Wer ist der designer von mcm

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Obsessions

To mark MCM's 45th anniversary, the brand has unveiled a new monogram, a vintage take on its Visetos print.

The MCM Vintage Jacquard Monogram capsule collection. (Photo: MCM)

09 Jun 2021 01:28PM (Updated: 08 Aug 2021 09:44AM)

If you were a teenager in the 1980s or 1990s, you’d probably remember that German brand MCM was one of the 'It' brand of the times. 

At the peak of its popularity, MCM bags were seen on celebrity icons such as Diana Ross and Cindy Crawford. Due to some, well, financial challenges within the company, the brand eventually fell out of favour in the noughties before making a comeback in the 2010s, having been bought over by South Korean company Sungjoo Group.

After a significant reinvention into a new school luxury brand, MCM is now a cult classic among some of today’s hottest celebrities, rappers, musicians and athletes, including Beyonce, Justin Bieber, Chris Brown, Billie Eilish, Cristiano Ronaldo and more.

MCM fever also swept through the K-pop celebrity scene, popular with big names such as Rain, G-Dragon and Lay Zhang. In particular, it was the brand’s iconic studded backpacks that brought it back to the mainstream. 

Fun fact – while MCM used to stand for founder Michael Cromer Munich, it now stands for Modern Creation Munchen.

This year, MCM is celebrating its 45th anniversary and to mark the occasion, the brand is unveiling a new monogram, the first new print in its history.

Think of MCM and the Visetos Monogram immediately comes to mind. Now, the iconic monogram will take on a vintage aesthetic with the Vintage Jacquard Monogram, created using a weaving technique traditional of The Bauhaus Textile School.

The new monogram is a vintage take on the iconic Visetos Monogram. (Photo: MCM)

Vintage jacquard monograms have become somewhat of a trend as of late. Think Louis Vuitton’s Since 1854 collection and Gucci’s Epilogue collection, where the iconic monograms of the two houses were given a vintage, worn-in effect.

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The MCM Vintage Jacquard Monogram is created in three colourways – antique grey, modern blue and royal red. A capsule collection has been launched to mark the anniversary of the brand, featuring iconic handbags and silhouettes such as the Stark, Tote, Klassik, Satchel and the Wilton Chain.

Stark Backpack in Vintage Jacquard Monogram.

Other accessories include bucket hats, AirPods pro case (to hold your TraceTogether token, perhaps?), stoles, shoes as well as home accessories such as cushions, slippers and more.

AirPods Pro Case in Vintage Jacquard Monogram. (Photo: MCM)

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Da schließt sich ein Kreis, von dem man nie gedacht hätte, dass es ihn überhaupt gibt. Dirk Schönberger wird „Global Creative Officer“ der Luxusmarke MCM. Die Mitteilung vom Mittwoch wird die meisten Menschen kaltlassen. Aber die deutsche Modeszene ist elektrisiert. Denn jetzt kommt ein Vordenker-Designer zu einer Marke, die man bislang stilistisch für ziemlich rückschrittlich halten musste.

Alfons Kaiser

Verantwortlicher Redakteur für das Ressort „Deutschland und die Welt“ und das Frankfurter Allgemeine Magazin.

Bisher schienen diese Welten kaum vereinbar. Dirk Schönberger, der 1966 in Köln geboren wurde und an der Esmod in München studierte, arbeitete für seine eigene Marke in Antwerpen, dann für Joop! und zuletzt acht Jahre für Adidas. Der Sportartikelkonzern erbrachte ihm einen ungeahnten globalen Resonanzraum: Seine Wiederbelebung der Stan-Smith-Sneaker ist ein Meisterwerk des Retro-Designs – und noch nach Jahren prägend für die Alltagsmode.

Soll dieser Designer, der in einem Vierteljahrhundert von der belgischen Avantgarde über klassische Herren- und Damenkonfektion bis zum fortschrittlichen Sport-Style in einem Großkonzern jedes relevante Modedesign-Feld durchmessen hat, nun stehenbleiben? Soll dieser Modemacher, der für Adidas unter anderem mit Yohji Yamamoto, Raf Simons, Rick Owens, Rita Ora und Pharrell Williams zusammenarbeitete, jetzt plötzlich hässlich bedruckte Handtaschen für ein neureiches Publikum im Fernen Osten entwerfen? Für eine Marke, die in den Siebzigern in München gegründet wurde, dann zu Recht in der Versenkung verschwand und sich dank der Führung der unglaublich geschäftstüchtigen Koreanerin Sung-Joo Kim zu globaler Größe aufschwingt?

