Ist ein Puls von 120 gefährlich?

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Erstellt: 24.02.2022, 10:09 Uhr

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Zwar ist Herzrasen meist harmlos – ein zu hoher Puls sollte untersucht werden. Schlägt das Herz auch in Ruhephasen zu schnell, belastet das den Körper enorm.

Hamburg – Egal ob aus Aufregung, Vorfreude oder Angst – Hin und wieder leidet jeder mal unter Herzrasen. Doch ein erhöhter Puls, medizinisch auch Tachykardie genannt, ist nicht immer harmlos. So kann Herzrasen ein erstes Anzeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein. Wer dauerhaft unter einem zu hohen Puls leidet, sollte dies daher dringend untersuchen lassen. Was hinter Herzrasen stecken kann und ab wann ein zu hoher Puls bedenklich ist, erfahren Sie hier.

Herzrasen: Wann kann es gefährlich werden?

Die Ruhefrequenz des Herzens ist von Mensch zu Mensch verschieden. Während der optimale Ruhepuls eines gesunden Erwachsenen bei rund 60 bis 70 Schlägen pro Minute liegt, schlägt das Herz bei Kleinkindern deutlich schneller. Im Alter dagegen wird der Puls meist etwas langsamer.

Kommt das Herz aus dem Takt oder schlägt zu schnell, merken Betroffene dies in der Regel umgehend. Besonders Menschen, die normalerweise einen sehr niedrigen Ruhepuls haben, empfinden einen zu hohen Puls deutlich früher als störend. So fühlen sich Leistungssportler häufig bereits ab einer Frequenz von 90 unwohl. Untrainierte Erwachsene bemerken dagegen oft erst Veränderungen ab 130 Schlägen pro Minute. Von Herzrasen spricht man in der Regel ab einer Frequenz von 100-Schlägen pro Minute.

Herzrasen: So messen Sie Ihren Ruhepuls

Handelt es sich um krankheitsbedingtes Herzrasen oder ist der Puls nur leicht verändert? Den eigenen Ruhepuls zu kennen, hilft bei der genauen Einschätzung. Wer seinen Puls selbst kontrollieren möchte, kann dies ganz einfach zu Hause tun:

  1. Ertasten Sie Ihren Puls mit zwei Fingern seitlich des Kehlkopfes oder an einer Seite des Halses
  2. Alternativ können Sie auch die Innenseite des Handgelenks wählen
  3. Zählen Sie die Schläge pro Minute beispielsweise mit einer Pulsuhr oder einem Fitnessarmband: Dieser Wert entspricht Ihrer Herzfrequenz

Wichtig! Wer einen zu hohen Puls bei sich misst, muss nicht gleich in Panik geraten. Denn Stress- oder Angstsituationen können die Herzfrequenz kurzzeitig aus dem Rhythmus bringen. Auch Messfehler sind bei dieser Methode möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, dieser wird den Puls überprüfen.

Herzrasen: Woher kommt ein zu hoher Puls?

Geht der Puls in bestimmten Situationen kurzzeitig nach oben, ist dies noch kein Grund zur Sorge. Schlägt das Herz allerdings dauerhaft zu schnell, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Denn Herzrasen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Bereits ein nur leicht erhöhter Ruhepuls ist auch bei gesunden Menschen auf Dauer enorm anstrengend für das Herz. So geht eine Herzfrequenz von mehr als 70 Schlägen pro Minute mit einem 60 Prozent höheren Risiko für einen vorzeitigen Tod einher, wie der MDR berichtet.

Folgende Ursachen können laut der Deutschen Herzstiftung für einen erhöhten Puls verantwortlich sein:

  • Übergewicht
  • erbliche Faktoren
  • Stress
  • Bluthochdruck
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • hormonelle Krankheiten
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Herzerkrankungen
  • ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen, zu hoher Kaffeekonsum und Alkohol

Herzrasen: Was kann man gegen einen zu hohen Puls tun?

Der Puls hängt neben dem Alter und der Belastung vor allem vom Trainingszustand ab. Generell gilt jedoch: Je niedriger der Puls, umso besser. Beispielsweise schlägt das Herz eines Sportlers in Ruhe langsamer, da es mehr Blut pro Schlag transportieren kann. Unter 50 Schläge pro Minute sollte der Ruhepuls jedoch auch nicht bei Sportlern sinken.

