Die 7 Chakren und ihre Bedeutung

Die sieben Chakren und ihre Bedeutung

Chakren machen schön. Sie machen stark und glücklich. Es ist so einfach, diese wunderbaren Energiewirbel in unserer Aura wahrzunehmen und zu aktivieren. Verblüffend schnell und wohltuend ist dann auch die Wirkung. Nur im ersten Moment klingt es abstrakt, sich mit Chakren zu beschäftigen. Wer einmal damit angefangen hat, für den füllen sich die Begriffe schnell mit Bedeutung. Die Chakren zu reinigen und aufzubauen wird zu einem Grundbedürfnis wie das tägliche Duschen oder Wassertrinken. Denn lichtdurchflutete Chakren sorgen für psychisches und körperliches Wohlbefinden.

Was ist eigentlich ein Chakra? Und was bedeutet „Chakra“?

Wie die Kunst des Yoga stammt auch das Wissen um die Chakren aus Indien. Als Chakra, Chakras bzw. Chakren bezeichnet man Energiezentren in der Aura. Der Begriff selbst stammt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „Kreis“ oder „Rad“. Die Chakren werden daher auch als Energieräder bezeichnet. Man kann sich ein Chakra gut als Rad oder Wirbel mit schnellen, kreisenden Bewegungen vorstellen. Ebenfalls aus der indischen Mythologie stammt die schöne Beschreibung von Chakren als sich drehende Blütenkelche. Dort werden die Chakren gern mit Lotosblüten verglichen. Was für ein wundervoller Gedanke ist es doch, sich die Menschen als in allen Farben leuchtende Wesen vorzustellen. Die Anlage dazu trägt ein jeder in sich.

Auch in unserem Kulturkreis ist das Wissen um die Chakren verankert. So sind zum Beispiel auf alten Bildern Heilige und Engel mit Heiligenschein zu sehen, die Könige und Kaiser tragen Kronen. Beides bedeutet die Sichtbarmachung der Strahlkraft eines Kronenchakras, das sich oben auf dem Kopf befindet. Meist wurden die Figuren auf einem Sockel stehend oder auf einem Thron sitzend abgebildet, was wiederum das Wurzelchakra und damit die Erdung betonen soll.

Hauptchakren und Nebenchakren – wie viele gibt es?

Es gibt sieben Hauptchakren und eine Vielzahl von Nebenchakren. Die Hauptchakren liegen entlang der Wirbelsäule und strahlen nach oben und unten bzw. nach vorne und hinten ab. Die Nebenchakren finden sich an unterschiedlichen Punkten des Körpers und in der Aura, unter anderem an Schultern, Händen, Knien und Füßen. Weitere Chakren wirken oberhalb des Kopfes und unterhalb der Füße in den äußeren Auraschichten.

Wo liegen die Chakra-Punkte?

Das erste Chakra, auch Wurzelchakra genannt, liegt am Beckenboden und strahlt nach unten ab. Es steht für die Verbindung zur Kraft der Erde. Das siebte Chakra, auch Scheitelchakra oder Kronenchakra genannt, hat seinen Sitz auf dem Scheitelpunkt des Kopfes und strahlt nach oben hin ab. Es zeigt die Verbindung zu den göttlichen Energien an. Die fünf Chakren dazwischen sind entlang der Wirbelsäule aufgereiht, jeweils etwa eine Handspanne voneinander entfernt. Sie strahlen nach vorne und hinten ab und sind für unsere Beziehungen mit anderen Menschen und der Umwelt zuständig.

Im körperlichen Bereich lassen sich den Chakren die Drüsen zuordnen, welche wiederum für die Hormonproduktion zuständig sind und den Organen übergeordnet sind. Dies erklärt auch die intensive Wirkung der Chakra-Arbeit auf das körperliche Wohlbefinden. Im seelisch-geistigen Bereich haben die Chakren mit den Befindlichkeiten zu tun. Sie zeigen sich als Blockaden und Ängste, wenn die Chakren verunreinigt und gestört sind. Und sie zeigen sich als Talente und Wohlgefühl, wenn die Chakren klar und leuchtend sind.