Einfallsreichtum trifft auf Ausfbaufähigkeit

Den neuen Chefdesigner scheint die Geschichte nicht zu schrecken. „Bei MCM treffen Luxury-Tailoring, Sportswear und die Haltung einer aktuellen Marke mit starker Geschichte zusammen“, sagt Dirk Schönberger. „Die Marke hat einen guten Blick für Innovationen und die Bedürfnisse und Erwartungen des modernen Millennial- und Gen-Z Konsumenten.“ Wie er die Herausforderungen, die ihn dort erwarten, beschreibt? „Es gibt keine Herausforderungen“, sagt er, „nur Chancen.“ MCM besteche durch „Stil, Qualität, Handwerkskunst und Modernität“.

Vielleicht trifft das mit den Chancen nun auf jeder Ebene zu. Denn für den „Global Creative Officer“ wird in Berlin, wo er seit zwölf Jahren lebt, ein Designstudio eingerichtet. Das lästige Pendeln zum Adidas-Stammsitz in Herzogenaurach entfällt, dafür wird er nun oft nach Seoul fliegen müssen. „MCM ist eine Marke mit deutschen Wurzeln“, sagt Schönberger. „Und Berlin ist immer noch die Stadt, die die meisten innovativen Kreativen anzieht. In diesem Umfeld lässt sich am besten die Tradition dieser Marke fortführen.“

MCM wiederum hofft darauf, sich mit dem neuen Chefdesigner weiterzuentwickeln. Die Vorstandsvorsitzende Sung-Joo Kim teilte am Mittwoch mit: „Als unglaublich einfallsreicher deutscher Designer ist er ideal, unser Erbe neu zu interpretieren – mit Elementen des modernen ,melting pot' Berlin.“ Seine neue Aufgabe umfasst nicht nur die Produktentwicklung der stark mit Taschen assoziierten und also ausbaufähigen Marke, sondern auch das globale Image und kreative Gesamtstrategien.

Dirk Schönberger beginnt sofort mit seiner Arbeit, und schon im nächsten Jahr wird es die ersten Produkte aus seiner Hand geben. Es wäre an der Zeit. Denn „Modern Creation München”, wie der Gründer Michael Cromer seine 1976 gegründete Taschenmarke nannte, war mit dem logobeladenen und somit überkandidelten Stil immer wenig „Modern“ und viel „München“. Mit der Bauhaus-Schule, die nun als Traditionslinie bemüht wird, hatten die Schicki-Micki-Taschen für die Bussi-Bussi-Gesellschaft nie viel zu tun.

Mit einer echten Modernisierung könnte Schönberger die Taschen auf eine neue Linie trimmen, die kitschversessene junge Konsumenten und zugleich statusbewusste ältere Trägerinnen anspricht. Louis Vuitton hat es schließlich auch geschafft. Mit einer Verbreitung in mehr als 500 Läden in 40 Ländern und einem seit Jahren stark wachsenden Umsatz ist MCM der Top-Marke aus Paris schon hinterher. Jetzt fehlt es nur noch am Design, das auch den Karrierekreis eines solchen Designer schließt.

Welcher Designer steckt hinter MCM?

MCM, eine Marke mit einer bewegenden Geschichte. 1972 eröffnete Michael Cromer, zusammen mit seiner Ehefrau Mara einen Friseursalon in der Kürfürstenstraße in München Schwabingen.

Ist MCM eine Luxusmarke?

Die Marke MCM wurde von dem deutschen Unternehmer und Schauspieler Michael Cromer in München gegründet. Ist die Firma MCM wieder modern? MCM ist heute wieder eine beliebte Luxusmarke.

Was bedeutet MCM auf Deutsch?

Das Kürzel MCM steht für "Man Crush Monday" und bedeutet so viel wie: "Männerschwarm-Montag". In dem gleichen Stil ist auch WCW aufgebaut. Dieses Kürzel steht für: "Woman Crush Wednesday", was auf Deutsch so viel bedeutet wie: "Frauenschwarm-Mittwoch".

Ist MCM noch angesagt?

Sind MCM Taschen noch modern? MCM Taschen haben ein erfolgreiches Comeback hinter sich und sind daher heutzutage beliebt wie nie.

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