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meine Vorgesetzte möchten einen Zugriff auf meinen Outlook-Kalender. Darf Sie das? Wir haben einen Betriebsrat. Ich bin Berater und meiner Meinung nach möchte Sie meine Beratungstermine kontrollieren bzw. meine Leistung soll überwacht werden.
Hat der Chef bzw. Vorgesetzte dieses Zugriffsrecht auf den Outlook-Kalender?
Vielen Dank für die Antwort.
Ciao
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7 Antworten
Erstellt am 10.03.2010 um 10:45 Uhr von ridgeback
ramsesomi,
gehe davon aus, dass
der Outlook-Kalender Passwortgeschützt ist.
In dem Fall hat Dein Vorgesetzter kein Zugriffsrecht.
Allerdings hat er das Recht, Deine Beratungstermine zu erfahren.
Erstellt am 10.03.2010 um 11:21 Uhr von geploeg
@ridgeback
Bist Du da sicher, dass er nicht darf?
Nur weill ein Passwort vergeben wird bedeutet das noch lange nciht, dass der Chef nicht reinschauen darf.
Es handelt sich hierbei um ein vom AG zur Verfügung gestelltem Arbeitsmittel. Wenn jetzt der private Gebrauch von Outlook (Email, Kalender) untersagt ist darf der Chef
sogar Emails lesen. Ausser diese sind ausdrücklich als privat gekennzeichnet oder als solche erkennbar. Dann gibt es aber eine Abmahnung, da Outlook ja nicht privat genutzt werden darf.
Erstellt am 10.03.2010 um 11:22 Uhr von Petrus
@ridge: Aber nicht notwendigerweise in elektronischer Form (wegen der Mitbestimmungspflicht einer Überwachung mittels technischer Einrichtungen), sondern nur als "Waschzettel", oder?
Erstellt am 10.03.2010 um 11:52 Uhr von geploeg
Eine Überwachung mittels einer technischen Einrictung sehe ich hier nicht. Outlook kann nicht
Auswertungen erstellen wie viele Termine, wie lange an wieviel Tagen etc. der AN hatte.
Ich sehe hier keinen Unterschied zu einem Ausdruck aus Outlook. Wie gesagt, wenn der private ebrauch von Outlook untersagt ist darf der Chef sogar Emails einsehen, da diese geschäftlicher Schriftverkehr sind.
Erstellt am 10.03.2010 um 11:58 Uhr von peters
Ich würde es aber als legitim betrachten, wenn ich private Termine im Outlook-Kalender führe, damit ich diese ggf. auch bei der Planung von betrieblichen Terminen koordinieren kann. Dazu hat Outlook ja auch diese Funktion eingerichtet, bei der als privat gekennzeichnete Termine zwar für einen Stellvertreter als belegt sichtbar sind, aber nicht deren Inhalt.
Erstellt am 10.03.2010 um 12:21 Uhr von Petrus
> Outlook kann nicht Auswertungen erstellen wie viele Termine, wie lange an wieviel Tagen etc. der AN hatte.
Outlook vielleicht nicht. Es gibt aber andere Tools, diedazu in der Lage sind und obendrein noch Outlook-Kalenderdaten verarbeiten können.
Und da ja nach Rechtsprechung schon die Möglichkeit einer Überwachung mittels PC ausreicht,
kann die Lösung hier nur heißen: Kein Zugriff auf elektronische Daten, sondern bei Chefwunsch Ausdruck...
> Nur weill ein Passwort vergeben wird bedeutet das noch lange nciht, dass der Chef nicht reinschauen darf.
Nur sollte der Chef mit Passwort 200% sicher sein, dass er reingucken darf. Denn mit Passwort (selbst einem leicht zu umgehenden oder zu erratenden) wird's dann zur Straftat.
Erstellt am 10.03.2010 um 12:58 Uhr von geploeg
Nochmal: Wenn und zwar nur WENN der private Gebrauch von Outlook untersagt wurde Seitens des AG,
dann hat der AG auch ein Recht zur Einsicht in die Email etc. Auch in elektronischer Form.
Ob Outlook mit Passwort geschütz ist oder nicht spielt keine Rolle und ist dann auch für den AG keine Straftat.
Outlook ist dann ein ausschließlich für die Arbeit zu nutzendes elektronisches Arbeitsmittel. Wieso sollte da der Chef nicht reinschauen dürfen??? Alle dort gespeicherten Informationen sind Firmeneigentum und somit dem Zugriff vom Chef nicht zu verwehren!
