Fotochip sandisk exteme exterme plus was ist der unterschied

Wenn Sie viele Fotos und Videos aufnehmen, empfiehlt sich eine Speicherkarte mit einer hohen Schreibgeschwindigkeit von mindestes 80 MB/s. Die Lesegeschwindigkeit ist dagegen vor allem bei Spielekonsolen wie der Nintendo Switch interessant. Beachten Sie allerdings, dass einige Geräte nur eine maximale Speichergröße akzeptieren. Die Nintendo Switch unterstützt beispielsweise Speicherkarten bis maximal 2 TB Speicher.

Wissenswertes zu Speicherkarten

SD, SDHC oder SDXC?

Die Abkürzung “SD” kommt von "Secure Digital Memory Card". Heutzutage sind meist nur die Logos SDHC oder SDXC auf der Karte zusehen. Das HC steht für "High Capacity" für Karten von 4 bis 32 Gigabyte (GB). Alle Karten von 64 Gigabyte bis 2 Terabyte (TB) sind hingegen mit dem XC für "Extended Capacity" versehen. Unterstützt ein Gerät SDXC-Karten, dann akzeptiert es auch SD- und SDHC-Karten abwärtskompatibel.

Was bedeutet die Zahlen auf der Karte?

Der zur rechten Seite geöffnete Kreis mit der Zahl steht für die Speed Class, also die Geschwindigkeitsklasse. Die Zahl im Kreis steht für die minimale konstante Schreibgeschwindigkeit in Megabytes pro Sekunde (MB/s), die die SD-Karte schafft. Früher wurde zwischen den Standards Class 2, 4, 6, 8 und 10 unterschieden. Heute finden Sie nur noch Karten der Klasse 10. Zur Vereinfachung wurden nach den Speed Classes die Ultra High Speed Classes U1 und U3 eingeführt. Erfüllen SD-Karten diese Standards, schaffen sie mindestens eine konstante Schreibrate von 10 beziehungsweise 30 MB/s.

Da die höheren konstanten Schreibraten für Videoaufnahmen wichtig sind, gibt es außerdem noch die Video-Classes V6, V10, V30, V60 und V90. Die Zahlen stehen ebenfalls für die minimale konstante Schreibrate in MB/s. Oft werden V6, V10 und V30 weggelassen, da diese redundant mit C6, U1 bzw. U3 sind.

Die römische Zahl neben dem SD-Logo steht für die Bus-Übertragungsart. So können SDHC- und SDXC-Karten die Bus-Schnittstelle UHS-I, UHS-II oder UHS-III nutzen. Den Unterschied erkennen Sie an den weiteren Kontakt-Reihen auf der Rückseite der SD-Karte. Teilweise ist außerdem noch ein A1 oder A2 auf die Speicherkarten gedruckt. Das steht für die App Performance Class. Solche Speicherkarten sind für Smartphones optimiert und haben kürzere Zugriffszeiten.

  • Für Smartphone und Tablet: Akku leer? Die besten Powerbanks zum Aufladen
  • Stiftung Warentest 2021: Ultrabooks und Convertibles im Test
  • Stiftung Warentest: Die besten WLAN-Router im Test
  • Mehr Reichweite: Die besten WLAN-Repeater im Test: So verstärken Sie Ihr Netzwerk
  • Android-Tablets: Das sind die besten Alternativen zum iPad

Welche Geschwindigkeit brauchen Sie mindestens?

Sie sollten generell die Finger von SD-Karten lassen, die eine geringere Speed-Class als C10 haben. Solche Karten sind veraltet. Mindestens 10 MB/s sollte die Karte erreichen. Aktuelle Geräte unterstützen in der Regel immer SDXC-Karten. In der Bedienungsanleitung der Geräte finden Sie nähere Informationen dazu. Die kleinen microSD-Karten kommen meist mit einem Adapter auf das herkömmliche große Format. Geschwindigkeitseinbußen müssen Sie dadurch nicht befürchten. Dank der Kombination bleiben Sie sogar beim Einsatz der Karten flexibler. Die Preise liegen überwiegend auch dicht beieinander.

Habt ihr euch bereits für eine Kamera entschieden? Dann stellt sich die Frage, was für eine Speicherkarte ihr mit dieser kombiniert. Wenn ihr immer noch auf der Suche nach der perfekten Knipse seid, könnt ihr gerne bei unserem Systemkamera Test vorbei schauen.

Wusstet ihr, dass ihr über 20.000 Ergebnisse erhaltet, wenn ihr auf Amazon nach dem Begriff „SD-Karte“ sucht? Hinzu kommen zahlreiche Abkürzungen, wie SDXC, U3, UHS-I oder V30, mit denen die Hersteller für ihre Speicherkarten werben. Von dessen Bedeutung habt ihr als Hobby-Fotografen aber meistens keinen blassen Schimmer.

