Das nehme ich mir für die 3. klasse vor

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Es ist immer das Gleiche: Du realisierst, dass der Ernst des Lebens wieder losgeht und willst diesmal alles anders machen. Motiviert machst du dich an eine ellenlange Liste voller guter Vorsätze: Diesmal werde ich das nächste Schuljahr viel besser und organisierter meistern! Was dann kommt, kennen wir alle, nämlich der Schulalltag. Und – zack – sind sie alle wieder über den Haufen geworfen, die guten alten Vorsätze…

Okay, es ist auch nicht immer einfach, diszipliniert zu sein. Wir geben dir einige Tipps, wie du es schaffen kannst, am Ball zu bleiben.

Unsere Top 8 der meist verbreiteten Vorsätze für das neue (Schul-)Jahr:

1. Vorsatz: Morgens früh genug aufstehen.
Wer kennt sie nicht, die heiß geliebte Schlummerfunktion des Smartphones. Der Wecker klingelt. Abstellen. Nach fünf Minuten wieder der Weckton. Abstellen. Dieses Spiel könnte man ewig spielen –zumindest bis zum Jetzt-musst-du-aber-wirklich-aufstehen-Weckton. Tipp: So ein stressiger Start in den Tag muss nicht sein. Überlege dir am Vorabend, wie dein nächster Tag aussieht. Das sorgt für Struktur und mehr Motivation am nächsten Morgen. Und: Wähle einen Weckton aus, den du als angenehm empfindest.

2. Vorsatz: Jeden Tag einen gesunden Snack.


Okay, das mit dem frühen Aufstehen hat schon mal geklappt. Bleibt immer noch – die Bequemlichkeit! Das Ende vom Lied: Du holst dir das Schokocroissant vom Bäcker auf dem Schulweg oder etwas Ungesundes aus der Mensa. Tipp: Ein gutes Frühstück braucht morgens nicht unbedingt viel Zeit. Overnight Oats sind der neue Frühstückstrend und ein super Start in den Tag. Die Haferflocken könnt ihr schon am Vorabend einlegen und morgens dann nur noch genießen.

3. Vorsatz: Am Abend vorher schon das Outfit für den nächsten Tag aussuchen.
Kennst du das auch? Du verlierst morgens wertvolle Minuten vor dem Schrank, weil du nicht weißt, was du anziehen sollst. Resultat: Du gerätst unter Zeitdruck – was deiner Laune einen Dämpfer verpasst. Tipp: Am besten schon am Vorabend das Wetter für den nächsten Tag checken und überlegen, was am Tag alles so ansteht und du z.B. deine bequemen Sneaker anziehen solltest.

4. Vorsatz: Am Abend vorher schon die Schulsachen packen.


Du kommst nach einem langen Schultag nach Hause und bist froh, deine Tasche mitsamt aller Bücher erstmal in die Ecke zu befördern, wo du sie nicht mehr sehen musst. Aber dann gehst du am nächsten Tag in die Schule und merkst, dass du schon wieder dein Englischheft vergessen hast. Oder die Sportsachen. So ein Mist! Tipp: Das muss nicht sein. Wenn du abends dein Outfit aussuchst, kannst du auch einfach einen Blick auf deinen Stundenplan für den nächsten Tag werfen und die Tasche packen. Das spart am nächsten Morgen definitiv Zeit und Nerven.

5. Vorsatz: Nicht erst kurz vor den Klausuren anfangen zu lernen.
Mist! Die Matheklausur ist schon nächste Woche und du hast noch nicht mal angefangen zu lernen? Mit dem jedem Tag, der vergeht, wächst deine Panik: So viel Stoff, den du noch in den Kopf kriegen musst und so wenig Zeit. Tipp: Klar, jeder hat beim Lernen seine eigene Technik. Last-Minute-Lernen und Nachtschichten müssen trotzdem nicht sein. Tipp: Wer mit dem Lernen immer frühzeitig anfängt, gibt nicht nur aus einem Zwang heraus sein Bestes. Er lernt insgesamt auch effektiver und langfristiger.

6. Vorsatz: Pro Halbjahr mindestens ein Buch lesen.
Nein, die Pflichtlektüre aus dem Unterricht zählt nicht! Und wer nicht gerade ein Bücherwurm ist, findet abends und am Wochenende natürlich viel interessantere Dinge, die man tun könnte. Tipp: Besorge dir ein Buch – egal ob in der Buchhandlung oder als E-Book – aus einem Themenbereich, der dich interessiert. Auch viele Filme basieren auf Büchern und sind meist sogar spannender. Außerdem steigert Lesen dein Sprachgefühl und erleichtert dir in der Schule das Schreiben von Aufsätzen oder Analysen. Wichtig: Setze dich nicht unter Druck; du musst das Buch nicht gleich durchlesen. Aber: Setze dir feste Tage oder Zeiten, an denen du immer wieder mal ein paar Seiten liest.

7. Vorsatz: In die erste Reihe setzen.


Du willst in der Klasse natürlich nicht als Streber abgestempelt werden, klar. Aber wenn du hinten sitzt, kriegst du kaum was mit. Und die Versuchung, mit deinen Freunden zu quatschen statt im Unterricht aufzupassen, ist groß. Die Quittung kommt dann spätestens auf dem Zeugnis. Tipp: Natürlich musst du dich nicht unbedingt in die erste Reihe setzen; es ist aber auch nicht ratsam, sich in die hinterste Ecke zu verkriechen. Gerade bei Fächern, in denen du nicht so stark bist, ist es wichtig, dem Unterricht konzentriert zu folgen und das Quatschen und Joken mit den Freunden auf die Pause zu verlegen.

8. Vorsatz: Im Unterricht aufpassen.
Okay, jeder hat wohl das ein oder andere Fach, das ihn nicht so sehr interessiert. Da kann es schnell mal vorkommen, dass man mit den Gedanken ganz woanders ist. Oder den Lehrer anschaut und dabei an das neue hübsche Mädchen aus der Parallelklasse denkt. Tipp: Jegliche Form von Ablenkung vermeiden. Wenn du dich im Physikunterricht von deinen Freunden weggesetzt hast, ist das schon mal ein guter Anfang. Auch wichtig: Eine gute Vorbereitung. Wenn du vorbereitet in den Unterricht kommst, bist du viel motivierter und kannst dem Lehrer besser folgen. Weiterer nützlicher Trick: Notizen machen. Wenn du mitschreibst, bist du konzentriert und hast keine Zeit aus dem Fenster zu schauen und dich in Tagträumereien zu verlieren.

Was kommt in der 3 Klasse vor?

Dein Kind wird in der 3. Klasse regelmäßig Diktate schreiben und auch längere Texte eigenständig verfassen. An seinen Lese- und Vorlesefähigkeiten wird weiter gearbeitet und das Verstehen komplexer Aufgaben wird geübt.

Was lernt man in der dritten Klasse in Deutsch?

In der dritten Klasse werden Personalpronomen (angefangen mit ich, du, er, sie, es, wir ihr und sie) behandelt. Begriffe wie Wortfeld, Wortstamm und Wortfamilie stehen auf dem Lehrplan. Die Zeitformen Präsens, Perfekt und Präteritum werden gelehrt. Außerdem soll klar werden was ein Subjekt oder Prädikat ist.

Wie gut muss man in der 3 Klasse schreiben können?

Grob gesagt sollte ein Kind am Ende der 1. Klasse mindestens 35 WPM lesen können, am Ende der 2. Klasse 70-80 und am Ende der 3. Klasse über 115.

Wie liest ein Kind in der 3 Klasse?

Lesen verbessern in der 3. Klasse Am Ende der dritten Klasse sollte sich das Lesetempo Ihres Kindes erhöht und seine Lesefähigkeit verbessert haben. Es soll nun auch eine lebendige Vorstellung beim Lesen und Hören literarischer Texte entwickeln oder einen Text mit eigenen Worten wiedergeben können.

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