Foto rate wer der anführer ist

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Verhaltensforschung

Warum Menschen schwache Anführer sind

Transdisziplinäre Studie zeigt: Menschliche Gesellschaften neigen weniger zu Machtkonzentration als Rudel anderer Säugetiere

Wien/Oakland – Es dauerte nicht lange, bis nach der Vertreibung des Bauern Jones in Animal Farm eine andere Spezies eine Gewaltherrschaft errichtete. In George Orwells Parabel sind es die Schweine, die sich zu den Führern der anderen Tiere machen – mit ähnlichen und teils schlimmeren Methoden als der Mensch.

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Israel

Der wichtigste spirituelle Anführer der arabischstämmigen Jüdinnen und Juden in Israel ist tot. Rabbi Schalom Cohen sei im Alter von 91 Jahren gestorben, teilte ein Sprecher des Rates der Thora-Weisen am Montag mit.

22. August 2022, 10.47 Uhr

Bei dem Rat (Moetzet Chachmei HaTorah) handelt sich um die rabbinische Führung der Schas-Partei, die überwiegend ultraorthodoxe Jüdinnen und Juden aus Nordafrika und dem Nahen Osten (Sepharden) repräsentiert. Israels Staatspräsident Izchak Herzog würdigte den 1930 in Jerusalem geborenen Cohen als großen Thora-Kenner und „spirituellen Führer, der in Demut und Bescheidenheit eine große und wichtige Gruppe in Israel und der jüdischen Welt geleitet hat“.

Der Vorsitzende der Schas-Partei, Arie Deri, beschrieb Cohen als „unseren Vater, unseren Lehrer, unseren Anführer“. Ohne ihn sei man nun wie ein Schiff ohne Kapitän. Die strengreligiöse Partei, gegenwärtig in der Opposition, war in der Vergangenheit oft Zünglein an der Waage bei der Regierungsbildung in Israel.

„Rat der Thora-Weisen“, Rabbi Ovadia Josef (2. v. li.) und Rabbi Schalom Cohen (3. v. li.), Foto aus dem Jahr 2000

Leiter von Religionsschule

Schalom Cohen hatte Rabbi Ovadia Josef nach dessen Tod 2013 als spirituellen Führer der Schas-Partei abgelöst. Zuvor war Cohen Leiter einer großen Religionsschule in Jerusalem. Seine Beisetzung war am Montagnachmittag in Jerusalem geplant. Das Begräbnis seines Vorgängers war mit Hunderttausenden von Teilnehmern das größte in der israelischen Geschichte – mehr dazu in Israel: 750.000 bei Begräbnis von Rabbi Ovadia Josef.

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26.02.2020 Der 45-jährige Jehry Rivas Rivas, führendes Mitglied des indigenen Volksstammes Brörán, in der Südpazifik-Region San Antonio de Terraba, erlag nach einer bewaffneten Auseinandersetzung mit Landbesetzern seinen schweren Verletzungen.

Wut und Trauer nach Mord an indigenem Stammesführer

Der 45-jährige Jehry Rivas Rivas, führendes Mitglied des indigenen Volksstammes Brörán, in der Südpazifik-Region San Antonio de Terraba, erlag nach einer bewaffneten Auseinandersetzung mit Landbesetzern seinen schweren Verletzungen.

Die Finca, auf welcher sich die blutige Tat ereignete, befindet sich zwischen Terraba und Mano de Tigre.

Am 24. Februar 2020 um 21.15 Uhr postete das junge Mitglied des Brörán Stammes, Bruín Bloran Kabekwak, auf seiner Facebook Seite öffentlich in übergroßen Buchstaben:

  • „Schießerei in der Gemeinde, mindestens ein Verletzter…“

Das Haarsträubende: Bereits Tage zuvor bahnte sich die Eskalation an, auch die Behörden waren informiert.