Schnell beschleicht euch das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. In diesem Beitrag stelle ich euch deshalb drei SD-Karten vor, die aus meiner Sicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die folgenden Kategorien bieten:

  • Fotos
  • 4K-Videos
  • Full HD Videos

Außerdem erkläre ich euch in diesem Speicherkarten Test, auf was ihr bei der Auswahl einer SD-Karte achten solltet und was die unzähligen Abkürzungen auf den Speicherkarten bedeuten.

SD-Karten im Test: Das sind meine 3 Musketiere

Die perfekte SD-Karte finden? Das kann für euch zur Mammutaufgabe werden. Es existieren unzählige unterschiedliche Modelle – ihr erinnert euch an die Amazon Suchergebnisse. Doch im Endeffekt erfüllen sie doch alle nur die eine gleiche Aufgabe: Fotos und Videos speichern. Oder?

Die Anforderungen an eine Speicherkarte können stark variieren. Deshalb habe ich mir aus hunderten von verschiedenen Modellen die besten SD-Karten für drei unterschiedliche Einsatzzwecke herausgesucht. Wenn ihr euch fragt, welche SD-Karte die beste ist, ist das also meine Kurzantwort:

  1. Beste SD-Karte für Fotografen
    Transcend Premium 32 GB für [amazon fields=“B00B1862ZW“ value=“price“] auf Amazon
  2. Beste SD-Karte für 4K-Videos
    SanDisk Extreme PRO 128 GB für [amazon fields=“B01J5RH06K“ value=“price“] auf Amazon
  3. Beste SD-Karte für Full-HD Aufnahmen
    Transcend Premium 64 GB für [amazon fields=“B00EH5UQDA“ value=“price“] auf Amazon

Die beste SD-Karte für Fotografen

Ganz egal, ob ihr mit einer Systemkamera. einer Spiegelreflexkamera, einer Kompaktkamera oder einer Bridgekamera unterwegs seid: Wenn ihr Fotos am Fließband knipsen und nur selten Videoaufnahmen erstellen wollt, ist aus meiner Sicht die Transcend Premium 32 GB das perfekte Modell.

Für läppische [amazon fields=“B00B1862ZW“ value=“price“] bietet sie euch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie zusätzlich ausreichend schnell ist und eine Speicherkapazität von 32 GB besitzt. Um es für euch etwas anschaulicher darzustellen: Damit könnt ihr über 3.200 Bilder auf der Karte zwischenlagern, weshalb sie für den durchschnittlichen Hobby-Fotografen mehr als genügt.

Ihr legt großen Wert auf die Nachbearbeitung eurer Fotos und nutzt deshalb das platzschluckende RAW-Format? Selbst dann bietet euch die 32 GB Karte Kapazität für über 1.300 Bilder.

Bei all den unterschiedlichen SD-Karten verlieren auch erfahrene Fotografen schnell den Überblick

Außerdem ist sie mit Class 10 und U1 klassifiziert und hat eine durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit von rund 35 MB/s.

Nur, wenn ihr auf eine besonders hohe Schreibgeschwindigkeit eurer SD-Karte angewiesen seid, empfehle ich euch ein schnelleres Modell: Die SanDisk Extreme PRO mit 32 GB hat aus meiner Sicht die beste Performance für einen immer noch sehr erschwinglichen Preis von [amazon fields=“B01J5RHBQ4″ value=“price“].

Achtung: Von der fast doppelt so rasanten Schreibgeschwindigkeit der SanDisk Extreme PRO können bisher nur wenige Kameras Gebrauch machen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass euch die Kamera um die Ohren fliegt, als ob ihr einen Porsche-Motor in einen Trabi eingebaut hättet. Auch langsame Kameras funktionieren mit den flottesten Speicherkarten. Wann genau sich eine schnelle Speicherkarte für euch lohnt, erkläre ich euch etwas später.

Beste SD-Karte für 4K-Aufnahmen

Ihr sucht nach einer besonders schnellen SD-Karte mit der ihr ebenfalls 4K-Videos aufnehmen könnt? Dann empfehle ich euch die SanDisk Extreme PRO mit 128 GB Speicherplatz für [amazon fields=“B01J5RH06K“ value=“price“].

128 GB sollten für 99 Prozent von euch absolut genügen, da sie Platz für durchschnittlich 170 Minuten an 4K-Videomaterial liefern. So könntet ihr theoretisch einen ganzen Herr der Ringe Film aufnehmen.

Solltet ihr gleich zwei Teile hintereinander aufzeichnen wollen und über drei Stunden an Filmaufnahmen auf einer Karte speichern müssen, dann greift zur doppelt so großen Variante mit 256 GB. Nach Adam Ries(e) schafft diese 340 Minuten an 4K-Videos.

Je nachdem mit welcher Bitrate eure Kamera die Videos auf die SD-Karte schreibt, variiert auch deren Dateigröße. Mehr Informationen dazu erhaltet ihr im Kapitel „Welche Speicherkapazität sollte eure SD-Karte haben?“.

