Alle flinten gleich genau

  • #16

@ King wie geht's da mit da M2 ??

Erzähl mal ....

Bisher war ich mangels Jagdgelegenheit auf Flugwild erst einmal Tauben jagen.. 5 Schuss, 4 Tauben..mehr hatte ich nicht an Anflug.
Evtl gehts mal auf Enten, aber der Kollege kommt nicht aus den Hufen.. daher erstmal jagdlich mau, noch keine Berichte möglich.

Ist halt eine leichte Flinte, hat für mich momentan noch zu viel Hochschuss, hier besorge ich aber noch die Shimms zur Anpassung. Lässt sich angenehm tragen. Mit 28g ist der Rückstoss beherrschbar, über 32g würde ich damit wohl nicht gehen wollen. Als Camo finde ich sie "hübsch".

Im Parcours musste ich mich ein klein wenig umstellen, aber auch da geht 70/100 obwohl es "nur" ne 20er ist^^

Rückstosslader war ich bisher nicht gewohnt, die Unico hat mir bisher ein klein wenig besser gelegen, aber auch an die muss man sich erst gewöhnen..

Jetzt kommen aber erstmal die Drückjagden...
17. gehts los, Schwarz- und Rotwild
dann im November 22. Schwarzwild und Damwild und
29. Schwarzwild (und Rehwild)

dann vor Weihnachten die eigene..

  • #17

Die besseren Flinten sind preislich alle wohl etwas oversized! Zumindest für mich persönlich:-D

Was hat es mit der Perazzi MXS auf sich? Soll diese eine Antwort auf die Zoli Z-Guns sein?

  • #18

Der ergosign / Nill-Schaf ist der Darth Vader unter den Flintenschäften! :twisted:

Technisch finde ich ihn durchaus reizvoll, nur sollte für mich die Konstruktion verblendet werden.
Sonst würde ich wahrscheinlich instinktiv ein Bein nachziehen ......:biggrin:

  • #19

Wenn ich nur eine nennen sollte dann
Blaser F3

Ich gebe hier dann im Thread gleich eine Gegenfrage an.

Welcher Flinte hat das beste Preis/Leistungsverhältnis ??

Bitte nur Antworten wer mehr als 1000 Schuss jagdlich sportlich macht alles andere wäre wenig aussagekräftig.

Hallo woidjaga

Ich weiss zwar nicht exakt, ob ich auf 1000 Schuss komme, aber bei meinen idR 2 monatlichen Besuchen im Stand gibt's immer eine Portion Kipplauf-Hase und Tontauben...

Bei Beginn der Jagd-Ausbildung habe ich mir eine Bockflinte Baikal in 12/76 für etwas mehr als EUR 500.-- zugelegt.
Der Schaft passte (glücklicherweise) auf Anhieb. Die Flinte ist mitnichten eine Schönheit, aber sie verdaut alles inkl. Stahlschrot und ist mit Ejektoren sowie Wechsel-Chokes ausgestattet.
Der Schlossgang und der Abzug dürfte auch etwas geschmeidiger sein - ABER sie funktioniert überall und jederzeit zuverlässig.
Und bei der Schiess-Prüfung schossen meine Anwärter-Kameraden mit den 5- bis 10-fach teureren F3 oder Berettas nicht besser...
Kurzum: Ich bleibe dabei!
Weidmannsheil!

  • #20

...Bockflinte Baikal ...
...bei der Schiess-Prüfung schossen meine Anwärter-Kameraden mit den 5- bis 10-fach teureren F3 oder Berettas nicht besser...