Die Wirkung der Chakren

1. Chakra oder Wurzelchakra

Bedeutung: Erdung, Gleichgewicht, Lebenskraft, Willenskraft, Stabilität, Mut, Durchsetzungskraft.
Blockade: Ängste, Depressionen, Misstrauen, Wutanfälle, mangelndes Selbstbewusstsein, Kraftlosigkeit.
Sanskrit: Muladhara
Position: Beckenboden
Farbe: Rot
Form: 4-blättrige Lotosblüte

2. Chakra, Sexualchakra oder Sakralchakra

Bedeutung: Partnerschaft, Sexualität, Schöpferkraft, Lust, Sinnlichkeit, Fülle, Lebensfreude.
Blockade: Schuldgefühle, Sorgen, sexuelle Störungen, Mangelsituationen, Freudlosigkeit.
Sanskrit: Svadhisthana
Position: Unterbauch
Farbe: Orange
Form: 6-blättrige Lotosblüte

3. Chakra, Nabelchakra oder Solarplexuschakra

Bedeutung: Selbstwert, ausgeglichene Emotionen, gutes Bauchgefühl, Entscheidungsfähigkeit, innere Unabhängigkeit, Selbstermächtigung.
Blockade: Gefühlsschwankungen, Machtthemen, Kontrollzwang, Kummer, Entscheidungsprobleme, Abhängigkeiten.
Sanskrit: Manipura
Position: Oberbauch
Farbe: Gelb
Form: 10-blättrige Lotosblüte

4. Chakra oder Herzchakra

Bedeutung: Liebe, Mitgefühl, Harmonie, Herzenswärme, Versöhnung, Frieden, Güte, Heilung.
Blockade:
Lieblosigkeit, Kälte, Kontaktarmut, Vorwürfe, Vorurteile, Groll, Verbitterung, Streitigkeiten, Trauer.
Sanskrit:
Anahata
Position:
Brustmitte
Farbe:
Rosa und Grün
Form:
12-blättrige Lotosblüte

5. Chakra, Halschakra oder Kehlchakra

Bedeutung: Ausdrucksfähigkeit, Kreativität, leichtes Lernen, Umsetzung von Ideen, klare Kommunikation, Freundlichkeit, Offenheit.
Blockade:
Schüchternheit, Geschwätzigkeit, Antriebsschwäche, Dauermüdigkeit, innere Unruhe, Vergesslichkeit, Ideenlosigkeit.
Sanskrit:
Vishuddha
Position:
Halsbereich
Farbe:
Hellblau und Türkis
Form:
16-blättrige Lotosblüte

6. Chakra, Drittes Auge oder Stirnchakra

Bedeutung: Wissen, Weisheit, Erkenntnis, Intuition, Vertrauen, Bewusstsein, Fantasie.
Blockade:
Überlastung, Unkonzentriertheit, Verlustängste, Überbetonung des Verstandes, Gefühl der Bedeutungslosigkeit.
Sanskrit:
Ajna
Position:
Stirnmitte
Farbe:
Indigo und Blau
Form:
96-blättrige Lotosblüte

7. Chakra, Scheitelchakra oder Kronenchakra

Bedeutung: Spiritualität, Aufgehobensein, Anbindung an das Göttliche, Stille, Sinn des Lebens, Vollkommenheit, Frieden.
Blockade:
Ziellosigkeit, Weltschmerz, Verzweiflung, Stress, Angst vor Krankheit und Tod, Gefühl der Sinnlosigkeit.
Sanskrit:
Sahasrara
Position:
Scheitelpunkt oben auf dem Kopf
Farbe:
Violett, Weiß, Gold
Form:
1000-blättrige Lotosblüte

Die Chakren und die Farben

Untrennbar sind sie miteinander verbunden – die Chakren und die Farben. Aurasichtige erzählen aber nicht nur von der Farbigkeit der Chakren, sondern auch von ihren Blütenformen. Somit wirken die Menschen wie mit bunten Blumen übersät. Ist das nicht eine wunderschöne Vorstellung, herrlich lichtvolle Blumen in unserer Aura zu wissen?

Die Farben der sieben Hauptchakren sind spannenderweise genauso aufgebaut wie ein Regenbogen. Rot ist mit dem untersten Chakra verbunden, es folgen Orange und Gelb, in der Mitte beim Herzchakra finden wir Grün und aufsteigend über Türkis und Blau folgt schließlich Violett beim obersten Chakra.

Rot ist die irdischste der Farben. Es hat die größte Wellenlänge und ist am direktesten mit der Materie verbunden. Rot erdet uns und wird daher dem Wurzelchakra, also dem untersten Chakra zugeordnet. Ein starkes Wurzelchakra stärkt den Lebenswillen, den Mut und den Tatendrang.

Orange ist ebenfalls lebhaft und leuchtend, aber leichter und kommunikativer in seiner Wirkung als Rot. Es ist mit dem Sakralchakra verbunden und hat mit Sexualität und Schöpferkraft zu tun. Alles, was wir als Menschen erschaffen, läuft über dieses Chakra. Orange und ein gesundes Sakralchakra fördern außerdem Reichtum und Lebensfreude.

Gelb ist die hellste Farbe im Spektrum. Es steht für Offenheit, auch im Umgang mit anderen Menschen. Und Gelb ist anfällig für Verunreinigungen – genauso wie unsere Gedanken und Gefühle. Gelb ist mit dem Nabelchakra verbunden. Hier finden die Machtspiele und Beeinflussungen statt. Es ist daher immens wichtig, gerade dieses Chakra rein zu halten. Das schenkt Unabhängigkeit, ein gutes Urteilsvermögen und ein klares Bauchgefühl – egal, was andere sagen.

Grün liegt in der Mitte des Farbspektrums und auch in der Mitte der sieben Chakren. Es ist dem Herzchakra zugeordnet. Darin spiegelt sich die große Bedeutung dieses Chakras wider, das die Herzensliebe ins Zentrum des Seins setzt. Es verbindet Himmel und Erde, denn über die Liebe werden die Energieströme von unten und die von oben vereint. Das Ziel ist Harmonie und Frieden zu schaffen. Die Natur mit ihrer ausgleichenden Lebenskraft hat nicht durch Zufall als Hauptfarbe Grün.

Türkis liegt zwischen Grün und Blau. Es wirkt auf das Halschakra und damit auf die Kommunikation und Ausdruckskraft. Mit Türkis gelingt es, Blockaden im Halschakra aufzulösen. Damit wird das Miteinander leicht und spielerisch. Türkis fördert die Kreativität, die persönliche Freiheit und auch die Schönheit. Und: Türkis macht das Lernen leicht.

Blau ist eine geistige Farbe, die die Intuition stärkt und uns Erkenntnis und Weisheit schenkt. Es ist für das Stirnchakra zuständig. Hier ist das Reich der Fantasie angesiedelt, hier lassen sich Gedanken fassen und Ideen kreieren. Blau macht den Geist ruhig und klar.

Violett ist die Farbe mit der kürzesten Wellenlänge. Es ist dem Kronenchakra zugeordnet, das uns mit der himmlischen Welt verbindet. Violett ist eine sehr mystische, eine spirituelle Farbe. Es schenkt uns eine Ahnung vom Sinn des Lebens und das Gefühl des All-Einsseins. Ein tiefer innerer Friede kann sich ausbreiten.

Lieblingsfarben

Die Verknüpfung der Chakren mit den Farben macht es leicht, sich um den Aufbau der Chakren zu kümmern. Denn Farben kennt jeder aus seinem Alltag. Das ist nichts Exotisches, damit haben wir alle zu tun. Viele Menschen haben eine Lieblingsfarbe, manche haben auch eine ausgeprägte Abneigung gegen eine Farbe. Es ist eine interessante Übung, sich die Bedeutung der zugehörigen Chakren anzuschauen. Mit der ungeliebten Farbe wird fast immer auch ein bestimmter Lebensbereich abgelehnt und ausgeklammert, mit einer bevorzugten Farbe wird ein Bereich vielleicht sogar überbewertet.

Nähern Sie sich einer Farbe, die Sie bislang abgelehnt haben, langsam an. Wenn es Rot ist, nehmen Sie zunächst eine andere Farbe aus dem warmen Spektrum, wie Gelb oder Orange. Erst im zweiten Schritt versuchen Sie ein klares Rot. Wenn es Blau ist, das Sie nicht mögen, probieren Sie Grün und Türkis, bevor Sie sich auf ein reines Blau einlassen.

Taucht eine Farbe fast ausschließlich bei Ihnen auf, in der Wohnung oder in Ihrer Kleidung, dann können Sie auch hier ein Gleichgewicht herstellen, indem Sie bewusst andere Farbnuancen zulassen. Ein schöner Anfang ist es, mit einer bunten Kerze einen Farbtupfer zu setzen. Alle Farben zuzulassen bedeutet, allen Lebensbereichen Raum zu geben. Das Leben kommt ins Gleichgewicht.

Farben machen glücklich

Den Farben mehr Raum zu geben im eigenen Leben, dazu gibt es viele Möglichkeiten. Die wohl einfachste ist: Tragen Sie Kleidung in der Farbe, die Sie gerade am meisten brauchen. Oft reicht schon ein Schal in der richtigen Farbe und Sie haben das Energiefeld bei sich. Sehr wirkungsvoll ist außerdem Edelsteinschmuck, da ja die wertvollen Steine in allen Farben erhältlich sind.

Doch es gibt noch viel mehr: Streichen Sie Ihre Wände in Ihrer aktuell bevorzugten Farbe. Suchen Sie sich Bettwäsche und Kuscheldecke in dieser Farbe. Zünden Sie farbige Kerzen an. Verwenden Sie Auraöle in Ihren Farben. Ans Herz legen möchten wir Ihnen dazu die Produkte von Aura-Soma®, die eine tief greifende Transformation in Gang setzen können. Und greifen Sie zu Produkten in Regenbogenfarben, damit Sie die gesamten Chakrafarben zur Stärkung Ihrer Aura zur Verfügung haben.

Sie werden sehr schnell merken, wie gut es Ihrem Wohlbefinden tut, wenn Sie sich mit Farben umgeben. Sie wirken intensiv auf Körper, Geist und Seele.

Chakren in allen Farben – ein Regenbogen für Sie und Ihr Zuhause

Jedem Chakra ist eine Farbe zugeordnet.Die sieben Hauptchakren beinhalten die sieben Farben des Regenbogens. Damit lässt sich spielen. Wenn Sie einen Mangelzustand bei sich wahrnehmen, schauen Sie nach, mit welchem Chakra dies zu tun hat, und umgeben Sie sich verstärkt mit der Farbe dieses Chakras. Hüllen Sie sich in eine Decke, schmücken Sie Ihre Wand mit einem Wandbehang in dieser Farbe, hängen Sie ein Fensterbild auf oder wählen Sie farblich abgestimmte Kissen. So aktivieren Sie die gewünschte Energie in Ihrem Zuhause und werden beständig davon bestrahlt. Suchen Sie sich außerdem Seidentücher und Schmuckstücke mit Edelsteinen in der Farbe, die Sie bzw. Ihre Chakren gerade brauchen. Damit sind Sie auch unterwegs stets gut versorgt.

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Die Chakren reinigen, aktivieren und stärken

Um die Chakren zu stärken und anzuregen, gibt es viele Wege. Vor dem Aufbauen und Stärken kommt auch bei der Chakraarbeit immer das Reinigen. Das ist vergleichbar mit der Körperpflege: Erst das Duschen, dann das Cremen. So werden auch im energetischen Bereich die Blockaden gelöst. Die eigentliche Kraft der Chakren kann sich wieder entfalten.

Bewährt ist der Zugang über die Meditation. Mit dem geistigen Auge schauen wir auf das jeweilige Chakra, reinigen es in unserer Vorstellung, bis es sich klar und leuchtend zeigt und seine Drehung schneller wird. Perfekt ergänzt sich die Chakra-Arbeit mit Yoga, da bei den meditativen und körperlichen Yoga-Übungen intensiv die Chakren angesprochen werden. Eine wunderbare Methode für jeden Tag ist es außerdem, mit Farben und Klängen, Symbolen und Energiebildern, Räucherwerk und Düften auf das Chakrensystem einzuwirken.

Wenn alle Chakren geöffnet sind, sich drehen und leuchten, gibt es im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich keine Blockaden. Wir fühlen uns energiegeladen, stabil und in unserer Mitte. Wie selbstverständlich leben wir unsere Talente.

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Die Chakra-Meditation

Da Chakren Energiezentren sind und daher nur gespürt und gefühlt oder mit dem geistigen Auge wahrgenommen werden können, liegt es auf der Hand, den Zugang zu ihnen über eine Meditation zu finden. In einer Chakra-Meditation konzentriert man sich auf die einzelnen Chakren, um sie zu reinigen und aufzubauen. Dabei werden Farbe, Leuchtkraft und Drehgeschwindigkeit gestärkt und damit die Wirkungsweise verbessert.

Sie beginnen wie bei jeder Meditation. Nehmen Sie Ihre Meditationshaltung ein, kommen Sie innerlich zur Ruhe, atmen Sie tiefer und langsamer. Bei der Chakra-Meditation konzentrieren Sie sich dann mit Ihrem inneren Auge auf die einzelnen Chakren. Diese gehen Sie der Reihe nach durch. Idealerweise beginnen Sie beim Wurzelchakra und der Kraft der Erde. Schauen Sie mit Ihrem inneren Auge darauf und nehmen Sie wahr, wie es aussieht und wie es sich anfühlt. Stellen Sie sich vor, wie Sie es mit Wasser oder Wind reinigen und mit Licht anfüllen. Bleiben Sie so lange bei diesem Bild, bis das Chakra eine klare, leuchtende Farbe annimmt und sich schnell dreht. Danach arbeiten Sie sich nach oben. Die Chakren werden immer feinstofflicher, bis Sie beim Kronenchakra angelangt sind, das Sie mit der Energie des Himmels verbindet. Danach beenden Sie Ihre Meditation wie gewohnt, indem Sie tiefer atmen und sich bewusst wieder mit dem Hier und Jetzt verbinden.

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Chakra und Yoga

Unbedingt gehören sie zusammen: Chakra und Yoga. Das Wissen um die Chakren mit der Kunst des Yoga zu verbinden ist in Indien eine Selbstverständlichkeit. Nur unser westlicher Verstand versuchte die beiden Gebiete zu trennen. Doch in ihrem Inneren gehören sie schon immer zusammen. Beide haben die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele zum Ziel.

Im Hatha Yoga werden durch Atemübungen und gezielte körperliche Übungen die feinstofflichen Energiekanäle, Nadis genannt, geöffnet. Nadis gibt es sehr, sehr viele. Die drei wichtigsten sind: Ida Nadi – es lässt die Mondenergie auf der linken Körperseite fließen, Pingala Nadi – es lässt die Sonnenenergie auf der rechten Körperseite fließen, und Sushumna – es hält die Balance und durchströmt den Körper in der Mitte. Die Verbindungsstellen der Nadis heißen „Marmas“. In alten Ayurveda-Schriften sind 107 Marmas beschrieben. Ein Marma ist ein Energiepunkt im Körper, ähnlich einem Chakra.

Die Yoga-Stellungen wirken auf die Nadis, die Marmas und immer auch auf die Chakren. Sie aktivieren sie und bringen sie in Schwung. Die zugehörigen Körperpartien und die damit verbundenen geistig-seelischen Zustände werden dabei harmonisiert. Mit Yoga können Blockaden gelöst werden, die Energie kann wieder zirkulieren und das gesamte System kommt ins Gleichgewicht.

Chakra und Yoga: Kundalini

 

Nach der indischen Überlieferung wohnen in uns zwei Gottheiten, die weibliche und die männliche, Shakti und Shiva. Ihr Bestreben ist es, sich wieder zu vereinigen. Shakti, die weibliche Kraft und das grenzenlose Bewusstsein, ist im Wurzelchakra zu finden, am unteren Ende der Wirbelsäule. Sie schläft dort wie eine zusammengerollte Schlange, im Sanskrit Kundalini genannt. Sie ist wie eine Quelle der Lebenskraft.

Werden die Chakren gereinigt und aktiviert, entrollt sich diese „Schlange“. Sie steigt auf und kann Materie durchdringen, steigt durch alle Chakren und alle Seins-Ebenen hindurch, bis zum Kronenchakra hinauf. Hier ist der Sitz von Shiva, der männlichen Kraft und dem höheren Bewusstsein. Damit ist die Verbindung von der irdischen, materiellen Welt zur himmlischen, spirituellen Welt hergestellt. Wir sind im Gleichgewicht, in uns ist tiefer Frieden. Jetzt ist alles möglich, die Seele kann sich frei entfalten. Das Karma ist erlöst.

Manche nehmen das Aufsteigen der Kundalini wie ein Fließen in der Wirbelsäule wahr, sie spüren diesen Strom sogar körperlich. Andere erzählen von einem unfassbaren Glücksgefühl. Regelmäßige Yoga-Übungen helfen dabei, die Kundalini zu erwecken. Auch alle Arten von Chakra- und Aurareinigung fördern das Sprudeln der Quelle und das Aufsteigen der Lebenskraft.

Chakrenarbeit mit Musik

Wurzelchakra

Rhythmische Musik, etwa mit Trommeln, wirkt wunderbar auf das Wurzelchakra und baut die Lebensenergie kraftvoll auf.

Sakralchakra

Schwungvolle Musik aktiviert das
Sakralchakra und damit die
Genussfähigkeit und den Sinn
für Fülle und Freude.

Nabelchakra

Orchesterklänge stärken das Nabelchakra und geben ein gutes Bauchgefühl.

Herzchakra

Lieder und Gesänge erfreuen das Herzchakra und öffnen es für Verständnis und Mitgefühl, für Liebe und Heilung.

Halschakra

Naturgeräusche lassen das Halschakra aufblühen und fördern die Fähigkeit, sich auszudrücken und seine Talente zu leben.

Stirnchakra

Töne von Glocken und Klangschalen aktivieren das Stirnchakra und schenken Wissen, Erkenntnis und Weisheit.

Kronenchakra

Mantras und Meditationsmusik, die das OM durch die Stille transportiert, sprechen das Kronenchakra an. Sie verbinden mit spirituellen Energien und wecken die Erinnerung an die eigene Göttlichkeit.

Edelsteine in der Chakra-Arbeit

Chakren sprechen intensiv auf Edelsteine an. Wer geübt ist, spürt sofort ein Pulsieren, wenn er einen Stein in der Hand hält. Eine besonders kraftvolle Wirkung haben Bergkristalle. Durch ihre Klarheit wirken sie harmonisierend auf alle Chakren. Mit speziell geschliffenen Bergkristallen lässt sich außerdem erkennen, welche Chakren einen Mangelzustand haben und im Ungleichgewicht sind. Wenn Chakren reden könnten, würden sie sagen, dass sie Edelsteine lieben!

Chakren, Düfte und Räuchern

Düfte wirken intensiv auf das Unterbewusstsein der Menschen. Sie vermögen Erinnerungen freizusetzen, auch uralte Erinnerungen, und damit verbundene Blockaden zu lösen. Ganz klar, dass die Chakren unmittelbar auf Düfte reagieren. Ätherische Öle verbreiten im Duftlämpchen oder über den Zerstäuber ihre Wirkung im Raum.

Über das Räuchern kommt eine zeremonielle Handlung hinzu. Es braucht etwas Zeit, das Räucherstövchen mit dem Räucherwerk vorzubereiten bzw. das Räucherstäbchen in eine passende Halterung zu stellen und anzuzünden. Dadurch steigert sich die Konzentration noch einmal. Die Wirkung der Räucherstoffe geht sehr tief.

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Für was stehen die einzelnen Chakren?

Jedes Chakra schwingt in einer Farbe und hat einen körperlichen Bezug. Die unteren Chakren schwingen langsamer. Sie sind den Grundbedürfnissen und Emotionen zugeordnet. Die oberen Chakren schwingen höher und entsprechen den spirituellen Fähigkeiten.

Was blockiert die Chakren?

Ein blockiertes Chakra kann sich als physische Krankheit auswirken, z.B. durch Bauch- oder Kopfschmerzen oder auch als mentale Krankheit oder Dysbalance, z.B. Angstzustände oder Unsicherheit.

In welchem Chakra sitzt die Angst?

Wurzel-/Basis-Chakra Wenn man dieses Chakra blockiert, dann kann dies zu Angstzuständen, Paranoia, Abwehrhaltung oder zu Zögern bzw. zum Aufschub von Dingen führen.

Was passiert wenn man alle 7 Chakren öffnen?

Im besten Fall drehen sich die Energiewirbel schnell, leuchten stark und sind in den ihnen zugeordneten Farben klar. Von einem „erleuchteten Menschen“ spricht man im Hinduismus/Buddhismus, wenn alle sieben Chakren vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließt.

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