Baby 7 monate schreit nachts und lässt sich nicht beruhigen

Das Leben, es bleibt spannend – für dein Baby von 7 Monaten und für dich. Je älter dein Kleines wird, desto stärker zeigt sich seine ganz eigene Persönlichkeit. Das stellt die Beziehung zwischen dir und deinem Engel auch schon einmal auf die Probe. Aber genauso birgt das Zusammensein mit deinem Nachwuchs viele unvergessliche Momente im Leben. Lies weiter und erfahre, was dein Baby von 7 Monaten für Entwicklungen durchmacht.

Wie sich dein Baby entwickelt

In diesem Monat nimmt dein Baby nicht mehr so viel an Gewicht zu wie noch im ersten halben Jahr. Im Durchschnitt liegt die Gewichtszunahme im 7. Monat bei 400 Gramm und das Wachstum bei ungefähr eineinhalb Zentimetern.

Wachstum und Gewicht sind jedoch stark abhängig von der Ernährung und Aktivität des Kindes. Es kann auch vorkommen, dass bei einem Baby von 7 Monaten ein Schub über Wochen ausbleibt. Dies könnte unter anderem an der Nahrungsumstellung liegen. Sieht dein kleiner Liebling fröhlich und gesund aus, und strotzt es vor Aktivität, gibt es keinen Grund zur Sorge.

Mit deiner Hilfe kann dein Schatz vermutlich schon aufrecht und einigermaßen sicher sitzen. Unterstütze den Rücken deines Kindes mit deiner Hand oder einem Kissen und setze es ruhig auf einen Hochstuhl.

  • Bis zu 20 Minuten kann dein Baby mit 7 Monaten so am Tisch sitzen. Viel länger und öfter sollte es das allerdings nicht tun.

  • Sobald dein kleiner Liebling die Muskulatur und Fähigkeit entwickelt hat, wird es sich von selbst auch ohne deine Hilfe aufrichten und sitzen bleiben.

  • Dein Baby von 7 Monaten müsste sich mittlerweile eigenständig vom Bauch auf den Rücken und wieder zurück drehen können. Allerdings gelingt dies vielen Säuglingen nur zu einer Seite.

Wenn sich deine kleine Sportskanone noch nicht selbstständig dreht, fragst du am besten den Kinderarzt / die Kinderärztin oder die Hebamme, wie du dein Baby von 7 Monaten bei der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten unterstützen kannst. Viele Säuglinge überspringen auch diesen Entwicklungsschritt und konzentrieren sich stattdessen gleich auf das Krabbeln oder Sitzen.

Weiterhin wird dein Baby im 7. Monat alles Mögliche in den Mund stecken.

  • Dieses elementare Bedürfnis muss es unbedingt ausleben können. Dein Liebling erkundet auf diese Weise seine Umgebung und studiert die Beschaffenheit verschiedener Objekte.

  • Hab nicht allzu viel Angst davor, dass dein kleiner Spatz sich verschlucken könnte. Das passiert äußerst selten und nur, wenn sich das Kind mit vollem Mund erschreckt.

  • Bleib ruhig, wenn ein kleines Teilchen in den Mund deines Kleinen gelangt, und entferne es behutsam.

  • Hastige Bewegungen könnten nur dazu führen, dass dein Baby von 7 Monaten unruhig wird, einen heftigen Atemzug nimmt und das Teilchen dadurch in der Lunge landet.

Nicht nur, weil dein Kleines die Welt erkunden will, sondern vermutlich weil die ersten Zähne durchbrechen, kaut es auf allen möglichen Gegenständen und den eigenen Fingern herum. Zwischen dem 7. und dem 8. Monat kommen in der Regel die ersten Zähnchen zum Vorschein.

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*Gib die Ergebnisse der letzten Messung deines Babys ein. **Quelle: Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Wie du dein Baby im 7. Monat unterstützen kannst

Dein Baby von 7 Monaten wird von Tag zu Tag aktiver, beweglicher und eigenständiger. Höchste Zeit also, alles in Sicherheit zu bringen, was nicht niet- und nagelfest ist. Schaffe ein babysicheres Zuhause für deinen kleinen Wirbelwind.

Gefahrenquellen minimieren

Geh durch deine vier Wände und räume zerbrechliche oder gefährliche Gegenstände aus dem Weg. Das macht nicht nur dein Zuhause sicherer, sondern entspannt auch dein Gemüt. Du musst dadurch nicht ständig auf der Hut sein und dein Kind ständig ermahnen. Töpfe, Plastikbehälter und ähnliche Dinge, die ungefährlich für deinen Nachwuchs sind, kannst du ruhig stehen lassen. Solche Gegenstände dienen oft hervorragend als Spielzeug für dein Baby von 7 Monaten.

Richtig „Nein“ sagen

Jedes Kind braucht Grenzen. Und es muss lernen, diese einzuhalten. Das wird leider nicht auf Anhieb gelingen. Dennoch ist es unerlässlich, hin und wieder ein „Nein“ auszusprechen.

  • Die Bedeutung dieses Wortes wird dein Baby mit 7 Monaten noch nicht verstehen. Doch durch deinen strengen Ton wird es vermutlich kurz innehalten.

  • Nutze diesen Moment und lenke die Aufmerksamkeit deines Kindes von dem ab, was es nicht tun soll. Mit der Zeit wird dein kleiner Engel die Bedeutung des Neins verstehen lernen.

  • Bis dahin ist wahrscheinlich ein Ablenkungsmanöver deine beste Strategie.

  • Im Allgemeinen solltest du aber sparsam mit Verboten umgehen. Viele Kinder setzen sich häufiger über ein „Nein“ hinweg, wenn sehr vieles verboten wird.

Freiräume sind bereits bei einem Baby von 7 Monaten für die Entwicklung wichtig. Daher sollte ein „Nein“ nur in Situationen angewandt werden, die größere Gefahren bergen. Versuche in ungefährlichen Fällen lieber, deinen kleinen Liebling abzulenken.

Das Gleiche gilt für lange Erklärungen. Bei einem Baby von 7 Monaten bringt es noch nichts, eine lange Rede zu halten, warum es etwas noch nicht darf. Es reicht, wenn du deinem Kind fest in die Augen siehst und ruhig sowie deutlich das Verbot aussprichst. Das wird dein Kind viel besser verstehen als eine lange Argumentationskette.

Das Kinderzimmer

  • Ein eigenes Zimmer brauchen Babys im ersten Lebensjahr eigentlich noch nicht. Allein aus Sicherheitsgründen ist es ratsamer, dein Kind dort spielen zu lassen, wo auch du dich aufhältst.

  • Viele Kinder spielen sogar bis ins Grundschulalter gerne in der Nähe ihrer Bezugsperson, selbst wenn sie ein eigenes Zimmer haben.

  • Allerdings kann das Einrichten und Dekorieren eines Babyzimmers auch einen Vorteil für die Eltern mit sich bringen. So kannst du abends alle Spiel- und Kindersachen aus deinem Blickfeld räumen. Dadurch entsteht vielleicht etwas mehr Raum für dich und deinen Partner / deine Partnerin.

  • Alternativ zu einem Kinderzimmer kannst du deinem Baby von 7 Monaten eine Spielecke im Wohn- oder Schlafzimmer einrichten. Wenn es dort seine Kiste mit Spielzeug und eine Krabbeldecke findet, wird es sich sicherlich freuen.

  • Außerdem könnte ein Laufstall in diesem Alter eine gute Idee sein. Diesen kannst du in jedes beliebige Zimmer mitnehmen.

Ernährung deines Babys im 7. Monat

Zwischen dem 5. und dem 7. Monat beginnen die meisten Eltern mit der Einführung von Beikost. Das heißt auch, dass sie ihr Kleines allmählich von der Muttermilch entwöhnen. Jetzt dürfen Babys Wassser trinken. Dein Baby von 7 Monaten braucht also einen neuen Ernährungsplan. Es ist Zeit für den Brei!