Ganz genau, das ist mal ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Noch besser ist meine Browning Auto 5, ein Nachlass-Geschenk, die hat nur den Eintrag in die WBK gekostet und damit habe ich mal 5 von 5 Kipphasen getroffen. Mehr schafft auch der Weltmeister mit einer Purdey nicht. Ergo: die beste Flinte fürs Geld ist definitiv eine Browning Auto 5! :lol:

Ansonsten habe ich mich über 20 Jahre lang im Wettkampfzirkus mit der MX8 sehr wohl gefühlt, aber die kann man des Preises wegen ja nun gar nicht empfehlen..... :-D

Die am meisten überschätzte Flinte?.......immer die, die ich gerade benutze! Das ist aktuell leider nur die F3, würde ich nicht wieder nehmen. Nachfolgerin wird Z-Gun oder MX2000, so bald ich einen Sponsor finde! ;-)

  • #21

Die Baikal, das ist gewiss keine Flinte für die man zuviel ausgeheben hat, aber auch keinen Euro zu wenig.
Sie ist jeden Euro wert, aber es dürfte schon ein wenig mehr "Flinte" sein.
In diesem Preissegment darf man nicht pingelig sein bezüglich Passungen, Stahlqualität etc.
Aber auch da gibt es Limits, besser als paßt geht nicht. Und Stahlqualität und Haltbarkeit kann jedem Schnuppe sein der niemals an die Limits gehen wird.

Zuletzt bearbeitet: 7 Okt 2014

  • #22

Eine Baikal hätte ich nie in die Hand genommen,
wenn nicht bei meiner gravierten B 25
ein Federchen gebrochen wäre.
Die angebotene Perazzi paßte nicht-
da bot mir der Standwart in Flanschen die
"Vereinshure" an.

Erfolgreich..
P.

  • #23

sehe da nix Verwerfliches drin.. Wenn eine Flinte "passt" ist der Hersteller und Preis egal.. Ein trainierter Schütze wird aber auch mit günstigen Flinten, die evtl. sogar nur suboptimal passen gut schießen.

Auch könnte man wenn man es mag eine Baikal anpassen lassen und dann nach x00.000 Schuss einfach eine neue Kaufen.. ist ne günstige Lösung.

Ein Jäger oder Sportschütze, der in 20 Jahren gesamt 20.000 Schuss abgibt wird keine auf dem Markt erhältliche Flinte ausschießen. Reden wir von 20.000 im Jahr sieht das evtl. anders aus.

Schießen tun alle Flinten die man neu kaufen kann, man erkauft sich mit steigendem Preis ein wenig geschmeidigeren Schlossgang, einen "besseren" Abzug, ein wenig optischen Bimbam, ein wenig Nimbus..

Schießen tun aber alle annähernd gleich, sofern der Schaft dem Schützen passt.
Ob nun ein Lauf, wegen der besonderen Technik, eine etwas gleichmäßigere Garbe wirft, oder eine Flinte ein wenig schneller zündet...

Das kann halt der Unterschied zwischen 800€ und 8.000€ sein... in 97% der Zeit würde aber ein "Jäger" der nur ab und an mal ein paar Tauben bröselt und seine hundert Jagdschrote im Jahr nutzt keinen Unterschied merken..

  • #24

Eine Baikal hätte ich nie in die Hand genommen,
wenn nicht bei meiner gravierten B 25
ein Federchen gebrochen wäre.
Die angebotene Perazzi paßte nicht-
da bot mir der Standwart in Flanschen die
"Vereinshure" an.

Erfolgreich..
P.

In der Not frisst der Teufel Fliegen:biggrin:

  • #25

sehe da nix Verwerfliches drin.. Wenn eine Flinte "passt" ist der Hersteller und Preis egal.. Ein trainierter Schütze wird aber auch mit günstigen Flinten, die evtl. sogar nur suboptimal passen gut schießen.

Auch könnte man wenn man es mag eine Baikal anpassen lassen und dann nach x00.000 Schuss einfach eine neue Kaufen.. ist ne günstige Lösung.

Ein Jäger oder Sportschütze, der in 20 Jahren gesamt 20.000 Schuss abgibt wird keine auf dem Markt erhältliche Flinte ausschießen. Reden wir von 20.000 im Jahr sieht das evtl. anders aus.

Schießen tun alle Flinten die man neu kaufen kann, man erkauft sich mit steigendem Preis ein wenig geschmeidigeren Schlossgang, einen "besseren" Abzug, ein wenig optischen Bimbam, ein wenig Nimbus..

Schießen tun aber alle annähernd gleich, sofern der Schaft dem Schützen passt.
Ob nun ein Lauf, wegen der besonderen Technik, eine etwas gleichmäßigere Garbe wirft, oder eine Flinte ein wenig schneller zündet...