Genauso wie Sie ein Assistent beim Bearbeiten Ihrer Post unterstützt, kann eine andere Person, die als Delegieren bezeichnet wird, in Ihrem Auftrag E-Mail-Nachrichten und Besprechungsanfragen empfangen und beantworten. Sie können der Stellvertretung darüber hinaus weitere Berechtigungen erteilen, damit sie Elemente in Ihrem Microsoft Exchange Server-Postfach lesen, erstellen oder ändern kann.
Inhalt dieses Artikels
Beschreibung der Zugriffsrechte für Stellvertretung
Festlegen einer Stellvertretung
Ändern der Berechtigungen für eine Stellvertretung
Ändern der Zugriffsrechte für Stellvertretung für private Elemente
Beschreibung der Zugriffsrechte für Stellvertretung
"Zugriffsrechte für Stellvertretung" geht über die einfache Freigabe des Zugriffs auf Ihre Ordner hinaus. Stellvertretungen werden zusätzliche Berechtigungen erteilt, z. B. zum Erstellen von E-Mail-Nachrichten oder Antworten auf Besprechungsanfragen in Ihrem Auftrag. Wenn Sie erfahren möchten, wie Stellvertretungen diese Aufgaben ausführen können, lesen Sie Verwalten der E-Mail- und Kalenderelemente einer anderen Person.
Sie als die Person, die die Berechtigung erteilt, bestimmen die Berechtigungsstufe der Stellvertretung auf Ihre Ordner. Sie können einer Stellvertretung die Berechtigung zum Lesen von Elementen in Ihren Ordnern oder zum Lesen, Erstellen, Ändern und Löschen von Elementen erteilen. Standardmäßig hat eine Stellvertretung, die Sie hinzufügen, Zugriff auf die Ordner "Kalender" und "Aufgaben". Die Stellvertretung kann auch auf Besprechungsanfragen in Ihrem Namen antworten.
Welche Berechtigungsstufen für Stellvertretung gibt es?
Stufe 2 Mit dieser Berechtigung kann die Stellvertretung die Elemente in Ihren Ordnern lesen.
Stufe 2 Mit dieser Berechtigung kann die Stellvertretung Elemente lesen und erstellen und selbst erstellte Elemente ändern und löschen. Eine Stellvertretung kann z. B. direkt in Ihrem Ordner Aufgaben oder Kalender Aufgaben- und Besprechungsanfragen erstellen und die Elemente anschließend in Ihrem Auftrag senden.
Stufe 3 Mit dieser Berechtigung kann die Stellvertretung alle Aktionen ausführen, zu denen ein Autor (Stufe 2) berechtigt ist und außerdem von Ihnen erstellte Elemente ändern und löschen.
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Festlegen einer Stellvertretung
Die Stellvertretung erhält automatisch die Berechtigung Berechtigt zum Senden in meinem Auftrag. Standardmäßig kann die Stellvertretung nur Ihre Besprechungsanfragen und Antworten lesen. Die Stellvertretung erhält nicht die Berechtigung zum Lesen anderer Nachrichten in Ihrem Posteingang.
Klicken Sie auf die Registerkarte Datei.
Klicken Sie auf Kontoeinstellungen, und klicken Sie dann auf Zugriffsrechte für Stellvertretung.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Wenn Hinzufügen nicht angezeigt wird, besteht möglicherweise keine aktive Verbindung zwischen Outlook und Exchange. Der Verbindungsstatus wird auf der Statusleiste in Outlook angezeigt.
Geben Sie den Namen der Person ein, die Sie als Stellvertretung designieren möchten, oder suchen Sie den Namen in der Liste "Suchergebnisse", und klicken Sie darauf.
Hinweis: Bei der Stellvertretung muss es sich um eine Person in der globalen Adressliste (Global Address List, GAL) von Exchange in Ihrer Organisation handeln.
Klicken Sie auf Hinzufügen und dann auf OK.
Übernehmen Sie im Dialogfeld Berechtigungen der Stellvertretung die Standardberechtigungseinstellung, oder wählen Sie benutzerspezifische Berechtigungsstufen für Exchange-Ordner aus.
Benötigt eine Stellvertretung lediglich die Berechtigung für die Bearbeitung von Besprechungsanfragen und -antworten, sind die Standardberechtigungseinstellungen, z. B. Erhält Kopien, der an mich gesendeten Besprechungsnachrichten, ausreichend. Die Berechtigungseinstellung für Posteingang kann Keine bleiben. Besprechungsanfragen und -antworten gehen direkt an den Posteingang der Stellvertretung.
