Wie kann eine Schuppenflechte behandelt werden?Schuppenflechte (Psoriasis) ist nicht heilbar. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, sie zu behandeln. Die Therapieoptionen richten sich unter anderem danach, wie stark die Schuppenflechte ausgeprägt ist, wo sie sich zeigt, aber auch, ob es gerade einen akuten Krankheitsschub gibt oder die Beschwerden ruhen. Show
Basispflege bei SchuppenflechteEine optimale Hautpflege bildet die Basis der Psoriasis-Therapie. Sie wird durchgängig angewendet – nicht nur während eines Schubs. Ideal sind rückfettende Ölbäder, Duschöle, Fettsalben oder fettreiche Cremes. Sie verbessern die körpereigene Schutzfunktion der Haut. Hinzu kommen Salben und Cremes, die Harnstoff oder Salicylsäure enthalten. Sie unterstützen die Haut dabei, Feuchtigkeit zu speichern. Äußerliche Medikamente gegen SchuppenflechteBei einer leichten Psoriasis setzen Ärzte in der Regel auf eine äußerliche (topische) Behandlung der Symptome. Dazu werden Substanzen eingesetzt, die das übermäßige Wachstum der Hautzellen, also die Schuppenbildung, bremsen und/oder entzündungshemmend wirken. Sie kommen in Form von Cremes, Gels, Lotionen sowie Shampoos zum Einsatz und enthalten Wirkstoffe wie
Was hilft gegen Schuppenflechte am Kopf? Mehr Informationen zu Symptomen und Behandlung von Psoriasis auf der Kopfhaut lesen Sie hier: Schuppenflechte – Kopfhaut. Tabletten und andere systemische Medikamente gegen SchuppenflechteBei mittlerer bis schwerer Schuppenflechte stehen Arzneimittel zur Verfügung, die auf verschiedene Weise den Entzündungsprozess gezielt verlangsamen oder stoppen. Sie werden eingenommen oder per Spritze verabreicht. Diesen Behandlungsansatz nennt man systemische Therapie.
Licht- und BadetherapienBei der Photo-Therapie bei Psoriasis wird die Haut mit Licht behandelt. Neben dem natürlichen Sonnenlicht (Helio-Therapie) werden dafür spezielle Strahler eingesetzt, die Lichtstrahlen mit 311 Nanometern Wellenlänge aussenden. Diese haben sich als besonders wirksam in der Psoriasis-Behandlung erwiesen.
Psychotherapie und PatientenschulungProblematisch ist, dass eine Schuppenflechte selbst Stress erzeugt: Bei einem Schub fühlen sich die Patienten unattraktiv und unwohl in ihrer Haut. Das schlägt aufs Gemüt. Auch der ständige Juckreiz erzeugt Stress. Vor allem aber sind Stigmatisierung und Ausgrenzung durch die Mitmenschen eine große seelische Belastung. In solchen Fällen erleichtert eine psychotherapeutische Unterstützung die Krankheitsbewältigung. Das gilt insbesondere, wenn Depressionen oder Angststörungen auftreten. Auch Patientenschulungen sind Teil der Psoriasis-Behandlung. Hierbei erhalten die Betroffenen Informationen zur Krankheit sowie praktische Hinweise zu Therapien, Hautpflege und Möglichkeiten der Stressreduktion. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. EntspannungstechnikenDa Stress bei vielen Menschen Schübe provoziert oder verstärkt, ist es für Menschen mit Psoriasis sinnvoll, sich Entspannungstechniken anzueignen, die Stress reduzieren. Beispiele hierfür sind:
Was hilft am besten gegen Schuppenflechte wirklich?Geeignet sind Cremes, Salben, Lotionen oder Schaum mit Kortison und sogenannte Vitamin-D3-Analoga. Lichttherapien kommen bei mittelschwerer oder schwerer Psoriasis infrage, insbesondere wenn eine äußerliche Behandlung allein nicht ausreicht. Dabei werden die Plaques mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt.
Was verschlimmert eine Schuppenflechte?Schuppenflechte wird durch Stress verschlimmert – und umgekehrt. Bei Menschen mit Schuppenflechte wurde unter psychischer Belastung eine erhöhte Zahl bestimmter Entzündungsmarker im Blut nachgewiesen.
Was gibt es in der Apotheke gegen Schuppenflechte?Hier finden Sie eine Übersicht an Medikamenten, die möglicherweise zur Behandlung von Schuppenflechte geeignet sind.. FUMADERM INITIAL.. Fumaderm.. NEOTIGASON 10.. NEOTIGASON 25.. Neotigason 10.. Neotigason 10 Hartkapseln.. Neotigason 10 Kapseln.. Neotigason 10 mg Hartkapseln.. |