Das kann halt der Unterschied zwischen 800€ und 8.000€ sein... in 97% der Zeit würde aber ein "Jäger" der nur ab und an mal ein paar Tauben bröselt und seine hundert Jagdschrote im Jahr nutzt keinen Unterschied merken..

du spiegelst mit der Aussage den Wissenstand der meisten deutschen Flintenschützen wieder.
Leider ist das ganz und gar nicht der Fall alleine wenn du von 692 auf eine Z Gun umlangst hast du 2 komplett verschiedene Waffen in der Hand.

Auch der banale vergleich mit den 5 Kipphasen von einem anderen Foristi hinkt, die schieß ich auch mit der Steinschleuder um.

Eine Flinte soll dir ermöglichen bewegliche (meist Fliegende) Ziele in allen Winkeln und Geschwindigkeiten im Bereich unter 80m zu Treffen um beim Sportlichen zu bleiben. Jagdlich belassen wir es hier eher bei den deutschen 35m.

Wenn wir den Spieß umdrehen geht es um die Frage, Welche Flinte bringt mich persönlich am weitesten. Welche hilft mir körperliche Defizite auszugleichen eben durch "Material" . Welche passt zu meinem Anschlag Typ. Welche Setzt meine Schusstechnik(en) am besten um.

Alleine um diese Fragen zu beantworten braucht man als erstes wissen über die breite der Sache.

Ein einfaches Beispiel:

GNB und ich Spielen Größen und Gewichtsmäßig ( je nach Jahreszeit:biggrin in der gleichen Liga, schießen aber beide komplett verschiedene Flintentypen.

Ihm bringt eher das grobe Lange schwere Massezugverhalten was. ( 80er Läufe viel Gewicht am Vorderschaft, Tendenz zur Kopflastigkeit)

Während ich eher zu zierlicheren Wesen tendiere um in meinem Flintenhimmel angekommen zu sein. ( Z gun in 20 mit 76er Läufe 3,3kg, Beretta Dt 10 76er LL 3,5kg ) Deswegen ist für mich eine K80 maximal in der Parcours Ausführung etwas. Lieber Kemen oder dann doch Perazzi aber diese 5000 mehr an Ausgaben auf meinen FlintenISTbestand würden mich momentan nicht wirklich weiter bringen.

Das schlechteste Beispiel sind einige Trittbrettfahrer und Markennarren

Jagd:
Die FN B25 viel zu Kurz und zu stark geschränkt für den 190cm Lulatsch Hauptsache "Game" und B2 Gravour in den 70er Läufen die aussehen als wenn ne Giraffe mit ner Birke spazieren geht... So schießt er dann auch anfliegende überkopf Enten trifft er, aber wehe es geht ein Querreiter an ihm vorbei oder ein findiger Hase macht sich auf 20m schräg davon

Sport:
der kleine dicke Schrothändler mit 172cm der mit 80cm LL und K 80 auf dem Parcourstauben rumstochert und sich mit 80% Treffer als Held feiern lässt. :lol: Wobei er , was er nicht weiß bei richtiger Waffe noch 5-10 Prozent drauflegen könnte, weil er einfach bei schnellen nahen Zielen die Waffe nicht auf die Spur bringt und das reine "pull away" ihm nix bring, weil dann doch zu langsam..

Zuletzt bearbeitet: 8 Okt 2014

anonym

Guest

  • #26

Aber auch da gibt es Limits, besser als paßt geht nicht.

Würd ich auch so sehen.

Obendrein muss man auch mal ganz nüchtern betrachten wie viel man wirklich braucht. :roll:
Immer wenn ich eine Darne sehe oder eine 20er Beretta in Händen halte zuckt der Geldbeutel so komisch..:biggrin:

Schau ich mir dann an wie viel ich jagdlich tatsächlich brauche, und nehme dazu, dass ich künftig entweder Bleifrei-Schrot für den Stand finde oder mehr als eine Stunde einfache Strecke in Kauf nehme - dann wird der Geldbeutel wieder sehr ruhig. Und Drilling und SLF zittern vor Angst von ihrem Herrchen verstoßen zu werden im Schrank. :sad:

  • #27

du spiegelst mit der Aussage den Wissenstand der meisten deutschen Flintenschützen wieder.
Leider ist das ganz und gar nicht der Fall alleine wenn du von 692 auf eine Z Gun umlangst hast du 2 komplett verschiedene Waffen in der Hand.

