Bann zu brechen, müssen sie ein Paar magischer Schuhe ausfindig machen. Ihre Suche führt sie zu Schneewittchen, die mit Hilfe der Schuhe gertenschlank aussieht…
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Bislang waren Disney und Dreamworks so gut wie konkurrenzlos im Genre des animierten Trickfilms unterwegs. Mit dem südkoreanischen Animationsstudio Locus wagt ein weiterer Player den Schritt auf den umkämpften Markt. Rotschühchen und die sieben Zwerge(Kinotermin: 5. Dezember 2019) kommt nicht nur mit märchenhafter Hintergrundgeschichte, sondern auch Anspielungen auf Shrek und viele weitere Filme daher. Die zweite Produktion des Regisseurs Hong Sung-Ho (Egg-Cola: A Miracle in the Desert) ist ein Plädoyer für ein besseres Weltbild mit weniger Oberflächlichkeit.
Seitdem der Vater von Schneewittchen (Chloë Grace Moretz, Bad Neighbors 2) verschwand, ist in dessen Königreich nichts mehr wie zuvor. Noch dazu ist Schneewittchens Stiefmutter Regina (Gina Gershon, Riverdale) die nachfolgende Königin. Durch ein Missgeschick gelangt Schneewittchen an Glindas verzauberte Schuhe. Wenn sie diese trägt, verändert sich ihr Aussehen auf magische Weise. Als Glinda davon Wind bekommt, nimmt Schneewittchen Reißaus. Verfolgt von Glindas Handlangern, findet sie Unterschlupf bei den furchtlosen Sieben. Aber auch diese bergen ein Geheimnis …
Stehe immer zu dir selbst
Originaltitel | Red Shoes and 7 Dwarfs |
Jahr | 2018 |
Land | Südkorea |
Genre | Animation, Familie, Fantasy |
Regisseur | Hong Sung-Ho |
Cast | Schneewittchen: Chloë Grace Moretz / Katrin Heß Merlin: Sam Claflin / Louis Friedemann Thiele Regina: Gina Gershon / Ilya Welter Prinz Mittälmaß: Jim Rash / Lars Schmidtke Magischer Spiegel: Patrick Warburton / Volker Wolf Jack: Frederik Hamel / Martin Bross |
Laufzeit | 91 Minuten |
FSK | |
Seit dem 14. April 2020 im Handel erhältlich |
Die Anzahl an Filmen und Serien mit Figuren, welche nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen, bewegen sich in einem überschaubaren Rahmen. Dazu zählt auch Rotschühchen und die sieben Zwerge, denn im Gegensatz zu Disneys Prinzessinnen bringt Rotschühchen ein paar Kilos mehr auf die Waage. Dieses Manko lässt sich durch die verzauberten Schuhe beheben, welche ihr Erscheinungsbild zum Positiven formen. Nicht ganz unähnlich geht es den furchtlosen sieben Zwegen: Klein, rundlich und grün. Das war nicht immer so, denn ihr ursprüngliches Auftreten erhalten sie erst dann wieder, wenn sie nicht angeschaut werden oder aber einen Kuss wahrhafter Liebe erhalten. Die individuellen Looks der Zwerge (auch in der realen Form) sorgen für Spaß und Abwechslung. Hinzu gesellen sich unterschiedliche Fähigkeiten: Merlin (Sam Claflin, Die Farbe des Horizonts) kann zaubern, einer von ihnen hat einen durchsichtigen Zauberumhang, der andere kämpft mit Pfannen, drei von ihnen sind Techniker und ein weiterer besitzt ein Schwert namens Excalibur. Aufmerksame Leser haben es bereits mitbekommen: Dahinter verstecken sich allerlei Anlehnungen an große Filmtitel, nie als Parodie, immer als Hommage. Zu den witzigen Momenten trägt Prinz Mittälmaß (Jim Rash, The First Avenger: Civil War) bei, welcher ebenfalls Schneewittchen auf den Fersen ist; geschickt von der Stiefmutter, um Schneewittchen zu einem Ball einzuladen. Nur sollte man ihn besser niemals als Prinz Mittälmaß ansprechen …
Vertraute Optik, gewöhnungsbedürftiger Soundtrack
Alle designtechnischen Aspekte sind auf Familienfreundlichkeit bedacht und könnten locker von Dreamworks selbst stammen. Selbst Tiere werden nicht in Gefahr gebracht und ohnehin sehen Bären und Hasen eher so aus, als seien sie aus Holz geschnitzt. Zielgruppengerecht werden hier keine düsteren Elemente oder extreme Gefahrensituationen eröffnet. Eher musikalisch als optisch ist Rotschühchen und die sieben Zwerge anzumerken, dass die Wurzeln des Films in Südkorea liegen. Ziemlich gewöhnungsbedürftig fällt die Untermalung durch Popsongs aus, die sich selten so wirklich in die Szenerie einfügen wollen. Als Zuschauer ist nicht immer klar, wie ernst sich der Film dabei nimmt und ob die akustische Untermalung nun (unfreiwillig) komisch ist oder sich selbst ernst nimmt. Wer sich durch den Abspann gekämpft hat, wird darüber hinaus mit einem Ende nach dem Ende belohnt, welches auf die individuellen Figuren eingeht.
Fazit
© Splendid Film