Bruín Kabekwaks Facebook Posts lesen sich wie ein Tagebuch:

  • 23. Februar 20:30:

„Das Territorium Brörán erlebt zur Zeit eine Belagerung von mindestens drei strategischen Punkten durch Landbesetzer. Was letzte Nacht hier vorgefallen ist, das ist eigentlich Sache der Polizei und der Regierung unter Carlos Alvarado“

  • 24. Februar 7. 52 Uhr (am Morgen der Tat):

„Im glücklichsten Land der Welt werden wir in unserer Gemeinde von den Rufen der weißen Männer geweckt, die lauthals brüllen: „Ich komme um Cholos zu töten!“

Was sich anhört, wie eine schlechte Persiflage auf einen Wildwest Film ist leider die traurige Realität.

Öffentliche Mitteilung des Rates der Alten des Brörán-Stammes

25. Februar 2020, nach dem Tod des Anführers Jehry Rivera (übersetzt aus dem Spanischen):

Wir, vom Rat der Alten des indigenen Volksstammes Brörán, informieren die nationale und ausländische Bevölkerung wie folgt:

  • Wir verurteilen den Mord an Jehry Rivera, Mitglied unseres Volksstammes vom 24. Februar 2020 gegen 21.00 Uhr durch Eduardo Varela Rojas auf das Schärfste.
  • Wir merken an, dass trotz der Präsenz von Polizeibeamten in der Nähe des Tatortes, keine ausreichende Hilfe zur Verhinderung der Konfrontation geleistet wurde, welche schließlich zum Tod unseres Gemeinde Mitglieds führte.
  • Wir verurteilen die Vandalenakte der nicht-indigenen Personen im Zentrum der Gemeinde von Brörán Terraba am Vorabend und am Morgen, mit einem teilweisen Einsatz der nationalen Polizei und der Verkehrspolizei, die über das Lenken von Fahrzeugen ohne Papiere oder Autos und Lastwagen ohne Kennzeichen laufend hinweg sahen.
  • Wir verurteilen die Schikanen und das Provozieren blutiger Auseinandersetzungen seitens des Herrn Genaro Gutiérres (Expräsident der Organisation für Entwicklung in Terraba) und Jhonathan Espinoza, Treuhänder der Gemeinde von Buenos Aires im Park von Buenos Aires gegen das indigene Volk Brörán vom 24. Februar dieses Jahres.
  • Wir sind besorgt über die Stellungnahme des Beamten Edwin Miranda, der in einer Presse Erklärung, außerhalb eines Gerichtsprozesses, zum Mord unseres Gemeinde Mitgliedes erklärte, dass der Mord in Notwehr erfolgte. Dazu fordern wir eine Stellungnahme der Vorgesetzten des Beamten.
  • Wir beantragen, dass dieses abscheuliche Verbrechen an Jehri Rivera R. nicht ungestraft bleibt. Wir fordern auch, dass andere Personen zur Rechenschaft gezogen werden, die (wie ein öffentlich verbreitetes Video zeigt) unser Gemeindemitglied am Tatort verhöhnt und verspottet haben.
  • Wir fordern, dass der costaricanische Staat durch Regierung und die Polizei Schutz und Sicherheit für alle indigenen Menschen bietet, die ihre legitimen Rechte verteidigen.
  • Wir beantragen weiter, dass ein Verfahren gegen den Finca Betreiber Fernando Guadamuz Siles für seine wiederholten, aggressiven Attacken gegen die indigene Gemeinde Börán eingeleitet wird und dieser seinen illegitimen Positionen innerhalb des Dorfes Brörán enthoben wird.
  • Wir fordern ebenso die rechtlichen Schutzmaßnahmen für den Volksstamm Brörán ein, die uns gemäß des Internationalen Gerichtshofes für Menschenrechte (CIDH) zustehen und welche auch Anwendung auf unser Gemeinde Mitglied, Jehri Rivera, gefunden hätten.

Wir bedanken uns aufrichtig für Ihre Solidarität, die uns aus verschiedensten Sektoren entgegen gebracht wurde.

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Mordfall des Bribri Anführers bleibt ungeklärt

Nur knapp ein Jahr ist vergangen, seit der Anführer der indigenen Volksgruppe Bribri, Sergio Rojas Ortiz  in Yeri de Saletre, ebenfalls das Opfer eines tödlichen Attentats wurde.

Sein Tod ist bis heute nicht restlos aufgeklärt. Laut dem Ökologen Oswaldo Durán wurden die Eltern des getöteten BriBri Häuptlings von der Polizei mit quälenden Fragen konfrontiert wie: “Wo hat ihr Sohn denn seine Millionen versteckt?”. Durán sieht darin den Versuch, das Bild des heldenhaften Opfers in der Öffentlichkeit in das eines kriminellen Drogenhändlers zu verwandeln.

Es wurde bestätigt, dass sowohl Jehry Rivera, als auch Sergio Rojas bei der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte (CIDH) mehrere Male um Schutz angesucht hatten.

Neben dem tragischen Schicksal vereinte die beiden indigenen Führer Ortiz und Rivera, in der Region Buenas Aires – Coto Brus, ein mehr als 20 Jahre langer, gemeinsamer, unermüdlicher Kampf für die Rechte der Autonomie und der Gebietsansprüche für die indigenen Völker Costa Ricas.

Wie schon Sergio vor ihm,  so wurde auch Jehry in der Vergangenheit das Opfer von roher Gewalt.

Im Jahr 2013 erregte Jehry in der Presse Aufsehen, als er illegale Abholzungen im indigenen Territorium vereiteln wollte. Er wurde brutal zusammengeschlagen und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Dabei war Jehry als Kämpfer für Recht und Autonomie der indigenen Völker, bis weit über die Grenzen hinaus beliebt und traf im Jahr 2015 in Mexiko auch mit Vertretern von EDUCA in Oxaca zusammen.

Zusammen wurden Strategien zur Verteidigung der Rechte und Rückgewinnung indigener Territorien ausgetauscht.

Aus unserem Blog vom 20.03.2019


Die Bribrís trauern um ihren Anführer

Die Trauer und Wut bei den Bribris ist groß. Angesichts der schrecklichen Bluttat sehen sie in den Maßnahmen der Regierung und der Menschenrechts-Organisation nichts als leere Versprechungen.

Mehr dazu...

Jahrelanger Disput eskaliert laufend

“Die nicht-indigenen Landbesetzer unterwerfen uns hier im Süden Ihrem Gesetz des Todes” (Zitat: Orlando Barrantes)

Der Ermordung von Jehry Rivas gingen nur eine Woche davor Spannungen und Konfrontationen voraus, die mit einer Attacke gegen den Stammesführer des indigenen Volkes der Bribris, Minor Ortiz Delgado, in der Zone Cabagra endeten.

Minor Ortiz musste am 9. Februar 2020 mit einem Beinschuss notärztlich versorgt werden.

Die „Front National der Indigenen Völker“ (FRENAPI) erstattete Anzeige.
Auslöser war eine Information vom Rat der Alten des Territoriums Cabagro über das Eindringen von bewaffneten, nicht-indigenen Personen in das Territorium Térraba, Crun D`bonn und Cabegra in Palmira.

Dort befinden sich die letzten Landstriche, die von den indigenen Volksvertretern zurückgewonnen wurden.

Berichten zufolge wurden von einem bewaffneten Landbesetzer Zelte auf jenem Grundstück aufgestellt, auf dem sich auch die Schule – das Colegio de Térraba – befindet.

Laut Direktorin der Institution, Giselle Cruz Maduro, wurden alle Schulen in der Zone bis Ende der Woche geschlossen, in der Hoffnung, dass sich die Situation bald normalisiert.

Hintergründe der Gewaltwelle

Die Welle der Gewalt wurde ausgelöst durch die Entscheidung der indigenen Volksvertreter, sich zusammen zu schließen, um jene Gebiete zurückzuerobern, die ihnen gemäß des staatlichen Gesetzes für indigene Völker Nr. 6172, aus dem Jahr 1977, zustehen.

Der Tod des zweiten Anführers, Jehry Rivera Rivera, erklärte der Ökologe und Aktivist Durán, rückte beim nicht-indigenen Teil der costaricanischen Bevölkerung die Hintergründe mehr ins Licht der Wahrheit.

Die Ticos sind laut Durán  über Jahrzehnte hinweg bezüglich der tatsächlichen Vorkommnisse in den indigenen Territorien fehlinformiert worden.

Durán spricht von einer “rassistischen Hass-Kampagne gegen die indigenen Völker”, bei welcher in vielen bisherigen Reportagen glaubhaft gemacht werden sollte, dass es sich um Grundstückstreitereien der indigenen Völker untereinander oder mit Grundbesitzern handeln soll.

Die Täter, die zu Waffen greifen, meint Oswaldo Durán, sind Landwirte und Unternehmer – Landbesetzer, auf Spanisch als “fingueros” oder “terratenientes” bezeichnet.

Es sind Personen aus verschiedensten Teilen des Landes, die sich bereits vor Jahren illegal auf den Gebieten der indigenen Bevölkerung niedergelassen haben, mit dem Ziel sich die Grundstücke anzueignen. Auf diese Weise existieren in indigenen Gebieten viele Familien, die über eine lange Zeit hier leben und  einen Wirtschaftszweig aufgebaut haben wie Viehzucht, Handel mit Edelhölzern, Landwirtschaft, oder andere.

Es ist sehr schwer diese “fingueros” zu enteignen, nachdem so viel Zeit vergangen ist und Gewohnheitsrechte geltend gemacht werden.

Nationale oder ausländische Grundstücksbesitzer möchten sich insbesondere Quellgebiete oder Grundstücke mit Flüssen aneignen, um diese verschiedensten Zwecken zu widmen wie unter anderen Viehzucht, Abbau von Mineralien, Abholzung oder Bioprospekting.

Das Problem liegt darin, meint Durán, dass es, trotz der gesetzlichen Widmung, in den einzelnen Gebieten nie zu  “Säuberungen” gekommen ist, und auch die indigenen Völker in der Vergangenheit sehr freizügig im Umgang mit nicht-indigenen Eindringlingen umgegangen sind. 

So sei es nahezu unmöglich, indigene und nicht indigene Volksgruppen isoliert zu halten. Abgesehen von der kulturellen Mischung, die sich auf natürliche Weise ergeben hat, wurde bis dato verabsäumt, die Grenzen der Gebiete zu garantieren, die definitiv im Eigentum der indigenen Volksstämme sind.

Regierung wird Heuchelei vorgeworfen

„Was wir in Costa Rica erleben“, legt Durán offen, „ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses der Negation und Inaktivität der Regierung, die nicht garantieren will, dass das Gesetz auch tatsächlich durchgesetzt wird.“

Dabei wurde, laut Gesetz für indigene Volksstämme # 6162 vom 30.November 1977, der Anspruch auf ein eigenes Territorium festgelegt.

Die Regierung untergräbt mit ihrem Schweigen und ihrer Inaktivität nicht nur das eigene Gesetz, sondern auch die Bestimmungen der Internationalen Konvention für Menschenrechte (IACHR) aus dem Jahr 2015.

Demnach müssen die indigenen Territorien geschützt werden, ebenso wie dies das internationale Gesetz der OIT #169 der Amerikanischen Menschenrechtskonvention vorschreibt.

Der Präsident, Carlos Alvarado Quesada, bestätigte heute, dass der Verantwortliche für den Tod an Jehry Rivera, sich selbst der Polizei gestellt hat und bereits in Gewahrsam genommen wurde.

Der Sicherheitsminister, Michael Soto Rojos, erläuterte diesen Dienstag in einer Stellungnahme, dass von den acht geplanten Zwangsräumungen in der Zone bereits sechs erfolgreich durchgeführt wurden und die anderen noch in einem Gerichtsverfahren geklärt werden.

Diese Zwangsräumungen und die Rückgewinnung der indigenen Territorien sind genau die Auslöser für die Dispute.

Nicht indigene Landbesetzer dringen bewaffnet in Fincas ein und bedrohen die dort lebenden indigene Familien.

Situation in indigenen Gebieten bleibt angespannt

Trotz vieler Worte der Anteilnahme und Beschwichtigung durch den Präsidenten, Carlos Alvarado Quesada, haben die Bewohner der indigenen Reservate in Costa Rica Angst vor neuen Attacken.

Die Verteidiger der indigenen Einwohner bemängeln, dass die Exekutive bei diesem Prozess noch zu wenig effektiv mit den indigenen Organisationen zusammenarbeitet.

“Das Morden muss ein Ende haben und Gerechtigkeit muss siegen”

Mit diesen und anderen Parolen ist für kommenden Freitag, den 28.2. 2020, eine Demonstration unter der Teilnahme von Vertretern verschiedenster indigener Volksgruppen und Organisationen vor dem Parlament in der Hauptstadt San José geplant.

Die Indigene Bevölkerung Costa Ricas

In Costa Rica leben acht indigene Völker mit jeweiligen Untergruppen.

Die Hauptgruppen sind:

  • Cabécar (Regionen: Limón und Chirripó)
  • Bribri (Limón und Südpazifik Region wie Salitre)
  • Terraba (Südpazifik Region/Buenos Aires)
  • Borucas (Karibik und Südpazifik Region)
  • Guayami (Ngöbe), die alle drei vorwiegend aus der Südpazifik Region (Buenos Aires),
  • Chorótega (Guanacaste)
  • Huetar (San Jose, Puriscal, Quepos)
  • Maleku (die kleinste Gruppe, die vorwiegend lebt in Alajuela – Guatuso)

Quellenangaben:
– Costa Rica, Tele2, 26-02-2020, Interview Oswaldo Durán, 26-02-2020
– Mexiko, EDUCA- Oxaga 25-02-2020, Mesoamérica, Represas, Represión
– Bruín Bloran Kabekwak – FB öffentlich 23-02-2020 bis 25-02-2020
– Mitteilung vom 25-02-2020 des Rates der Alten des Volkes Brörán, Terraba
– Delifino CR_19-08-2013 Poaching und 26-02-2020
– Frente Nacional de Pueblos Costa Rica (FRENAPI)

Ein Artikel von Christine Maria Dietz.

Die Wienerin lebt seit 1999 in Costa Rica.

Neben Übersetzungstätigkeiten für das Staatliche Tourismusinstitut (ICT) schrieb Sie für lokale englischsprachige Zeitung Tico Times in San José eine Kolumne und Artikel mit Schwerpunkt Ökologie, Kulinarik und sozialen Themen. Seit 2011 ist sie für Pura Vida Travel als Administratorin, Übersetzerin und Autorin tätig.

Im Costa Rica Blog von Pura Vida Travel finden Sie interessante Berichte und Anregungen für Ihre Costa Rica Reise, außerdem lesen Sie dort die Rückmeldungen unserer Kunden.

Reiseinfo

Costa Rica Blog


Die Indigene Bevölkerung von Costa Rica

Vor der Ankunft der Spanier war Costa Rica wie jedes andere lateinamerikanische Land von verschiedenen Ureinwohnern besiedelt. Die präkolumbischen Einwohner in Costa Rica lebten seit jeher hier und pflegten gleichermaßen ihre eigene Sprache und Zeremonien.


Das Präkolumbische Gold Museum von Costa Rica

Die Sammlung der Goldobjekte dokumentiert das Weltbild, die soziale Struktur und die Schmiedekunst der präkolumbischen Zivilisation, die das Land, welches wir heute als Costa Rica kennen, in den Jahren 500 v. Chr. bis 1500 n.Chr. besiedelte.

Touren


Goldwaschen in Osa – Rancho Quemado

Die 2-stündige Tour führt zur Goldmine Rancho Quemado in der Südpazifik Region Puerto Jimenez, wo Sie mit dem erfahrenen Goldgräber und Besitzer Juan Cubillo die Technik des Goldwaschens erlernen.


Tour Indigenes Volk – Ngöbe – Aguas Ricas

Die 3-stündige Tour führt mit einem privaten, englischsprechenden Guide zum Reservat des Ngöbe (Guaymi) Stammes, wo Sie in die Lebensweise, Mythen und Rituale der Bewohner eingeweiht werden.

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Seine Leidenschaft für ökologische Fincas und authentische, abgelegene Gebiete machen ihn zu einem Spezialisten für den Tourismus abseits der klassischen Routen – er schreibt viele interessante Artikel für den Pura Vida Blog.

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