Das "Problem" ist doch... es gibt in Deutschland 2000 "Spezialisten" die sich sportlich mit Anspruch betätigen. ( Skeet, Trap, Parcours)
Diese haben gänzlich andere Bedürfnisse als der "Durchschnittsjäger" der im Jahr 100 Jagdschrote schießt und 1000 sportliche Schuss macht, wenn es denn hoch kommt.

Habe ich ein Arbeitsgerät 1 mal im Vierteljahr in der Hand, oder jedes WE?

Will ich mit der Flinte jagen oder ist sie Sportgerät? Soll es die einzige Flinte sein, oder habe ich für jede "Anwendung" was spezielles im Schrank.

Eine Parcoursflinte hat wiederum andere Anforderungen als eine Trapflinte, wobei Parcours und Jagd ja ähnlich sein "sollen", im Parcours helfen manchen schwere Trümmer, wobei sie auf der Jagd lieber 2,8kg schleppen als den 4,2kg Sportknüppel..

Ein Jäger, der wenig Schuss im Jahr macht "benötigt" keine high end Sportwaffe.

DAS wollte ich oben ausdrücken..

  • #28

.....Auch der banale vergleich mit den 5 Kipphasen von einem anderen Foristi hinkt, ...

:biggrin:

  • #29

Das "Problem" ist doch... es gibt in Deutschland 2000 "Spezialisten" die sich sportlich mit Anspruch betätigen. ( Skeet, Trap, Parcours)
Diese haben gänzlich andere Bedürfnisse als der "Durchschnittsjäger" der im Jahr 100 Jagdschrote schießt und 1000 sportliche Schuss macht, wenn es denn hoch kommt.

Habe ich ein Arbeitsgerät 1 mal im Vierteljahr in der Hand, oder jedes WE?

Will ich mit der Flinte jagen oder ist sie Sportgerät? Soll es die einzige Flinte sein, oder habe ich für jede "Anwendung" was spezielles im Schrank.

Eine Parcoursflinte hat wiederum andere Anforderungen als eine Trapflinte, wobei Parcours und Jagd ja ähnlich sein "sollen", im Parcours helfen manchen schwere Trümmer, wobei sie auf der Jagd lieber 2,8kg schleppen als den 4,2kg Sportknüppel..

Ein Jäger, der wenig Schuss im Jahr macht "benötigt" keine high end Sportwaffe.

DAS wollte ich oben ausdrücken..

Stormanjäger hat es in einem anderen Beitrag schön beschrieben eigentlich reicht eine SLF ( bis 1500,00€) für alles vor allem wenn man wenig damit Schießt. Sind es doch noch meist Enten/Tauben/Krähen die am meisten flächendeckend Bejagd werden in DE. Eine solche erfüllt auch Ihren zweck vor allem: Stahlschrot- Einabzug und variable Hinterschäfte. Allein des wildes Wegen sollte man , genau wenn man eher weniger Jagd, schauen das dann auch alles genauso passt , das wenn es daneben geht, nicht Waffe Muni oder Schaft schuld ist.

Was mir immer auffällt nimmt man die Reinen Schusszahlen auf Wild ist auch eine wenig benutzte Flinte immer noch und vor allem im Verhältnis, mit mehr Anschlagzahlen dabei.