Meist ist ein zu hoher Puls jedoch harmlos. So können körperliche Belastung und Sport, aber auch Fieber oder Stress den Pulsschlag beschleunigen. Wer weder krankheitsbedingt noch aufgrund von Medikamenten unter einem zu hohen Puls leidet, kann mit Ausdauersport und Entspannungsübungen Herzrasen gezielt vorbeugen und seinen Ruhepuls senken*. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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Das Wort Puls kommt aus dem Lateinischen und wird abgeleitet von den Worten “Pulsus” (= Stoß) und “Pulsare” (=klopfen). Der Puls ist ein Maßstab für die mechanische Auswirkung des Herzens auf das umliegende Blutgefäßsystem. Er gibt an, wie oft das Herz sich zusammenzieht, Blut ausstößt und in die Umgebung pumpt.

  • Der Puls ist nicht dasselbe wie die Herzfrequenz.
  • Der Puls lässt sich an zahlreichen Stellen am Körper ertasten und messen.
  • Am häufigsten wird er am Handgelenk oder am Hals gemessen.
  • Der Ruhepuls eines Erwachsenen liegt zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute.
  • Viele Faktoren, wie Alter, Gewicht und Lebenssituation können den Puls beeinflussen.
  • Generell sollte bei Pulsabweichungen immer ein Arzt zu Rate gezogen werden, damit die Ursache ermittelt und schnellstmöglich behandelt werden kann.

Wo lässt sich der Puls messen?

Der Puls lässt sich an verschiedenen Stellen im Körper messen. Überall dort, wo die großen Blutgefäße relativ nah unter der Hautoberfläche verlaufen, kann man ihn ertasten. Dazu gehören:

  • Handgelenk: Arteria radialis (Daumenseite), Arteria ulnaris (Kleinfingerseite)

  • Oberarm: Arteria brachialis

  • Hals: Arteria carotis

  • Schläfe: Arteria temporalis

  • Leiste: Arteria femoralis

  • Kniekehle: Arteria poplitea

  • Innenknöchel: Arteria tibialis posterior

  • Fuß: Arteria dorsalis pedis

  • Nase oder Unterkiefer: Arteria facialis

  • Achselhöhle: Arteria axillaris

  • Bauch: Aorta abdominalis

  • Schlüsselbein: Arteria subclavia

Wie wird der Puls gemessen?

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Traditionell wurde der Puls mit zwei Fingern, dem Zeige- und Mittelfinger, ertastet und über einen bestimmten Zeitraum gemessen, meist für 15 Sekunden, und dann auf eine Minute berechnet, um einen Durchschnittswert zu ermitteln.

Mittlerweile gibt es aber auch technische Geräte, die die Messung übernehmen können und zusätzlich zeitgleich weitere sogenannte Vitalparameter (wichtige Körperwerte) wie die Sauerstoffsättigung (prozentualer Anteil an Sauerstoff) im Blut messen.

Dieses Gerät wird Pulsoxymeter, kurz Pulsoxy, genannt. Dabei wird dem Patienten ein Clip entweder auf einen Finger, meist der Zeigefinger, oder das Ohrläppchen gesteckt, der einen rot leuchtenden Sensor enthält. Dieser Sensor durchleuchtet den Fingernagel oder das Ohrläppchen und fängt sofort mit der Messung an. Er kann vereinfacht die Farbe des Blutes messen, und dadurch Schlüsse über den Sauerstoffgehalt ziehen. Dabei gibt er Echtzeit-Ergebnisse des Pulses an.

Welche Pulsarten gibt es?

Je nach körperlicher Aktivität wird zwischen vier verschiedenen Pulsarten unterschieden:

  1. Ruhepuls: Puls bei absoluter Ruhe.

  2. Bereitschaftspuls: Puls bei Sportlern nach dem Aufwärmen und vor dem eigentlichen Training. Ca. 10 - 20 Schläge höher als der Ruhepuls.

  3. Belastungspuls: Puls direkt nach körperlicher Anstrengung.

  4. Erholungspuls: Puls einige Minuten nach Beendigung körperlicher Anstrengung, wenn sich Belastungspuls wieder normalisiert. Ca. 30 - 40 Schläge unter dem Belastungspuls.

Welche Pulswerte sind normal?

Die Pulswerte variieren stark abhängig von Alter, Geschlecht und körperlicher Aktivität. Neben dem Alter ist auch interessant, dass Frauen meist leicht höhere Werte haben, als Männer. Leistungssportler haben dagegen viel niedrigere Werte als der Durchschnitt. Weiterhin gibt es andere Einflussfaktoren wie Rauch- und Trinkgewohnheiten, die den Puls beeinflussen können. Während einer Infektion ist der Puls meist auch erhöht, da der Körper erhöhter Anstrengung gegen den Infekt aufbringen muss.

  • bis 1 Jahr: 140 bmp
  • bis 2 Jahre: 120 bmp
  • bis 4 Jahre: 100 bmp
  • bis 10 Jahre: 90 bmp
  • bis 14 Jahre: 85 bmp
  • Erwachsene: 60 bis 80 bmp
  • Senioren: 80 bis 85 bmp

bpm = beats per minute (Schläge pro Minute)

Ursachen für Pulsabweichungen

Die Ursachen für einen zu hohen Puls sind zahlreich. Es können Vorerkrankungen in Frage kommen, aber auch akute Krankheitsbilder bis hin zu Verletzungen oder einfach die Lebenssituation.

Ursache für einen zu hohen Puls können u. a. sein:

  • Ungesunder Lebensstil durch Rauchen, Alkohol- und Koffeinkonsum

  • Blutdruckschwankungen

  • Hormonelle Probleme

  • Nebenwirkungen andere Medikamente (Wechselwirkung beachten)

  • Psychischer Stress

  • Genetisch bedingt

  • Übergewicht

  • Blutverlust/Unfälle

  • Infektionen

  • Vorerkrankungen, wie beispielsweise Herzrhythmusstörungen oder eine Schilddrüsenüberfunktion

In diesen Fällen versucht das Herz gegen eine Veränderung mit einem erhöhten Puls entgegenzuwirken.

Auf der anderen Seite kann es auch passieren, dass der Puls zu niedrig ist. Davon spricht man bei unter 60 Schlägen pro Minute. Hierbei sollte man aber den Trainingszustand des Patienten beachten, da beispielsweise Leistungssportler häufig nur einen Puls von 45 bis 60 Schlägen pro Minute haben.

Ursachen für einen niedrigen Puls können sein:

  • Vorerkrankungen, wie Herzrhythmusstörungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion

  • Drogen- oder Alkoholkonsum

  • Überdosierung von Medikamenten

  • Akute Krankheitsbilder, wie ein Herzinfarkt

  • Störungen des Elektrolythaushalts

In diesen Situationen ist das Herz oft nicht mehr in der Lage dazu, einen anständigen pulsauslösenden Blutfluss zu gewährleisten.

Dies waren nur einige der möglichen Ursachen für einen zu hohen oder niedrigen Puls. In jedem Fall sollten Sie immer einen Facharzt zur weiteren Abklärung und Therapie aufsuchen, da Pulsabweichung dem Körper auf Dauer schaden können.

Wann ist ein hoher Puls gefährlich?

Bei einer anhaltenden Tachykardie in Ruhe, also über 100 Schläge pro Minute bei Erwachsenen, arbeitet das Herz dauerhaft mehr, als es gewohnt ist. Diese Mehrbelastung kann für das Herz gefährlich sein. Denn sie kann dazu führen, dass das Herz nicht mehr genügend Blutvolumen auswirft, sodass der Kreislauf beeinträchtigt sein kann. Dies gilt untere anderem auch für einen unregelmäßig erhöhten Puls. Zusätzlich kann die erhöhte Frequenz zu Veränderungen am Herzen führen. Ein erhöhter Puls kann, muss sich aber nicht bemerkbar machen.

Eine anhaltende Tachykardie muss nicht krankhaft oder schädlich sein, sollte aber in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.

Was tun, wenn der Puls zu hoch ist?

Dass der Puls gelegentlich schneller ist als gewöhnlich, ist ganz normal. Das Herz passt sich an die Belastung des Körpers an und je nachdem wie oft es dieser Belastung bereits ausgesetzt wurde, reagiert es darauf.

Wenn Sie gerade die Treppe zur U-Bahn hoch gesprintet sind, ist es demnach vollkommen in Ordnung, dass der Puls erhöht ist. Wichtig ist, dass er sich wieder normalisiert. Ist das nicht der Fall und Ihr Puls bleibt auch Minuten nach der Belastung genauso schnell, sollten Sie zur Beratung einen Arzt aufsuchen.

Es gibt einige Maßnahmen, die Sie zunächst durchführen können, um Ihren Puls natürlich zu senken. Dazu gehören:

  • Beruhigen, da innere Unruhe und Stress kontraproduktiv sind

  • Die Belastung stoppen

  • Gleichmäßig ein- und ausatmen

  • Koffein-, Alkohol- und Nikotinkonsum reduzieren

  • Regelmäßige Bewegung

  • Wechselduschen

Helfen diese Maßnahmen nicht, besteht auch die Möglichkeit, den Puls medikamentös zu stabilisieren. Diese Maßnahmen können und sollten aber nur unter ärztliche Aufsicht erfolgen, da hierfür eine ausführliche Diagnostik und Beratung notwendig ist.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Ein zu hoher Puls, insbesondere über einen längeren Zeitraum, sollte stets ernst genommen werden. Ist der Puls auch in Ruhe erhöht, sollten Sie unbedingt zur weiteren Abklärung zum Arzt gehen, da das auf ein Problem im Herz-Kreislaufsystem hinweisen kann.