Von Beginn an solltest du einen abwechslungsreichen Essensplan fürs Baby mit 7 Monaten parat haben. Daher ist es ratsam, die Zutaten immer wieder zu variieren. Für unterwegs bietet sich wohl am ehesten fertige Kost aus dem Supermarkt an. Doch hausgemachte Babynahrung hat viele Vorteile – zum Beispiel kann sie günstiger sein, und du kannst die Zutaten selbst auswählen. Außerdem sind Mama und Papa die besten Köche der Welt!

Wie wäre es also heute mal mit einem Mango-Heidelbeer-Püree?. Und morgen einem Süßkartoffel-Brei mit Gemüse? Oder doch lieber einer Zucchini-Pasta?

Verwöhne dein Baby von 7 Monaten mit kulinarischen Genüssen und zeig ihm, wie viel Spaß man beim Essen haben kann! Und sollte es einmal nicht gelingen, helfen vielleicht diese drei Tipps, wie du deinen kleinen Spatz richtig fütterst.

Der Tagesablauf mit Baby im 7. Monat

Babys Gesundheit

Das Ende des Nestschutzes

Nach dem ersten halben Lebensjahr endet der sogenannte Nestschutz. Nun muss sich dein Baby im 7. Monat an seine Umwelt gewöhnen – und deren Krankheitserreger.

  • In dieser Zeit erkranken viele Kinder zum ersten Mal an Husten oder Fieber.

  • In der Regel ist dies nicht weiter schlimm. Im Gegenteil: Wenn dein Kind Fieber oder eine häufige Kinderkrankheit richtig ausbrütet, geht das Immunsystem am Ende daraus gestärkt hervor.

  • Wenn also deine kleine Schatz als Baby und Kleinkind häufig krank ist, muss das kein schlechtes Zeichen sein. Dein Nachwuchs trainiert so seine Abwehrkräfte. Dadurch ist er später gegen Infektionen besser geschützt.

  • Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben: Auf keinen Fall solltest du dein Kind absichtlich Krankheitserregern aussetzen!

Zahnpflege

Ob du es glaubst oder nicht: Für die Kleinsten gelten beim Zähneputzen die gleichen Regeln wie für Erwachsene. Das heißt: Mindestens zwei Mal am Tag müssen die Beißerchen sauber gemacht werden – morgens und abends. Doch wann sollte man mit der Zahnpflege bei Babys beginnen? Eigentlich sobald das erste Zähnchen unterwegs ist, spätestens aber wenn der Milchzahn dann zum Vorschein kommt.

  • Verwende für dein Baby im 7. Monat ausschließlich eine Zahnbürste, um die Milchzähne gesund und sauber zu halten.

  • Achte darauf, dass sie altersgerecht ist. Bis zu einem Alter von 24 Monaten haben die Kinderzahnbürsten einen besonders kleinen Kopf und sehr weiche Borsten.

  • Zudem haben sie einen großen Griff, damit die Eltern sie gut halten können.

  • Die ersten kleinen Zähnchen putzt du am besten mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck.

  • Verwende dabei ein Tröpfchen Kinderzahnpasta.

Ab dem 6. Lebensmonat kannst du übrigens mit deinem Kind zum Zahnarzt / zur Zahnärztin gehen und dich über Kariesprävention beraten lassen. Die Krankenkassen bezahlen bis zu drei Früherkennungsuntersuchungen bis zum 34. Lebensmonat.

Vermutlich wird dein Baby von 7 Monaten anfangs nicht allzu begeistert vom Zähneputzen sein. Am besten helfen früh eingeführte Rituale und feste Zeiten. Vielleicht helfen auch diese drei Methoden, das Interesse deines Baby zu wecken.

Wie dein Baby im 7. Monat schläft

Einige Babys schlafen in diesem Alter die ganze Nacht durch. Das ist aber vielmehr die Ausnahme als die Regel. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres sind die Schlafzyklen von Kindern überwiegend sehr kurz. Unter „Durchschlafen“ versteht man also, dass dein Kind ohne deine Hilfe wieder einschlafen kann. Manche Babys erlernen die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen, ganz von allein, andere benötigen etwas mehr Unterstützung von Mama und Papa. So hilfst du deinem kleinen Schatz, wenn er nachts noch nicht durchschläft:

  • Einschlafrituale, wie das Vorlesen einer Geschichte oder das Singen von Schlafliedern, beruhigen und helfen deinem Baby beim Einschlafen.

  • Bleibe nach dem Ritual noch etwas länger bei deinem Kind.

  • Tagsüber benötigt dein Baby genügend Ruhepausen zwischendurch, damit es nachts nicht unruhig schläft. Entspannt euch gemeinsam auf dem Sofa oder im Bett. Lass deinen kleinen Schatz aber nicht unbeaufsichtigt auf dem Sofa schlafen. Ein Bett ist die sicherste Schlafumgebung. Achte beim Schlafen im Familienbett auf den Rausfallschutz.

  • Gib deinem Baby eine Einschlafhilfe, die es selbst benutzen kann. Ein Schnuller eignet sich zum Beispiel dafür. Sollte dein Liebling nachts partout nicht schlafen wollen und du bist dadurch dauerhaft müde und erschöpft, habe keine Hemmungen, euch professionelle Hilfe zu suchen. Chronischer Schlafmangel kann auf Dauer deine Gesundheit schädigen und sich negativ auf deine Gesundheit auswirken – und auf die ist auch dein Baby angewiesen.

Wie sich dein Leben verändert

Einmal im Jahr ist Muttertag. Und Vatertag. Aber vielleicht sollte der Vater- oder Muttertag einmal im Monat – oder noch besser – einmal in der Woche sein.

Die Idee dahinter ist, dass der Elternteil, der überwiegend tagsüber arbeitet, für einen Tag in die andere Rolle schlüpft und sich um das Baby von 7 Monaten kümmert. Auf diese Weise fühlt sich der Elternteil, der sonst im Beruf aktiv ist, auch zu Hause nützlich und gebraucht. Außerdem wird die Beziehung zum Kind gestärkt. Und noch wichtiger: Die Person, die sonst mit der Erziehung und Pflege des Kindes beschäftigt ist, bekommt dadurch einen Tag mit mehr Zeit für sich.

Solltest du alleinerziehend sein, kann vielleicht ein Oma- oder Opa-Tag eingerichtet werden. Hauptsache, du trittst zwischendurch aus deiner Versorgerrolle heraus und erholst dich ein wenig.

Die erste Hälfte ist geschafft, die zweite steht vor der Tür. Das erste Lebensjahr deines kleinen Lieblings ist jedenfalls etwas ganz Besonderes. Tanke zwischendurch auf, um die schönen Momente mit deinem Kleinen in vollen Zügen genießen zu können. Das erfreut nicht nur dich, sondern auch dein Kind! Zusammen startet ihr dann fröhlich in die nächste Etappe: den 8. Lebensmonat.

Warum weint Baby 7 Monate nachts?

Dein Baby braucht jetzt Nähe und Vertrauen Wacht Dein Baby nachts weinend auf, solltest Du es auf keinen Fall ignorieren. Solltet Ihr Euch dazu entschieden haben, dass Euer Kind im Elternbett schläft, bist Du ohnehin immer in seiner Nähe und kannst es schnell trösten.

Warum wacht mein Baby nachts schreiend auf?

Schlafprobleme. Dein Baby wacht auf und schreit wie am Spieß, weil es vielleicht die falschen Schlafstrukturen besitzt. So können ein falscher Schlafrhythmus, Übermüdung oder Einschlafassoziationen die Ursache für das Aufwachen und Schreien in der Nacht sein.

Was tun wenn das Baby die ganze Nacht schreit?

Lassen Sie es nicht einfach schreien, sondern halten Sie es fest – auch wenn sein Brüllen Sie zur Verzweiflung bringt. Denken Sie daran: Es schreit nicht einfach ohne Grund. Aber es gibt auch keinen Grund, deswegen in Panik zu verfallen. Versuchen Sie, ruhig zu bleiben und durchzuatmen.

Was tun wenn Baby schreit und sich nicht beruhigen lässt?

Oft beruhigen sich Babys leichter in einer ruhigen Umgebung. Auch Pucken in einem Pucksack kann Neugeborenen helfen, zur Ruhe zu kommen. Tragehilfen oder Federwiegen helfen, wenn dein Baby nur durch viel Tragen und Schaukeln zur Ruhe kommt.

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