You did not have to go that far
With me
It's not what I want from you
Today
There are so many things to say
To say
I've been thinking of things to do
To you
I've been thinking of things to do
To you
And me
It's not easy at all
In here
In here
I've seen things
I've heard things
You don't know
You don't know
I've thought things
I've said words you don't know
You don't know
I've seen things
I've
heard things
You don't know
You don't know
I've thought things
I've said words
You don't know
You don't know
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Artistinfo
LAUT.DE-PORTRÄT Alle Farben
Berlin besitzt längst einen herausgehobenen Status als Keimstätte deutscher House-Künstler. Hier kommt im Stadtteil Kreuzberg am 05. Juni 1985 Frans …
Albuminfo
- Leserwertung: 2 Punkte
- Redaktionswertung: 2 Punkte
Alle Farben Sticker On My Suitcase
Kritik von Johannes Jimeno
Ein Kessel Buntes mit James Blunt. (0 Kommentare)
Trackliste
- 1. Arrival
- 2. Only Thing We Know
- 3. Fading
- 4. Comfort Zone
- 5. Different For Us
- 6. Sticker On My Suitcase
- 7. Little Hollywood
- 8. Without You
- 9. The Sad Cat
- 10. Never Too Late
- 11. What Was I Drinking
- 12. Double In Love
- 13. H.O.L.Y.
- 14. Walk Away
- 15. Remember
- 16. Sramanora
- 17. We Were On Fire
- 18. Departure
Morgen Köln, Freitag Berlin, Samstag München – wer spontan ist und Glück hat, bekommt vielleicht noch eine der wenigen Karten für Konzerte mit dem deutschen Erfolgs-DJ Alle Farben. Wer nicht, der hat im August eine neue Chance: Beim Open Air auf dem Flughafen auf Sylt ist der Musikproduzent ebenfalls am Start. Garantiert im Gepäck
hat Alle Farben auch Songs aus seinem aktuellen dritten Album „Sticker On My Suitcase“. Zurzeit mega-erfolgreich: die Single „As Far As Feelings Go“. Als Verstärkung dafür hat sich der ehemalige Konditor dieses Mal einen Mann auch Chicago geholt: Justin Jesso. Der gilt spätestens seit seiner Zusammenarbeit mit Kygo an dessen Megahit „Stargazing“ als eine der großen aktuellen Stimmen. Aber auch sein Mitwirken an Songs von Armin van Buuren, Ricky Martin und den Backstreet Boys kann sich sehen lassen. Jetzt also chartet er mit Alle Farben – und bringt vom Groove her den Sommer zurück. Eher „leicht bewölkt“ allerdings ist der Text:
„Wir kämpfen die ganze Zeit über, aber wir neigen dazu zu vergessen.
Ich sage, dass du mir gehörst, aber du gehörst mir noch lange nicht.
Wir sehen unser ganzes Leben in Bildern und Text.
Kann sein, dass das der Grund ist, warum wir das Ende nicht sehen.
Soweit ich das weiß steuern wir auf eine Spirale zu, halten das für die Hauptstraße.
Wir schauen nie nach unten, leben von den hohen Tönen, fühlen uns zurzeit gut.“
Klingt gut, doch trotzdem scheint das dicke Aber unvermeidlich. Und das kommt:
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„Ich mag es nicht, in Gefühlen gefangen zu sein. Meistens endet das chaotisch.
So weit, wie Gefühle gehen: Ich verletze die ganze Zeit, habe mich nie gebremst.
Du wirst die Male verzeihen, bei denen ich
dich habe fallenlassen.“
Im Prinzip läuft die Beziehung, über die Justin Jesso singt, also gut. Aber sie hat auch Risse. Die sind nicht besonders groß, entfalten keine zerstörerische Wirkung. Noch nicht. Noch sind sie klein genug, um sie zu kitten. Um die Schattenseiten des Alltags zu überstehen, um „von den hohen Tönen zu leben“, wie es im Song heißt – dazu braucht es Vertrauen. Und den Willen, sich gegenseitig zu verzeihen, sich umeinander zu bemühen, gemeinsam weiterzugehen, trotz der Rückschläge, die das Leben liefert. Und dabei die bunten Farben zu sehen, die das Leben neben allen Problemen bereithält. Alle Farben mit Justin Jesso und „As Far As Feelings Go“.