Beste SD-Karte für Full-HD Aufnahmen

Wenn ihr in Full-HD filmen wollt, ist aus meiner Sicht die Transcend SDXC 64 GB Premium die optimale Wahl.

Für [amazon fields=“B00EH5UQDA“ value=“price“] bietet sie euch eine Speicherkapazität von 64 GB und hat somit Platz für mindestens 240 Minuten an Videomaterial. Wenn ihr eure Filme hin und wieder auf den Computer übertragt (was ich euch empfehle), seid ihr damit reichlich versorgt.

64 GB sind für die meisten Full HD Filmer mehr als ausreichend

Von der Nutzung adaptierter Micro-SD-Karten, wie der sehr beliebten SanDisk Ultra 64 GB, rate ich euch ab. Theoretisch sollte ein Adapter die Übertragungsrate zwar nicht verlangsamen, allerdings stellt er eine zusätzliche Fehlerquelle dar.

Ein Adapter kann plötzlich den Geist aufgeben. Außerdem sind die sehr kleinen Micro-SD-Karten deutlich zerbrechlicher.

Wenn ihr vorhabt in Zukunft auf 4K-Videos umzusteigen, solltet ihr zu einer etwas höherpreisigen SD-Karte mit U3 oder V30 Klassifizierung greifen – wie der oben vorgestellten SanDisk Extreme PRO. In der 64 GB-Variante kostet diese nur ein paar Euro mehr.

Was bedeuten all diese Abkürzungen auf den Speicherkarten?

Wolltet ihr schon immer einmal mit ein bisschen Fachchinesisch vor euren Foto-Kollegen auftrumpfen? Dann gebe ich euch jetzt die Möglichkeit dazu:

SDHC oder SDXC? Class 6 oder Class 10? U1 oder U3? V30 oder V60? UHS-I oder doch UHS-II?

All das sind Begriffe, die Hersteller auf ihre Speicherkarten drucken, um euch zu zeigen, wie fortschrittlich ihre Karten sind. Leider sind diese Ausdrücke für die meisten Fotografen die reinsten Hieroglyphen.

Wenn ihr jetzt weiterlest, erfahrt ihr, was hinter all diesen Kürzeln steckt. Dann könnt ihr eure Freunde beim nächsten Shooting mit eurem Wissen herausfordern und bereichern!

Was ist der Unterschied zwischen SD-, SDHC- und SDXC-Karten?

Der Unterschied zwischen SD, SDHC und SDXC besteht in der maximalen Speicherkapazität.

SDHC-Karten bieten eine maximale Größe von 32 GB und SDXC-Karten können theoretisch eine Kapazität von bis zu 2.000 GB haben. Umgangssprachlich werden jedoch sowohl normale SD- als auch SDHC- und SDXC-Karten als SD-Karten bezeichnet.

Die drei Generationen der SD-Karte:
SD (< 4 GB), SDHC (4 – 32 GB) und SDXC (64 – 2.000 GB)

SDHC & SDXC: Jeder kennt diese Ausdrücke, aber nur die wenigsten verstehen, was sie tatsächlich bedeuten

Der amerikanische Hersteller SanDisk hat 2001 den SD-Standard eingeführt, der als Abkürzung für den Ausdruck „Secure Digital Memory Card“ steht. Er unterstützt Karten mit einer maximalen Größe von bis zu 4 GB.

  • SDHC steht für „SD High Capacity“. Karten der zweiten Generation des Standards weisen eine maximale Größe von bis zu 32 GB auf. Weil 32 GB für die meisten Fotografen absolut ausreichend sind, sind SDHC-Karten auch heute noch weit am Markt verbreitet.
  • SDXC steht für „SD eXtended Capacity“. Hierbei handelt es sich um die dritte Generation, welche die SD Card Association 2009 vorgestellt hat. Sie unterstützt eine Kapazität von bis zu 2.000 GB (= 2 Terabyte = 2 TB).

Was ist der Unterschied zwischen SD und Micro-SD-Karten?

Der Unterschied zwischen SD- und Micro-SD-Karten besteht in den Abmessungen der Karten. „Normale“ SD-Karten sind bei Video- und Fotokameras am weitesten verbreitet. Die kleineren Micro-SD-Karten kommen bei Smartphones oder Action-Kameras zum Einsatz.

Per Adapter könnt ihr die kleinen Micro SD-Karten zu normalen SD-Karten transformieren

Micro-SD-Karten lassen sich mithilfe eines Adapters auf die Größe von normalen SD-Karten anpassen. In der Theorie schränkt ein Adapter die Funktionsfähigkeit und die Geschwindigkeit der Speicherkarte nicht ein.

In der Praxis solltet ihr jedoch eine normale SD-Karte einer adaptierten Micro-SD-Karte vorziehen, da der Adapter eine weitere Fehlerquelle darstellt. Er ist ein weiteres Bauteil, das, auch ohne Fremdeinwirkung, den Geist aufgeben kann.

In einer vergangenen Zeit – gefühlt kurz nach den Dinosauriern – gab es auch die sogenannten Mini-SD-Karten. Diese sind heutzutage weitestgehend ausgestorben und kommen in keinem aktuellen Gerät mehr zum Einsatz.

Class 6 oder Class 10? Die verschiedenen Speicherkarten-Klassen im Überblick

Die Class-Angaben stehen für eine garantierte minimale Schreibgeschwindigkeit, die eine SD-Karte zu jeder Zeit einhält.

  • Class 2: Mindestens 2 MB/s
  • Class 4: Mindestens 4 MB/s
  • Class 6: Mindestens 6 MB/s
  • Class 10: Mindestens 10 MB/s (= U1 = V10)

Wie ich im Kapitel „Welche minimale Schreibgeschwindigkeit benötigt ihr?“ erklärt habe, solltet ihr zum Beispiel für das Aufnehmen von Full-HD Videos immer zu einer SD-Karte greifen, die mit Class 10 klassifiziert ist.

Die Class-Angabe erkennt ihr an der eingekreisten Nummer

Bei den Class-Angaben handelt es sich jedoch um eine veraltete Bezeichnung. Schon vor einigen Jahren ist die U-Klassifizierung an ihre Stelle getreten. Selbst die preiswertesten SD-Karten sind mittlerweile mit Class 10 klassifiziert. Deshalb rate ich euch davon ab, eine SD-Karte zu kaufen, die lediglich mit Class 2, 4 oder 6 ausgezeichnet ist!

Wenn schon die Bezeichnung zum alten Eisen gehört, wie fortschrittlich kann dann noch die darin verbaute Technik sein? Ihr könnt euch merken, dass eine Karte mit U-Klassifizierung mindestens genauso gut ist wie eine mit der alten Class-Klassifizierung – meistens sogar besser.

U1 oder U3? Die Ablösung der alten Class-Angaben

U1 und U3 stehen als Abkürzung für UHS Speed Class 1 oder 3. Diese Klassifizierungen geben an, dass eine SD-Karte eine garantierte Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 bzw. 30 MB/s hat.

Da mittlerweile alle aktuellen Speicherkarte Class 10 besitzen, wurde speziell für die neueren UHS-Speicherkarten die U-Klassifizierung eingeführt. U1 garantiert hierbei eine minimale Übertragungsrate von 10 MB/s und entspricht deshalb sowohl der veralteten Class 10 als auch der V10-Klassifizierung.

  • U1: Mindestens 10 MB/s (= Class 10 = V10)
  • U3: Mindestens 30 MB/s

Nur Premium-Karten sind mit U3 klassifiziert

Hohe garantierte Übertragungsraten sind vor allem für das Aufnehmen von Videos wichtig. Welche Klassifizierung ihr für welchen Einsatzzweck braucht, erkläre ich euch im Kapitel: Welche Lese- & Schreibgeschwindigkeit sollte eure SD-Karte haben?

Was ist der Unterschied zwischen V10 und V30?

V10, V30 und V60 heißt nicht, dass ihr einen protzigen V8-Motor in eure Kamera einlegt und sie mit Maximal-Geschwindigkeit davonrast. Aber fast – zumindest symbolisch gesehen.

Diese Abkürzung stehen für die sogenannte „Video Speed Class“. Wie auch die U- oder die veraltete Class-Klassifizierung gibt diese ebenfalls eine garantierte minimale Schreibgeschwindigkeit einer SD-Karte an, die zu jeder Zeit eingehalten wird.

Da für Videografen die garantierte Schreibgeschwindigkeit ausschlaggebend ist, gibt es eine zusätzliche V-Klassifizierung

Wenn eine SD-Karte mit V10 ausgezeichnet ist, entspricht das der Class 10 oder der U1 Klassifizierung. Die meisten Hersteller zeichnen ihre Karten mit allen drei Namen aus.

  • V6: Mindestens 6 MB/s (= Class 6)
  • V10: Mindestens 10 MB/s (= Class 10 = U1)
  • V30: Mindestens 30 MB/s (= U3)
  • V60: Mindestens 60 MB/s
  • V90: Mindestens 90 MB/s

Was bedeutet UHS?

UHS ist die Abkürzung für „Ultra High Speed“ und bedeutet, dass eine SD-Karte eine exakte Schreibgeschwindigkeit unterstützt.

UHS-I ist die erste Generation des Bus-Systems. Die SD Card Association hat sie kurz nach der Einführung der SDXC Speicherkarten im Jahre 2010 vorgestellt. Im Gegensatz zu den V-, U- oder Class-Klassifizierungen steht UHS nicht für eine minimale, sondern für eine maximale Schreibgeschwindigkeit.

Die unterschiedlichen Generationen bieten euch die folgenden theoretisch möglichen Schreibgeschwindgkeiten. (Quelle)

  • UHS-I: Maximal 104 MB/s
  • UHS-II: Maximal 312 MB/s
  • UHS-III: Maximal 624 MB/s

Nur drei Jahre nach der Einführung der UHS-I Klassifizierung schafften es die ersten UHS-II Speicherkarten auf den Markt. Sie können eine dreimal schnellere Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 312 MB/s erreichen – müssen sie aber nicht.

Speicherkarten, die das UHS-I-Bus-System unterstützen, könnt ihr an der römischen 1 erkennen

Ihr könnt davon ausgehen, dass es wie mit der Internetleitung bei euch zu Hause ist: Es stehen zwar 100 Mbit drauf, an der Fritz-Box kommen aber nur 6 Mbit an.

Heutzutage verwenden selbst die preiswertesten Speicherkarten das UHS-I Bus-System. UHS-II Speicherkarten sind hingegen noch nicht sonderlich verbreitet, da sie ungefähr viermal so viel kosten und bisher nur von sehr wenigen Premium-Kameras unterstützt werden. In unserem Systemkamera Test war das lediglich ein Modell: Die Fujifilm X-T3.

VORTEILE

  • Exzellente Video- & Bildqualität
  • Schneller Autofokus
  • 2 SD-Karten-Steckplätze
  • Sehr hochwertige Verarbeitung & wetterfest
  • Bester Sucher

NACHTEILE

  • Kein interner Bildstabilisator

Produkteigenschaften

Produktkategorie Systemkamera Test
Marke Fujifilm
Objektivanschluss Fuji X
Sensorgröße APS-C (366 mm²)
Auflösung 26,1 MP
Akkulaufzeit (CIPA-Standard) 390 Bilder
Bildstabilisierung im Gehäuse
Wetterfest
4K-Video

Wollt ihr zu einer UHS-II SD-Karten greifen, habt aber zurzeit noch eine Kamera, die diesen Geschwindigkeitsvorteil nicht nutzen kann? Das ist kein Problem, denn auch Kameras mit einem alten UHS-I Lesegerät können mit den modernen Speicherkarten umgehen.

Dort haben wir allerdings wieder das oben angesprochene Problem mit den billigen Bohnen in der Luxus-Kaffeemaschine: Ihr schmeißt euer Geld zum Fenster raus.

Deshalb rate ich euch von den kostenintensiven UHS-II Karten ab, wenn ihr nicht eine der wenigen Kameras besitzt, die die neue Technik bereits ausnutzen kann.

Oftmals wird die UHS-Klassifizierung nicht mit einer römischen eins („I“), sondern mit einer normalen eins („1“) dargestellt. Das ist kein reiner Zufall, es zeigt tatsächlich einen Unterschied auf. Die Bezeichnung „UHS-I“ entspricht also nicht „UHS-1“!

UHS-1 bedeutet, dass die SD-Karte sowohl mit UHS-I als auch mit U1 ausgezeichnet ist. Wie eine normale UHS-I Speicherkarte hat ein Modell mit UHS-1 also ebenfalls eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 104 MB/s. Gleichzeitig garantiert sie aber auch eine minimale Schreibgeschwindigkeit von 10 MB/s, da sie mit U1 klassifiziert ist.

UHS-1 = UHS-I + U1

Was bedeutet 300x oder 600x?

300x oder 600x bedeutet, dass eine SD-Karte 300- oder 600-mal so schnell ist wie eine herkömmliche CD.

Bis vor wenigen Jahren haben manche Hersteller die maximale Lesegeschwindigkeit auch als Faktor angegeben, der beschreibt, wie viel schneller die SD-Karte im Vergleich zu einer handelsüblichen CD ist.

Diese Angabe ist mittlerweile veraltet und kaum noch auf Speicherkarten zu finden.

Eine einfache Single-Speed CD erreicht eine Übertragungsrate von höchstens 0,15 MB/s. Das bedeutet, dass eine SD-Karte mit 600x eine maximale Lesegeschwindigkeit von 600 x 0,15 MB/s = 90 MB/s aufweist.

Welche Eigenschaften machen die perfekte Speicherkarte aus?

Für die Auswahl einer SD-Karte sind diese drei Faktoren ausschlaggebend für euch:

  • Eine hohe Zuverlässigkeit
  • Viel Speicherkapazität
  • Eine rasante Lese- & Schreibgeschwindigkeit

Wie findet ihr Speicherkarten mit einer hohen Zuverlässigkeit?

Keine SD-Karte kann garantieren, dass sie zu 100 Prozent Ausfallsicher ist. Jedoch könnt ihr die Ausfall-Wahrscheinlichkeit einschränken, indem ihr nur zu Modellen von namhaften Herstellern greift. So zumindest der landläufige Konsens innerhalb der Fotografie-Branche.

Die meist schlechteren Amazon-Bewertungen der No-Name-Karten bestätigen diese Ansicht. Deshalb habe ich für diesen SD-Karten-Test lediglich Modelle von SanDisk und Transcend ausgewählt.

Ich empfehle euch nur zu SD-Karten von namenhaften Herstellern zu greifen.

Doch wie findet ihr die perfekte SD-Karte für eure Anforderungen? In den nächsten zwei Kapiteln erkläre ich euch, auf was ihr bei den beiden wichtigsten Faktoren achten müsst: der Speicherkapazität und der Schnelligkeit.

Welche Speicherkapazität sollte eure SD-Karte haben?

Die beste SD-Karte zu finden ist gar nicht so einfach. Um das ganze jedoch nicht noch komplizierter zu machen als es eigentlich ist, empfehle ich euch die folgende Faustregel im Kopf zu behalten:

Für Fotos empfehle ich euch mindestens 32 GB, für Videos mindestens 64 GB.

Welche Größe ihr genau benötigt, ist allerdings von Situation zu Situation unterschiedlich. Doch Schritt für Schritt können wir uns an euren Bedarf herantasten. Fangen wir mit der benötigten Kapazität für das Aufnehmen von Bildern an.

Generell rate ich euch davon ab, SD-Karten mit 16 GB oder weniger zu kaufen. Sie sind einfach zu klein. Ansonsten kauft ihr schnell zweimal, sobald ihr euch beim Schießen von Fotos und Videos auslebt.

Alle Spiegelreflex- und Systemkameras haben die Möglichkeit, Bilder in zwei verschiedenen Formaten aufzunehmen:

  • RAW-Format
  • JPG-Format

RAW-Fotos sind im Vergleich zu JPG-Fotos mehr als doppelt so groß, bieten dafür jedoch deutlich mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung.

Wenn ihr eure Kamera nicht verstellt habt, schießt sie standardmäßig Bilder im kleineren JPG-Format. Auf das RAW-Format solltet ihr nur wechseln, falls ihr euch bereits intensiver mit der nachträglichen Bildbearbeitung auseinandergesetzt habt.

Das JPG-Bild einer modernen Kamera ist ungefähr 10 MB groß, was bedeutet, dass ihr mit einer 32 GB Speicherkarte ungefähr 3.200 Bilder aufnehmen könnt. Für den durchschnittlichen Hobby-Fotografen ist das mehr als genug Platz.

Eine SD-Karte mit 16 GB bietet euch mit ca.1.600 Fotos theoretisch ebenfalls genügend Speicherplatz für das Aufnehmen von Bildern im JPG-Format. Jedoch sind Karten mit 32 GB mittlerweile kaum kostenintensiver als welche mit 16 GB. Daher rate ich jedem Fotografen zu Modellen mit der größeren Speicherkapazität von mindestens 32 GB.

Meine empfohlene SD-Karte für Fotografen ist in der 16 GB-Version beispielsweise nur wenige Euro preiswerter als in der 32 GB-Version.

Selbst wenn ihr plant in Zukunft Bilder im RAW-Format zu schießen, habt ihr mit einer 32 GB SD-Karte immer noch ausreichend Speicherkapazität. Je nach Auflösung ist ein Foto im RAW-Format ungefähr 25 MB groß, weshalb ihr auf einer Speicherkarte mit 32 GB Platz für ungefähr 1.300 Fotos habt.

Auf eine 32 GB SD-Karte passen ungefähr 3.200 Bilder im JPG-Format oder 1.300 Bilder im RAW-Format.

Ein kleiner Tipp am Rande: Es kann immer passieren, dass eine SD-Karte oder – Gott bewahre – eure komplette Kamera verloren geht, geklaut wird oder plötzlich den Geist aufgibt.

Deshalb empfehle ich, dass ihr eure Bilder so oft wie möglich sichert! Ich habe es mir beispielsweise angewöhnt, sofort nach einem Event, Photo-Shoot oder Ausflug, die Bilder auf meinen Laptop oder meine externe Festplatte zu übertragen: Was man hat, das hat man.

Den Bedarf für die Freunde des Fotos haben wir also geklärt. Kommen wir nun zu Fans des Bewegtbilds.

Für das Aufnehmen von Videos in 4K empfehle ich euch eine SD-Karte mit mindestens 128 GB. Oberklasse-Kameras, wie beispielsweise die Sony A6500, schreiben Videos mit einer maximalen Bitrate von 100 MBit/s (= Megabit pro Sekunde).

Kleiner Informatik-Crashkurs: 1.000.000 Bit = 1.000 Kilobit (KBit) = 1 Megabit (MBit)

Das bedeutet, dass ihr auf einer 128 GB Karte Platz für 170 Minuten Videos habt. Das reicht locker für jedes Fußballspiel samt Verlängerung und Elfmeterschießen.

Wenn ihr Filme in Full-HD dreht, reicht hingegen auch eine SD-Karte mit einer Speicherkapazität von 64 GB. Selbst mit einer sehr hohen Bitrate von 50 MBit/s bietet sie Platz für mindestens 170 Minuten Videos im „High Definition“-Format. Mit den meisten anderen Full-HD-Videoformaten könnt ihr sogar noch länger aufnehmen.