Zur Orientierung gibt es drei Faktoren, die einen Arztbesuch indizieren:

  1. Ein Ruhepuls von über 100 Schlägen/Minute

  2. Bei Begleitsymptomen, wie Atembeschwerden, Schwindel, Unwohlsein oder Brustschmerzen

  3. Bei unregelmäßigem hohen Puls, also wenn sich beispielsweise mehrmals in den letzten Wochen der Puls plötzlich erhöht hat (Herzrasen), ohne erkenntlichen Auslöser (Stress).

Sind Puls und Herzfrequenz dasselbe?

Nein. Puls und Herzfrequenz sind nicht dasselbe, auch wenn sie oft synonym verwendet werden. Die Herzfrequenz ist aber im weitesten Sinne teil des Pulses: Der Puls beschreibt die mechanische Auswirkung auf das Blutgefäßsystem, die durch das Ausstoßen des Blutes aus dem Herzen entsteht. Das Ausstoßen des Blutes setzt eine Herzfrequenz voraus, die beziffert, wie oft sich der Herzmuskel zusammenzieht, und im Idealfall das Blut ins Blutgefäßsystem pumpt. Man spricht auch vom sogenannten Pochen an den Gefäßwänden.

Die Herzfrequenz wird in bpm (beats per minute = Schläge pro Minute) angegeben und beschreibt, wie oft das Herz pro Minute schlägt. Auch der Puls wird in Schlägen pro Minute gemessen, was irreführend sein kann. Eigentlich misst man in den Gefäßen die Ausdehnung in Folge auf die Wellen der Verteilung von Blut als Folge des Herzschlags.

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Quellen

  • Visomat (26.04.2018), Bradykardie, unter //www.visomat.de/bradykardie/ [abgerufen am 09.04.2020]

  • Autonom Health (22.05.2018), Unterschied HRV- und Pulsmessung, unter //www.autonomhealth.com/blog/unterschied-hrv-und-pulsmessung/ [abgerufen am 09.04.2020]

  • MDR (o. J.), Wann ein hoher Puls gefährlich werden kann, unter //www.mdr.de/nachrichten/ratgeber/gesundheit/hoher-puls-ruhepuls-gefaehrlich-herzrasen-vorhofflimmern-blutdruck-sport-100.html [abgerufen am 09.04.2020]

  • Croci, S. (September 2019), Blutdruckdaten, Puls Normalwerte, unter //www.blutdruckdaten.de/lexikon/puls-normalwerte.html [abgerufen am 09.04.2020]

  • Amboss (24.04.2019), Befunde und Techniken der internistischen und chirurgischen Untersuchung, unter //www.amboss.com/de/library#xid=8n0OEg&anker=Z64aa7bb71d95088fe7a9314540f1bb9f [abgerufen am 09.04.2020]

  • RTL (27.01.2020), Gesundheitslexikon: Puls (Herzfrequenz), unter //www.rtl.de/cms/gesundheitslexikon-puls-herzfrequenz-4046916.html [abgerufen am 09.04.2020]

  • Müller-Gesser, R. (07.03.2019), Apotheken Umschau, Wann ein hoher Puls gefährlich wird, unter //www.apotheken-umschau.de/Herz/Wann-ein-hoher-Puls-gefaehrlich-wird-515889.html [abgerufen am 09.04.2020]

Was tun bei Puls 120?

Liegt der Ruhepuls dauerhaft höher, sollte das Anlass sein, einen Arzt aufzusuchen und etwas für seine Fitness und damit für sein Herz zu tun. Entscheidend ist das Ausdauertraining, also Bewegung über mindestens 20 Minuten in gleichmäßiger Intensität.

Wann hat man einen Puls von 120?

Bei gesunden Erwachsenen schlägt das Herz zwischen 60- und 80-mal in der Minute. Bei mehr als 100 Schlägen pro Minute spricht man von Herzrasen (Tachykardie). Ab 150 Herzschlägen pro Minute liegt eine ausgeprägte Tachykardie vor.

Was passiert wenn der Puls über 100 ist?

Schlägt das Herz über 100 mal in der Minute, gilt der Puls als beschleunigt. Gibt es dafür keinen "gesunden" Grund, wie zum Beispiel körperliche Anstrengung oder Aufregung, dann bekommt der schnelle Puls die medizinische Bezeichnung "Tachykardie" und gilt als krankhaft.

Was für ein Puls ist lebensgefährlich?

So geht eine Herzfrequenz von mehr als 70 Schlägen pro Minute mit einem 60 Prozent höheren Risiko für einen vorzeitigen Tod einher, wie der MDR berichtet.

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