Natürlich kann es passieren, dass Sie im Laufe der Zeit merken, dass die Matratze doch zu hart oder zu weich für Sie und Ihre Bedürfnisse ist. An folgenden Merkmalen können Sie dies erkennen:
Ihre Matratze ist zu hart, wenn Ihre ausgebreitete Handfläche beim Abstützen auf der Matratze nicht einsinkt. Optimal wäre, wenn Ihre Handfläche 5-10cm einsinkt. Eine zu harte Matratze führt dazu, dass Ihre Schultern nicht optimal einsinken können und sich der obere Bereich nach oben krümmt. Neben Rückenschmerzen und Verspannungen kann es zu Durchblutungsstören und Druckstellen kommen.
Ihre Matratze ist zu weich, wenn Ihr Becken- und Schulterbereich stark einsinkt. Auch, wenn Sie nicht problemlos aufstehen können, ist das ein Zeichen dafür, dass die Matratze zu weich ist. Eine zu weiche Matratze führt dazu, dass Ihre Körpermitte durchhängt. Langfristig kann das zu Rückenschmerzen und Verspannungen bis in den Nacken führen.
So funktionieren die Härtegrade bei Matratzen
H bedeutet Härtegrad
(Bei manchen Modellen wird anstatt "H" auch "F" angegeben. F steht für Festigkeit und bedeutet das gleiche wie H)
H2-Härtegrad:
Befindet sich der Schnittpunkt im "roten" Bereich, also im H2-Bereich, empfiehlt sich eine Matratze mit dem Härtegrad H2.
--- Individual-Bereich * ---
H3-Härtegrad:
Befindet sich der Schnittpunkt im "grünen" Bereich, also im H3-Bereich, empfiehlt sich eine Matratze mit dem Härtegrad H3.
--- Individual-Bereich * ---
H4-Härtegrad:
Befindet sich der Schnittpunkt im "hellblauen" Bereich, also im H4-Bereich, empfiehlt sich eine Matratze mit dem Härtegrad H4.
--- Individual-Bereich * ---
H5-Härtegrad:
Befindet sich der Schnittpunkt im "blauen" Bereich, also im H5-Bereich, empfiehlt sich eine Matratze mit dem Härtegrad H5.
* Individual-Bereich zwischen den Härtegraden:
Liegt der Schnittpunkt in den beiden Individual-Bereichen, hängt die Wahl des Härtegrades von deinem persönlichen Liegeempfinden ab. Innerhalb dieser Bereiche kannst du, wenn du es etwas softer magst, den jeweils niedrigeren Bereich wählen, wird jedoch hingegen eher eine straffere Matratze bevorzugt, so ist der jeweils höhere Bereich zu wählen.
Fragen zur Härtegrad-Tabelle?
Zögere nicht und rufe uns an. Wir beraten dich gerne über die perfekte Auswahl für deine Matratze! Telefon: 07803 - 928143-0
Willkommen im Härtegrad-Dschungel
Die Matratzensuche ist ein schwieriges Unterfangen. Hat man endlich das Wunschmodell gefunden, so stellt sich die Frage nach dem richtigen Härtegrad. Doch die Auswahl an Härtegraden ist recht groß und unübersichtlich: H1, F1, extrahart, supersoft und viele mehr. Am häufigsten sieht man die Skala H1 bis H3. Doch auch H4 oder gar H5 und H6 sieht man nicht selten.
Jeder kann machen, was er will
Aber Vorsicht! Die Stiftung Warentest weist immer wieder darauf hin, dass die Härtegrade nicht genormt sind. Das führt dazu, dass jeder Hersteller seine eigene Einteilung für unterschiedliche Personengruppen und Gewichtsklassen vornimmt. Die H2 Matratze von einem Hersteller kann also durchaus härter oder weicher sein als die H3 eines anderen. Auch zwischen den Produktlinien des gleichen Herstellers gibt es zum Teil starke Abweichungen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Immer mehr – gerade neue Anbieter – verwehren sich diesem Skalen-Wirrwarr und geben zum Beispiel einen Gewichtsbereich oder ähnliches an. Die Ironie der Geschichte: Ebenfalls die Stiftung Warentest wertet Matratzen ab, die keine Härtegradangabe auf dem Datenblatt ausweist.
Das sind die gängigsten Härtegrade bei Matratzen
Auch ohne offizielle Definition kann man die verwendeten Härtegrade (sehr) grob auf einen Nenner bringen:
H1 | Bis zu 55 kg oder 0,3 kg je cm Körpergröße | Weich |
H2 | 56-79 kg oder 0,425 kg je cm Körpergröße | Mittelhart |
H3 | 80-120 kg oder 0,5 kg je cm Körpergröße | Hart |
Was dahinter steckt
INFO zur Stauchhärte
Der Härtegrad einer Matratze wird hauptsächlich durch die Stauchhärte bestimmt. Diese gibt an wieviel Kraft aufgewendet werden muss (gemessen in Kilo Pascal) um eine Matratze um 40% zu stauchen.
Lieber eine harte oder weiche Matratze?
Matratzen sollten weder zu hart noch zu weich sein. In beiden Fällen liegt man nicht optimal. Wichtig ist es, dass die Wirbelsäule beim Schlafen gerade ist. Durch das ergonomische Liegen werden Schmerzen und Fehlstellungen vermieden.
Wann ist meine Matratze zu hart?
Wann ist meine Matratze zu weich?
Welcher Härtegrad ist der richtige?
Die richtige Festigkeit einer Matratze ist sehr individuell. Sie hängt vom Gewicht, der Größe und der Gewichtsverteilung (Figur) des Schlafenden ab. Von ganz besonderer Bedeutung ist aber auch das persönliche Liegeempfinden. Daher ist Probeliegen bzw. Probeschlafen auch so entscheidend.
Es tut sich was im Matratzenmarkt
Immer mehr Anbieter (wie auch wir mit der Bruno Matratze) verkaufen One-Fits-All Matratzen (auch Einheitsmatratze genannt). Durch die Kombination verschiedener Materialien, passen die Matratzen zu fast jedem und bieten Komfort für nahezu jeden Schlaftypen – weder zu hart, noch zu weich. Außerdem kann man die Matratzen in Ruhe zu Hause testen, um auch 100 Prozent sicher zu gehen, dass die Matratze zu einem passt.
Die Bruno Matratze
Der Schlaf auf einer Bruno Matratze ist etwas Besonderes. Die Matratze schmiegt sich dank dem BrunoX®-Spezialschaum und der Naturlatexschicht perfekt an und unterstützt dort, wo es ergonomisch notwendig ist.Das Ergebnis: ein einzigartiges Liegegefühl.
- 30 Nächte Probeschlafen
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- 10 Jahre Garantie