Beispielsweise filmt die Sony Alpha 6000 Full-HD Videos im AVCHD-Format mit einer Bitrate von 24 MBit/s. Das bedeutet, dass euch mit einer 64 GB SD-Karte sogar Kapazitäten für mehr als 340 Minuten an Aufnahmezeit zur Verfügung stehen.

Mit der Sony Alpha 6000 könnt ihr Videos mit 17, 24 oder 28 MBit/s aufnehmen

Welche Lese- & Schreibgeschwindigkeit sollte eure SD-Karte haben?

Bei SD-Karten unterscheiden Fotografen zwischen der Schreibgeschwindigkeit und der Lesegeschwindigkeit.

Die Lesegeschwindigkeit ist dafür verantwortlich, wie schnell die Kamera eure Bilder oder Videos von der Karte auf den Computer überträgt. Die Schreibgeschwindigkeit sagt aus, wie schnell die Kamera eure Bilder oder Videos vom Puffer – dem schnellen Zwischenspeicher der Kamera – auf die SD-Karte schreibt.

Deshalb ist die Schreibgeschwindigkeit deutlich wichtiger als die Lesegeschwindigkeit!

Übertragt ihr eure Bilder zu Hause auf euren Rechner, ist es nicht schlimm, wenn dieser Vorgang 20 Sekunden länger dauert. Die Schreibgeschwindigkeit ist hingegen besonders bedeutsam, da sie im Eifer des Gefechts darüber entscheidet, ob ihr das perfekte Bild im Kasten habt oder nicht.

Seid ihr gerade bei einer Safari und schießt Serienaufnahmen von einem sprintenden Leoparden, geht eure Kamera mit einer Speicherkarte mit langsamer Schreibgeschwindigkeit schneller in die Knie als mit einer flotteren Karte.

Die Lesegeschwindigkeit (blau markiert) ist in der Regel in MB/s (Megabyte pro Sekunde) angegeben. Die Schreibgeschwindigkeit über unterschiedliche Abkürzungen (grün markiert)

Hohe Zahlen sind immer beeindruckend – vor allem, wenn es um den Kontostand geht. Wie wir jedoch gesehen haben, ist die Lesegeschwindigkeit eine vergleichsweise unwichtige Angabe. Hersteller preisen diese dennoch besonders groß an, da sie deutlich höher ist als die Schreibgeschwindigkeit. Lasst euch davon nicht blenden!

Bei der Schreibgeschwindigkeit unterscheiden Fotografen zwischen der minimalen und der durchschnittlichen Schreibgeschwindigkeit einer SD-Karte. Schauen wir uns also einmal genauer an, was dabei der Unterschied ist und welcher der beiden Werte ausschlaggebend für euch ist.

Die minimale Schreibgeschwindigkeit ist vor allem für Videografen ausschlaggebend, da für das Aufnehmen von Videos eine konstante Übertragungsrate garantiert sein muss. Ansonsten kann es passieren, dass das Video während der Aufnahme abbricht.

Wie ich euch weiter unten erkläre, stehen sowohl die U- als auch die V- und die Class-Klassifizierung für eine garantierte minimale Schreibgeschwindigkeit. Diese unterschreitet die SD-Karte in keinem Fall.

Welche minimale Schreibgeschwindigkeit braucht ihr für welches Video-Format? Hier eine Übersicht (Quelle: www.sdcard.org)

Welche minimale Schreibgeschwindigkeit ihr benötigt, hängt davon ab, mit welcher Übertragungsrate eure Kamera die Videos auf die SD-Karte schreibt. Diese Übertragungsrate wird auch als Bitrate bezeichnet und variiert je nach Videoformat sehr stark. Als Faustregel könnt ihr euch merken:

Je höher die Bitrate, desto besser die Qualität und desto größer die Datenmenge.

Für Full HD Videos

Pauschal halten wir fest, dass für die Aufnahme von Full-HD Videos eine SD-Karte mit U1, V10 oder Class 10 mehr als ausreichend ist.

Diese drei Angaben stehen alle identisch dafür, dass die SD-Karte eine garantierte Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 MB/s (Megabyte pro Sekunde) aufweist. Das entspricht 80 MBit/s (Megabit pro Sekunde), da 1 Megabyte = 8 Megabit.

Auf keinen Fall solltet ihr zu einer SD-Karte mit Class 6, Class 4 oder Class 2 greifen! Diese sind heutzutage veraltet und schon die preiswertesten Speicherkarten bieten eine Class 10 Klassifizierung.

Kauft auf keinen Fall eine SD-Karte mit Class 6, 4 oder 2!

Für 4K-Videos

Für das Aufnehmen von 4K-Videos reicht euch eine U1 (= Class 10) Speicherkarte in der Regel nicht aus. Dies liegt daran, dass die meisten Kameras 4K-Videos mit einer Bitrate von bis zu 100 MBit/s aufnehmen.