Kurzgesagt: Auf 3 Entenjagden schießt man schneller mal öfter als auf 15 Ansitze zusammen. Aber bei der Kugel wird High End Materialschlacht in hohem mehrstelligen 1000er Bereich betrieben. Hier würde doch für die 10 Füchse, 20 Rehe und 20 Sauen auch ein gutschießender alter 98er mit variablen 56er Glas alle seine Dienste tun. Zumindest in 80% der Fälle der Jäger die nicht mal an die obigen Streckenzahlen rankommen. Aber Federwild hat nicht den Status wie Haarwild, alleine hier liegt der Hase im Pfeffer... ;-)

  • #30

Bei der Ausgangsfrage ist mir direkt die Rottweil Paragon eingefallen und ein Haufen "witziger" Begebenheiten die ich als Beobachter auf dem Stand miterlebt habe. Doppeln, klemmende Ejektoren, defekte Abzüge. Und das nur bei zwei Exemplaren die ich überhaupt gesehen habe.[emoji85]

Die Gegenfrage würde ich sofort mit B25 beantworten, wenn das Stahlschrotgeschiss nicht wäre. Die B25 ist zuverlässig, in einer klassisch schlichten Ausführung zeitlos, wirkt nicht wie von Playmobil hergestellt und man schießt eben eine Legende. Nichtsdestotrotz wird heute wohl eher irgendeine der aktuellen Mittelklasse-Berettas/Browning/Mirokus den Preis für das beste Preis-Leistungsverhältnis bekommen.

Unabhängig davon: Der Woidjaga schrieb vom Durchschnittsjäger (dem ich eine niedrigeren Schrotpatronenverbrauch als oben erwähnt andichten würde, sowohl jagdlich als auch sportlich). Was braucht der? Eine für alles, denn wenn relativ wenig verbraucht wird, braucht man sich das Leben nicht noch durch verschiedene Waffen schwer zu machen. Und da würde ich heute zu einer dieser Mittelklasseflinten in 12/76 mit Wechselchokes raten. Ich persönlich (185cm) würde zu 71er Läufen raten, denn ich denke dass dies eher auf die hiesige Jagdpraxis (Entenstrich, Baujagd, Frettieren, Tauben und Krähen über dem Lockbild, dagegen selten getriebene Fasane und auch die Zeiten der großen Feldjagden auf Hasen sind wohl passé) passt als beispielsweise die 76er oder 80er Läufe die in England zur Jagd auf getriebene Fasanen empfohlen werden. Zur Jagd auf Rothuhn und Grouse, aber auch zum Rough shooting benutzen die Engländer meiner Erfahrung nach meist auch kürzeres Werkzeug. Dass das aber letztlich sehr subjektiv ist hat Bunduki hier mal sehr detailliert beschrieben:
//flintenblog.de/2009/04/14/lauflangen-und-schwung-…-was-ganz-personliches/
Wobei ich von 63,5cm Lauflänge allerdings auch nichts halten würde...und zwar ganz generell objektiv.[emoji1]

Zuletzt bearbeitet: 8 Okt 2014

Welche Arten von Flinten gibt es?

Welche Arten von Flinten gibt es? Neben den genannten Flintenarten Doppelflinten, Bockflinten, Selbstladeflinten und Vorderschaftrepetierflinten gibt es auch noch einläufige Flinten und Repetierflinten, die anders als am Vorderschaft repetiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen Kaliber 12 70 und 12 76?

Die üblichen Patronenlager sind für Hülsen mit Längen von 70 mm (2¾″) oder 76 mm (3″) ausgelegt, früher auch 65 mm (2½″). Somit bedeutet beispielsweise die Kaliberangabe 12/70 auf einer Waffe, dass es sich um eine Flinte im Kaliber 12 mit einem Patronenlager für Hülsen mit 70 mm Länge handelt.

Wie weit kann eine Flinte schießen?

Sie sind zum Schießen auf kurze Distanzen ausgelegt. Je nach Munition ergeben sich realistische Einsatzreichweiten von 10 bis 50 Metern. Ein Überschreiten dieser Reichweiten ist mit dafür ausgelegten Patronen möglich. Neben Schrot können auch massive Flintenlaufgeschosse verschossen werden.

Wie weit fliegt ein Flintenlaufgeschoss?

Die Flugbahn eines BRENNEKE Flintenlaufgeschosses wird durch einen "Pfropfen" stabilisiert. Schräge Rillen am Geschosskopf ermöglichen einen sauberen Choke-Durchgang. Das Ergebnis: Auf etwa 50 Meter Schussdistanz muss auch schweres Wild mit einer sicheren Niederlage rechnen.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte