Warum glaubt Susan nicht mehr an Narnia

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#3

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#6

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#8

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#15

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"Once Uopn A Time..." An ihrem 28. Geburtstag trifft Emma Swan ihren Sohn Henry und dessen beste Freundin Lyanna, kurz Lya, den sie vor zehn Jahren zur Adoptio...

"Susan, wach auf!"
Susan öffnete die Augen und blickte in das Gesicht ihrer Schwester Lucy. Aber es war nicht die siebzehnjährige Lucy, so wie Susan sie in Erinnerung hatte, sondern eine jüngere Ausgabe von ihr. Sie trug narnianische Kleidung und hatte ihre Krone auf, die die sie während des goldenen Zeitalters von Narnia immer getragen hatte.
"Träume ich?", fragte Susan. Lucy schüttelte den Kopf. Susan konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und umarmte ihre kleine Schwester.
"Wo bin ich hier? Was machst du hier? Sind Peter und Edmund auch hier? Und was ist mit unseren Eltern?" Susan hatte tausende Fragen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ebenfalls ein narnianisches Kleid trug.
"Wo sind wir hier?", fragte sie. Lucy hatte auf einmal den verträumten Blick in ihren Augen, den sie sonst immer gehabt hatte, wenn man über Narnia gesprochen hat.
"Ich muss los", meinte sie aber und verschwand durch die Tür.
Erst jetzt schien Susan ihre Umgebung zu bemerken, es war ein kleiner, einfach eingerichteter Raum, mit einem Tisch, auf dem ihr Bogen und ihre Pfeile lagen und einen passenden Sessel dazu. Fenster gab es keine.
Susan stand vorsichtig auf und schnappte sich ihren Bogen und den Köcher mit den Pfeilen. Sie atmete tief durch, bevor sie langsam die Tür öffnete. Sie führt direkt ins Freie, auf eine kleine Waldlichtung. Dort standen zwei Tiere, eine Maus und ein Pferd. Als sie Susan entdeckten kamen sie auf sie zugestürmt.
"Rikko? Charlie?" Susan umarmte zuerst Charlie, dann Rikko, so gut man eben eine Maus und ein Pferd umarmen kann.
"Wisst ihr, wo wir hier sind?"
"Ihr seid hier in Narnia!", ertönte plötzlich eine laute, majestätisch wirkende Stimme. Ein Löwe trat auf die Lichtung.
"Aslan?"
"Willkommen im wirklichen Narnia!", rief Aslan den Tieren und Susan zu. "Ihr habt eure Prüfung bestanden, also seit willkommen hier!"
"Prüfung?"
Aslan nickte. "Ihr drei habt euch zuerst von Narnia abgewandt, doch dann habt ihr euren Fehler eingesehen und ihn wiedergutgemacht." Aslan wandte sich an die Maus, "Rikko, Reepicheep und die anderen Mäuse warten auf dich."
"Aber Reepicheep wird mir doch niemals verzeihen", murmelte Rikko leise.
"Doch, das hat er schon. Er hat sich große Sorgen um dich gemacht. Und jetzt geh schon!"
Rikko verbeugte sich und verschwand dann im Wald.
"Charlie, Bree, dein Urgroßvater wartet ebenfalls auf dich."
Charlie nickte und verließ die Lichtung.
Nun war Susan mit dem Löwen allein auf dieser Lichtung.
"Was genau ist das hier?", fragte sie.
"Das Narnia, das du bisher kanntest, war nur eine Schattenwelt. Das hier ist das echte Narnia, in seiner ganzen Pracht."
Susan blickte sich unbehaglich um. "Ich wünschte meine Geschwister wären ebenfalls hier", seufzte sie und spürte, wie ihr Tränen in die Augen traten. War die Lucy von vorhin nur Einbildung gewesen?
"Oh Susan, deine Geschwister sind hier, genau wie deine Eltern, dein Cousin, Professor Kirke, Polly Plummer und Jill Pole."
"Aber sie sind doch tot."
Aslan lächelte. "In deiner Welt sind sie vielleicht tot, aber hier im echten Narnia sind sie genauso lebendig wie du und ich."
Und erst jetzt wurde Susan bewusst, was sie getan hatte. "Aslan, es tut mir so leid. Ich habe nicht mehr an Narnia geglaubt ich..."
"Schon gut", unterbrach Aslan sie sanft, "Du hast einen Fehler gemacht, ja. Aber du hast ihn später wieder gutgemacht und deine Prüfung bestanden!"
"Das war eine Prüfung?"
Aslan nickte. "Ja, alles was erlebt hast, war eine Prüfung. Für Charlie und Rikko übrigens auch."
"Was haben sie den getan?", fragte Susan.
"Ich erzähle jedem nur seine eigene Geschichte", antwortete Aslan. "Aber so viel dazu. Ich habe beschlossen, dir eine zweite Chance zu geben. Das ewige Narnia steht dir offen..., außer natürlich, du willst zurück in deine Welt."
Susan schüttelte den Kopf. "Es gibt nichts mehr, was mich dort halten würde."
"Dann folge mir bitte."
Susan nickte und folgte dem Löwen aus der Lichtung. Sie liefen entlang an Bächen und Flüssen, Susan sah die Straßenlaterne und die Hölle von Herrn Tumnus, später entdeckte sie den Bau der Bibern und sogar das Schloss der weißen Hexe, welches aber auf seine Art irgendwie schön aussah.
Und dann, nach stundenlangem Fußmarsch, der Susan aber überhaupt nicht anstrengend vorkam, erreichten sie endlich Feeneden, das Schloss, in dem Susan viele Jahre lang gelebt hatte.
"Wow!", entfuhr es ihr, als der Palast vor ihr in die Höhe ragte. Er war noch schöner, als Susan ihn in Erinnerung hatte. Vor dem Schloss stand Lucy. Die Schwestern fielen sich ein zweites Mal in die Arme. Lucy entfuhr ein Schluchzen.
"Ich habe dich so vermisst", rief sie. "Komm dann mit rein, dort warten die anderen."
Susan folgte ihr ins Schloss. Auf den Weg in die große Halle wurde sie aber unruhig.
"Was wenn die anderen mir nicht verzeihen, dass ich sie und Narnia in Stich gelassen habe?", fragte sie Lucy.
"Ach Susan", kam die Antwort, "Edmund haben wir ja auch verziehen."
Susan nickte und folgte ihrer Schwester hinein. Innerlich war sie angespannt, sie hatte trotzdem Angst, egal was Lucy sagte. Was, wenn die anderen ihr böse waren und möglicherweise nichts mehr von ihr wissen wollen?
"Wir sind da", rief Lucy fröhlich und zog Susan an der Hand in die große Halle. Dort standen ihre Brüder und ihre Eltern. Susan schluckte und trat dann vorsichtig vor. Waren sie ihr böse?
"Susan", rief Edmund und rannte auf sie zu, um sie zu umarmen. Peter und ihre Eltern folgten ihm. Dann kamen Euchstachius, Jill, Polly und der Professor auf sie zu und umarmten sie ebenfalls.
"Wie schön, dass du endlich hier bist", rief Jill überglücklich. Niemand machte ihr Vorwürfe, niemand war wütend auf sie, alle freuten sich nur, dass sie endlich hier war. Hier, im echten Narnia. "Ich zeig dir alles!", rief Lucy fröhlich. "Komm!" Sie rannte hinaus. Lächelnd folgte Susan ihrer Schwester ins Freie.

Warum dürfen Peter und Susan nicht mehr nach Narnia?

Die Sieben Freunde Narnias leben nach ihrem Tod in Narnia weiter. Susan Pevensie bildet die einzige Ausnahme, da sie nicht mehr an Narnia glaubt. Das sagt der Autor des Buches, doch es wird gemunkelt, dass der Film davon handelt, dass auch Susan zurückkehrt nach Narnia und in Aslans Reich einkehren darf.

Was passiert mit Susan Narnia?

Es gibt Spekulationen, dass sie im Film zurückkommt ein Jahr, nachdem sie aus Narnia "verwiesen wurde" und dann auch in Narnia stirbt. Aus diesem Grund (im Buch) gehörte sie im Gegensatz zu ihren Geschwistern nicht zu den Sieben Freunden Narnias. Im Film "Prinz Kaspian von Narnia" verliebte sie sich in Kaspian.

Was ist Aslan in der realen Welt?

Aslan repräsentiert Jesus Christus, so der Autor C. S. Lewis, der die Allegorie in den Büchern verwendet, dass Aslan der Löwe und das Lamm ist, was auch in der Bibel über Gott steht.

Was steckt hinter Narnia?

Die Chroniken von Narnia (orig. The Chronicles of Narnia) ist eine sieben Bücher umfassende Serie von Fantasyromanen, die zwischen 1939 und 1954 von dem irischen Schriftsteller Clive Staples Lewis geschrieben und 1950–1956 veröffentlicht wurden und sein mit Abstand bekanntestes Werk darstellen.

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