Hinweis: Standardmäßig wird der Stellvertretung die Berechtigung Stufe 3 (Elemente lesen, erstellen und ändern) für Ihren Ordner Kalender erteilt. Wenn die Stellvertretung auf eine Besprechungsanfrage für Sie antwortet, wird die Besprechung automatisch Ihrem Kalender hinzugefügt.
Um eine Nachricht zu senden, die den Stellvertreter über die geänderten Berechtigungen informiert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch Zusammenfassung der Berechtigungen an Stellvertretung senden.
Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Stellvertretung kann private Elemente sehen.
Wichtig: Diese Einstellung wirkt sich auf alle Exchange-Ordner aus. Dazu zählen die Ordner "E"-Mail, "Kontakte", "Kalender", "Aufgaben", "Notizen" und "Journal". Es besteht keine Möglichkeit, Zugriff auf private Elemente nur in angegebenen Ordnern zu erteilen.
Klicken Sie auf OK.
Hinweise:
Nachrichten, die mit der Berechtigung "Berechtigt zum Senden in meinem Auftrag" gesendet werden, enthalten sowohl den Namen der Stellvertretung als auch Ihren Namen neben dem Feld Von. Wenn eine Nachricht mit der Berechtigung "Berechtigt zum Senden in meinem Auftrag" gesendet wird, wird lediglich Ihr Name angezeigt.
Nachdem Sie eine Person als Stellvertretung hinzugefügt haben, kann diese Ihr Postfach Exchange ihrem Profil Outlook hinzufügen. Anweisungen finden Sie unter Verwalten der E-Mail- und Kalenderelemente einer anderen Person.
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Ändern der Berechtigungen für eine Stellvertretung
Klicken Sie auf die Registerkarte Datei.
Klicken Sie auf Kontoeinstellungen, und klicken Sie dann auf Zugriffsrechte für Stellvertretung.
Klicken Sie auf den Namen der Stellvertretung, deren Berechtigungen Sie ändern möchten, und klicken Sie dann auf Berechtigungen.
Hinweis: Wenn Sie alle Berechtigungen für "Zugriffsrechte für Stellvertretung" entfernen möchten, klicken Sie nicht auf Berechtigungen, sondern auf Entfernen. Die verbleibenden Schritte brauchen nicht mehr ausgeführt zu werden.
Ändern Sie die Berechtigungen für alle Outlook-Ordner, auf die die Stellvertretung zugreifen kann.
Um eine Nachricht zu senden, die den Stellvertreter über die geänderten Berechtigungen informiert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch Zusammenfassung der Berechtigungen an Stellvertretung senden.
Hinweis: Wenn Kopien der von Ihnen empfangenen Besprechungsanfragen und -antworten an eine Stellvertretung gesendet werden sollen, stellen Sie sicher, dass der Stellvertretung die Berechtigung Stufe 3 (Elemente lesen, erstellen und ändern) für Ihren Ordner Kalender zugewiesen ist, und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Erhält Kopien der an mich gesendeten Besprechungsnachrichten.
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Ändern der Zugriffsrechte für Stellvertretung für private Elemente
Wenn Sie einer Stellvertretung Zugriffsberechtigungen für einen Outlook-Ordner erteilt haben, können Sie die Anzeige persönlicher Informationen in Terminen, Besprechungen, Aufgaben und Kontakten verhindern. Öffnen Sie die einzelnen persönlichen Elemente, und klicken Sie in der Gruppe Kategorien auf Privat.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Zugriff auf Ihre privaten Elemente zu erlauben:
Klicken Sie auf die Registerkarte Datei.
Klicken Sie auf Kontoeinstellungen, und klicken Sie dann auf Zugriffsrechte für Stellvertretung.
Klicken Sie auf den Namen der Stellvertretung, deren Zugriff auf Ihre privaten Termine geändert werden soll, und klicken Sie dann auf Berechtigungen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Stellvertretung kann private Elemente sehen.
Wichtig: Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass das Feature Privat andere Personen davon abhält, auf die Einzelheiten der Termine, Kontakte oder Aufgaben zuzugreifen. Sie können sicherstellen, dass andere Personen ein als privat gekennzeichnetes Element nicht lesen können, wenn Sie diesen Personen keine Berechtigung Stufe 2 (Elemente lesen) für Ihren Ordner Kalender, Kontakte oder Aufgaben erteilen.
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Siehe auch
Teilen eines Outlook-Kalenders für andere Personen
Öffnen des Exchange-Kalenders einer anderen Person
Hinzufügen eines E-Mail-Kontos zu Outlook