Eine U1 bzw. Class 10 Speicherkarte unterstützt diese hohe Bitrate nicht, da sie euch lediglich eine konstante Übertragungsrate von 80 MBit/s (= 10 MB/s) garantiert. Deshalb empfehle ich euch für 4K-Videos eine SD-Karte, die mit V30 oder U3 klassifiziert ist.

Sowohl die U- als auch die V- und die veraltete Class-Klassifizierungen stehen für die minimale Schreibgeschwindigkeit einer SD-Karte (Quelle: www.sdcard.org)

Während Videografen einen großen Wert auf die minimale Schreibgeschwindigkeit einer SD-Karte legen, ist für Fotografien die durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit wichtig.

Vorab sollte ich jedoch sagen: Darauf müsst ihr nur achten, wenn ihr ein hochmodernes Modell mit einer schnellen Schreibgeschwindigkeit habt, wie beispielsweise die Premium-Geräte aus unserem Systemkamera Test.

Eine super flotte SD-Karte nützt euch nichts, wenn eure Knipse die Daten nur sehr langsam auf die Speicherkarte schreiben kann. Genauso sinnlos wäre es, wenn ihr euren Jura-Kaffeevollautomaten mit den billigsten Kaffeebohnen befüllt.

SD-Karten mit besonders hoher Schreibgeschwindigkeit lohnen sich nur in Kombination mit Kameras, die ebenfalls eine hohe Schreibgeschwindigkeit unterstützen.

Selbst wenn ihr eine moderne Kamera mit schneller Schreibgeschwindigkeit besitzt, benötigt ihr eine besonders flotte Karte nur dann, wenn ihr von der Serienaufnahme-Funktion Gebrauch macht. Bei einem actionreichen Fußballspiel benötigt ihr diese zum Beispiel, wenn ihr innerhalb einer Sekunde zehn Fotos nacheinander schießt. Dann habt ihr das Freistoß-Tor auf jeden Fall im Kasten.

Für den Alltag müsst ihr euch über die durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit jedoch keine Gedanken machen. Hierfür sind alle aktuellen Karten schnell genug.

Mit welcher Geschwindigkeit eure Kamera Daten auf die SD-Karte schreiben kann, lässt sich nur schwer herausfinden. Die meisten Kamerahersteller geben diesen Wert leider nicht offiziell an.

Ein Hinweis von mir, damit ihr es euch besonders leicht merken könnt: Die hochklassigen SD-Karten der namhaften Hersteller bieten eine besonders gute durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit, mit der ihr die Möglichkeiten aller aktuellen Knipsen voll und ganz ausnutzt.

Wenn ihr also auf der Suche nach einer SD-Karte mit der besten Performance seid, empfehle ich euch die Premium-Modelle der „SanDisk Extreme PRO“ oder der „Transcend R95 W85“-Reihe.

Fazit: Welche ist die beste SD-Karte für eure Kamera?

Puh, da qualmt das Laufwerk. Wenn ihr den Artikel bis hierhin durchgelesen habt, könnt ihr euch offiziell als SD-Karten-Experten bezeichnen. Bei der Fülle an Informationen wäre wohl auch jede Speicherkarte randvoll. Darum fasse ich noch einmal alles wichtige für euch zusammen.

Die ganzen Hintergrund-Informationen sind zwar interessant, doch im Endeffekt war eure anfängliche Frage wahrscheinlich nur: Welche SD-Karte ist die beste für meine Kamera?

Dann entschuldige ich mich für den ausschweifenden Exkurs, doch dadurch könnt ihr euch jetzt jede Frage zu Speicherkarten selbst beantworten: Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen.

Als Wiedergutmachung fasse ich für euch nochmal meine Preis-Leistungs-Sieger für die wichtigsten drei Zielgruppen kurz und knapp zusammen:

  1. Fotografen
    Besitzer von Spiegelreflex- oder Systemkameras sollten zu einer 32 GB-Karte mit U1-Klassifizierung greifen. Diese gibt es bereits sehr preiswert. Aus meiner Sicht bietet euch die Transcend Premium 32 GB für [amazon fields=“B00B1862ZW“ value=“price“] das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
  2. 4K-Videografen
    Zum Aufnehmen von 4K-Videos solltet ihr zu einer SD-Karte mit 128 GB Speicherkapazität und U3-Klassifizierung greifen. Meiner Meinung nach bietet dafür die SanDisk Extreme PRO 128 GB das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
  3. Full HD Videografen
    Videografen, die in Full-HD filmen, empfehle ich eine 64 GB-Karte mit U1-Klassifizierung. Mein Preis-Leistungs-Sieger in dieser Kategorie ist die Transcend Premium 64 GB.

Jetzt interessiert mich eure Meinung: Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit SD-Karten gemacht und welche Modelle sind eure Favoriten?

Hinterlasst mir eure Antwort unten in den Kommentaren! Dort gehe ich auch gerne auf eure Fragen ein, wenn ihr aufgrund unserer kleinen Theorie-Exkursion den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr seht.

zusammenhängende Posts

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte