Ar 35 omega a und b gleich

Fast acht Jahre stellten Omega A und Senator B - nur in Details modifiziert - den oberen Abschlu� der Opel-PKW-Modellpalette dar. Dies folgte der seit Mitte der 1960er-Jahre bei Opel erfolgreich praktizierten Philosophie, ein neues Modell nach ca. 4 Jahren vor allem optisch zu modifizieren und erst alle 8 Jahre einen weitgehend neu entwickelten Nachfolger zu pr�sentieren.

Im Fall des Omega A und des Senator B fielen die optischen Modifikationen zum Modelljahr 1991 jedoch au�ergew�hnlich bescheiden aus. Die motorenseitigen Innovationen mit dem C26NE und dem C30SE verschlangen ganz offensichtlich weitgehend das Budget, das f�r die Modellpflege des Omega A bzw. des Senator B eingeplant worden war.

So war es beim Omega A und Senator B 1994 h�chste Zeit f�r einen Nachfolger, denn die Verkaufszahlen w�ren sicherlich schon zu Beginn der 1990er-Jahre - bedingt durch die eklatanten M�ngel der passiven Sicherheit - bedeutend st�rker eingebrochen, wenn nicht die Deutsche Einheit einen enormen Nachfrageschub mit sich gebracht h�tte.

Ab 29. April 1994 gelangte der Omega B in die Ausstellungshallen der H�ndler.

Der neue Omega B �bernahm sowohl f�r den Omega A als auch den Senator B die Nachfolge, denn die strategische Ausrichtung von Opel sollte sich nach dem Willen des Mutterkonzerns GM vor allem auf kleinere Volumenmodelle fokussieren. Vermutungen der Auto-Presse, da� der Senator B noch bis 1996 als Flaggschiff der Opel-Flotte weitergebaut werden k�nnte, sollten sich nicht bewahrheiten.

Der Senator als eigenst�ndige, obere Abrundung der Modellpalette verkaufte sich aufgrund seiner zu gro�en technischen und optischen N�he zum preisg�nstigeren Omega und sicher auch vor dem Hintergrund seiner M�ngel in Sachen der passiven Sicherheit (die in dieser Fahrzeug- und Preisklasse nur wenige Interessenten hinnehmen wollten) einfach nicht gut genug, um die Entwicklung eines eigenst�ndigen Nachfolgers zu rechtfertigen.

Die ersten Erlk�nige des neuen Omega B tauchten im Juli 1992 (Auto Bild) auf.

AutoBild vermutete schon seinerzeit, da� der neue Omega wahrscheinlich den oberen Abschlu� der Opel-Palette darstellen w�rde.

Auch die f�r den neuen Omega vorgesehenen Motorisierungen, n�mlich den seitherigen 2,0 Liter-Achtventiler, einen neuen 2,0 Liter-16V mit 136 PS sowie zwei V6-Motoren mit 2,5 (165 PS) und 3,0 Liter Hubraum (224 PS) waren seinerzeit also - bis auf die tats�chliche Leistung der V6-Motoren - durchaus schon bekannt.

Hinzu sollten zwei 2,5 Liter-Diesel mit 85 und 115 PS kommen.

Ebenso war in Fachkreisen bekannt, da� der neue Omega serienm��ig mit ABS und Airbag ausger�stet sein und 16-Zoll-Felgen erhalten w�rde.

Im M�rz 1993 gelang es der AutoBild, einen weiteren, noch stark getarnten "Erlk�nig" des Omega B zu erwischen. Nun war auch bekannt, da� der neue 2,5-Liter-Dieselmotor von BMW kommen w�rde und da� das Fahrwerk des neuen Omega weitgehend dem im seitherigen Omega 3000 entsprechen w�rde.

Zu diesem Zeitpunkt war dann �brigens auch klar, da� der Opel Senator schon zum Modelljahr 1994 eingestellt werden w�rde.

Auch wurde nun bekannt, da� der neue Omega verst�rkte T�ren, Gurtstraffer und - gegen Mehrpreis - mit einer Antriebsschlupf-Regelung erh�ltlich sein w�rde.

Die AutoZeitung ging im August 1990 �brigens noch davon aus, da� die elegante Linienf�hrung des Omega A weitergef�hrt w�rde. Die Linienf�hrung der R�ckansicht ist der sp�teren Serie schon recht �hnlich:

Die mot ver�ffentlichte in ihrer Ausgabe vom 28.03.1992 ebenfalls Zeichnungen, die das sp�tere Aussehen des Omega B vorwegnehmen sollten.

Den K�hlergrill stellten sich die Grafiker der Zeitung �hnlich vor, wie den des Facelift-Vectra A, die abgerundeten Scheinwerfer nicht un�hnlich jenen des Corsa B.

Nach Ansicht der mot-Redakteure stand der Heckantrieb f�r den neuen Omega auch deshalb nicht zur Debatte, weil der neue Omega keine Kopie des frontangetriebenen, aber in der gleichen Fahrzeugklasse angesiedelten Saab 9000 werden sollte.

Von Saab wurde bekanntlich 1989 die Automobilsparte abgespalten und geh�rte seit diesem Zeitpunkt zu 50% General Motors.

Eine konzerninterne Konkurrenz f�r den neuen Omega auf dem europ�ischen Markt, hervorgerufen durch zu gro�e technische N�he, wollte GM nat�rlich vermeiden.

Damals vermutete die mot, da� auch wieder 1,8-Liter-Motoren f�r den neuen Omega Verwendung finden w�rden, ebenso eine aus dem 2,0-Liter-Sechzehnventiler abgeleitete 2,3-Liter-Version, die etwa 150 PS leisten k�nnte.

Die in Entwicklung befindlichen V6-Motoren, die der neue Omega erhalten sollte, w�rden Anfang 1993 serienreif sein und vermutlich zun�chst im Vectra A und Calibra angeboten werden.

ABS sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbag w�rde der neue Omega B von Anfang an serienm��ig mitbringen, wie die mot vermutete.

Ein Gurtstraffer-System bef�nde sich ebenfalls in der Entwicklung.

Eine FCKW-freie Klimaanlage w�rde ebenfalls angeboten werden, ebenso wie eine Anti-Schlupf-Regelung (ASR) der Antriebsr�der.

Im Lastenheft des neuen Omega stand auch, da� der neue Omega am Ende seiner Nutzungszeit m�glichst vollst�ndig zu recyclen sein sollte.

In der "Auto Stra�enverkehr" wurde in der Ausgabe vom 28.04.1993 eine Zeichnung ver�ffentlicht, so wie sich diese Zeitschrift das Erscheinungsbild des neuen Omega ein Jahr vor dessen Serienstart vorstellte. Auch hier waren die wesentlichen Sicherheitselemente beschrieben, die Motorenpalette war zutreffend vorgestellt, auch wenn die Leistungsangaben der neuen V6-Motorengeneration noch mit 173 PS f�r den 2,5-Liter und 225 PS f�r den 3,0-Liter angegeben waren.

In der mot war au�erdem ein Designmodell abgebildet, ebenso sichteten die Erlk�nigj�ger auf dem N�rburgring einen Omega A bei Dauerlauf-Versuchen, der angeblich schon mit dem neuen V6-Motor ausger�stet war.

Die mot vermuteten einen Serieneinsatz der V6-Motoren allerdings erst gegen Ende 1994. Angeboten werden sollten diese Motoren in den Ausstattungsversionen "GT" und "CD", die gleichzeitig einen Ersatz f�r den bisherigen Senator bieten sollten.

Die mot vermutete auch, da� neue Vierzylinder-Dieselmotoren mit einem Hubraum von 2,3 Litern und einer Leistung zwischen 90 und 136 PS in Entwicklung waren. Da� tats�chlich ein BMW-Motor mit 2,5-Litern Hubraum im neuen Omega verwendet werden w�rde, war damals offenbar noch nicht bekannt.

In der Auto Motor und Sport tauchten im Oktober 1992 Fotoretuschen auf, die bereits wesentliche Designelemente des neuen Omega erkennen lie�en.

Das Design des Omega B zeigte klar die Abkehr von der eher filigranen Linienf�hrung des Vorg�ngers hin zu einem optisch deutlich massiveren Auftreten, das allerdings nicht mehr unbedingt den Geschmack der breiten Masse treffen sollte. Auch die 1991 von Mercedes als Nachfolger der beliebten W126-S-Klasse eingef�hrte Baureihe W140 mit ihrem massiven Design stie� damals �brigens ebenfalls auf breite Ablehnung.


In der Auto Zeitung vom 18.12.1992 tauchte wieder ein "ertappter" Erlk�nig des neuen Omega B auf. Die Auto Zeitung vermutete damals, da� die Entscheidung f�r den Hinterradantrieb auch damit zusammenhing, da� der Omega als Basis f�r den neuen Holden Commodore wie auch f�r ein Modell von Buick und den neuen kleinen Cadillac (C121) dienen sollte.

Der seinerzeit noch als "Omega II" bezeichnete Nachfolger hatte die interne Entwicklungsnummer P2800.

Offenbar experimentierte man bei Opel damals noch an einer Weiterentwicklung der elektronischen Sto�d�mpfer, wie sie f�r Omega A und Senator B erh�ltlich waren und mit dem K�rzel ERC bezeichnet wurden, denn ein solches System ging beim Omega B - vermutlich aus Kostengr�nden - nicht mehr in Serie.

Damals hatte Opel anscheinend noch vor, den Omega B in sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten vom "GL" bis zum "VSpecial" anzubieten, wobei letztere Ausstattung sowohl au�en wie innen mit einer sportlich-eleganten Ausstattungsversion vor allem als Senator-Nachfolger angedacht war.

Auch eine moderne F�nfgang-Automatik war zu diesem Zeitpunkt f�r den neuen Omega im Gespr�ch, ebenso wie eine FCKW-freie Klimaanlage. W�hrend sich die FCKW-freie Klimaanlage zum Produktionsstart des neuen Omega preisg�nstig realisieren lie�, wurde ein F�nfgang-Automatikgetriebe - mit Ausnahme f�r den Motor Y25DT - bis zum Ende der Bauzeit nicht f�r den Omega B angeboten.

Aus den Bildern des Erlk�nigs entstand eine Zeichnung, die das vermutliche Aussehen des Omega-Nachfolgers vorweg nehmen sollte. C-S�ule, Front und einige Details stimmten auf dieser Zeichnung zwar noch nicht, doch war diese Zeichnung schon bemerkenswert nahe am tats�chlichen Aussehen des 15 Monate sp�ter erscheinenden Omega angen�hert.

Ausstattungsdetails

Im Januar 1994 - also vier Monate vor der Markteinf�hrung - standen die wesentlichen Merkmale, die neuen Omega auszeichnen w�rden, weitgehend fest:

1V6-Motor, l�ngs eingebaut3komfortable Innenausstattung5Flankenschutzrohre in den T�ren2Fahrer- und Beifahrer-Airbag4Multi-Link-Hinterachse

Da� fast alles am neuen Omega neu w�re, inklusive modernster Sicherheitstechnologie, wurde vom Opel-Projektmanager William S. Kohl besonders hervorgehoben. Dabei sollte der neue Omega den Preisrahmen des Vorg�ngers nicht sprengen. Das Basismodell w�rde f�r knapp unter DM 40.000,-- angeboten werden.

Die Frontscheibe ist gegen�ber dem Vorg�ngermodell um 186 mm nach vorn versetzt worden, das Dach 10 mm h�her und die Karosserie um 26 mm in die Breite gewachsen.

Der neue Omega B Caravan ist gegen�ber der Limousine 32 mm l�nger und bietet seinen Fondpassagieren durch das nach hinten weitergef�hrte Dach eine h�here Kopffreiheit (1.070 mm) als die Limousine (960 mm).

F�r die Fondpassagiere wuchs der Knieraum gegen�ber dem Omega A um 10 mm auf nun 850 mm.

Der Laderaum des neuen Omega Caravan ist 770 mm hoch und hat zwischen den hinteren Radh�usern eine Innenbreite von 1.120 mm. Nach VDA-Norm ergibt sich damit ein Fassungsvolumen von 1.800 Litern.

Wird der optional umklappbare Beifahrersitz umgelegt, ergibt sich eine m�gliche Ladel�nge von 2.900 mm.

Alle Omega Caravan erhalten nun serienm��ig eine Dachreling, die beim Einsteigermodell des Vorg�ngers noch extra bestellt werden mu�te.

Der Kofferraum der Limousine bietet ein Fassungsvolumen nach VDA-Norm von 530 Litern.

R�ckansicht der neuen Omega-Generation mit den leicht vorstehenden, abgerundeten Heckleuchten, die sich nach Windkanalversuchen als vorteilhaft f�r den wieder sehr g�nstigen cw-Wert von 0,29 (Limousine) herausgestellt hatten.

Der Omega Caravan errechte mit einem cw-Wert von 0,32 zwar nicht die Werte der Limousine, war damit aber doch fast allen Kombis der Mitbewerbern deutlich �berlegen.

Beim neuen Omega, wurden nun au�enliegende Kofferraumscharniere sowie D�mpfer angebracht, die ein leichtes �ffnen der Kofferraumklappe erm�glichten und bei denen eine Besch�digung des Kofferrauminhalts durch die Scharniere nicht mehr m�glich war.

Die Vollverkleidung des Kofferraums mit Nadelfilz und die separaten Klappen, hinter denen Warndreieck und Verbandkasten ihren Platz fanden, geh�rten nun ebenfalls schon beim Basis-Modell zur Serienausstattung, die einerseits g�nstig f�r die Ger�uschd�mmung war, andererseits ein aufger�umtes Erscheinungsbild des Kofferraums sorgte.

Der Omega B hat noch ein vollwertiges Ersatzrad, das wie bei den Vorg�ngern senkrecht an der linken Kofferraumseite hinter einer Nadelfilzabdeckung untergebracht ist.

Das Opel-Emblem an der Kofferraumklappe antsprach bis Modelljahr 1998 der Ausf�hrung, wie sie bei fast allen Modellen seit 1986 als Motorhauben-Logo zum Einsatz kam.
Ab Modelljahr 1998 wurde das Emblem durch ein verchromtes Opel-Logo ersetzt.

Bis zum Modellwechsel 2001 konnte die Kofferraumklappe entweder mechanisch mit dem Fahrzeugschl�ssel ge�ffnet oder verschlossen werden.

Alternativ konnte mit der Funkfernbedienung im Schl�ssel das Kofferraumschlo� elektromechanisch ge�ffnet werden, sofern die Kofferraumklappe nicht mechanisch mit dem Schl�ssel abgeschlossen wurde.

Mit dem Modellwechsel im Jahr 2001 entfiel die M�glichkeit, die Kofferraumklappe mechanisch zu �ffnen.

Ab diesem Zeitpunkt bestand nur noch die alternative M�glichkeit, das Kofferraumschlo� entweder mit einem Tastschalter oder mit der Fernbedienung im Fahrzeugschl�ssel zu �ffnen.

Beleuchtung

Eine weitere Besonderheit des neuen Opel Omega B stellten die Streuscheiben der Scheinwerfer dar. Von der Firma Hella wurden die mit einem speziellen UV-Schutzlack beschichteten Polycarbonat-Streuscheiben entwickelt, die erstmals in Deutschland die ECE-Pr�fung bestanden - und damit den Opel Omega in Europa zum ersten Serienfahrzeug mit dieser Technik machten.

Mit diesen neuen Kunststoff-Streuscheiben konnten die Scheinwerfer nahtloser in die Karosserie eingef�gt werden, au�erdem waren die neuen Scheinwerfer pro St�ck etwa ein Kilogramm leichter als die des Vorg�ngermodells.

F�r die Fahrzeugdesigner bot der neue Werkstoff ganz neue Gestaltungsm�glichkeiten der Scheinwerfer.

Die neuen Streuscheiben waren wesentlich bruchsicherer als die bisherigen Glas-Streuscheiben, zudem konnte durch die h�here Pr�zision die Ausleuchtung der Fahrbahn wesentlich verbessert werden und machte letztlich auch erst neue Scheinwerfertypen - z.B. DE- und Xenon-Scheinwerfer - m�glich.

Nachteilig war, da� der UV-Schutzlack gegen�ber Umwelteinfl�ssen, L�sungsmitteln oder aggressiven Reinigungsschw�mmen sehr empfindlich war und das Polycarbonat nicht UV-best�ndig ist.

Bei der im Laufe der Zeit unvermeidlichen Besch�digung des Schutzlacks wurden die Streuscheiben sehr schnell gelblich-br�unlich verf�rbt und milchig, was in der Folgezeit nicht nur bei Opel-Fahrzeugen zu einem teuren Problem bei der Hauptuntersuchung werden sollte.

Zum Modelljahr 1998 erhielten der Omega "Sport" und der "MV6" serienm��ig das neu entwickelte Xenon-Lichtsystem, das seinerzeit in dieser Fahrzeugklasse au�er f�r den Omega nur f�r die Mercedes E-Klasse und 5er- bzw. 7er-BMW lieferbar war.

F�r alle anderen Ausstattungsversionen war dieses Lichtsystem f�r einen Aufpreis von DM 1.430,-- inklusive Hochdruck-Scheibenwaschanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung erh�ltlich.

Dieses moderne Lichtsystem (Gasentladungslampe) mit tageslicht�hnlichem Licht entspricht den normalen Sehgewohnheiten und wird daher als sehr angenehm empfunden.

Eine Nachr�stung des Xenon-Lichtes bei Fahrzeugen mit serienm��igen H7-Scheinwerfern ist zwar technisch m�glich (allerdings abnahmepflichtig!), durch die Voraussetzung einer Nachr�stung von automatischer Leuchtweitenregulierung und der Hochdruck-Scheinwerferwaschanlage aber recht aufwendig.

Das Xenon-Fahrlicht wurde - entsprechend den gesetzlichen Vorgaben - mit einer dynamischen Leuchtweitenregelung und Hochdruck-Scheinwerferreinigungsanlage kombiniert.

Sicherheit

Vor allem in der f�r die Kaufentscheidung der Kunden wichtig gewordenen passiven Sicherheit hatte Opel sein k�nftiges Spitzenmodell den Erfordernissen der Zeit erfolgreich angepa�t.

In den 1990er-Jahren wurde in Zusammenarbeit zwischen Automobilclubs und der Motorpresse beinahe jedes neu erschienene Fahrzeug einem Crashtest unterzogen. Motorpresse und Automobilclubs haben damit entscheidend dazu beigetragen, da� die Fahrzeughersteller gezwungen waren, ihre Fahrzeuge �ber die in Europa seinerzeit noch recht laxen gesetzlichen Crashnormen hinaus strukturell erheblich zu verbessern. Und damit sank die Zahl der bei Verkehrsunf�llen t�dlich verletzten Unfallopfer in den folgenden Jahren deutlich.

Der Vorderbau des Omega wurde durch einen ge�nderten Vorderachstr�ger stabilisiert, der zusammen mit der stabileren Karosserieverbindung der L�ngstr�ger bei einem Offset-Crash eine Krafteinleitung in den nicht betroffenen L�ngstr�ger erm�glicht.

Die Verteilung der Aufprallenergie auf die gesamte Karosseriestruktur bewirkt einen gleichm��igen Energieabbau und damit - bis zu einer gewissen Grenze - den Schutz der Passagiere vor zu hohen Beschleunigungswerten beim Crash, die den menschlichen K�rper �berlasten w�rden.

Heute - Stand 2015 - werden Crashtests �blicherweise mit Aufprallgeschwindigkeiten von ca. 64 km/h durchgef�hrt, die dank modernster Sicherheitstechnologie mit einem geringen bis m��igen Verletzungsrisiko f�r die Insassen einhergehen.

Stahlrohrverstrebungen in den T�ren, verst�rkte A-, B- und C-S�ule, verst�rkte T�rrahmen und verst�rkte Querholme durch hochfeste St�hle gew�hrleisteten nun sowohl beim Offset-Frontalcrash als auch bei einem Seitenaufprall ein klassen�blich hohes Sicherheitsniveau.

Fullsize-Fahrer- und Beifahrer-Airbag erhielten alle Ausstattungsvarianten ab Serienanlauf ebenso serienm��ig wie Gurtstraffer und drei hintere Kopfst�tzen.

Der relativ gro�e Fullsize-Airbag war seinerzeit durchaus ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, da etliche Hersteller beim Fahrer-Airbag einen preisg�nstigeren, wesentlich kleineren Airbag verwendeten, der eine ausreichende Schutzwirkung nur dann bieten konnte, wenn ein direkter Frontalaufprall erfolgte.

Bei winkelversetztem Aufprall bestand bei diesen kleineren "Euro-Airbags" die Gefahr, da� der Kopf den Airbag nicht richtig traf und das Verletzungsrisiko durch Aufschlagen auf Innenraumteile oder �berm��ige Verdrehung der Halswirbels�ule erh�ht war.

Zudem wurde beim Fullsize-Airbag auch der Oberk�rper des Fahrers beim Aufprall deutlich besser gesch�tzt und abgest�tzt als beim kleinen Euro-Airbag.

Der Beifahrer-Airbag war seinerzeit �brigens noch bei vielen Konkurrenzfabrikaten aufpreispflichtig.

Im Omega kam bis Modelljahr 1998 ein mechanischer Gurtstraffer zum Einsatz, der ab einer gewissen Verz�gerung durch Ausl�sen eines Federmechanismusses den Gurt um ca. 15 cm straffte.

Damit konnten einerseits Belastungsspitzen auf den K�rper vermindert werden, indem der K�rper m�glichst fr�hzeitig und gleichf�rmig an der Gesamtverz�gerung durch den Aufprall angepa�t wurde. Auch konnte damit das Risiko des so genannten "Submarining" minimiert werden, der das Abtauchen des Beckens unter den Beckengurt verhinderte.

Ab Modelljahr 1998 erhielten alle Omega B serienm��ige Seiten-Airbags in den Vordersitzlehnen.

W�hrend viele Mitbewerber den Einbau der Seiten-Airbags in den T�rverkleidungen favorisierte, w�hlte Opel ganz bewu�t den deutlich aufwendigeren und teureren Einbau in den Sitzlehnen, um unabh�ngig von der Sitzstellung stets eine optimale Schutzwirkung sicherzustellen.

Beim Seitenaufprall konnte damit das Risiko schwerer Brustkorbverletzungen deutlich vermindert werden.

Bereits 10 Millisekunden nach dem Ausl�seimpuls hat sich dieser Seiten-Airbag seine vollst�ndige Entfaltung erreicht, was dieses System zu den schnellsten, am Markt befindlichen Seitenairbags machte.

Auch die Gurtstraffer, die bis Modelljahr 1998 noch mechanisch ausl�sten, wurden durch wesentlich schnellere pyrotechnische Gurtstraffer ersetzt.

 

W�hrend der sicherheitstechnisch hoffnungslos veraltete Omega A bei einem 1990 nach aktuellen Testnormen durchgef�hrten Crashtest verheerend schlecht abgeschnitten hatte, f�hrte die Zeitschrift Auto, Motor und Sport in Zusammenarbeit mit dem T�V im September 1994 einen Crashtest mit dem neuen Omega durch.

Mit einer Aufprallgeschwindigkeit von 54,7 km/h hatte der Omega einen 50% Offset-Crash zu bestehen.

Um ganze 88 cm verk�rzte sich der Omega bei diesem extremen Belastungstest.

K�rperrumpf und Kopf w�ren nach den Me�werten des Dummys relativ gering belastet worden.

Nur f�r Becken und Beine h�tte ein mittleres Verletzungsrisiko bestanden, was auch daraus resultierte, da� sich die Pedale etwas weit in den Innenraum verschoben hatten.

Der vollst�ndige Bericht �ber den Crashtest beim Omega B findet sich auf der Seite "Testberichte".

Das Fazit war jedenfalls, da� es Opel geschafft hatte, den Omega B in seiner Fahrzeugklasse zu einem der sichersten Fahrzeuge zu machen.

 Die Motoren

Motorenseitig wurde aus dem Omega A nur der modifizierte C20NE, nun als X20SE (115 PS) bezeichnet, �bernommen. F�r den Export gab es f�r die Limousine noch den vom Vorg�nger bekannten, nun ebenfalls modifizierten und auf 115 PS gedrosselten 20SE ohne Katalysator. Wesentliche Unterschiede zum seitherigen C20NE stellten die neue Motronic M 1.5.4, das DIS-Z�ndmodul, eine Klopfregelung, ein Abgas-R�ckf�hrungssystem, ein modifizierter Nockenwellendeckel und neue Z�ndkabel mit Hitzeschutzh�lsen an den Z�ndkerzensteckern dar.

Als zweiter Vierzylinder wurde der X20XEV (136 PS), der konstruktiv dem im Astra F eingesetzten X18XE-Motor entspricht, angeboten.

Auch dieser Motor besa� das DIS-Z�ndmodul, eine SIMTEC-56.1-Einspritzanlage, eine Klopfregelung, ein Abgasr�ckf�hrungsventil und eine Sekund�rlufteinblasung.

Diese Sekund�rlufteinblasung erfolgte �ber ein separates Gebl�se, das f�r kurze Zeit beim kalten Motor Frischluft vor die Ausla�ventile f�rderte, um durch Nachoxidation der Abgase das Ansprechen des Katalysators zu beschleunigen.

Zum Modelljahr 1998 wurde dieser Motor �berarbeitet und erhielt zwei gegenl�ufige Ausgleichswellen, die dem Motor eine sp�rbar bessere Laufkultur bescherten.

Hinzu kamen Modifikationen am Ansaugsystem und in der akustischen D�mpfung.

Die Reihensechszylinder der Vorg�ngermodelle wurden durch neu entwickelte Motoren in V-Bauweise ersetzt. Vordergr�ndig sollte durch die k�rzer bauenden V-Motoren mehr Platz f�r den Innenraum geschaffen werden.

Tatsache ist, da� die alten Reihensechszylinder problemlos im Omega B eingebaut werden k�nnen. Der wirkliche Grund f�r den Einsatz der V-Motoren im Omega war das Einsparpotential, das sich dadurch ergab.

Denn die V-Motoren wurden von vorneherein so konstruiert, da� sie sich auch bei den kleineren Baureihen mit Vorderradantrieb quer einbauen lie�en. Durch den Wegfall der Reihensechszylinder konnten so Produktionskosten eingespart werden.

Im Omega B gab es zun�chst den X25XE (170 PS) und als aus diesem Motor abgeleitete Spitzenmotorisierung den X30XE (211 PS). Tats�chlich waren diese Motoren nicht neu, denn der C25XE hatte schon in den Modellen Vectra A und Calibra sein Debut.

Beide Motoren wurden mit einem Schaltsaugrohr (Dual-Ram) beatmet, ebenso waren beide V6-Motoren mit Vierventil-Zylinderk�pfen versehen. Beide Motoren sind zahnriemengesteuert.

Die im Omega B verbauten ECOTEC-DOHC-Motoren wurden �brigens in Port Ellesmore (England) produziert.

Eine Ausnahme bildet der 2,5-Liter-Turbodieselmotor, der ein OHC-Reihensechszylinder mit 12 Ventilen ist und ab April 1994 angeboten wurde.

Dieser Wirbelkammer-Motor mit Verteiler-Einspritzpumpe vom Typ VP36 und elektronischer Steuerung durch die Bosch DDE 2.1 ist keine Eigenentwicklung von Opel, sondern wurde leistungsm��ig gedrosselt von BMW zugekauft, die diesen Motor unter der Bezeichnung M51 D25 im E34 525tds von 1991 - 1996 einsetzte.

Da� die Leistung des Dieselmotors im Vergleich zum BMW (143 PS / 280 Nm) auf 130 PS / 250 Nm zur�ckgenommen wurde, sollte sich als gute Entscheidung erweisen. Im BMW fiel der Motor durch �lundichtigkeiten und Risse im Zylinderkopf unangenehm auf, die beim Opel kaum auftraten.

Der 25DT galt seinerzeit als besonders umweltfreundlich und entsprach schon 1994 der f�r 1996 vorgesehenen "T�pfer-Norm" (Dr. Klaus T�pfer war damals Bundesumweltminister) mit einem maximalen Aussto� von 0,08 g Ru� pro Kilometer. Verpflichtende europ�ische Abgasnormen wurden erst 1996 eingef�hrt.

Im Modelljahr 1996 wurde der 25DT mit einem Oxydationskatalysator an die Euronorm 2 angepa�t (M51 D25TU OL) und nun nach der Opel-Terminologie als X25DT bezeichnet. Die Leistung des Motors blieb unver�ndert. F�r den Export blieb der Motor 25DT weiterhin lieferbar.

Ab "Facelift" zum Modelljahr 2000 fiel der seitherige X20XEV weg und wurde durch den Y22XE (144 PS) ersetzt, der die Euronorm 3 erf�llte. Dieser Motor ist - bis auf die �lwanne und das Zweimassen-Schwungrad - identisch mit dem X22XE, der im Opel Sintra verbaut wurde.

Damit wurde der Tatsache Rechnung getragen, da� der X20XEV in dem schweren Omega vor allem in Verbindung mit Automatikgetriebe �berfordert war.

Der Y22XE war aus dem X22XE abgeleitet, der im Opel Sintra sein Debut hatte. Der Motorblock war um 9,3 mm h�her als der des X20XEV.

Zudem hatte der neue Motor ein elektronisches Gaspedal.

Im Modelljahr 2001 wurde der Y22XE durch den Z22XE mit gleicher Leistung ersetzt, der nun in Verbindung mit dem Schaltgetriebe die Euronorm 4 erf�llte.

In Verbindung mit dem AR25-Automatikgetriebe wurde jedoch weiterhin nur die Euronorm 3 erf�llt.

Gegen�ber dem Y22XE wurden beim Z22XE Details ge�ndert um den sch�rferen EURO4-Richtlinien Rechnung zu tragen. So wurde das Motorsteuerger�t um OBD-Funktionalit�t erweitert (Simtec 71), die Katalysatorbeschichtung ver�ndert und die Einla�kr�mmer von 34mm auf 35mm erweitert.

�brigens wird auch beim Y22XE bzw. Z22XE die Steuerung der Nockenwelle mittels Zahnriemen bew�ltigt. Erst der vollkommen neu konstruierte Z22SE, der u.a. im Vectra C und Signum zum Einsatz kam, hatte wieder eine Steuerkette.

Als nirgends dokumentierte Eigenheit ist zum Y22XE zu sagen, da� die in den ersten 2 - 3 Monaten gebauten Motoren noch keine Zweimassen-Schwungsscheibe (bei Ausstattung mit mechanischem 5-Gang-Getriebe) hatten. Bei diesen fr�hen Motoren kann es durch Unwuchten der Schwungscheibe zu Ger�uschen kommen, die denen eines kapitalen Motorschadens sehr �hnlich sind. Bei Einbau einer Zweimassen-Schwungscheibe ist dann oft wieder Ruhe.

Da� dieser Motor erst Jahre nach der Einf�hrung im Sintra beim Omega eingesetzt wurde, hat seinen Grund darin, da� der X22XE nur im amerikanischen GM-Werk Tonawanda produziert wurde und ein Export der Triebwerke nach Deutschland zu teuer geworden w�re. Erst nachdem der Motor im ausgebauten Werk Kaiserslautern produziert werden konnte, kam der Einsatz dieses Motors f�r in Deutschland gefertigte Fahrzeuge in Frage.

Im Dezember 1997 f�hrte Opel im Omega den X20DTH Dieselmotor ein, der mit seiner Leistung von 100 PS eine Alternative zum deutlich teureren X25DT darstellte.

Die Entwicklung dieses modernen Vierventil-Diesel-Direkteinspritzers begann schon 1993.

Der Motor war eine Eigenentwicklung von Opel, die auch bei anderen Modellen (z.B. Vectra B) baugleich bzw. in abgewandelter Form (als Saugdiesel) zum Einsatz kam. Der Motor hat eine relativ niedrige Verdichtung von 18,5:1.

Der moderne Vierventil-Zylinderkopf mit senkrecht stehenden Ventilen und zentral angeordneten Einspritzd�sen hatte nur eine Nockenwelle, die die Ventile mittels Schlepphebeln steuerte.

Ein Zweimassen-Schwungrad reduzierte die �bertragung von Motorschwingungen auf den Antriebsstrang.

Da� man beim Diesel auf eine zweite Nockenwelle zur Steuerung der Ventile verzichtete, hatte seinen Grund in der Verminderung der Reibungs- und damit Leistungsverluste, die eine zweite Nockenwelle zwangsl�ufig mit sich brachte.

Der X20DTH hatte eine seinerzeit hochmoderne Radialkolben-Einspritzpumpe vom Typ Bosch VP44, die bei diesem Motor einen Einspritzdruck von bis zu 1.600 bar erzeugte, die den Kraftstoff besonders fein vernebelte und deutliche Vorteile bei Verbrauch, Abgasverhalten und Motorenger�usch bot.

Herk�mmliche DI-Einspritzpumpen der Konkurrenten arbeiteten seinerzeit noch mit wesentlich niedrigeren Einspritzdr�cken.

Die Konstruktion des Zylinderkopfes ist durch die Ventilsteuerung mit einer Nockenwelle technisch aufwendig geworden. F�r Technik-Freaks ist die detaillierte Beschreibung dieses Opel-Motors sicherlich interessant, denn die Konstruktion eines Vierventilers mit Steuerung durch eine Nockenwelle war im PKW-Bereich bislang weltweit einmalig:

Bei den meisten konventiuonellen Vierventilmotoren, die mittels zweier Nockenwellen gesteuert werden (eine Nockenwelle f�r die Steuerung der Einla�ventile, eine Nockenwelle zur Steuerung der Ausla�ventile), liegen die Einla�- bzw. Ausla�ventile parallel zur jeweiligen Nockenwelle.

Beim X20DTH liegen die Einla�- bzw. Ausla�ventile jeweils links und rechts der zentralen Nockenwelle, so da� die parallele Steuerung beider Ventile mittels einer Stahlbr�cke zwischen den Tassenst��eln und dem jeweiligen Nocken der Nockenwelle bewirkt wird.

Die Gestaltung des Zylinderkopfes ist durch diese Anordnung jedoch recht aufwendig geworden, weil sowohl ein Ansaug- als auch ein Ausla�kanal jeweils quer duch den Zylinderkopf gef�hrt werden mu�, damit alle Einla�- als auch alle Ausla�kan�le jeweils auf einer Seite des Zylinderkopfes an das Saugrohr bzw. den Kr�mmer m�nden k�nnen.

Einla�seitig erfolgt deshalb die getrennte Gasf�hrung eines Einla�ventils pro Zylinder �ber einen Drallkanal, das andere Ventil �ber einen F�llungskanal mit einer Drosselklappe.

Prinzipiell ist es f�r einen g�nstigen Kraftstoffverbrauch in Verbindung mit geringem Schadstoffanteil im Abgas erforderlich, da� der eingespritzte Dieselkraftstoff sehr fein vernebelt und gut mit der angesauten Frischluft vermischt wird.

Im unteren Lastbereich wird die angesaugte Frischluft vom Drallkanal stark verwirbelt, so da� sich der eingespritzte Kraftstoff optimal mit der Ansaugluft durchmischen kann.

Bei geringer Last wird hingegen kein hoher F�llungsgrad ben�tigt, so da� der F�llungskanal durch die Drosselklappe verschlossen ist.

F�r hohe Last wird dagegen eine optimale F�llung des Zylinders mit Frischluft erforderlich, um der h�heren Kraftstoff-Einspritzmenge ein ausreichendes Luftvolumen zur optimalen Verbrennung liefern zu k�nnen.

Die Drosselklappe des F�llungskanals wird - abh�ngig von Last und Drehzahl - mehr oder weniger weit ge�ffnet, wodurch ein hoher F�llungsgrad des jeweiligen Zylinders erreicht wird.

Unterst�tzt wird der Drall der angesaugten Frischluft durch str�mungstechnisch entsprechend geformte Kolben, die ein m�glichst vollst�ndiges Verbrennen der eingespritzten Kraftstoffmenge erm�glicht.

Damit wird nicht nur ein g�nstiger Kraftstoffverbrauch erreicht, sondern auch der Anteil der Ru�part�kel, die immer durch eine unvollst�ndige Verbrennung des Kraftstoffs entstehen, minimiert.

Durch diese Technologie konnte der Kraftstoffverbrauch gegen�ber dem �lteren 1,7-Liter-Diesel nach Berechnungen der Opel-Ingenieure um ca. 17% verringert werden.

Die nachstehenden Abbildungen zeigen links die Brennraumgestaltung mit der Einspritzd�se, rechts die Luftf�hrung �ber Drall- und F�llungskanal.

Die nachstehende Abbildung zeigt die Radialkolben-Einspritzpumpe VP44 als Schnittmodell.

Bei der Bosch-Verteilereinspritzpumpe vom Typ VP44 wird der Hochdruck von radial angeordneten Kolben aufgebaut.

Eine in die VP44 integrierte, mechanische Vorf�rderpumpe f�rdert den Kraftstoff vom Tank zur Hochdruckseite der VP44 mit einem Druck von 16 bar bei 2.250 1/min.

Die Regelung von Einspritzmenge und Einspritzrichtung wird durch Magnetventile vorgenommen.

Beim Motor X20DTH wird zur Ansteuerung dieser Magnetventile ein Pumpensteuerger�t vom Typ PSG 5 eingesetzt, das direkt an der VP44 montiert ist.

Die Einspritzanlage wird durch eine EDC (Electronic Diesel Control) vom Typ 15 M gesteuert.

Zum "Facelift" im Modelljahr 2000 fiel der Motor X20SE ersatzlos weg.

Ab Januar 2000 wurde der Dieselmotor X20DTH durch den neuen Y22DTH ersetzt. Dieser Motor wurde im grunds�tzlichen Aufbau gemeinsam mit dem X20DTH entwickelt und zun�chst  zum Modelljahr 1998 im Opel Sintra als X22DTH eingesetzt.

Der Y22DTH erf�llte nun die Abgasnorm Euro 3 und bot mit einer Leistung von 120 PS und einem maximalen Drehmoment von 280 Nm eine deutlich verbesserte Durchzugskraft beim Omega als der seitherige X20DTH.

Dieser Motor konnte alternativ mit abgesenkter Leistung auf 110 PS / 280 Nm (Ausstattungscode W7Y) bestellt werden. Motorisch sind beide Leistungsversionen gleich, die geringere Leistung ergibt sich durch ein Motorsteuerger�t mit ge�nderten Kennfeldern.

Der Y22DTH hatte - wie auch der Y25DT - einen Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie, der den Wirkungsgrad des Turboladers verbesserte.

Die Einspritzanlage bestand weiterhin aus einer Bosch-Radialkolben-Einspritzpumpe vom Typ VP44 mit Regelung durch eine EDC 15M.

Im Modelljahr 2002 wurde der Motor X25DT durch den wieder von BMW zugekauften Motor Y25DT ersetzt. Bei diesem Motor handelte es sich um einen modernen 24V-DOHC-Motor, der mittels VTG-Turbolader mit Ladeluftk�hler im Omega 150 PS / 300 Nm leistete. Durch den Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie wurde hohes Drehmoment �ber ein breites Drehzahlband m�glich.

Die nebenstehende Abbildung zeigt den BMW-Motor, der sich von der Opel-Version unter anderem durch den in die Ventildeckelhaube integrierten Luftfilter unterscheidet.

Bei diesem Motor wurde eine Bosch-Common-Rail-Einspritzung der ersten Generation (CP1) mit einem Einspritzdruck von bis zu 1.350 bar eingesetzt. Die Motorsteuerung �bernahm die Bosch-EDC 15 C4. Dieser Motor ist schadstoffarm nach Euro-3-Norm.

Bei dieser ersten Generation der Common-Rail-Technologie wurde unabh�ngig von Motordrehzahl und aktueller Lastanforderung st�ndig der sehr hohe Raildruck von der Hochdruck-Einspritzpumpe aufgebaut, der eine starke Aufheizung der zum Tank zur�ckstr�menden R�cklauf-Kraftstoffmenge zur Folge hat. Damit die hohe Kraftstofftemperatur keine Verformungen des Kunststoff-Tanks verursacht, wird der zur�cklaufende Kraftstoff �ber eine am Wagenboden befindliche K�hlschlange abgek�hlt.

Im BMW leistete dieser Motor unter der Bezeichnung M57 D25 163 PS / 350 Nm und wurde u.a. im BMW E39 525d eingesetzt. Die h�here Leistung resultiert aus einem ge�nderten Kennfeld der EDC und einem nahezu doppelt so gro�en Ladeluftk�hler gegen�ber dem im Omega.

Der Y25DT konnte - im Unterschied zu allen anderen Motorisierungen im Omega - mit einem modernen 5-Gang-Automatikgetriebe vom Typ  5 L 40-E bestellt werden. Dieses Getriebe gab es auch optional u.a. im BMW E53 in Verbindung mit diesem Motor.

Die neuen V6-Motoren Y26SE (180 PS) und Y32SE (218 PS) waren deutlich drehmomentst�rker als ihre Vorg�nger.

Zum Modelljahr 2001 sollte eigentlich noch ein V8-Motor im Omega B auf den Markt gebracht werden: der Y57XE (312 PS). Dieser b�renstarke V8-OHV-Motor mit einem Hubraum von 5,7 Litern wuchtete ein maximales Drehmoment von 450 Nm auf die Hinterr�der und wurde im GM-Konzern schon in die Modelle Chevrolet Corvette und Camaro sowie im Pontiac Firebird eingebaut. Seit den 1990er-Jahren zeigte der Markt einen deutlichen Trend hin zu leistungsstarken Fahrzeugen. Der Omega V8 sollte auch in dieser Leistungsklasse, die schon BMW mit den Modellen 530i und 540i sowie Mercedes mit den Modellen 400E und 500E besetzte, eine Alternative f�r leistungsbewu�te Aufsteiger bieten. Als Getriebe w�re ausschlie�lich ein automatisches Getriebe mit der Bezeichnung AR 60 zum Einsatz gekommen.

Es sind viele Ger�chte im Umlauf, warum dieser Motor nur wenige Wochen vor Markteinf�hrung zur�ckgezogen wurde.

Einige vertreten die Ansicht, da� Opel diesen Motor mangels Marktaussichten zur�ckzog. Dies Erkl�rung ist fragw�rdig. Die Entwicklungskosten f�r den Omega V8 waren zu diesem Zeitpunkt schon ausgegeben und h�tten keinen plausiblen Grund daf�r hergegeben, den Motor buchst�blich in letzter Minute abzusagen, auch wenn angeblich nur wenig mehr als 300 Vorbestellungen f�r den Omega V8 vorlagen.

Einige behaupten, da� f�r den V8 im Bereich der Abgasf�hrung und der Lenkung �nderungen an der Bodengruppe erforderlich waren und der Omega bei den zu erwartenden geringen St�ckzahlen schlicht zu teuer geworden w�re. Auch dieser Umstand w�re schon w�hrend der Entwicklung aufgefallen und erscheint mir daher ebenfalls als zu wenig plausibel, um den serienreif entwickelten Omega V8 in letzter Minute abzusagen.

Aus gut informierter Quelle habe ich dagegen erfahren, da� der Motor trotz aller technischen Kniffe letztlich nicht wirklich vollgasfest war. Durch zu kleine Wasserkan�le traten bei l�ngerer Vollgasfahrt st�ndig Zylinderkopf- und Zylinderkopfdichtungssch�den auf. Opel hatte schlicht Angst vor teuren Garantieaufwendungen und schlechter Presse, nachdem die im Versuch laufenden Vorserienfahrzeuge reihenweise diesbez�gliche Sch�den zeigten.

Mir erscheint diese Erkl�rungsvariante der Absage deshalb glaubw�rdig, weil schon der Diplomat V8 dasselbe Problem hatte.

Zudem kam, da� sich 2001 abzeichnete, da� der Mutterkonzern GM angesichts eigener, massiver Finanzprobleme nicht bereit sein w�rde, Opel Geld f�r die Entwicklung eines Nachfolgemodells zur Verf�gung zu stellen, das auf dem Weltmarkt in Konkurrenz zu anderen Fahrzeugen des GM-Konzerns getreten w�re. Daher sah die langfristige Strategie des GM-Konzerns vor, da� Opel k�nftig vorwiegend f�r die Entwicklung der Mittelklasse zust�ndig sein sollte. Eine Neukonstruktion oder tiefgreifende Modifikation eines V8-Motors f�r europ�ische Anspr�che kam somit aus Kostengr�nden nicht in Frage.

Insgesamt sollen angeblich 32 Omega V8 gebaut worden sein, die sich allesamt im Besitz von Opel befinden.

Die Getriebe

Die Getriebe entsprachen im Prinzip denen in Omega A / Senator B, wurden aber in �bersetzung und (beim Automatikgetriebe) Wandler und Steuerung auf den neuen Omega B abgestimmt.

Beim Schaltgetriebe handelte es sich bei allen Motoren mit Ausnahme des X30XE um das R25-F�nfgang-Schaltgetriebe, der X30XE erhielt das R28-F�nfgang-Schaltgetriebe. Der Motor Y22XE wurde mit dem modifizierten 5-Gang-Schaltgetriebe R25-5D gekoppelt, der Y26SE erhielt das 5-Gang-Schaltgetriebe R25-5. Die Motoren Y22DTH und X25DT erhielten das verst�rkte 5-Gang-Schaltgetriebe R30-5D. Der Y32SE war nicht in Verbindung mit manuellen Schaltgetriebe lieferbar.

Beim Automatikgetriebe handelte es sich um das schon beim Vorg�nger verbaute AR25/35 (Viergang-Automatik). Alle Modellvariationen hatten mit Ausnahme der Motoren X30XE und Y32SE das AR25-Getriebe, X30XE und Y32SE erhielten das verst�rkte AR35-Viergang-Automatikgetriebe. Das AR25/35 hatte neue Kupplungen bekommen, mit denen das vollsynthetische DEXRON-III-Automatik�l verwendet werden konnte. Damit einhergehend schaffte Opel die bislang alle 30.000 km vorgeschriebenen �lwechselintervalle des Automatikgetriebes ab.

Aus heutiger Sicht ist dazu allerdings zu bemerken, da� die abgeschafften �lwechsel die Getriebe sp�testens ab 200.000 km Laufleistung mit zunehmend unsauberer Schaltung und teilweise mit kapitalen Sch�den quittierten. Ein �lwechselintervall (samt Wechsel des �lsiebs) ist alle 30.000 km oder 6 Jahre w�rmstens zu empfehlen.

Zum Modelljahr 1998 wurden alle Omega mit Automatikgetriebe mit "Shiftlock"-Getriebesperre ausger�stet. Damit l��t sich der Getriebew�hlhebel nur dann von "P" in eine andere Fahrstufe bewegen, wenn gleichzeitig die Bremse getreten wird. Bei laufendem Motor ist es damit ausgeschlossen, da� versehentlich eine Fahrstufe eingelegt wird und sich das Fahrzeug �berraschend in Bewegung setzt. Das Abziehen des Z�ndschl�ssels ist nur noch m�glich, wenn der Getriebew�hlhebel auf "P" steht, die Parkbremse kann ohne Z�ndschl�ssel nicht gel�st werden.

Ebenfalls im Modelljahr 1998 erhielten X25XE und X30XE neue Wandler, die ein verbessertes Anfahrverhalten bewirkten, au�erdem kamen neue GS 8.20 Getriebe-Steuerger�te zum Einsatz, die flash-programmierbar waren.

Zum Modelljahr 2002 gab es im Opel Omega ausschlie�lich f�r den Motor Y25DT ein neues F�nfgang-Automatikgetriebe mit der Bezeichnung 5L40-E, das von GM Powertrain in Stra�burg produziert wurde und auch in bestimmten BMW-Modellen (X 5) zum Einsatz kam.

Damit war der Omega B in Verbindung mit dem Motor Y25DT der erste Opel, der mit einer modernen 5-Gang-Automatik erh�ltlich war.

Bei diesem Getriebe konnten �u�ere Abdichtarbeiten und diverse Elektronik-Bauteile ohne Ausbau des Getriebes durchgef�hrt bzw. gewechselt werden.

Seitens Opel war allerdings eine grunds�tzliche �berholung dieses Getriebes in ihren Vertragswerkst�tten nicht mehr vorgesehen.

Das Fahrwerk

Die Vorderachse war eine Weiterentwicklung der Achskonstruktion, die schon bei Omega A bzw. Senator B verwendet wurde.

Es handelte sich um das DSA-Sicherheitsfahrwerk, das im Omega B neu abgestimmt wurde.

Bedingt durch eine an den Omega B angepa�te Einpre�tiefe und der Lenkerl�nge ergab sich gegen�ber dem Vorg�nger eine um 50 mm vergr��erte Spurweite, womit sich der Wendekreis auf 10,95 m verl�ngerte.

Der Vorderachsk�rper ist wie im Vorg�nger als einteilige Schwei�konstruktion ausgef�hrt, die mit nun 6 Schrauben an den Rahmenl�ngstr�gern sowie dem K�hlerquertr�ger der Karosserie befestigt wurde. Dadurch wurde der Vorderwagen deutlich verwindungssteifer, was der Crashsicherheit sowie einer verbesserten Radf�hrung zugute kam.

Die Hinterachskonstruktion entsprach mit geringf�gigen �nderungen der Multilink-Hinterachse des Senator B. Gegen�ber dem Senator wurde die Spurweite um 46 mm vergr��ert. Gegen�ber dem Vorg�nger wurde das Differential zudem mit Gummid�mpfungsbuchsen an der Bodengruppe verschraubt, um eine bessere Ger�uschentkopplung zu erreichen.

Alle Modelle hatten nun die schon vom Senator B bekannten Zugstreben, die die Seitenneigung der Karosserie in Kurven verminderte.

Zur besseren Ger�uschentkopplung wurde das Differential am Achstr�ger mit D�mpfungsgummis befestigt und nicht mehr - wie beim Vorg�nger - direkt mit der Karosserie verschraubt.

Das Differentialgeh�use bestand nun aus einer Aluminiumlegierung und war st�rker verrippt als beim Vorg�nger, um eine bessere K�hlung des Getriebe�ls zu erreichen.

Die Bremsen

Die Bremsanlage von Omega A bzw. Senator B wurde ohne gr��ere �nderungen �bernommen. Die Vierzylindermodelle erhielten Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 286 mm, die Sechszylinder Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 296 mm.

Zum Modelljahr 1998 erhielten auch die Vierzylinder-Modelle die gr��ere Bremsanlage der Sechszylinder.

Ebenso selbstverst�ndlich war, da� alle Ausstattungsvarianten das ABS serienm��ig erhielten. Das im Omega B eingesetzte Bosch-ABS vom Typ 2SH war im Gegensatz zum ABS 2S der Vorg�ngerbaureihen voll diagnosef�hig. Die Modelle mit den V6-Motoren erhielten eine serienm��ige Traktionskontrolle (TC).

Ab Modelljahr 1998 erhielten alle Omega mit Ausnahme der Motoren X25XE und X30XE das bereits im Corsa B ab Modelljahr 1996 eingef�hrte Bosch-ABS 5.3, in Verbindung mit X25XE und X30XE das Bosch ABS 5.3/TC. Damit einhergehend erfolgte bei allen Modellen eine X-Aufteilung der Bremskreise.

Ab Modelljahr 1998 1/2 erhielten alle Omega B eine serienm��ige dritte Bremsleuchte.

Die Farben

Opel setzte verst�rkt auf eine fortschrittliche Umwelttechnologie. So wurden ab Modelleinf�hrung wasserbasierte Lacke verwendet, die nur noch einen L�sungsmittelanteil von 5% ben�tigten. Leider war die Lackqualit�t anfangs problematisch. Steinschl�ge f�hrten zu gro�fl�chigen Lackabplatzungen, was bei vielen Fahrzeugen noch w�hrend der Garantiezeit zu umfangreichen Neulackierungen f�hrte.

LackbezeichnungLackartFarbcodeEinsatzzeitCasablancawei�UniZ 47404.94 - 05.03K�nigsblauUniZ 26904.94 - 05.03KosmosblauUniZ 20404.94 - 06.95ToscanarotUniZ 57304.94 - 08.97TizianrotUniZ 57308.97 - 05.03SchwarzUniZ 20008.97 - 05.03NovaschwarzMetallicZ 26604.94 - 08.99RauchgrauMetallicZ 14004.94 - 08.97RembrandtsilberMetallicZ 13707.95 - 08.97StarsilberMetallicZ 15707.95 - 05.03Auster MetallicMetallicZ 15808.01 - 05.03PremiumblauMetallicZ 29308.97 - 01.01PolarmeerblauMineraleffektZ 28204.94 - 08.99NautilusblauMineraleffektZ 28304.94 - 08.99NocturnoblauMineraleffektZ 20H08.99 - 05.03PrestigeblauMineraleffektZ 2BU01.01 - 05.03PetrolblauMineraleffektZ 20M01.00 - 07.01Dschungelgr�nMineraleffektZ 35904.94 - 08.99Kryptongr�nMineraleffektZ 38008.99 - 05.03RiojarotMineraleffektZ 56804.94 - 06.95MarseillerotMineraleffektZ 58904.94 - 01.02MagicgrauMineraleffektZ 14404.94 - 08.99RubensrotMineraleffektZ 59401.01 - 05.03MoonlandgrauMineraleffektZ 15501.01 - 05.03GraphitMineraleffektZ 38508.99 - 01.00TitaniumsilberMineraleffektZ 14607.95 - 01.00ChampagnerMineraleffektZ 48908.97 - 01.02AntilopeMineraleffektZ 49008.97 - 07.99MitternachtsschwarzMineraleffektZ 29808.99 - 01.02Jadegr�nMineraleffektZ 38701.01 - 05.03Uralgr�nMineraleffektZ 38208.99 - 01.02PersiaMineraleffektZ 29908.99 - 01.01

Die Modellhierarchie

F�r den Omega B gab es bei der Limousine bis Modelljahr 1997 nur drei Ausstattungsvarianten: "Omega", "CD" und das Spitzenmodell "MV6". Ab Modelljahr 1996 kam beim Caravan als Stufe �ber der Basisausstattung "Voyage" hinzu. Dieses Voyage-Ausstattungspaket wurde ab Modelljahr 1997 auch in der Limousine angeboten.

Bis Modelljahr 1996 hatten alle Omega das oben abgebildete "Einheitslenkrad", welches in allen Opel-PKW mit Airbag eingebaut war. Beim "CD" war der Lenkradkranz mit Leder bezogen.

Ab Modelljahr 1996 gab es im Omega das oben abgebildete Lenkrad in neuem Design, das gegen Aufpreis auch mit einer Fernbedienung des Radios aufwartete. Zudem gab es optional eine elektrische Sitzverstellung mit Memory-Funktion.

Ab Modelljahr 1998 war auch eine Lenkradverstellung optional erh�ltlich, die es erlaubte, die Lenkradneigung 5-fach zu verstellen. Zudem wurde die Lenks�ule durch ein Stahlelement verst�rkt, das im Falle einer Kollision Energie abbaut und das Eindringen der Lenks�ule in den Innenraum weiter minimiert.

 

Oberhalb der "CD"-Ausstattung rangierte ab Modelljahr 1997 die Ausstattung "CD Reflection". Neu hinzu kam 1998 der Omega "Sport" mit einer sportiven Ausstattung sowie der Option, den seither dem MV6 vorbehaltenen Motor X30XE zu bestellen, da es sich gezeigt hatte, da� zwar eine nennenswerte Anzahl potentieller K�ufer den starken Motor w�nschte, andererseits aber nicht bereit war, die beim MV6 vorhandene Vollausstattung mitzubezahlen. Die "Edition Sport II" wandte sich an sportive K�ufer, die eine Optik w�nschten, die sich deutlich vom Serienstandard abhob.

Der MV6 blieb unver�ndert als Spitzenmodell im Programm. 

Im Modelljahr 2000 gab es zum 100-j�hrigen Firmenjubil�um der Marke Opel noch das Sondermodell "Edition 100". Ab Facelift im Modelljahr 2000 gab es dann ge�nderte Ausstattungsbezeichnungen. Fortan gab es den "Omega", den "Omega Elegance", den "Omega Sport" und den "Omega Executive". Im Modelljahr 2002 wurden die Ausstattungen gestrafft, so da� es nur noch den "Omega Selection", den "Omega Edition" und den "Omega Executive" gab.

Im Innenraum waren die Unterschiede in der Modellhierarchie nicht mehr so stark ausgepr�gt wie noch im Vorg�ngermodell. Alle Ausstattungsversionen hatten stoffbezogene T�rverkleidungen und Feinvelourspolster. Ein Drehzahlmesser sowie das Check-Control waren ebenfalls im serienm��igen Lieferumfang enthalten. Statt dem seitherigen Bordcomputer gab es nun beim Omega ein Triple-Info-Display im Armaturenbrett, das �ber Au�entemperatur, eingestellten Radiosender (sofern es sich im ein serienm��iges Radio handelte) und Datum/Uhrzeit informierte. Ab dem Omega B enthielt dieses dann Multi-Info-Display genannte Anzeigeger�t noch die �brigen Bordcomputer-Funktionen wie Momentan- und Durchschnittsverbrauch, Reiserechner, Stoppuhr und Reichweite. Ein LCD-Instrument, wie es im Senator/Monza A und Omega A/Senator B angeboten worden war, kam im Omega B nicht mehr zum Einsatz.

Nachstehende Abbildung zeigt das Armaturenbrett beim Omega B bis Modelljahr 1997.

Ab Modelljahr 1999 waren Klimaanlage bzw. Klimaautomatik, Radio und Nebelscheinwerfer in jedem Omega serienm��ig enthalten.

Der Caravan war, wie bei Opel �blich, ein wahrer Lademeister, der mit einem Ladevolumen von 1.800 Litern eine der gr��ten Ladefl�chen bei PKW-Kombis �berhaupt besa�. Als interessantes Detail war ab dem Omega CD ein umlegbarer Beifahrersitz serienm��ig, so da� Sperrgut bis zu einer L�nge von 2,95 Metern im Innenraum bef�rdert werden konnte.

Ab Modelljahr 1995 war optional eine Klimatisierungsautomatik mit f�r beide Vordersitze getrennt w�hlbarer Temperatur f�r DM 4.050,-- erh�ltlich.

Ebenfalls zum Modelljahr 1997 war das Navigationssystem "CARIN" von Philipps mit Monochrom-Monitor in der Mittelkonsole, GPS-Antenne und Stra�en-CD-ROM f�r DM 3.305,-- erh�ltlich.

Es handelte sich dabei �brigens keinesfalls um ein Ger�t, das den heute g�ngigen Navigationssystemen entspricht.

Die damaligen Systeme waren fast allesamt nur f�r die grobe Langstreckenplanung tauglich. Nur in St�dten ab 100.000 Einwohnern waren auch die inner�rtlichen Stra�en auf der CD-ROM gespeichert.

Zur Eingabe des Fahrtzieles mu�te die CD entweder st�ndig im (optionalen) CD-Wechsler sein oder in das Radio-Navigationssystem eingelegt werden. Nach Berechnung der Route konnte die CD dann wieder entnommen werden.

Wer das System aktuell halten wollte, mu�te jedes Jahr eine neue Navigations-CD kaufen. Bei Bedarf konnten auch CD'en f�r weitere westeurop�ische L�nder zugekauft werden.

Dar�ber hinaus gab es auch noch Recaro-Sport-Vordersitze nur f�r "Omega CD" f�r DM 1.515,--.

Die obige Abbildung zeigt die Mittelkonsole mit Klimatisierungsautomatik und "CARIN"-Navigationssystem und D-Netz-Telefon mit Freisprecheinrichtung.

Ab Modelljahr 1997 gab es f�r alle Sechszylinder das "Traction Control Plus", welches beim Durchdrehen eines Antriebsrades mittels Eingriff in die Motorsteuerung und Bremseingriff eine Wirkung wie ein Sperrdifferential hatte.

Ab Einsatz des "TC Plus" war f�r die Omega mit Sechszylindermotor kein separates Sperrdifferential mehr erh�ltlich.

F�r die Vierzylinder-Motoren war hingegen nur das Sperrdifferential, nicht jedoch das TC Plus  erh�ltlich.

Omega

Das neue Einstiegsmodell war �u�erlich nur an wenigen Details von den h�herwertigen Ausstattungsversionen zu unterscheiden. So waren serienm��ig Stahlr�der mit entsprechenden Radabdeckungen vorhanden und die Au�enspiegel nicht in Wagenfarbe lackiert.

Das Einstiegsmodell erhielt den aus dem Omega A bekannten (C20NE) und weiterentwickelte Motor X20SE, alle anderen Motoren mit Ausnahme des X30XE waren gegen Mehrpreis erh�ltlich. Gegen Mehrpreis war statt des serienm��igen 5-Gang-Schaltgetriebes (R25) das ebenfalls aus dem Vorg�nger bekannte 4-Stufen-Automatikgetriebe AR25 erh�ltlich.

Nat�rlich war auch wieder ein Caravan erh�ltlich. Die Ausstattung entsprach der Limousine. Die noch beim Vorg�nger im Einstiegsmodell aufpreispflichtige Dachreling war nun serienm��ig vorhanden.

 

Durch die weit vorgezogene Frontscheibe wirkte der Innenraum deutlich gro�z�giger als im Vorg�ngermodell. Die Gurtschl�sser der R�ckbank waren nun in Aussparungen der Sitze versenkt, serienm��ig waren nun auch Taschen an den Vordersitzlehnen vorhanden, die bislang ein Merkmal der h�heren Ausstattungsversionen im Omega A waren.

Wesentlicher Unterschied zu den h�herwertigen Modellversionen waren das Lenkrad ohne Lederbezug, die fehlenden Holzoptik-Blenden an T�rverkleidungen und am Armaturenbrett und Kurbelfenster sowohl vorne wie auch hinten.

 
 

Alle Modellversionen erhielten die bislang dem Senator B vorbehaltene elektronische Heizungs- und Bel�ftungsregelung, die eine getrennte Regelung f�r Fahrer und Beifahrer erm�glichte.

Schon beim Einstiegsmodell waren Wegfahrsperre, ABS, zwei Full-Size-Airbags f�r Fahrer- und Beifahrerseite, Gurtstraffer sowie Drehzahlmesser, Triple-Info-Display und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch verstellbare und beheizbare Au�enspiegel sowie elektrische Fahrersitzh�henverstellung serienm��ig.

Neu waren Pollenfilter und Umluftschaltung, die nicht nur f�r Allergiker ein Fortschritt waren, sondern auch bei schlechter Au�enluft (z.B. in Tunnels) Vorteile bot.

Statt der Komfort-Mittelkonsole hatte das Einstiegsmodell eine zus�tzliche, offene Ablage.

Ab Modelljahr 1996 bekamen alle Ausstattungsversionen geschlossene Kopfst�tzen sowie ab Modelleinf�hrung bei Ausr�stung mit Kopfst�tzen hinten eine zus�tzliche dritte Kopfst�tze f�r den Mittelplatz

Auch die schon bei den Sechszylindermotoren im Omega A bzw. Senator B serienm��ig vorhandene Servotronic-Lenkung war nun f�r alle Motorisierungen mit Ausnahme des Motors X20DTH serienm��ig eingebaut.

Ab Modelljahr 1997 wurde die Basisausstattung um in die Vordersitzlehnen integrierte Seitenairbags sowie elektrische Fensterheber vorn aufgewertet.

CD-Ausstattung

Der serienm��ige Ausstattungsumfang umfa�te dar�ber hinaus ein Doppeltonhorn, ein Beleuchtungspaket, elektrische Fensterheber vorn, einen zus�tzlichen Drei-Punkt-Sicherheitsgurt in der Mitte hinten, eine Mittelkonsole mit Luftausla�d�sen f�r den Fond und einen Zigarettenanz�nder f�r die Fondpassagiere, das Multi-Info-Display statt des Triple-Info-Displays, eine Sitzneigungseinstellung des Fahrersitzes, ein Vierspeichen-Lederlenkrad sowie Nebelscheinwerfer und beheizte Waschd�sen f�r die Frontscheibe. Dar�ber hinaus war das Radio SC 303 serienm��ig. Motorisiert war der Omega B "CD" standardm��ig mit dem X20XEV in Verbindung mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe.

Um die gehobene Ausstattung auch nach innen sichtbar zu machen, hatte der Omega CD in den T�rverkleidungen Blenden im Edelholz-Look.

Nachfolgende Abbildung zeigt den Innenraum des Omega B "CD" bis Modelljahr 1997:

 

Diese Abbildung zeigt den Innenraum beim Omega B "CD" ab Modelljahr 1998:

Statt der seitherigen Rahmenkopfst�tzen gab es nun wieder voll gepolsterte Kopfst�tzen sowie eine Mittelkonsolenblende in Holzdekor.

Die Ausstattungsstufe "CD" ist zum Modelljahr 1999 entfallen.

Omega B MV6

Das Topmodell MV6 war in Deutschland ausschlie�lich mit dem Motor X30XE in Verbindung mit einer 4-Gang-Automatik lieferbar. Auf Sonderwunsch war aber ohne Minderpreis das R28-5-Gang-Schaltgetriebe erh�ltlich. Ansonsten verf�gte der MV6 �ber Tempomat, Klimaanlage,  Ultraschall-Diebstahlwarnanlage, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrische Sitzverstellung, heizbare Vordersitze, w�rmed�mmende Rundumverglasung und eine Zweischicht-Metalliclackierung. Dar�ber hinaus war das Radio SC 804 serienm��ig eingebaut.

Ab Modelljahr 1997 erfuhr der Omega MV6 ebenso wie die anderen Modelle eine deutliche Aufwertung.

Ab dem Facelift zum Modelljahr 2000 ist die Ausstattungsstufe "MV6" entfallen und wurde durch die "Executive"-Ausstattung ersetzt.

Omega B Caravan "Voyage" ab Modelljahr 1996

�u�erlich wurde die Voyage-Version nicht gekennzeichnet. �ber die Basisausstattung hinaus waren Fahrer- und Beifahrersitz mit einer elektrischen Sitzh�hen- und -neigungseinstellung und die umklappbare Beifahrersitzlehne serienm��ig.

Wahlweise waren ohne Mehrpreis Recaro-Multi-Kontur-Sitze mit variabler Oberschenkelauflage erh�ltlich. Au�er bei Recaro-Sitzen hatten die Sitzr�cken nun Taschen, eine FCKW-freie Klimaanlage, eine gr�n get�nte W�rmeschutzverglasung, eine Mittelkonsole mit Luftausla�d�sen f�r den Fahrzeugfond, drei Kopfst�tzen hinten, der Caravan noch ein Sicherheitsnetz als Laderaumabtrennung, elektrische Fensterheber vorn und das Blaupunkt-Radio CAR 300.

Das Polsterstoffdesign "Melbourne" war dem Omega Voyage exklusiv vorbehalten. Die Ausstattung "Voyage" entfiel mit dem Facelift zum Modelljahr 2000.

Omega B "CD Reflection" ab Modelljahr 1996

Im Unterschied zur "normalen" CD-Ausstattung hatte der "CD Reflection" die Klimaautomatik, Bezugsstoffe in besonderem Design, den klappbaren und elektrisch verstellbaren Beifahrersitz, Reifen der Dimension 205/65 R 15 sowie eine Metallic- oder Mineraleffektlackierung serienm��ig.

Die beiden Farben "Champagne" und "Chiantirot" waren dem "CD Reflection" exklusiv vorbehalten.

Wer lieber eine etwas freundlichere Innenausstattung im "CD Reflection" haben wollte, konnte das Dessin "Schattengrau" w�hlen:

Die Ausstattungsstufe "CD Reflection" ist zum 01.01.1999 entfallen.

Omega B "Edition Sport" ab Modelljahr 1997

Der Omega in "Sport"-Ausstattung bekam serienm��ige Sportsitze mit integrierten Seitenairbags, den ECOTEC-X20XEV-Motor (optional den X25XE), Leichtmetallr�der im Format 7J x 16, Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregelung und Hochdruck-Scheinwerfer-Reinigungssystem mit auf den Weg. Dazu kamen eine Klimaautomatik, elektrische Fensterheber vorn und hinten, das Multi-Info-Display und das Blaupunkt-Autoradio CAR 400, wahlweise CDR 500 mit einer Lenkradfernbedienung.

Weiter waren schwarzes Holzdekor oder im Carbon-Design an T�ren und in der Mittelkonsole, ein Lederlenkrad, Au�enspiegel in Wagenfarbe und ein Beleuchtungspaket im Preis enthalten.

Zum Modelljahr 1998 wurde das seitherige Sondermodell zu einer regul�ren Ausstattungsvariante im Modellprogramm "bef�rdert". Ab diesem Zeitpunkt war auch der X30XE-Motor in Verbindung mit Traktionskontrolle (TC) im "Omega Sport" lieferbar. Ab sofort waren auch die Nebelscheinwerfer und Check-Control serienm��ig enthalten.

Dar�ber hinaus war das Beleuchtungspaket serienm��ig, welches beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, beleuchtete Klimatisierungsd�sen hinten und beim Caravan eine Innenraumleuchte hinten umfa�te.

Das Polsterstoffdesign "Varsity" war dem Omega Sport exklusiv vorbehalten.

Omega B "Edition Sport II"

Bei diesem Sondermodell handelte es sich um den serienm��igen Omega B "Edition Sport", der das "Edition Sport II"-Paket von Irmscher erhielt: ein um 30 mm tiefergelegtes Fahrwerk mit speziellen Federn und D�mpfern, 4 Leichtmetallfelgen 7 1/2J x 17 im Twin-Spoke-Design mit Bereifung 235/45 ZR 17, einen speziellen, in Wagenfarbe lackierten K�hlergrill, Aluminium-Einstiegsleisten vorn und hinten sowie Griffschalen, T�rverkleidungen, Schaltknauf und Mittelteil der Armaturentafel im Aluminium-Design.

Die "Edition Sport II" konnte nicht in Verbindung mit dem Trail-Paket oder automatischer Niveauregelung geordert werden und ist mit dem Facelift zum Modelljahr 2000 entfallen.

Omega B "Edition 100"

Zum 100-j�hrigen Jubil�um der Opel-PKW-Produktion legte Opel eine weitere Sondermodellserie mit der Bezeichnung "Edition 100" auf. Diese modell�bergreifende "Edition 100" war f�r die Modellreihen Corsa B, Astra G, Zafira A, Vectra B und Omega B erh�ltlich, allerdings mit modellspezifisch angepa�tem Ausstattungsumfang. Gemeinsam war allen Modellreihen das an den Vordert�ren angebrachte Logo.

Opel erinnerte im seinerzeitigen Prospekt an die seit den 1980er-Jahren konsequent entwickelte Umweltfreundlichkeit seiner Fahrzeuge. Als erster deutscher Fahrzeughersteller bot Opel seit 1989 alle in Deutschland angebotenen Modelle und Motorisierungen ausschlie�lich mit geregeltem 3-Wege-Katalysator an. In wenigen Jahren sollte mit dem k�nftigen Weltmotor "L850"  die Brennstoffzelle in Opel-Fahrzeuge einziehen, somit eine Motoren-Technologie, bei der keine sch�dlichen Abgasemissionen mehr entstehen k�nnen.

Heute wissen wir, da� das ehrgeizige Ziel der Brennstoffzelle im PKW nicht erreicht wurde. In Serie weder im Opel, noch bei einem anderen PKW-Hersteller.

Im Omega B entsprach der Ausstattungsumfang der "Edition 100" weitgehend der entfallenen "CD Reflection"-Version.

Zum serienm��igen Ausstattungsumfang geh�rten im Omega B:

- Check-Control mit Multi-Info-Display
- elektronische Fensterheber vorn und hinten
- Holzdekor wie beim "CD" bzw. "CD Reflection"
- Klimatisierungsautomatik
- lederbezogener Schaltknauf und Handbremshebel
- Leichtmetallfelgen 7Jx16 im "Edition 100"-Design
- Reifen im Format 225/55 R 16
- Radio CCRT 700 mit integriertem D-Netz-Telefon
- "On Star"-Service (im ersten Jahr grundgeb�hrbefreit)
- Xenon-Scheinwerfer mit Hochdruck-Reinigungsanlage

Da Au�enfarben frei aus der Farbpalette gew�hlt werden konnte und die Polster dem entfallenen "CD Reflection" entsprachen, war mit diesem Sondermodell im Prinzip nur der Verkauf teurer und teilweise nicht �berm��ig stark nachgefragter Sonderausstattungen zu einem g�nstigeren Preis verbunden.

Insbesondere der f�r Opel kostspielige "On Star"-Telematikdienst sollte zur Kostendeckung deutlich mehr zahlende Kunden gewinnen.

Dieser Service sollte als digitaler Reisef�hrer, Pannenmanager und Staupilot dienen.

Bei Firmen- und Dienstwagen waren die Kosten f�r diesen Service von eher untergeordneter Bedeutung, private K�ufer sahen die hohen Folgekosten des Telematik-Dienstes mehrheitlich anders.

Andererseits sprengten die �brigen, teuren Sonderausstattungen f�r viele firmen- oder dienstwagenberechtigte Interessenten das Budget und wo dies nicht der Fall war, wurde dem Omega sein im Vergleich zu den Mitbewerbern geringeres Prestige zum Verh�ngnis.

Mit dem Facelift zum 09.10.1999 ist die "Edition 100" bereits wieder entfallen.

Einsatzleitfahrzeug (ELF) / Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)

Wie schon die Vorg�ngermodelle eignete sich der Omega Caravan in hervorragender Weise als Einsatzfahrzeug f�r Rettungsdienste und Feuerwehren.

F�r den Einsatz als Einsatzleitfahrzeug (ELF) oder Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) konnten die fahrzeugtechnischen Vorbereitungen ab Werk bestellt werden.

Nur die spezielle Ausr�stung mit Medizin- bzw. Feuerwehrtechnik sowie das Funkger�t mu�te vom Besteller selbst nachger�stet werden.

Bundeswehr

Auch die Bundeswehr wu�te den Omega B zu sch�tzen.

Als mittelschwerer PKW wurde der Omega B mit dem Motor 25DT bzw. X25DT f�r Kommandeure der Bundeswehr beschafft.

Zu Beginn der Beschaffung noch mit der bundeswehr�blichen olivgrauen Farbgebung, ab 1996 dann aber aus Kostengr�nden in k�nigsblauer Serienlackierung.

Au�erdem wurde der Omega B als Einsatz- und F�hrungsfahrzeug bei der Feldj�gertruppe genutzt.

Omega B als Polizeifahrzeug

Nicht nur in Deutschland wird der Omega B als Polizeifahrzeug eingesetzt. In der Schweiz wurde der Omega B unter anderem von den Kantonspolizeien Z�rich und Solothurn sowie von der Genfer Polizei eingesetzt.

 

Auch die englische Polizei hatte den Vauxhall Omega als Einsatzfahrzeug im Bestand.

Diese Fahrzeuge hatten verst�rkte Bremsen sowie ein verst�rktes Fahrwerk, den X30XE-Motor, sp�ter dann den Y32SE-Motor, eine Fahrzeugbatterie mit 72 Ah und eine Lichtmaschine mit 120 Ah, Funkanlage, geeichten Tacho, Sperrdifferential bzw. TC sowie eine spezielle Erste-Hilfe-Notfallausr�stung. Diese Fahrzeuge hatten andererseits nur die Basis-Ausstattung, boten also weder Audioanlage (nur einfaches Radio ohne CD- bzw. Cassettenlaufwerk) noch sonstige Komfortextras.

 

 

 

Die schwedische Polizei in Helsingborg nutzt einen Omega Caravan als Hundef�hrerfahrzeug.

Omega B als Taxi

Selbstverst�ndlich war auch der Omega B wieder werksm��ig mit einem Taxi-Paket erh�ltlich. Bei diesem Ausstattungspaket ist ein Schalter f�r die Taxi-Alarmanlage unter der Lenks�ule montiert, der sich im Notfall mit dem Knie bet�tigen l��t.

Besonders empfohlen wurden f�r die Taxi-Versionen die Motoren X20SE und 25DT bzw. X25DT. Davon abgesehen  war das Taxi-Paket mit allen lieferbaren Ausstattungsvarianten kombinierbar.

Der Grundpreis richtete sich nach der entsprechenden Serien-Motorisierung bzw. -Ausstattung, optional konnten zus�tzlich spezifische Taxi-Ausstattungen ab Werk bestellt werden.

Die Abbildung zeigt den Einbauplatz in der Mittelkonsole f�r die Funkger�te
Ascom 540 / Teletron T8000

Preisliste "Taxi" vom April 1996

AusstattungPreis in DM (incl. 16% MwSt.)Au�enfarbe Hellelfenbein (RAL 1015)ohne BerechnungKunstleder-Sitzbez�ge (nur f�r CD-Ausstattung), T�rverkleidungen und Kopfst�tzen in Stoffohne Berechnung- Taxi-Alarmanlage
- zuschaltbare Zusatz-Innenbeleuchtung
- elektrische Vorr�stung Taxi-Dachleuchte917,--Dachschild-Halter ESA 36 f�r Splithoff ASK 1 / ASK 2 mit elektrischem Kontakt
alternativ Halter f�r Mannesmann-Kienzle mit elektrischem Kontakt94,--Dachschild Splithoff ASK 1 mit niedrigem Fu� f�r Limousine
Dachschild Splithoff ASK 2 mit hohem Fu� f�r Caravan
alternativ Dachschild Mannesmann-Kienzle f�r Limousine und Caravan285,--
285,--
140,--Taxametervorr�stung f�r Mannesmann-Kienzle 1150
alternativ Taxametervorr�stung f�r Hale MCT 04
alternativ Taxametervorr�stung f�r Halda423,--
423,--
423,--Funkvorr�stung f�r Bosch KF 168, Kompakteinbau inkl. Lautsprecher, Antennenkabel bis Kofferraum
alternativ f�r Ascom 540 / Teletron T8000 inkl. Lautsprecher und Antennenkabel bis Kofferraum665,--
665,--

Omega B als Bestattungsfahrzeug

Vom Omega gab es f�r den Sonderkarosseriebau auch wieder ein verl�ngertes Fahrgestell, auf welchem in diesem Fall die Firma Pollmann ein Bestattungsfahrzeug aufbaute.

Auch die Karosseriebaufirma Rappold baute ein Bestattungsfahrzeug auf der Basis des Opel Omega mit langem Radstand.

Der Rappold-Bestattungswagen war mit den Motoren X20SE, X20XEV und X25DT lieferbar. Er lie� sich mit jeder Ausstattungsvariante mit Ausnahme der des MV6 bestellen.

Serienm��ig hatte der Rappold zwei hintere seitliche Halbt�ren, hinter denen sich das Equipment des Bestatters unterbringen lie�.

Omega B "Facelift" ab Modelljahr 2000

Zum Modelljahr 2000 erhielt der Omega B ein "Facelift" an der Karosserie. F�nf Jahre nach Produktionsbeginn wollte man den Wagen technisch und optisch runderneuern, da seinerzeit nicht klar war, bis wann der Omega-Nachfolger fertig sein w�rde. Von den 8.000 Teilen, aus denen ein Omega B besteht, wurden exakt 3.000 Teile neu konstruiert. So wurde u.a. das DSA-Sicherheitsfahrwerk nochmals �berarbeitet und neu abgestimmt.

Am 09.10.1999 wurde die letzte Evolution der Omega-Baureihe der �ffentlichkeit vorgestellt.

Um die Markteinf�hrung zu unterst�tzen, gab es am Tag der Vorstellung ein Preisausschreiben, bei dem 100 Gewinner f�r 100 Tage den neuen Opel Omega als Testwagen bekamen.

Zur Markteinf�hrung gab es als Besonderheit auch noch einen Omega-Sekt! Dieser wurde vom Weingut Westerhaus aus Riesling-Weinen kreiert und war f�r die Vorstellung des Omega vor einem VIP-Publikum gedacht.

Das Weingut geh�rt �brigens einem Nachfahren von einem der f�nf S�hne von Adam Opel.

Seit Modelleinf�hrung im Jahr 1994 wurden bis zum Facelift ca. 600.000 Omega B (incl. Cadillac Catera) verkauft. Davon wurden 55% der Fahrzeuge in Deutschland verkauft, ca. 22% in Gro�britannien, wo der Omega B baugleich als Vauxhall verkauft wurde. Wie schon beim Vorg�nger war der Caravan mit 59% in Deutschland deutlich mehr gefragt als die Limousine. Auch in den meisten anderen Exportl�ndern war dies �hnlich. Nur Gro�britannien, wo ca. 75% der Fahrzeuge als Limousinen (meist mit dem X25XE) verkauft wurden und Spanien, wo die Omega-Limousine 99% der Bestellungen ausmachte, waren Ausnahmen.

Insgesamt wurden 49% der Omega B mit dem Motor X20XEV verkauft, 21% der K�ufer entschieden sich f�r den X25XE, 11% der K�ufer f�r den 25DT bzw. X25DT. Nur 7% der K�ufer orderten den X20DTH. Die restlichen 12% der Fahrzeuge wurden mit den Motoren X20SE und X30XE verkauft. In Deutschland entschieden sich 61% der K�ufer f�r den X20XEV, 12% f�r den Motor X25XE.

Mit dem Modellwechsel wurde der Motor X20XEV durch den Motor Y22SE ersetzt, w�hrend die restlichen Motoren zun�chst unangetastet blieben. Im Modelljahr 2001 wurde der Motor X20DTH durch den neuen Y22DTH ersetzt. Ab Dezember 2000 wurden die Motoren X25XE und X30XE durch die weiterentwickelten neuen Motoren Y26SE bzw. Y32SE ersetzt. Die neuen Motoren hatten nun ein elektronisches Gaspedal sowie die seinerzeit modernste Bosch-Motronic 3.1.1. Der neue Y32SE war nur noch in Verbindung mit dem automatischen Getriebe lieferbar.

Im Innenraum wurden nun die Fensterheberschalter in den T�rverkleidungen untergebracht, f�r die vorderen Sitze gab es aktive Kopfst�tzen (erstmals von Saab serienm��ig in dessen Fahrzeuge eingebaut), beim Caravan  das ALIAS-System in der R�cksitzlehne, eine Klimaautomatik mit Luftqualit�tssensor und auf Wunsch eine f�nfstufige Sitzheizung sowie einen Airbag mit Sitzbelegungserkennung auf dem Beifahrersitz.

Das System der aktiven Kopfst�tzen wirkt sich insbesondere bei Auffahrunf�llen positiv aus. Durch den Druck des Oberk�rpers auf die Sitzlehne bewegt sich die Kopfst�tze maximal um bis zu 82 mm nach vorn und 21 mm nach oben. Nach dem Aufprall geht die Kopfst�tze automatisch in die Ursprungsposition. Erfreulicherweise entstehen also durch dieses System keine zus�tzlichen Reparaturkosten.

Das Au�endesign brachte neue Au�enspiegel, Seitenschutzleisten sowie Schwellerleisten in Wagenfarbe, eine neue, V-f�rmig gestaltete Motorhaube mit neuem Grill und auch eine neu gestaltete Kofferraumklappe bei der Limousine, die mit neuen R�ckleuchten kombiniert wurde. Die neue Kofferraumklappe lie� sich nun wahlweise mit einem Schalter im Armaturenbrett oder mit der Funkfernbedienung elektrisch �ffnen, die manuelle Entriegelungsm�glichkeit entfiel.

Beim Caravan blieb die urspr�ngliche Heckklappe gleich, nur die Heckleuchten wurden ge�ndert. Die Sto�f�nger waren nun in der jeweiligen Wagenfarbe lackiert. Zudem gab es neue Klarglas-Scheinwerfer und versenkt angeordnete Scheibenwaschd�sen.

Mit dem Modellwechsel wurde der bisherige DIN-Radioschacht durch einen Doppel-DIN-Schacht ersetzt. Damit einhergehend gab es neue Radios bzw. Radios mit integriertem Telefon, ab Anfang 2000 auch ein verbessertes Navigationssystem, das nun mit einem Monochrom- oder Farb-Monitor statt des Multi-Info-Displays die Fahrtroute sichtg�nstig anzeigte.

Ab Modelljahr 2001 1/2 erhielten die Motoren Z22SE, Y26SE und Y32SE eine neue Servopumpe, die durch ihr h�heres F�rdervolumen vor allem im Stand ein besseres und leichteres Ansprechen der Lenkung erm�glichte.

Wesentlich verbessert wurden zahlreiche weitere Bauteile, um die Sicherheit des Omega gegen Diebstahl zu erh�hen, was sich dann in g�nstigen Kaskoschutz-Einstufungen niederschlug:

  • Verbesserte Sicherheitsschl�sser rundum mit Freilauf-Schlie�zylindern, die mit Hilfe einer Rutschkupplung unbefugtes Eindringen in den Wagen-Innenraum verhindern. 2.000 verschiedenen Verschluss-Varianten sollten zuverl�ssig verhindern, das Fahrzeug mit einem nachgemachten Schl�ssel zu �ffnen.

  • Fensterheber mit einem Selbsthemm-Mechanismus, der ein Herunterdr�cken der geschlossenen Seitenfenster verhindert. In Vorbereitung ist der Einsatz von Verbundglasscheiben rundum in verschiedenen Materialkombinationen. Die Verwendung von Laminatglas f�r Seiten- und Heckfenster erh�ht die Einbruchsicherheit enorm, denn die Kunststoff-zwischenschicht im Glas h�lt bei Schlageinwirkung die Glasbruchst�cke zusammen.

  • Ein speziell gekapseltes Haubenschloss, wodurch der Zugriff von au�en verwehrt wird. Die Motorhaube ist nur �ber die Entriegelung im Innenraum zu �ffnen.

  • Einen Kofferraumdeckel, der nur �ber die Funkfernbedienung oder von innen zu entriegeln ist.

  • Zierleisten, Embleme und Beschriftungen. Sie sind aufgeklebt und k�nnen nicht zerst�rungsfrei demontiert werden.

  • Eine "Deadlock"-Funktion, die �ber die Funkfernsteuerung oder das T�rschloss aktiviert wird. Dadurch werden die Innenverriegelungsknopfes blockiert.

  • Eine optional erh�ltliche bewegungssensible Diebstahlwarnanlage, die durch Verriegelung des Fahrzeugs mittels Infrarot-Fernbedienung oder Schl�ssel scharfgestellt wird. Nach dem Einschalten stellt sich ihr Ultraschallsystem automatisch auf den Innenraum ein und registriert alle Bewegungen oder Druckschwankungen, die beispielsweise durch Hineingreifen oder Einschlagen einer Scheibe ausgel�st werden. Zus�tzlich �berwacht die Diebstahlwarnanlage Motorhaube, T�ren und Kofferraum.

  • Elektronischer R�der- und Abschleppschutz. Sein Neigungssensor l�st sofort Alarm aus, sobald die R�der vom Boden gehoben werden.

  • Ein Lenkradschloss, das durch eine Rutschkupplung auch bei massiver Krafteinwirkung nicht au�er Kraft gesetzt werden kann.

  • Elektronische Wegfahrsperre, die einen Start des Motors nur zul��t, wenn ein im Z�ndschl�ssel integrierter Transponder erkannt wurde, der ber�hrungslos ausgelesen wird. Um auch das Scannen des Funksignals durch Hacker wirksam zu verhindern, kommt ein kryptografisches Frage-Antwort Verfahren zum Einsatz, bei dem eine st�ndig wechselnde Anfrage der Wegfahrsperre vom Schl�ssel richtig beantwortet werden muss. Da die Bandbreite dieser elektronischen Codes nahezu unendlich ist, besteht f�r Unbefugte kaum eine M�glichkeit, den richtigen Code herauszufinden und das Auto zu starten.

  • Codierte elektronische Systeme im Innenraum. Die Systeme sind diebstahlgesch�tzt in die Armaturentafel eingebaut und untereinander vernetzt. Durch einen automatischen Codevergleich werden gestohlene Komponenten sofort registriert und abgeschaltet. Neben der Codierung sorgt bei der Audio-Anlage die Trennung vom Display und das abnehmbare Bedienteil f�r sicheren Diebstahlschutz.

Die Ausstattung (Stand: 07.02.1994 in DM)

OmegaOmega CDOmega MV6Omega
CaravanOmega CD
CaravanOmega MV6
Caravan4-Gang-Automatikgetriebe (Bei MV6 wahlweise 5-Gang-Schaltgetriebe ohne Mehrpreis)3.015,--3.015,--S3.015,--3.015,--SDoppeltonhorn (nicht in Verbindung mit Motor 25DT und nur in Verbindung mit beheizten Waschd�sen f�r Frontscheibe)40,--SS40,--SSTempomat700,--700,--S700,--700,--SKlimaanlage inkl. W�rmeschutzverglasung gr�n, Mittelkonsole mit Luftausl�ssen f�r den Fond (Serie bei "CD") und verst�rkter Batterie)2.800,--2.500,--S2.800,--2.500,--SKlimaanlage in Verbindung mit Beauty-Paket2.410,--2.110,----2.410,--2.110,----automatische Niveauregelung1.050,--1.050,--1.050,--1.050,--1.050,--SSperrdifferential905,--905,--905,--905,--905,--905,--Ultraschall-Diebstahlwarnanlage498,--498,--S498,--498,--SBeleuchtungspaket mit beleuchteten Symbolen f�r Luftauslassd�sen hinten, beleuchteten Make-up-Spiegel Fahrer und Beifahrer, Leseleuchten hinten260,--SS260,--SSFensterheber elektronisch vorn648,--S--648,--S--Fensterheber elektronisch hinten--605,------605,----Fensterheber elektronisch vorn und hinten1.253,----S1.253,----S3Kopfst�tzen hinten, h�hen- und neigungseinstellbar, nur in Verbindung mit Sitzneigungseinstellung auf der Fahrerseite und einstellbaren Lendenwirbelst�tzen gegen Aufpreis------411,--SSDreipunkt-Sicherheitsgurt hinten Mitte, nur in Verbindung mit Sitzneigungseinstellung auf der Fahrerseite und einstellbaren Lendenwirbelst�tzen gegen Aufpreis491,--SS------Lederausstattung inkl. Sitzheizung vorn--2.900,--2.355,----2.900,--2.355,--Mittelkonsole mit Luftauslassd�sen f�r den Fond und Zigarettenanz�nder hinten300,--SS300,--SSMulti-Info-Display745,--SS745,--SSOpel-Full-Size-Airbag Fahrer- und beifahrerseiteSSSSSSSicherheitsnetz f�r Laderaum------350,--SS8-Wege-Sitzeinstellung elektrisch vorn inkl. Sitzheizung1.500,--1.500,--S1.500,--1.500,--S8-Wege-Sitzeinstellung elektrisch mit Memory-Speicher f�r Fahrerseite f�r Innen- und Au�enspiegelposition und Sitzheizung vorn2.500,--2.500,--1.000,--2.500,--2.500,--1.000,--Sitzheizung vorn709,--709,--S709,--709,--SSitzheizung hinten (nur in Verbindung mit Sitzheizung vorn)547,--547,--547,--547,--547,--547,--Sitzneigungseinstellung manuell Fahrerseite und einstellbaren Lordosenst�tzen (nur in Verbindung mit 3 Kopfst�tzen hinten bzw. umklappbarer R�ckenlehne f�r Beifahrerseite gegen Aufpreis)98,--SS98,--SSSitzr�ckenlehne Beifahrerseite umklappbar einschlie�lich elektrischer Sitzh�heneinstellung, Neigungseinstellung und Lordosenst�tze498,--498,----498,--S--Sonnenschutzrollo, elektrisch500,--500,--500,--------4-Speichen-Lederlenkrad218,--SS218,--SSTelefoneinbau-Vorr�stung480,--480,--480,--480,--480,--480,--Radio SC 202 Blaupunkt859,------859,------Radio SC 203 Grundig1.074,--S--1.074,--S--Radio SC 804 Philipps1.551,--477,--S1.551,--477,--SRadio CD 300 Blaupunkt1.412,--338,--- 139,--1.412,--338,--- 139,--Radio-Einbausatz inklusive Triple-Info-Display500,------500,------CD-Wechsler nur in Verbindung mit Radio SC 804875,--875,--875,--875,--875,--875,--Soundpaket, 10-Lautsprecher-System und 6-Kanal-Soundprozessor nur in Verbindung mit Radio SC 804 oder CD 300475,--475,--475,--------Anh�ngerzugvorrichtung, abnehmbar, 75 kg St�tzlast1.263,--1.263,--1.263,--1.263,--1.263,--1.263,--4 Leichtmetallr�der 7J x 15 im Strahlenspeichen-Design1.269,--1.269,----1.269,--1.269,----4 Leichtmetallr�der 7J x 15 im Kreuzspeichen-Tiefbett-Design1.269,--1.269,----1.269,--1.269,----Nebelscheinwerfer in Frontsto�stange integriert407,--SS407,--SSScheinwerfer-Wisch-Wasch-Anlage550,--550,--550,--550,--550,--550,--Schiebe-Hebedach, elektrisch mit Positionsvorw�hlschalter1.420,--1.420,--1.420,--1.420,--1.420,--1.420,--W�rmeschutzverglasung gr�nget�nt502,--502,--S502,--502,--SWaschd�sen beheizt f�r Frontscheibe40,--SS40,--SSZweischicht-Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierung880,--880,--S880,--880,--S

Die Ausstattung (Stand: 01.07.1998 in DM)

Omega
VoyageOmega
CD ReflectionOmega
SportOmega
MV6Anh�ngerzugvorrichtung, abnehmbar, 13-polig, 75 kg St�tzlast1.378,--1.378,--1.378,--1.378,--Bordcomputer mit 7 Funktionen, Check-Control und Multi-Info-Display760,--SSSDiebstahlwarnanlage mit Ultraschall-Innenraum�berwachung545,--545,--545,--SFensterheber, elektrisch, hinten, mit Tip-Funktion und Einklemmschutz668,--SSSTempomat586,--586,--586,--S4-Gang-Automatikgetriebe mit 3 Fahrprogrammen einschlie�lich W�hlhebelsperre (nicht f�r Motor 2.0 DTi 16V)3.250,--3.250,--3.250,--SKlimatisierungsautomatik einschlie�lich verst�rkter Batterie1.075,--SSSLackierung Zweischicht-Uni750,--750,--750,--SZweischicht Metallic- oder -Mineraleffektlackierung1.350,--1.350,--1.350,--SLederausstattung inklusive Sitzheizung vorn--2.755,----2.575,--Lederausstattung in Verbindung mit Sportsitzen nur ebenholzschwarz--2.155,--2.165,--SLederausstattung in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzeinstellung--2.155,------Navigationssystem, bestehend aus Philipps CARIN Navigationsrechner mit GPS-Antenne, Monochrom-Monitor in der Mittelkonsole, CD-Rom-Stra�enkarte Deutschland3.075,--3.075,--3.075,--SNiveauregelung, automatisch (f�r Omega MV6 Limousine Sonderausstattung)1.145,--1.145,--SSBeauty-Paket: Zweischicht-Metallic oder -Mineraleffektlackierung, 4 Leichtmetallr�der 7J x 15 im Strahlenspeichen-, 5-Speichen-, Flachspeichen-, oder 5-Doppelspeichen-Design mit Reifen 205/65 R 15 f�r Motoren 2.0 16V und 2.0 DTi 16V1.950,--------Beauty-Paket f�r Motoren 2.5 V6 und 2.5 TD-Motor1.705,--------Beauty-Paket mit Zweischicht-Uni-Lackierung f�r Motoren 2.0 16V und 2.0 DTi 16V1.550,--------Beauty-Paket mit Zweischicht-Uni-Lackierung f�r Motoren 2.5 V6 und 2.5 TD-Motor1.305,--------Edition-Sport-II-Paket: Aluminium-Design im Innenraum, 4 Leichtmetallr�der 7 1/2 x 17 im Twin-Spoke-Design mit Reifen 235/45 R 17, spezieller K�hlergrill in Wagenfarbe, Fahrwerk 30 mm tiefergelegt mit speziellen Federn und D�mpfern, nicht mit Trail-Paket, Entfall Niveauregelung (ein Angebot der Fa. Irmscher, Remshalden)----4.694,----Komfort-Paket: Schiebe-/Ausstelldach, Fensterheber hinten, beides elektrisch bet�tigt f�r Caravan1.700,--------Komfort-Paket: Schiebe-/Ausstelldach, Fensterheber hinten, beides elektrisch bet�tigt sowie elektrisches Sonnenschutz-Rollo f�r Heckscheibe f�r Limousine2.100,--------Trail-Paket: Sperr-Differential, Anh�ngerzugvorrichtung, automatische Niveauregelung in Verbindung mit Motoren 2.0 16V, 2.0 DTi 16V oder 2.5 TD (nicht in Verbindung mit Edition-Sport-II-Paket)2.675,--2.675,--1.800,----Trail-Paket: Sperr-Differential, Anh�ngerzugvorrichtung, automatische Niveauregelung in Verbindung mit Motoren 2.5 V6 oder 3.0 V6 (mit Geschwindigkeitsregler anstelle Sperrdifferential)2.365,--2.365,--1.495,----Radio CAR 400, Philipps340,--S----Radio CDR 500, Delco Electronics430,--S----Radio CCR 600, Philipps mit 6-Fach-CD-Wechsler1.190,--760,--SSRadio CCRT 700 (wie CAR 400, jedoch mit integriertem D-Netz-Telefon und Ausgang f�r CD-Wechsler1.360,--930,--170,--170,--Radio CCRT 700 mit 6-Fach-CD-Wechsler und Bose-Soundsystem3.050,--2.620,--1.860,--1.860,--Radio CCR 800, Philipps, wie CCR 600, jedoch mit Bose-Soundsystem2.030,--1.600,--840,--840,--4 Tiefbett-Leichtmetallr�der 7J x 15 im Strahlenspeichen-, 5-Speichen, Flachspeichen- oder 5-Doppelspeichen-Design1.390,--S----Reifen 205/65 R 15 (Serie bei 2.5 V6 und 2.5 TD)225,--S----Scheinwerfer-Hochdruck-Reinigungsanlage602,--SSSSchiebe-/Ausstelldach, elektrisch mit Positionsvorwahlschalter1.625,--1.625,--1.625,--1.625,--Sitzeinstellung 8 Wege elektrisch mit Sitzheizung vorn (nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--1.218,----SSitzeinstellung 8-Wege elektrisch mit Memory-Speicher f�r Fahrersitz, Innen- und Au�enspiegelposition einschlie�lich automatisch abblendendem Innenspiegel und Sitzheizung vorn (nicht in Verbindung mit Sportsitzen oder umklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--2.314,----1.095,--Sitzheizung vorn776,--776,--776,--SSitzheizung vorn und hinten1.378,--1.378,--1.378,--602,--Sportsitze vorn im Polster "Varsity" (nicht in Verbindung mit 8-Wege-Sitzeinstellung und Beifahrerlehne klappbar) bei MV6 in Verbindung mit Lederausstattung, ebenholzschwarz884,--884,--S2.242,--Sonnenschutz-Rollo f�r Heckscheibe, elektrisch nur f�r Limousine545,--545,--545,--SSperrdifferential (nicht f�r V6-Motoren)987,--987,--987,----Standheizung, Wasserheizger�t (nicht in Verbindung mit Motor 2.0 DTi 16V)2.648,--2.648,--2.648,--2.648,--Standheizungsfernbedienung975,--975,--975,--975,--Telefoneinbau-Vorr�stung f�r bestimmte D-Netz-Handys der Marken Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens, bestehend aus Freisprech-Mikrofon, Vorverkabelung f�r Stromanschlu� sowie Telefonantenne, nur f�r Radios ab CAR 400, au�er CCRT 700, Phoneway-Aufr�stsatz erforderlich335,--335,--335,--335,--Telefonkonsole f�r bestimmte Handys128,--128,--128,--128,--Xenon-Scheinwerfer mit Hochdruck-Reinigungsanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung1.470,--SSS

Die Ausstattung (Stand: 04.01.1999 in DM)

Omega
VoyageOmega
Edition 100Omega
SportOmega
MV6Anh�ngerzugvorrichtung, abnehmbar, 13-polig, 75 kg St�tzlast1.378,--1.378,--1.378,--1.378,--Bordcomputer mit 7 Funktionen, Check-Control und Multi-Info-Display760,--SSSDiebstahlwarnanlage mit Ultraschall-Innenraum�berwachung545,--545,--545,--SFensterheber, elektrisch, hinten, mit Tip-Funktion und Einklemmschutz668,--SSSTempomat586,--586,--586,--S4-Gang-Automatikgetriebe mit 3 Fahrprogrammen einschlie�lich W�hlhebelsperre (nicht f�r Motor 2.0 DTi 16V)3.250,--3.250,--3.250,--SKlimatisierungsautomatik einschlie�lich verst�rkter Batterie1.075,--SSSLackierung Zweischicht-Uni750,--750,--750,--SZweischicht Metallic- oder -Mineraleffektlackierung1.350,--1.350,--1.350,--SLederausstattung inklusive Sitzheizung vorn--2.750,----2.575,--Lederausstattung in Verbindung mit Sportsitzen nur ebenholzschwarz--2.155,--2.165,--SLederausstattung in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzeinstellung--2.155,------Navigationssystem, bestehend aus Philipps CARIN Navigationsrechner mit GPS-Antenne, Monochrom-Monitor in der Mittelkonsole, CD-Rom-Stra�enkarte Deutschland3.075,--3.075,--3.075,--SNiveauregelung, automatisch (f�r Omega MV6 Limousine Sonderausstattung)1.145,--1.145,--SSBeauty-Paket: Zweischicht-Metallic oder -Mineraleffektlackierung, 4 Leichtmetallr�der 7J x 15 im Strahlenspeichen-, 5-Speichen-, Flachspeichen-, oder 5-Doppelspeichen-Design mit Reifen 205/65 R 15 f�r Motoren 2.0 16V und 2.0 DTi 16V1.950,--------Beauty-Paket f�r Motoren 2.5 V6 und 2.5 TD-Motor1.705,--------Beauty-Paket mit Zweischicht-Uni-Lackierung f�r Motoren 2.0 16V und 2.0 DTi 16V1.550,--------Beauty-Paket mit Zweischicht-Uni-Lackierung f�r Motoren 2.5 V6 und 2.5 TD-Motor1.305,--------Edition-Sport-II-Paket: Aluminium-Design im Innenraum, 4 Leichtmetallr�der 7 1/2 x 17 im Twin-Spoke-Design mit Reifen 235/45 R 17, spezieller K�hlergrill in Wagenfarbe, Fahrwerk 30 mm tiefergelegt mit speziellen Federn und D�mpfern, nicht mit Trail-Paket, Entfall Niveauregelung (ein Angebot der Fa. Irmscher, Remshalden)----4.694,----Komfort-Paket: Schiebe-/Ausstelldach, Fensterheber hinten, beides elektrisch bet�tigt f�r Caravan1.700,--------Komfort-Paket: Schiebe-/Ausstelldach, Fensterheber hinten, beides elektrisch bet�tigt sowie elektrisches Sonnenschutz-Rollo f�r Heckscheibe f�r Limousine2.100,--------Trail-Paket: Sperr-Differential, Anh�ngerzugvorrichtung, automatische Niveauregelung in Verbindung mit Motoren 2.0 16V, 2.0 DTi 16V oder 2.5 TD (nicht in Verbindung mit Edition-Sport-II-Paket)2.675,--2.675,--1.800,----Trail-Paket: Sperr-Differential, Anh�ngerzugvorrichtung, automatische Niveauregelung in Verbindung mit Motoren 2.5 V6 oder 3.0 V6 (mit Geschwindigkeitsregler anstelle Sperrdifferential)2.365,--2.365,--1.495,----Radio CAR 400, Philipps340,--------Radio CDR 500, Delco Electronics430,--------Radio CCR 600, Philipps mit 6-Fach-CD-Wechsler1.190,----SSRadio CCRT 700 (wie CAR 400, jedoch mit integriertem D-Netz-Telefon und Ausgang f�r CD-Wechsler1.360,--S170,--170,--Radio CCRT 700 mit Telematik-Service OnStar, beinhaltet die technischen Voraussetzungen zur Nutzung der Service, GPS-Modul mit Einbau und Verkabelung, Servicevertrag mit der Adam Opel AG und D-Netz-Karte erforderlich1.772,--S582,--582,--Radio CCRT 700 mit 6-Fach-CD-Wechsler und Bose-Soundsystem3.050,--1.690,--1.860,--1.860,--Radio CCRT 700 mit 6-Fach-CD-Wechsler, Bose-Soundsystem und Telematik-Service OnStar3.462,--1.690,--2.272,--2.272,--Radio CCR 800, Philipps, wie CCR 600, jedoch mit Bose-Soundsystem2.030,----840,--840,--4 Tiefbett-Leichtmetallr�der 7J x 15 im Strahlenspeichen-, 5-Speichen, Flachspeichen- oder 5-Doppelspeichen-Design1.390,--------Reifen 205/65 R 15 (Serie bei 2.5 V6 und 2.5 TD)225,--------Scheinwerfer-Hochdruck-Reinigungsanlage602,--SSSSchiebe-/Ausstelldach, elektrisch mit Positionsvorwahlschalter1.625,--1.625,--1.625,--1.625,--Sitzeinstellung 8 Wege elektrisch mit Sitzheizung vorn (nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--1.218,----SSitzeinstellung 8-Wege elektrisch mit Memory-Speicher f�r Fahrersitz, Innen- und Au�enspiegelposition einschlie�lich automatisch abblendendem Innenspiegel und Sitzheizung vorn (nicht in Verbindung mit Sportsitzen oder umklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--2.314,----1.095,--Sitzheizung vorn776,--776,--776,--SSitzheizung vorn und hinten1.378,--1.378,--1.378,--602,--Sportsitze vorn im Polster "Varsity" (nicht in Verbindung mit 8-Wege-Sitzeinstellung und Beifahrerlehne klappbar) bei MV6 in Verbindung mit Lederausstattung, ebenholzschwarz884,--884,--S2.242,--Sonnenschutz-Rollo f�r Heckscheibe, elektrisch nur f�r Limousine545,--545,--545,--SSperrdifferential (nicht f�r V6-Motoren)987,--987,--987,----Standheizung, Wasserheizger�t (nicht in Verbindung mit Motor 2.0 DTi 16V)2.648,--2.648,--2.648,--2.648,--Standheizungsfernbedienung975,--975,--975,--975,--Telefoneinbau-Vorr�stung f�r bestimmte D-Netz-Handys der Marken Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens, bestehend aus Freisprech-Mikrofon, Vorverkabelung f�r Stromanschlu� sowie Telefonantenne, nur f�r Radios ab CAR 400, au�er CCRT 700, Phoneway-Aufr�stsatz erforderlich335,----335,--335,--wie vor, einschlie�lich Telefonkonsole f�r bestimmte Handys463,--463,--463,--463,--Xenon-Scheinwerfer mit Hochdruck-Reinigungsanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung1.470,--SSS

Die Ausstattung (Stand: 24.09.1999 in DM)

OmegaOmega
"Elegance"Omega
"Sport"Omega
"Executive"Anh�ngerzugvorrichtung, abnehmbar, 13-polig, 75 kg St�tzlast1.405,--1.405,--1.405,--1.405,--Au�enspiegel elektrisch anklappbar (nicht in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzeinstellung mit Memory)153,--153,--153,--153,--Bordcomputer mit 7 Funktionen, Check-Control und Multi-Info-Display775,--SSSDiebstahlwarnanlage mit Ultraschall-Innenraum�berwachung555,--555,--555,--555,--Fensterheber, elektrisch, vorn und hinten680,--SSSGeschwindigkeitsregler597,--597,--597,--S4-Gang-Automatikgetriebe mit 3 Fahrprogrammen (nicht f�r X20DTH)2.955,--2.955,--2.955,--2.955,--Vorr�stung f�r Kindersitz "Opelfix"42,--42,--42,--42,--Lackierung 2-Schicht Uni765,--765,--765,--765,--Zweischicht Metallic- oder Mineraleffektlackierung1.375,--1.375,--1.375,--1.375,--Lederausstattung-2.810,---SLederausstattung in Verbindung mit Sportsitzen (nur schwarz), nicht in Verbindung mit 8-Wege-Sitzverstellung-2.554,--2.554,--SLederausstattung in Verbindung mit 8-Wege-Sitzverstellung (nicht in Verbindung mit Sportsitzen-2.360,---SNebelscheinwerfer in vordere Sto�stange integriert456,--SSSNiveauregelung, automatisch1.165,--1.165,---1.165,--Trail-Paket mit Anh�ngezugvorrichtung (abnehmbar), Sperrdifferential und Niveauregelung f�r Y22XE, X20DTH und X25DT2.725,--2.725,---2.725,--Trail-Paket f�r X25XE und X30XE (statt Sperrdifferential Geschwindigkeitsregler)2.410,--2.410,---1.955,--4 Leichtmetallr�der 7J x 15 im 5-Flachspeichen-Design mit 205/65 R 151.415,-----4 Leichtmetallr�der 7J x 16 im 7-Speichen-Stern oder 5 Trapezspeichen-Design mit 225/55 R 162.040,--2.040,----4 Leichtmetallr�der 7 1/2J x 17 im 5-Breitspeichen-Design mit 235/45 R 17-1.020,---SScheinwerfer-Hochdruck-Reinigungsanlage615,--SSSSchiebe-/Ausstelldach, elektrisch mit Positionsvorwahlschalter1.655,--1.655,--1.655,--1.655,--Sitzeinstellung 8 Wege elektrisch mit Sitzheizung vorn (nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne-1.240,---SSitzeinstellung 8-Wege elektrisch mit Memory-Speicher f�r Fahrersitz, Innen- und Au�enspiegelposition einschlie�lich automatisch abblendendem Innenspiegel und Sitzheizung vorn (nicht in Verbindung mit Sportsitzen, umklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne oder elektrisch anklappbaren Au�enspiegeln-2.358,---1.118,--Sitzheizung vorn790,--790,--790,--SSitzheizung vorn und hinten1.405,--1.405,--1.405,--615,--Sitzr�ckenlehne Beifahrer umklappbar (Serie in Verbindung mit Ledersitzen)255,--255,----Sportsitze vorn (nicht in Verbindung mit 8-Wege-Sitzeinstellung und Beifahrerlehne klappbar)900,--900,--S900,--Sonnenschutzrollo Heckscheibe, elektrisch (nur f�r Limousine)555,--555,--555,--SSperrdifferential (nicht f�r X25XE und X30XE)1.010,--1.010,--1.010,--1.010,--Radio CCR 2006 Stereo-Kassetten-Radio mit 4fach CD-Wechsler821,--821,--821,---Radio CCR 2006 mit Bose-Soundsystem1.677,--1.677,--1.677,---Radio CART 2007 Stereo-Kassettenradio mit integriertem D-Netz-Telefon994,--994,--994,---Radio CART 2007 mit Telematik-Service OnStar (Servicevertrag mit Adam Opel GmbH und D-Netz-Karte erforderlich)1.414,--1.414,--1.414,---Radio CCRT 2008 mit integriertem 4-Fach CD-Wechsler und D-Netz-Telefon1.809,--1.809,--1.809,--SRadio CCRT 2008 mit Telematik-Service OnStar2.229,--2.229,--2.229,--420,--Radio CCRT 2008 mit Bose-Soundsystem2.665,--2.665,--2.665,--733,--Radio CCRT 2008 mit Bose-Soundsystem und Telematik-Service OnStar3.085,--3.085,--3.085,--1.153,--Radio NCDR 2011 Siemens Stereo-CD-Radio mit integriertem Navigationssystem und Monochrom-Bildschirm1.932,--1.932,--1.932,--SRadio NCDR 2011 Siemens-Stereo-CD-Radio mit integriertem Navigationssystem und Farbmonitor2.748,--2.748,--2.748,--816,--Telefoneinbau-Vorr�stung f�r bestimmte Handys der Marken Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens bestehend aus Freisprecheinrichtung, Stromanschlu� f�r das Handy sowie Telefonantenne (nur in Verbindung mit Radio CAR 2004, CDR 2005, CCR 2006 und NCDR 2011; Phoneway-Aufr�stsatz erforderlich342,--342,--342,--342,--Xenon-Scheinwerfer mit Hochdruck-Scheinwerferwaschanlage und Halogen-Nebelscheinwerfern1.500,--SSSParkpilot mit 4 Ultraschallsensoren und Einbausatz577,98577,98577,98577,98Ablagefach seitlich im Kofferraum79,--79,--79,--79,--Fu�raumteppiche Velours de luxe, anthrazit82,--82,--82,--82,--

Die Ausstattung (Stand: 08.06.2001 in �)

Omega
ClubOmega
SelectionOmega
SportOmega
Design EditionOmega
Executive EditionAirbag-Sitzbelegungserkennung Beifahrer; Automatische Deaktivierung der Beifahrer-Airbagsysteme bei Nichtbelegung des Beifahrersitzes bzw.  Montage einer Opel-Kindersicherheitswiege mit Transponder, nicht in Verbindung mit Sportsitzen--60,----SSAnh�ngerzugvorrichtung abnehmbar, 13-polig, 75 kg St�tzlast, f�r Limousine nur in Verbindung mit Bose-Soundsystem und nur in Verbindung mit Niveauregelung730,--730,--730,--730,--730,--Au�enspiegel elektrisch anklappbar (nicht in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzverstellung mit Memory)--80,--80,--80,--80,--Bordcomputer mit Check-Control-System und Multi-Info-Display410,--410,--SSSDiebstahlwarnanlage mit Ultraschall-Innenraum�berwachung320,--320,--320,--320,--320,--Tempomat310,--310,--310,--310,--S4-Gang-Automatikgetriebe (nur mit Motoren 2.2, 2.6) bei Motor 3.2 Serie1.500,--1.500,--1.500,--1.500,--1.500,--ab 11/2001: 5-Gang-Automatikgetriebe f�r Motor 2.5 DTi 24V1.500,--1.500,--1.500,--1.500,--1.500,--Vorr�stung f�r Kindersitz-Haltesystem "Opel-Fix"auf R�cksitzbank hinten20,--20,--20,--20,--20,--Zweischicht-Uni-Lackierung400,--400,--400,----400,--Zweischicht-Metallic oder -Mineraleffektlackierung (f�r "Design Edition" nur mit den Lackierungen Uralgr�n, Jadegr�n, Mitternachtschwarz, Starsilber)720,--720,--720,--S720,--Laderaumabdeckung, verschiebbar (nur f�r Caravan)160,--SSSSLederausstattung inklusive Sitzheizung vorn (f�r "Design Edition" ausschlie�lich Lederausstattung "gr�n")--1.460,----SSLederausstattung in Verbindung mit Sportsitzen (nicht mit 8-Wege-Sitzverstellung)--1.330,--1.330,----SLederausstattung in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzverstellung (nicht f�r Sportsitze)--1.230,------SNebelscheinwerfer, in Sto�f�nger integriert240,--240,--SSSNiveauregelung, automatisch (bei Caravan Erh�hung der Zuladung um 50 kg)610,--610,----610,--610,--Selection-Free-Paket: Freie Auswahl von Sonderausstattungen (au�er Getriebe und Zubeh�r) im Gesamtwert von mindestens � 1.500,--. �berschreitet der Gesamtwert der Ausstattungen den Wert von � 1.500,--, so ist der Differenzbetrag zu zahlen.--750,--------Trail-Paket 1 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Tempomat f�r Limousine--1.250,----1.250,--1.020,--Trail-Paket 1 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Tempomat f�r Caravan1.250,--1.250,----1.250,--470,--Trail-Paket 2 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Sperrdifferential f�r Limousine--1.420,----1.420,--1.420,--Trail-Paket 2 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Sperrdifferential f�r Caravan1.420,--1.420,----1.420,--960,--Parkpilot mit Warnsignal beim r�ckw�rts Einparken--390,--390,--390,--390,--Radio CAR 2004 Philipps290,--290,--290,------Radio CDR 2005 VDO oder Delco290,--SS----Radio CCR 2006 Philipps, integrierter 4-fach-CD-Wechsler--320,--320,------Radio CCR 2006 Philipps, integrierter 4-fach-CD-Wechsler und Bose-Soundsystem--810,--810,------Radio CART 2007 Philipps, integriertes Dualband-Telefon mit Freisprecheinrichtung, Mobilit�ts-Service "OnStar" mit den Funktionen Verkehrsinformation, Routenberatung, Pannenmanagement und pers�nlicher Reisef�hrer940,--500,--500,------Radio CCRT 2008 Philipps (wie Radio CART 2007, zus�tzlich integrierter 4-fach-CD-Wechsler--810,--810,------Radio CCRT 2008 Philipps mit Bose-Soundsystem--1.300,--1.300,------GPS-Modul f�r Radios CART 2007 und CCRT 2008 f�r Nutzung der standortbezogenen OnStar-Services--220,--220,------Radio NCDR 2011, Siemens, CD-Radio, integriertes Navigationssystem, Graphic Info Display monochrom1.730,----------Radio NCDC 2013, Siemens, wie NCDR 2011, zus�tzlich integrierter 4-fach-CD-Wechsler--1.610,--1.610,--SSRadio NCDC 2013, Siemens, wie NCDR 2011, zus�tzlich integrierter 4-fach-CD-Wechsler und Bose-Soundsystem--2.100,--2.100,--490,--490,--Radio NCDC 2015, Siemens, wie NCDC 2013, zus�tzlich Telematikeinheit mit integriertem D-Netz-Telefon, Freisprecheinrichtung, Mobilit�ts-Service OnStar2.370,--1.930,--1.930,--320,--320,--Radio NCDC 2015, Siemens, wie NCDC 2013, zus�tzlich Telematikeinheit mit integriertem D-Netz-Telefon, Freisprecheinrichtung, Mobilit�ts-Service OnStar und Bose-Soundsystem2.860,--2.420,--2.420,--810,--810,--Farbdisplay f�r Kartendarstellung f�r Radios NCDC 2013 und NCDC 2015--430,--430,--SS4 Leichtmetallr�der 7 1/2J x 17 im 5-Breitspeichen-Design mit Reifen 235/45 R 17 (f�r Executive Edition wahlweise ohne Mehrpreis statt 6-Speichen-Leichtmetallr�dern)--530,------SScheinwerfer-Hochdruck-Reinigungsanlage320,--320,--SSSSchiebe-/Ausstelldach, elektrisch bet�tigt mit Positionsvorwahlschalter--860,--860,--860,--860,--Servotronic in Verbindung mit Motor 2.2 DTi 16V210,--210,--210,--210,--210,--Sicherheitsnetz f�r Laderaum (nur f�r Caravan)140,--140,--140,--140,--140,--Sitzeinstellung, 8-Wege, elektrisch, vorn einschlie�lich Sitzheizung, nur mit Lederausstattung, nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--650,----410,--SSitzeinstellung 8-Wege, elektrisch, vorn, mit memory-Speicher f�r Fahrersitz, Innen- und Au�enspiegelposition, einschlie�lich automatisch abblendendem Innenspiegel, Regensensor, automatisch geregelte Konsolenbeleuchtung und Sitzheizung, nur mit Lederausstattung, nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne--1.230,----990,--580,--Sitzheizung vorn, 5-stufig einstellbar410,--410,--410,--SSSitzheizung vorn und hinten, 5-stufig einstellbar (in Verbindung mit Sportsitzen und Stoffpolster)----730,------Sitzheizung vorn und hinten, 5-stufig einstellbar (in Verbindung mit Lederpolster)--320,--320,--320,--320,--Solar-Reflect-Windschutzscheibe--160,--160,--SSSonnenschutz f�r Heckscheibe, elektrisch (nur f�r Linousine)--290,--290,--290,--SSperrdifferential530,--530,--530,--530,--530,--Standheizung mit Zeitschaltuhr, Heizdauer 30 Min. (nicht mit 2.5 DTi 24V)--1.460,--1.460,--1.460,--1.460,--Fernbedienung f�r Standheizung--260,--260,--260,--260,--Telefoneinbausatz mit Sprachsteuerung Siemens "Professional Voice System 2" digitaler Sprachrecorder, dualbandtauglich, passend f�r Siemens Handys C35i, S35i und M35i (nicht mit Radios CART 2007, CCRT 2008, NCDC 2015 und Bose-Soundsystem), Mittelkonsole damit nicht mehr h�heneinstellbar)--760,--760,--760,--760,--Wie zuvor, jedoch einschlie�lich Handy Siemens C35i in der Mittelkonsole--990,--990,--990,--990,--Telefoneinbau-Vorr�stung f�r bestimmte Handys der Marken Alcatel, Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens, bestehend aus Freisprechmikrofon, Vorverkabelung f�r Stromanschlu� sowie Telefonantenne (nur mit radios CAR 2004, CDR 2005, CCR 2006 oder NCDC 2013, Erg�nzungssatz f�r Freisprecheinrichtung erforderlich180,--180,--180,--180,--180,--Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung, Hochdruck-Reinigungsanlage und Halogen-Nebelscheinwerfern890,--890,--SSS

Die Ausstattung (Stand: 01.10.2002 in �)

Omega
"Selection"Omega
"Edition"Omega
"Executive"Airbag-Sitzbelegungserkennung Beifahrer; Automatische Deaktivierung der Beifahrer-Airbagsysteme bei Nichtbelegung des Beifahrersitzes bzw.  Montage einer Opel-Kindersicherheitswiege mit Transponder, nicht in Verbindung mit Sportsitzen60,----60,--Anh�ngerzugvorrichtung abnehmbar, 13-polig, 75 kg St�tzlast, f�r Limousine nur in Verbindung mit Bose-Soundsystem und nur in Verbindung mit Niveauregelung, f�r Caravan nur mit "Trail-Paket 1"735,--735,--735,--Au�enspiegel elektrisch anklappbar (nicht in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzverstellung mit Memory)80,--80,--80,--Bordcomputer mit Check-Control-System und Multi-Info-Display415,--SSWurzelholzdekor50,----50,--Diebstahlwarnanlage mit Ultraschall-Innenraum�berwachung325,--325,--325,--DVD-Car-Entertainment-System "Autovision" f�r Fondpassagiere, Einbau am Dachhimmel; DVD-Video, Video-CD, Audio-CD, CD-DA, CD-R und CD-RW verwendbar; ausklappbares 7-Zoll-TFT-Farbdisplay, 2 Infrarot-Stereo-Kopfh�rer, Infrarot-Fernbedienung, Anschlu�m�glichkeit f�r 2 Kabel-Kopfh�rer und Zusatzsysteme, wie Spiele-Konsole oder Cam-Corder (nicht in Verbindung mit Schiebe-/Ausstelldach)1.990,--1.990,--1.990,--Gep�cknetz f�r Koffer- bzw. Laderaumboden15,--S15,--Tempomat315,--SS4-Gang-Automatikgetriebe (nur mit Motoren 2.2, 2.6) bei Motor 3.2 Serie1.520,--1.520,--1.520,--5-Gang-Automatikgetriebe (nur f�r Motor 2.5 DTi 24V)1.520,--1.520,--1.520,--Vorr�stung f�r Kindersitz-Haltesystem "Opel Fix" auf R�cksitzbank20,--20,--20,--Zweischicht-Uni-Lackierung405,--405,--405,--Zweischicht-Metallic oder -Mineraleffektlackierung730,--730,--730,--Lederausstattung inklusive Sitzheizung vorn1.475,----SLederausstattung in Verbindung mit Sportsitzen (nicht mit 8-Wege-Sitzverstellung)1.345,--1.345,--SLederausstattung in Verbindung mit elektrischer 8-Wege-Sitzverstellung (nicht f�r Sportsitze)1.240,----SHalogen-Nebelscheinwerfer in Frontsto�stange integriert240,--SSNiveauregelung automatisch, nicht in Verbindung mit Sportfahrwerk, in Verbindung mit Trail-Paketen 1 oder 2 Serie615,--615,--615,--Beleuchtungspaket mit leseleuchten hinten, beleuchteter Make-up-Spiegel in Sonnenblenden vorn, beleuchtete Symbole f�r Luftausla�d�sen hinten und T�reinstiegleuchten vorn und hintenS70,--STrail-Paket 1 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Tempomat f�r Limousine1.260,--1.030,--1.030,--Trail-Paket 1 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Tempomat f�r Caravan1.260,--1.030,--475,--Trail-Paket 2 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Sperrdifferential f�r Limousine1.435,--1.435,--1.435,--Trail-Paket 2 mit Anh�nger-Zugvorrichtung, Niveauregelung automatisch und Sperrdifferential f�r Caravan1.435,--1.435,--960,--Parkpilot mit Warnsignal beim r�ckw�rts Einparken395,--395,--395,--Radio CAR 2004 Philipps (wahlweise statt serienm��igem Radio CDR 2005)295,--295,----Radio CCR 2006 Philipps325,--325,----Radio CCR 2006 Philipps mit Bose-Soundsystem (nicht in Verbindung mit Telefoneinbau mit Sprachsteuerung)820,--820,----Radio CART 2007 Philipps505,--505,----Radio CCRT 2008 Philipps mit zus�tzlichem 4-fach-CD-Wechsler820,--820,----Radio CCRT 2008 Philipps mit zus�tzlichem 4-fach-CD-Wechsler und Bose-Soundsystem1.315,--1.315,----OnStar SOS-Service-Call nur f�r D-Netz von T-Mobile oder Vodafone in Verbindung mit CCRT 2007 oder CCRT 2008325,--325,----Radio NCDC 2013 Siemens mit integriertem Navigationssystem mit Monochrom-Display und 4-fach-CD-Wechsler1.625,--1.625,--SRadio NCDC 2015 Siemens (wie NCDC 2013, zus�tzlich Telematik-Einheit mit integriertem D-Netz-Telefon, OnStar-SOS-Service-Call f�r T-Mobile oder Vodafone und OnStar Mobilit�ts-Service2.050,--2.050,--425,--wie zuvor, jedoch mit Bose-Soundsystem (nicht f�r Telefoneinbausatz mit Sprachsteuerung)2.445,--2.445,--820,--Farbdisplay mit Kartendarstellung f�r Radios NCDC 2013 und NCDC 2015435,--435,--S4 Leichtmetallr�der 7J x 17 im 6-Speichen-Design mit Reifen 235/45 R 17535,--535,--535,--Regensensor einschlie�lich automatisch abblendender Innenr�ckspiegel und automatisch geregelte Konsolenbeleuchtung130,--SSScheinwerfer-Hochdruck-Reinigungsanlage325,--325,--SSchiebe- Ausstelldach elektrisch bet�tigt mit Positionsvorw�hlschalter (nicht mit DVD-System)870,--870,--870,--Servotronic, geschwindigkeitsabh�ngig f�r Motor 2.2 DTi (Serie bei 2.6 V6, 3.2 V6 und 2.5 DTi 24V)200,--200,--SSicherheitsnetz f�r Laderaum (nur Caravan)140,--140,--140,--Sitzeinstellung, 8-Wege, elektrisch, vorn einschlie�lich Sitzheizung, nur mit Lederausstattung, nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne655,----SSitzeinstellung 8-Wege, elektrisch, vorn, mit memory-Speicher f�r Fahrersitz, Innen- und Au�enspiegelposition, einschlie�lich automatisch abblendendem Innenspiegel, Regensensor, automatisch geregelte Konsolenbeleuchtung und Sitzheizung, nur mit Lederausstattung, nicht mit Sportsitzen oder vorklappbarer Beifahrersitzr�ckenlehne1.370,----585,--Sitzheizung vorn, 5-stufig einstellbar (mit Lederausstattung oder elektrisch einstellbaren Vordersitzen Serie)415,--415,--SSitzheizung vorn und hinten, 5-stufig einstellbar (in Verbindung mit Sportsitzen und Stoffpolster)--735,----Sitzheizung vorn und hinten, 5-stufig einstellbar (in Verbindung mit Lederpolster)320,--320,--320,--Sitzr�ckenlehne vorklappbar, Beifahrerseite (nicht mit elektrischer 8-Wege-Sitzeinstellung oder Sportsitzen, mit Lederausstattung Serie)130,------Sportsitze vorn (nicht mit elektrischer 8-Wege-Sitzverstellung oder Sitzr�ckenlehne, Beifahrer, vorklappbar; nur mit Stoff Varsity, schwarz oder Leder, anthrazit475,--S475,--Solar Reflect Windschutzscheibe160,--160,--SSonnenschutzrollo f�r Heckscheibe, elektrisch bet�tigt (nur Limousine)295,--295,--SSperrdifferential535,--535,--535,--Sportfahrwerk mit um 15 mm tiefer gelegter Karosserie250,--250,----Standheizung mit Zeitschaltuhr, Heizdauer 30 min.1.475,--1.475,--1.475,--Fernbedienung f�r Standheizung265,--265,--265,--Telefoneinbausatz mit Sprachsteuerung Siemens "Professional Voice System 2" digitaler Sprachrecorder, dualbandtauglich, passend f�r Siemens Handys C45, ME45 und S45 (nicht mit Radios CART 2007, CCRT 2008, NCDC 2015 und Bose-Soundsystem)820,--820,--820,--Wie zuvor, jedoch einschlie�lich Siemens Handy S45, dualbandtauglich1.199,--1.199,--1.199,--Telefoneinbau-Vorr�stung f�r bestimmte Handys der Marken Alcatel, Ericsson, Motorola, Nokia und Siemens, bestehend aus Freisprechmikrofon, Vorverkabelung f�r Stromanschlu� sowie Telefonantenne (nur mit radios CAR 2004, CDR 2005, CCR 2006 oder NCDC 2013, Erg�nzungssatz f�r Freisprecheinrichtung erforderlich185,--185,--185,--Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung, Hochdruck-Reinigungsanlage und Halogen-Nebelscheinwerfern900,--660,--S.


Copyright: GM Corp.

Zur Einf�hrung des modernisierten Omega hatten die Marketing-Strategen bei Opel eine weitere Idee: 20 Testfahrer aus vier Nationen - darunter 11 Deutsche - wurden aus �ber 56.000 Bewerbungen ausgew�hlt, um den Omega in einer 12 Tage dauernden Tour durch drei amerikanische Bundesstaaten (Arizona, Utah und Nevada) auf Herz und Nieren zu testen und sich bei der Fahrt durch die zivilisationsfeindlichen W�stengebiete dieser Bundesstaaten ihr Urteil �ber die Qualit�ten des Omega zu bilden. In diesen 12 Tagen wurden insgesamt 10.000 km zur�ckgelegt.

Die Radios

Die obige Abbildung zeigt das Radio NCDR 2011 mit integriertem CD-Spieler und Navigationssystem. Die Anzeige erfolgte im Display des Multi-Info-Systems.

Nun gab es auch ein neues Farbenprogramm und neu gestaltete Leichtmetallfelgen.

Fahrwerksseitig wurde die Geometrie der Vorderachse optimiert und die Abstimmung der Sto�d�mpfer sowohl vorn wie hinten modifiziert. Das Lenkgetriebe bei den Vierzylinder-Modellen wurde ge�ndert, so da� die Lenkkr�fte verringert wurden. Die Servotronic der Sechszylinder-Motoren wurde komplett �berarbeitet, so da� nun die Lenkkr�fte bei geringen Geschwindigkeiten sowie oberhalb von 140 km/h verringert werden konnten.

Doch auch die Bremsen wurden durch das so genannte "Quick-Power-System"  verbessert: bei einem pl�tzlichen, kr�ftigen Tritt aufs Bremspedal �ffnet sich im Hauptbremszylinder ein weiteres Ventil, wodurch sich der Bremsdruck innerhalb von 150 Millisekunden verdoppelt. Im Zusammenspiel mit dem 4-Kanal-ABS steht der Omega bei einer Vollbremsung aus 100 km/h nun nach 39,8 Metern, was gegen�ber der Bremsung ohne dieses System eine Verbesserung von 0,8 Metern bedeutet. Das h�rt sich zun�chst sicherlich nicht allzu innovativ an, kann aber im Notfall durchaus entscheidend dazu beitragen, die Unfallfolgen deutlich zu mindern.

Motorenseitig wurde der bisherige Motor X20XEV durch den Y22XE ersetzt. Durch das h�here maximale Drehmoment von nun 205 Nm (X20XEV: 185 Nm) waren nun bessere Durchzugswerte m�glich. Der Kraftstoffbedarf stieg daf�r geringf�gig um 0,1 Liter/100 km an. Neben den besseren Leistungswerten hatte dieser Motor nun zwei Ausgleichswellen, die die Laufruhe des Motors deutlich verbesserte.

Folgende vier Ausstattungsvarianten gab es ab Modelljahr 2000: Omega, Omega Elegance, Omega Design Edition, Omega Sport und Omega Executive. Im Modelljahr 2001 gab es dann noch den Omega Caravan "Club", der bei den Omega Caravan die Grundausstattung darstellte. Ihm fehlte das Beleuchtungspaket, die Leichtmetallfelgen, das Multi-Info-Display, das Dekor in T�rverkleidungen und der Mittelkonsole, die hinteren elektrischen Fensterheber, die Laderaumabtrennung und das Gep�ckfangnetz, die Radiobedienung am Lenkrad, die Nebelscheinwerfer, die elektrische Sitzverstellung und die Xenon-Scheinwerfer. Zum Modelljahr 2002 wurden die Ausstattungsbezeichnungen wiederum ge�ndert: Omega Selection, Omega Edition und Omega Executive. �u�erlich waren die unterschiedlichen Modellvarianten ab Modelljahr 2000 nun nicht mehr zu unterscheiden.

Ab Anfang 2000 gab es dann im Omega erstmals ein Navigationssystem.

Auch ab Modelljahr 2000 konnten die Radios mit einer Lenkrad-Fernbedienung erg�nzt werden.

Ab sofort wurden die Autoradios in einem Doppel-DIN-Schacht untergebracht. Basisradio mit Cassettendeck war das Radio CAR 2004. Das Radio CDR 2005 hatte statt dessen ein CD-Abspielger�t, das CCR 2006 ist mit einem Cassettendeck und zus�tzlich mit einem 4-fach CD-Wechsler ausger�stet.

 

Das Modell CART 2007 ist mit einem Cassettendeck und zus�tzlich mit einem integrierten Handy mit Freisprecheinrichtung und st�rkerer Sendeleistung ausger�stet. Das Modell CCRT 2008 ist zus�tzlich mit einem 4-fach CD-Wechsler ausger�stet. Beide Telefone sind aber ausschlie�lich zu den D-Netzen kompatibel.

 

Die Topmodelle stellen die Modelle NCDR 2011 und NCDC 2013 dar. Beide bieten eine Kombination aus High-End-Radio mit CD- bzw. CD-ROM-Spieler (beim NCDC 2013 mit integriertem 4-fach CD-Wechsler und einem Navigationssystem. Diese beiden Systeme sind mit einem 12,7-cm-Farbdisplay im Cockpit verbunden, so da� eine optimale Kartendarstellung gegeben ist.

Zus�tzlich ist eine Sprachausgabe vorhanden. Zun�chst mu� zwar die Routenplanungs-CD eingelegt werden, sobald aber die Route berechnet ist, kann diese CD entnommen werden, so da� Musik von einer CD abgespielt werden kann. Die Routen-Daten werden im Datenspeicher des Radios abgelegt.

 

Alle CD-Wechsler-Radios konnten zus�tzlich mit einem BOSE-Soundsystem kombiniert werden. In der Limousine waren 8 Lautsprecher, im Caravan 7 Lautsprecher mit diesem System verbunden.

Omega ab Modelljahr 2000

Der Omega hatte serienm��ig bereits die meisten Extras an Bord. Es f�llt leichter, die Details aufzuz�hlen, die ihm im Vergleich zu den h�heren Ausstattungsversionen fehlten: Nebelscheinwerfer, Multi-Info-Display, Tempomat, elektrische Fensterheber hinten, Taschen an den Vordersitzr�cken, Leichtmetallfelgen, Xenon-Scheinwerfer, Sitzheizung vorn und Sonnenschutzrollo. Au�erdem brachte er serienm��ig nur eine 15-Zoll-Bereifung mit.

Die Radkappen unterschieden sich je nach Motorisierung. Die linke Abbildung zeigt die Abdeckungen f�r die Vierzylinder-Modelle, die rechte Abdeckung war den Sechszylindermodellen vorbehalten.

Die passive Sicherheit wurde durch adaptive Kopfst�tzen an den Vordersitzen verbessert. Im Caravan wurde ein "Additional Load Intrusion Avoidance System" (ALIAS) eingebaut, welches das Durchschlagen der R�cksitzlehne durch die Last im Gep�ckraum vermeiden soll. Auf gut deutsch: "zus�tzliches Ladungs-Eindringungs-Vermeidungs-System".

 

Omega Elegance ab Modelljahr 2000

Der Omega Elegance hatte serienm��ig bis auf Tempomat, Lederausstattung, Sitzheizung vorn, Sonnenschutzrollo und Taschen an den Vordersitzen auch eine weitgehend komplette Ausstattung serienm��ig an Bord. Zum Lieferumfang geh�rten Reifen im 16-Zoll-Format auf Leichtmetall-Felgen.

Die folgenden Leichtmetallfelgen konnten f�r den Omega Elegance wahlweise geordert werden:

Omega Sport ab Modelljahr 2000

Dem Omega Sport fehlten ebenfalls Tempomat, Lederausstattung, elektrische Sitzverstellung und das Sonnenrollo. Daf�r waren serienm��ig Sportsitze und 17-Zoll-Felgen an Bord.

Diese Leichtmetallfelge war dem Omega Sport vorbehalten:

Omega Executive ab Modelljahr 2000

Der Omega Executive brachte praktisch eine Vollausstattung serienm��ig mit.

Diese Leichtmetallfelge war serienm��ig dem Omega Executive vorbehalten, konnte aber optional in Verbindung mit der "Elegance"-Ausstattung bestellt werden:

Im Opel-Zubeh�r wurden zum Serienstart als Winterbereifung als Komplettrad die nachstehend abgebildete Felge im Format 7J x 15 mit einem Goodyear Eagle UG im Format 205/65 R 15-94 H zum Preis von DM 430,-- angeboten.

Ab Februar 2001 war f�r den Omega Caravan ein DVD-Entertainment-System "AutoVision" lieferbar, welches einen DVD-Player und einen 7-Zoll-Flachbildschirm beinhaltete. Wem das immer noch nicht reichte, der konnte an diese Einheit wahlweise auch einen Camcorder oder eine Spielekonsole anschlie�en. F�r diese Multi-Media-Ausstattung gab es eine Infrarot-Fernbedienung und Anschlu�m�glichkeiten f�r Kopfh�rer.

Opel Omega "Design Edition":

Diese Ausstattungsvariante umfa�te Multi-Info-Display mit Bordcomputer, ein Alu-Dekor im Innenraum, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Tempomat, Lederlenkrad mit Radiofernbedienung, Nebelscheinwerfer, Das Radio CDR 2005, Regensensor einschlie�lich automatisch abblendenden Innenspiegel sowie Sportsitze vorn.

Als Innenausstattungsfarbe konnte nur schwarz gew�hlt werden.

Auf Wunsch konnte der Opel Omega ab Werk gleich noch mit diversen Zubeh�rartikeln aufger�stet werden. Hierzu z�hlten unter anderem ein Kindersitz sowie spezielle Leichtmetallfelgen von Irmscher.

 

Der Opel Omega V8:

Ab Modelljahr 2001 sollte der Omega V8 die Rolle des Flaggschiffs der Opel-Flotte �bernehmen. Leider wurde der Omega V8 nur wenige Wochen vor der geplanten Markteinf�hrung abgesagt. Eine (abgeregelte) Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h w�re mit diesem 310 PS starken V8-Motor ebenso m�glich gewesen, wie eine Beschleunigung von weniger als 7 sec. von 0 - 100 km/h. Diese Motorisierung war �brigens sowohl f�r die Limousine als auch den Caravan vorgesehen.

W�re er denn gekommen, dann h�tte der Kunde auch ein mit Kommunikationselektronik vollgestopftes Modell namens V8.com erwerben k�nnen, welches auf einem Omega Caravan mit verl�ngertem Radstand basieren sollte.

Vielleicht ist es eine Ironie der Geschichte, da� die Dot-Com-Blase nur wenige Monate sp�ter ger�uschvoll implodierte und der folgende B�rsencrash wohl auch etlichen potentiellen K�ufern der anvisierten Zielgruppe die finanzielle M�glichkeit nahm, ein solches Fahrzeug zu begehren.

 

Der Omega V8 h�tte aus Gewichtsgr�nden �brigens eine Motorhaube aus Aluminium bekommen.

Modelljahr 2002

Ab Modelljahr 2002 wurden die Ausstattungsvarianten beim Omega B nochmals modifiziert. "Basis", "Elegance" und "Executive" entfielen. Neu ins Programm kamen der Omega "Selection", der bei der Limousine nun die Basis-Ausstattung darstellte.

Beim Omega Caravan gab es als Grundausstattung nun den Omega "Club".

F�r beide Karosserievarianten stellte die Ausstattungsvariante "Executive Edition" nun die Top-Ausstattung dar.

Alle Sechszylinder-Modelle erhielten ab November 2001 neben dem TC Plus auch noch serienm��ig ein ESP.

Die obige Abbildung zeigt den Omega mit dem K�hlergrill f�r die Vierzylinder-Motoren.

Die obigen Abbildungen zeigen den Omega B mit dem K�hlergrill f�r die Sechszylinder-Motoren.

Der neue Motor Y25DT

Ebenfalls neu ins Lieferprogramm kam ab Juni 2001 der Motor Y25DT.

Es handelte sich hierbei um einen modernen Vierventil-Motor, der eine Bosch-Common-Rail-Einspritzung erhielt.

Diese Technik arbeitet mit extrem hohen Einspritzdr�cken von 1.350 bar und erm�glicht die Steuerung des Einspritzverlaufs. In Verbindung mit der relativ niedrigen Verdichtung von nur 17,5 : 1 arbeitet dieser Motor besonders leise.

Der seitherige Motor X25DT entfiel mit Einf�hrung dieses Motors.

Der neue Motor hatte 150 PS und wuchtete ein maximales Drehmoment von 300 Nm in einem breiten Drehzahlband von 1.750 - 3.000 U/min auf die Kardanwelle.

Zudem erhielt der neue Motor schaltbare Hydrolager, die im Leerlauf besonders weich ansprachen und sich erst oberhalb von 950 U/min versteiften, womit eine optimale D�mpfung der Motorschwingungen erreicht wurde.

Um die Ger�uschentwicklung des Y25DT weiter zu minimieren, erhielt dieser Motor in Verbindung mit Schaltgetriebe ein Zweimassen-Schwungrad sowie einen Drehschwingungsd�mpfer an der Kurbelwelle. Der Motor war schadstoffarm nach EURO3, erh�lt aber in Deutschland ohne Nachr�stung mit einem Partikelfilter nur die gelbe Plakette, mit der ab dem Jahr 2011 mit Fahrverboten in Umweltzonen gerechnet werden mu�.

Zum Modelljahr 2002 f�hrte Opel die so genannte Gleichpreis-Strategie ein. Das bedeutete, da� der Motor Y22XE und der Y22DTH zum gleichen Preis verkauft wurden. Ebenso wurden Y26SE und Y25DT zum gleichen Preis verkauft. Die bisher �blichen teilweise deutlichen Preisunterschiede zwischen Benzin- und Diesel-Motor entfielen damit. Im Rahmen dieser Gleichpreis-Strategie entfiel auch der Aufpreis f�r den Caravan im Vergleich zur identisch motorisierten Limousine.

Opel Omega Caravan "Club"

Der Omega Caravan in "Club"-Ausstattung stellte das Einstiegsmodell f�r preisbewu�te Gro�- und Privatkunden dar. Es basierte auf der seitherigen "Basis"-Ausstattung, die statt Leichtmetallfelgen 15-Zoll-Stahlfelgen mit Felgenabdeckung, statt Radio CDR 2005 nur eine Radiovorbereitung mit 6 Lautsprechern und ein Lenkrad ohne Radiofernbedienung hatte. Zudem entfielen der Luftqualit�tssensor, das Beleuchtungspaket, Gep�ckraumnetz, Sicherheitsnetz und Laderaumabdeckung. Der Caravan "Club" konnte nur mit den Motoren Y22SE, Y22DTH und Y25DTH bestellt werden.

Weiter war der "Club" nur in den Farben Schwarz, Casablancawei�, K�nigsblau, Starsilber, Nocturnoblau, Kryptongr�n, Marseillerot und Mitternachtsschwarz lieferbar.

Ebenso konnte der "Club" nur mit den nachfolgend aufgez�hlten Sonderausstattungen geordert werden. Dazu geh�rten

  • Sicherheitsnetz

  • Gep�ckraumabdeckung

  • Servotronic

  • Tempomat

  • Bordcomputer

  • Telefoneinbausatz

  • Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung

  • Scheinwerfer-Hochdruckreinigungsanlage

  • Nebelscheinwerfer

  • Radio Car 2004, CDR 2005 und CART 2007

  • Navigationssystem NCDR 2011 mit Monochrom-Display

  • Navigationssystem NCDC 2015

Daf�r bot der "Club" einen Preisvorteil von ca. � 2.000,-- gegen�ber der Ausstattungsversion "Selection". In den Verkaufsprospekten tauchte der "Club" nicht auf, weil vorrangig das Modell "Selection" verkauft werden sollte.

Opel Omega "Selection"

Dieses Modell ersetzte die seitherigen Modelle "Basis" und "Elegance". Gegen�ber dem Basis-Bodell hatte der "Selection" zus�tzlich 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im "Elegance"-Design, elektronische Fensterheber vorn und hinten, Wurzelholzdekor, neues Polster "Texas" sowie Taschen an den Vordersitzr�cken.

Zus�tzlich konnte optional das "Selection free"-Paket bestellt werden, das Extras nach freier Wahl - mit Ausnahme von Motor und Getriebe - im Wert von mindestens � 1.500,-- zum Preis von � 750,-- bot.

Opel Omega "Design Edition"

Diese Ausstattungsvariante wurde schon vor Modelljahr 2002 angeboten und blieb weiterhin im Programm. Ge�ndert wurde lediglich der K�hlergrill, der nun einen nicht lackierten K�hlergrill f�r die 4-Zylinder-Modelle vorsah, w�hrend die Sechszylinder-Modelle einen neu gestalteten Waben-K�hlergrill erhielten.

Opel Omega "Executive Edition"

Die "Executive Edition" stellte nun die Top-Ausstattung beim Omega dar. Gegen�ber der bisherigen "Executive"-Ausstattung wertete Opel die Top-Ausstattung mit folgenden Details auf:

  • neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im 6-Speichen-Design

  • abgedunkelte Heckleuchten

  • Innenraumdekor aus Echt-Aluminium

  • Lenkrad im neuen Design mit perforiertem Leder

  • Wabengrill

  • Beifahrer-Airbag mit Sitzbelegungserkennung

  • automatische Niveauregulierung (nur Caravan)

Am 27. M�rz 2003 kam dann nach ca. 650.000 gebauten Omega B das endg�ltige Aus f�r die zumindest vorerst letzte Heckantriebslimousine aus dem Hause Opel, mit der sich Opel auch aus der gehobenen Mittelklasse verabschiedete. An diesem Tag konnte bis 11.00 Uhr letztmals ein Omega B in Wunschkonfiguration geordert werden. Nach diesem Termin wurden nur noch die auf Halde befindlichen Fahrzeuge verkauft. Im Sommer 2004 wurden die letzten Halden-Fahrzeuge des Omega B �ber das H�ndlernetz verkauft. Angeblich mit einem Preisnachla� von bis zu 40% auf den letzten Listenpreis.

Seine von Opel als "Nachfolger" vorgestellten Modelle Vectra C und Signum sind typische Vertreter der Mittelklasse und stellen letztlich die modernen Nachkommen des im Jahr 1988 ausgelaufenen Ascona C dar. Welchem Kunden, der seither die gehobenen Rekord/Omega oder gar Senator-Modelle gefahren hat, wollte man den Umstieg auf einen Vectra oder Signum schmackhaft machen? Nicht nur die absoluten Fahrzeugabmessungen d�rften hier f�r viele Kunden eine Rolle spielen, sondern auch das Prestige.

Auch wenn der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG im Jahr 2005 einen Vectra GTS als Dienstwagen hatte, d�rften sich im Kreis der Dienstwagenberechtigten wohl nicht allzu viele Interessenten finden, die dieses Modell einem Audi A6, BMW 5er oder einer Mercedes E-Klasse vorziehen w�rden. Von all den Kunden, die den Heckantrieb wollen, weil �fters Anh�ngerbetrieb auf dem Programm steht, gar nicht zu reden.

Andererseits bleibt es eine Tatsache, da� sich der Omega B w�hrend seiner Bauzeit niemals auch nur ann�hernd so gut verkaufte, wie noch sein Vorg�nger. Er war vielen Interessenten schlicht zu teuer geworden und auch die massiven Qualit�tsprobleme standen einem gr��eren Verkaufserfolg im Weg.

Vom Vorg�ngermodell wurden 2/3 der Produktion als Caravan verkauft. Handwerker, Handelsreisende und Familien legten Wert auf ein preiswertes, zuverl�ssiges und gro�es "Raumauto". Diese Kunden konnten mit den Klapperger�uschen eines Opels leben, war er doch von robuster Bauart und deutlich billiger als vergleichbare Konkurrenzprodukte. Die Anspr�che dieser Kundschaft konnte oder wollte Opel mit dem Omega B nicht mehr unter einen Hut bringen.

Ein weiteres Manko war, da� die Vierzylindermotoren mit dem mindestens 1.500 kg schweren Fahrzeug schlicht �berfordert und die V6-Motoren anf�llig waren, beim Spritverbrauch nicht viel besser als die Motoren im Vorg�ngermodell waren und leistungsm��ig sowie in der Laufkultur gegen�ber den Reihensechszylindern entt�uschten. Hinzu kam, da� das Design des Omega B von vielen Interessenten abgelehnt wurde.

Auf der Bodengruppe des Omega B wurden �brigens seit September 2006 der Pontiac GTO und ab 2007 der Holden Commodore / Monaro aufgebaut.

Opel Omega B Notarzteinsatzfahrzeug

Der nachfolgend abgebildete Opel Omega Caravan ist von der Adam Opel AG im Juli 2001 an den Malteser-Hilfsdienst �bergeben worden und wird f�r Eins�tze auf dem N�rburgring verwendet. Motorisiert ist der Omega mit dem X22DTH-Motor. Der Umbau zum Einsatzfahrzeug erfolgte bei Opel Special Vehicles. Dies umfa�t die Sondersignalanlage, zus�tzliche Blinkleuchten hinten, die Funk-Vorr�stung sowie spezielle Einbauten, um die mitzuf�hrende Ausr�stung sicher unterbringen zu k�nnen. Ebenfalls erfolgt nach Kundenvorgabe die Fahrzeugbeklebung mit Leuchtfolie.

Um nach Ende der Nutzungszeit der Fahrzeuge einen Verkauf zu vereinfachen, kann die Fahrzeugbeklebung relativ einfach entfernt werden. Die Sondersignalanlage auf dem Fahrzeugdach befindet sich in einer speziellen Halterung, die in den Schiebedachausschnitt pa�t. So kann beim Verkauf die Signalanlage abgenommen und das serienm��ige Schiebedach eingesetzt werden.


Copyright: GM Corp.

Opel Omega Taxi

Selbstverst�ndlich bot Opel auch den Facelift-Omega mit einem Taxi-Paket zu einem besonders g�nstigen Preis an. Besonders empfohlen wurden die wirtschaftlichen Diesel X20DTH, Y22DTH und Y25DT.

Opel Omega Radarwagen

Von einigen Kommunen in Deutschland wurde der Opel Omega auch mit einer Geschwindigkeits�berwachungsanlage eingesetzt.

Wohl das Omega-Modell, das besonders eilige Verkehrsteilnehmer am wenigsten sch�tzen...

Opel Omega B Bestattungsfahrzeug

Selbstverst�ndlich bot Opel auch vom Omega B "Facelift" wieder verl�ngerte Bodengruppen an, auf denen spezialisierte Karosseriebauer (hier: Pollmann) Sonderkarosserien aufbauen konnte.

 

Alle Fahrzeuge hatten einen hermetisch von der Fahrgastzelle getrennten Sargraum und wahlweise hintere Seitent�ren, hinter denen Werkzeuge, Ersatzreifen und Arbeitsger�te der Bestatter untergebracht werden konnten.

Auf Kundenwunsch war auch eine dekorative Dachreling erh�ltlich.

Es gab verschiedene Ausf�hrungen des Bestattungsfahrzeuge, die nach Kundenwunsch einen oder zwei S�rge transportieren konnten.

Die Basis-Ausstattung umfa�te:

  • Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Seiten-Airbags

  • ABS

  • Niveauregelung an der Hinterachse

  • elektronische Wegfahrsperre

  • von innen einstellbare Au�enspiegel

  • Sicherheits-Trennwand zum Sargraum

  • Zentralverriegelung

  • elektrische Zusatzentl�ftung des Sargraumes

  • Ellipsoid-Hauptscheinwerfer

Auf Wusch waren zahlreiche weitere Extras erh�ltlich, wie Navigationssystem, elektrische Fensterheber, Tempomat, Automatikgetriebe, Klimaanlage oder h�heneinstellbare Lenks�ule.

Die Ausf�hrung f�r einen einen Sarg hatte eine ausfahrbare Sargb�hne sowie eine Drehplatte zum leichteren Einladen des Sarges.

An beiden Seiten konnten in Stauk�sten Arbeitsmittel des Bestatters untergebracht werden.

Je nach Kundenwunsch konnten diverse Scheibenverkleidungen gew�hlt werden.

Auf Wunsch waren diese abnehmbar, um den Sarg sichtbar in einem Trauerzug fahren zu k�nnen.

Motoren

Motorbezeichnung20SEX20SEX20XEVY22XE
Z22XEX20DTHY22DTH25DT / X25DTY25DTX25XEY26SEX30XEY32SEY57XEVerkaufsbezeichnung2.02.02.0 16V2.2 16V2.0 DTI 16V2.2 DTI 16V2.5 TD2.5 DTI2.5 V62.6 V6MV63.2 V6V8MotorenartOHCOHCDOHCDOHCDOHCDOHCOHCDOHCDOHCDOHCDOHCDOHCDOHCZylinderzahl

4

4444466V6V6V6V6V8Bohrung (mm)86,086,086,086,084,084,080,080,081,683,286,087,599,0Hub (mm)86,086,086,094,690,098,082,882,879,679,685,088,092,0effektiver Hubraum (ccm)1998199819982198199521712497249724982597296231755665Nutzleistung PS/KW115 / 85115 / 85136 / 100144 / 106100 / 74120 / 88130 / 96150 / 110170 / 125180 / 132211 / 155218 / 160312 / 230bei U/min5400540056005400430040004500400060006000620062005600Drehmoment in Nm178178185205205280250300227240270290450bei U/min28002800400040001600 - 27501600 - 250022001750 - 300032003400360034004400H�chstdrehzahl64006400660064005000?5150?6600660066006600?Verdichtungsgrad10,010,010,810,518,518,59,217,510,810,010,810,010,1H�chstgeschwindigkeit MT Limousine195195210210186195190208223229240--H�chstgeschwindigkeit AT Limousine188188195206---206215224232240250H�chstgeschwindigkeit MT Caravan187-202202180190180200218221230--H�chstgeschwindigkeit AT Caravan177-187198--176200210216220232-�lverbrauch0,0750,0750,0750,0750,060,0750,150,150,0750,0750,0750,06?

Preise Stand 07.02.1994 in DM

2.02.0 16V2.5 TD2.5 V63.0 V6Omega39.550,--40.700,--45.580,--45.815,---Omega CD-44.450,--49.180,--49.415,---Omega MV6----63.345,--Omega Caravan40.945,--42.095,--46.975,--47.210,---Omega Caravan CD-46.420,--51.150,--51.385,---Omega Caravan MV6----65.760,--

Preise Stand 15.01.1996 in DM

2.02.0 16V2.5 TD2.5 V63.0 V6Omega Caravan Voyage46.130,--47.330,--52.420,--52.665,---

Preise Stand 01.07.1998 in DM

2.0 16V2.5 V63.0 V62.0 DTI 16V2.5 TDOmega Voyage48.450,--53.950,---49.015,--53.950,--Omega CD Reflection54.150,--59.650,---54.750,--59.650,--Omega Sport53.650,--59.150,--62.350,----Omega MV6--73.350,----Omega Caravan Voyage49.950,--55.450,---50.550,--55.450,--Omega Caravan CD Reflection55.650,--61.150,---56.250,--61.150,--Omega Caravan Sport55.150,--60.650,--63.850,----Omega Caravan MV6--75.450,----

Preise Stand 04.01.1999 in DM

2.0 16V2.5 V63.0 V62.0 DTI 16V2.5 TDOmega Voyage48.450,--53.950,---49.050,--53.950,--Omega Edition 10053.650,--59.150,---54.250,--59.150,--Omega Sport53.650,--59.150,--62.350,----Omega MV6--73.350,----Omega Caravan Voyage49.950,--55.450,---50.550,--55.450,--Omega Caravan Edition 10055.150,--60.650,---55.750,--60.650,--Omega Caravan Sport55.150,--60.650,--63.850,----Omega Caravan MV6--75.450,----

Preise Stand 19.06.2000 in DM

2.2 16V2.6 V63.0 V62.2 DTI 16V2.5 TDOmega50.150,--56.050,---50.150,--53.650,--Omega Elegance54.750,--60.650,--63.310,--54.750,--58.250,--Omega Sport55.750,--61.650,--64.310,--55.750,--59.250,--Omega Design Edition59.500,--65.400,--68.060,--59.500,--63.000,--Omega Executive-65.750,--68.410,--60.250,--63.350,--Omega Caravan51.680,--57.580,---51.680,--55.180,--Omega Caravan Elegance56.280,--62.180,--64.840,--56.280,--59.780,--Omega Caravan Sport57.280,--63.180,--65.840,--57.280,--60.780,--Omega Caravan Design Edition61.030,--66.930,--69.590,--61.030,--64.530,--Omega Caravan Executive-67.280,--69.940,--61.780,--64.880,--

Preise Stand 27.01.2001 in DM

2.2 16V2.6 V63.2 V62.2 DTI 16VOmega50.150,--57.580,---50.150,--Omega Elegance54.750,--60.650,--66.710,--54.750,--Omega Sport55.750,--61.650,--67.710,--55.750,--Omega Design Edition59.500,--65.400,--71.460,--59.500,--Omega Executive-65.750,--71.610,--60.250,--Omega Caravan51.680,--55.450,---51.680,--Omega Caravan Elegance56.280,--62.180,--68.240,--57.280,--Omega Caravan Sport57.280,--63.180,--69.240,--57.280,--Omega Caravan Design Edition61.030,--66.930,--72.990,--61.030,--Omega Caravan Executive-67.280,--73.140,--61.780,--

Preise Stand 01.10.2002 in EURO

2.2 16V2.6 V63.2 V62.2 DTI 16V2.5 DTI 24VOmega Selection26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Edition26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Executive-36.430,--39.670,--33.100,--36.430,--Omega Caravan Selection26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Caravan Edition26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Caravan Executive-36.430,--39.670,--33.100,--36.430,--

Preise Stand 27.02.2003 in EURO

2.2 16V2.6 V63.2 V62.2 DTI 16V2.5 DTI 24VOmega Selection26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Edition26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Executive-36.430,--39.670,--33.100,--36.430,--Omega Caravan Selection26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Caravan Edition26.700,--30.330,--33.470,--26.700,--30.330,--Omega Caravan Executive-36.430,--39.670,--33.100,--36.430,--

Prominenz im Opel Omega

Nicht nur Menschen "wie Du und ich" fuhren einen Opel Omega, auch einige Prominente hatten zumindest zeitweise einen Opel Omega in ihrem Besitz. So fuhr Franz Beckenbauer ab Juli 2001 einen schwarzen Omega Caravan Y32SE (Opel war seinerzeit Sponsor des FC Bayern M�nchen).


Copyright: GM Corp.

Die Eisschnelll�uferin Gunda Niemann-Stirnemann erhielt den Ehrentitel "schnellste Frau auf Kufen", nachdem die �berragende Sportlerin drei Olympiasiege, 15 Weltmeistertitel und 17 Weltrekorde vorweisen konnte. Im August 2000 erhielt sie im Rahmen der DTM auf dem Sachsenring ihren neuen Omega X30XE aus den H�nden von Opel-Sportleiter Volker Stryczek und Opel Werksfahrer Manuel Reuter.


Copyright: GM Corp.

Joey Kelly, der nicht nur als Gitarrist und S�nger der "Kelly's Family" weltbekannt wurde, sondern sich auch als Extremsportler einen Namen machte, �bernahm im Dezember 2001 seinen Omega Y25DT. 1998 nahm er an acht "Ironman"-Wettbewerben teil und reiste auch noch zum "Ultraman" nach Hawaii, einem Extremwettbewerb �ber die jeweils dreifache Distanz der "Ironman"-Wettbewerbe. Den "Ultraman" absolvierte er als Siebtbester.


Copyright: GM Corp.

Irmscher Omega

Der Opel-Hautuner Irmscher veredelte nat�rlich auch den Omega B. In der Hauptsache wurden die Fahrzeuge optisch aufgewertet. Eigenst�ndige Serien-Kreationen wie den Omega Evo 500, die C40-Omega und C40SE-Senator, die in nennenswerter Auflage �ber die Opel-H�ndler vertrieben wurden, gab es nicht mehr.

Allerdings baute Irmscher ein Einzelst�ck, den MV6T, der einen turboaufgeladenen X30XE-Motor bekam. Laut Auskunft der Fa. Irmscher wurde dieses Einzelst�ck f�r Herrn Irmscher sen. gebaut, nach seinem Tod aber verkauft. Weitere Daten zu diesem Fahrzeug sind mir derzeit leider nicht bekannt.

F�r die Omega B bis Modelljahr 2000 gab es den nachstehend abgebildeten Karosseriebausatz nebst Felgen und Endschalld�mpfer:

Chromliebhaber konnten den K�hlergrill auch mit verchromter Umrandung kaufen. Es gab auch einen Heckfl�gel mit 3. Bremsleuchte.

Nat�rlich gab es auch f�r die Modelle ab Modelljahr 2000 entsprechende Umr�sts�tze.

Der Steinmetz-Omega-Turbo

Zur IAA im September 1995 brachte der Aachener Tuner Steinmetz einen Omega Turbo auf den Markt, der auf der Kombination des Omega X20XEV mit dem modifizierten Motor C20LET aus dem Vectra A bzw. Calibra basierte.

Gegen�ber dem C20LET sorgte ein wesentlich gr��erer Ladeluftk�hler f�r einen deutlich verbesserten thermodynamischen Wirkungsgrad. Zudem wurden die Kennlinien des Motormanagements modifiziert und eine auf hohen Durchsatz ausgelegte Schalld�mpfereinheit aus V2A-Stahl mit trapezf�rmigen Doppelendrohren montiert.

Zylinder4
Bohrung86 mmHub86 mmHubraum1.998 ccmLeistung270 PSbei U/min5.500maximales Drehmoment400 Nmbei U/min3.400Verdichtung8,0 : 1Kraftstoff98 Oktan0 - 100 km/h6,2 sec.Vmax262 km/h

Als weitere Ma�nahme wurde das Fahrwerk der h�heren Leistung entsprechend sportlich abgestimmt und gegen�ber Serie um 30 mm tiefergelegt. Hinzu kamen Steinmetz-Leichtmetallfelgen der Dimension 8,5J x 17" mit Bereifung (Vorderachse) 235/45 ZR 17, (Hinterachse) 255/40 ZR 17.

 
 

Ein Karosserie-Kit, bestehend aus Frontspoiler, dreiteiligem Frontgrill, Heckspoiler, Hecksch�rze, Seitenschweller, Sport-Au�enspiegeln, Tankdeckelverkleidung, Designstreifen und den Steinmetz-Schriftz�gen hob den getunten Omega optisch deutlich von den Serienmodellen ab.

Im Innenraum wurde der Lenkradkranz ergonomisch geformt und mit Leder bezogen, das serienm��ige MID bzw. TID neben den Radioschacht verlegt und im Armaturenbrett durch eine Karbonblende mit zwei integrierten Analog-Rundinstrumenten f�r �ltemperatur und Ladedruck ersetzt.

Ein gek�rzter Schalthebel sollte den sportiven Charakter dieses Steinmetz-Omega ebenso unterstreichen wie Carbon-Auflagen in der Mittelkonsole, eine Alu-Fu�st�tze sowie Alu-Pedalauflagen f�r den Fahrer.

Der DTM-Pilot Klaus Ludwig testete den neuen Steinmetz-Turbo vor der Markteinf�hrung und war von dessen Qualit�ten offensichtlich recht beeindruckt.

Der Opel Omega in S�dafrika

Ab Juli 2001 wurde der Opel Omega in S�dafrika ebenfalls angeboten. Die Fahrzeuge wurden in R�sselsheim gebaut und nach S�dafrika exportiert. Den Vertrieb �bernahm das Joint-Venture von GM (49%) und Delta Motors (51%). Im Gegensatz zum deutschen Opel Omega wurden die Fahrzeuge f�r S�dafrika mit Rechtslenkung, einem f�r die dortigen Stra�enverh�ltnisse angepassten, robusteren Fahrwerk sowie speziellen Paketen gegen Staub und Hitze angeboten.

Lieferbar war der Omega dort mit den Motoren Z22XE (wahlweise 5-Gang-Schaltgetriebe oder 4-Gang-Automatik) und Y26SE (nur mit 4-Gang-Automatik).

Vauxhall Omega

In Gro�britannien wurde der Opel Omega unter dem Namen Vauxhall Omega angeboten. Bis auf die Rechtslenkung, den Vauxhall-K�hlergrill und die Typenembleme unterschieden sich Opel Omega und Vauxhall Omega nicht. Die Motorenpalette entsprach der des Opel Omega.

Die obige Abbildung zeigt den Innenraum des Vauxhall Omega "Elite" ab Modelljahr 1997.

Die lieferbaren Ausstattungspakete unterschieden sich von denen, die in Deutschland lieferbar waren. Leider habe ich keine verl�sslichen Informationen, ob die nachfolgende Beschreibung vollst�ndig bzw. korrekt ist.

Ausstattungsbezeichnungwesentlicher AusstattungsumfangSBasis-Ausstattung; Motor X20SESelectMotor X20SE Serie, bis auf X30XE alle anderen Motorisierungen optional erh�ltlichGLSMotor X20XEV, ABS, Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, Radio-Kassette, in Wagenfarbe lackierte Sto�f�nger, Velours-Innenausstattung, Fahrer- und Beifahrer-Airbag, elektrische 8-Wege Sitzverstellung f�r Fahrer und Beifahrer, elektrische Fensterheber vorn, Nebelscheinwerfer, elektrische und beheizbare Au�enspiegel, Opel-Isofix-Befestigungspunkte, TC nur f�r SechszylinderReflectionMotor X25XE, ansonsten Ausstattung wie "GLS", zus�tzlich elektrisches Schiebedach, Lederausstattung, AlarmanlageSportNur Motor Y22XE, Ausstattung wie "GLS", zus�tzlich Sportsitze, Sitzheizung und Scheinwerfer-WaschanlageCDMotor X20XEV Serie, alle anderen Motoren bis auf X30XE optional erh�ltlich. Ausstattung wie "Sport", jedoch ohne Scheinwerfer-Waschanlage und Sportsitze, zus�tzlich zu "Sport Alarmanlage, Klimaautomatik, Lederausstattung, Dachreling (bei Caravan)CDXMotor X20XEV Serie, alle anderen Motoren bis auf X30XE optional erh�ltlich. Ausstattung wie "CD", zus�tzlich aber CD-Wechsler, Tempomat, elektrisches Schiebedach, Scheinwerfer-Waschanlage und Telefon-Vorr�stungMV6Nur Motoren Y26SE, X30XE und Y32SE, Ausstattung wie "CDX", zus�tzlich noch SportsitzeEliteNur Motoren X20DTH, Y25DT, X25XE, X30XE, Y26SE und Y32SE, Ausstattung wie "MV6", zus�tzlich noch Einpark-Sensoren, Navigationssystem und DVD-System f�r R�ckbank

Die obige Abbildung zeigt einen Vauxhall Omega ab Modelljahr 2000 in GLS-Ausstattung mit dem Motor X20XEV.

Die britische Polizei hatte den Vauxhall Omega zahlreich in ihrem Bestand

Auf Basis des Vauxhall Omega hat die britische Firma Longney einen Sixdoor-Omega geschaffen. Dieser Vauxhall Omega mit "CD"-Ausstattung hat den Motor X25XE und stammt aus dem Jahr 1994.

Auch die britische Firma Crowndeed hatte einen Sixdoor-Omega im Programm. Bei dem gezeigten Modell handelte es sich um einen Vauxhall Omega "GLS" aus dem Jahr 1995 mit dem Motor X25XE.

Einen interessanten Bestattungswagen auf Basis des Vauxhall Omega hat die Firma Crowndeed gebaut. Dieser Aufbau bietet 5 Personen Platz, zus�tzlich kann in diesem Bestattungsfahrzeug noch ein Sarg transportiert werden.

Dieses Fahrzeug h�tte in Deutschland �brigens keine Chance auf Zulassung als Bestattungsfahrzeug, da aus hygienischen Gr�nden eine hermetische Abtrennung zwischen Sargabteil und Fahrerkabine vorhanden sein mu�.

In Gro�britannien sind viert�rige Bestattungsfahrzeuge recht gebr�uchlich, da nicht nur der Sarg, sondern auch die Sargtr�ger im Fahrzeug mitfahren.

Leider ist mir nicht bekannt, welche Firma den nachfolgend gezeigten Vauxhall Omega in eine gepanzerte Sonderschutzlimousine umgebaut hat. Das Fahrzeuge ist in der Schutzklasse 7 eingeordnet (h�chste Schutzklasse) und bietet nicht nur gegen Hand- und Faustfeuerwaffen Schutz, sondern auch gegen Sprengladungen. Fahrzeugboden und Dach sind zu diesem Zweck besonders gepanzert. Der Omega ist mit notlauff�higen Reifen ausger�stet.

Auf Basis des Vauxhall Omega wurden auch Notarzt-Zubringerfahrzeuge aufgebaut, die neben Sondersignalanlage und Funkausr�stung auch zus�tzliche Notfallkoffer an Bord hatten.

�hnlich aufgebaut sind Fahrzeuge, die Transplantate vom Entnahmekrankenhaus zur Empf�ngerklinik bringen. Statt einer notfallmedizinischen Ausr�stung haben diese Fahrzeuge nur besondere Verzurrm�glichkeiten sowie teilweise spezielle K�hlvorrichtungen f�r die Transplantatatbeh�lter.

 

In England wird der in Australien gebaute Holden Monaro unter dem Label "Vauxhall Monaro VXR" vertrieben. Au�er den Vauxhall-Emblemen unterscheiden sich Holden Monaro und Vauxhall Monaro nicht. Der Monaro hatte bis 2005 den aus der Chevrolet Corvette bekannten 5,7-Liter-V8-Motor mit 329 PS.

Im Jahr 2005 kam der aus dem 5,7-Liter abgewandelte V8 mit nun 6,0 Liter Hubraum. Gleichzeitig hielt auch ein elektronisches Gaspedal, die gr��ere Bremsanlage der Chevrolet Corvette sowie ein modifiziertes 6-Gang-Schaltgetriebe Einzug.

Derzeit stellt das aktuelle Holden Commodore-Modell der Serie VE den Vauxhall VXR. Der 6,0-Liter-V8-Motor leistet 420 PS, bietet ein beeindruckendes maximales Drehmoment von 550 Nm und beschleunigt den VXR in 4,9 sec. von 0 - 60 mph. Serienm��ig ist ein 6-Gang-Schaltgetriebe, optional kann aber das 6-Gang-Automatikgetriebe 6L 80E von GM Powertrain bestellt werden. Mit Automatikgetriebe verschlechtert sich die Beschleunigung um 0,5 sec.

Der Preis von � 34,995,-- ist im Vergleich zu Fahrzeugen in �hnlicher Leistungsklasse praktisch unschlagbar. Und die Bremsen sollen deutlich besser als bei BMW M5 oder Lamborghini Murcielago verz�gern.

Die noch beim Vorg�ngermodell angebotene Coupe-Version "Monaro" wird von Vauxhall derzeit nicht mehr vertrieben.

Cadillac Catera

F�r den amerikanischen Markt wurde der Opel Omega B in modifizierter Form seit Juni 1996 als Einstiegsmodell f�r Cadillac exportiert. Interessanterweise wurde der Cadillac Catera n�mlich in R�sselsheim produziert. Es gab ihn ausschlie�lich als Limousine mit dem modifizierten X30XE-Aggregat, welches in dieser Version 200 PS leistete und bei 125 mph (ca. 180 km/h) abgeregelt wurde. Innerst�dtisch wurde der Verbrauch mit ca. 13,1 Liter/100 km angegeben, auf dem Highway mit ca. 8,8 Liter/100 km.

Die nachfolgende Abbildung zeigt den Cadillac Catera mit den optional erh�ltlichen, verchromten Leichtmetallr�dern.

Im Unterschied zum Opel Omega wurde der Catera mit einem von GM Powertrain entwickelten 4-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt (GM 4L-30E). Ab Modelljahr 2000 erhielt der Catera noch innenbel�ftete Bremsscheiben hinten.

Au�er den optischen Anpassungen an den US-Geschmack wurden die meisten �nderungen im Detail nur in Anpassung an die US-amerikanische Gesetzgebung vorgenommen. Dies umfa�te im wesentlichen Sto�stangen, die Anst��e bis 5 mph ohne bleibende Verformungen wegstecken mu�te sowie eine "On-Board-Diagnose".

 Im Vergleich zum Omega hatte der Catera eine zus�tzliche Ger�uschd�mmung.

Angeboten wurde der Cadillac Catera zu Preisen zwischen USD 30.500,-- und USD 40.000,--. Das Modell ab Facelift kostete ab USD 31.010,--. Der Cadillac Catera entsprach in der Ausstattung weitgehend dem Opel Omega MV6, hatte aber ein ge�ndertes Armaturenbrett ohne TID / MID.

Die Liste der lieferbaren Extras war recht �bersichtlich.

Ausstattung

Preis (in USD)3.0-Liter-DOHC-Motor (200 PS)SAutomatikgetriebe, 4-GangSFahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Side-Airbags vornSABSSautomatisches TagfahrlichtSZwei-Zonen-KlimaanlageSOnStar-Assistance (GPS-gesteuertes Pannen- und Unfall-Notrufsystem)Selektronisch gesteuerte ServolenkungSLederlenkredSTempomatSLederausstattungSelektrische 8-Wege-Sitzverstellung, FahrersitzSTassenhalterSelektrische und beheizbare Au�enspiegelSelektronische Fensterheber vorn/hintenSZentralverriegelung mit FunkfernsteuerungSCassettenradio mit 8 Lautsprechern und Radiofernbedienung am LenkradSDigitaluhrSindividuell regelbare Intervallschaltung der ScheibenwischerSAu�entemperaturanzeigeSautomatisch abblendbarer InnenspiegelSbeleuchtete Make-up-Spiegel in Fahrer- und BeifahrersonnenblendeSLeseleuchten vorn und hintenSLuxus-Paket: Memory f�r die Fahrersitzeinstellung sowie die Au�en- und Innenspiegeleinstellung, 8-Wege-Sitzverstellung Beifahrersitz, Universal-Garagentor�ffner, Diebstahlwarnanlage995,--Sport-Paket: elektrische und beheizbare Vordersitze mit 10-Wege-Sitzverstellung, Universal-Garagentor�ffner, Diebstahlwarnanlage, Heckspoiler, Xenon-Frontscheinwerfer, Sportfahrwerk, Reifen 235/45 R 172.000,--Beheizbare Vordersitze425,--elektrisches Schiebedach995,--Radio-Cassette mit RDS und Bose-Soundsystem973,--elektrisches Sonnenschutzrollo Heckscheibe295,--verchromte Leichtmetallfelgen795,--

Beworben wurde der Cadillac Catera in Amerika �brigens von dem Model Cindy Crawford.

Die aus hochflorigem Velours geschaffenen Teppiche mit Cadillac-Emblem geh�rten nat�rlich zur  Serienausstattung  des Cadillac Catera.

 

Vom deutschen Tuner Steinmetz gab es einen Karosseriebausatz f�r den Cadillac Catera:

Ab Modelljahr 2000 erhielt auch der Cadillac Catera ein "Facelift".

Im Jahr 2001 wurde der Cadillac Catera nach 101.500 gebauten Fahrzeugen aus dem Lieferprogramm genommen, da der Verkaufserfolg hinter den Erwartungen zur�ckblieb. Die amerikanischen Interessenten eines Cadillac erwarteten schlicht ein gr��eres, repr�sentativeres Fahrzeug.

Zudem machte sich der Motor - wie im Opel Omega - durch gerissene Kr�mmer und st�ndige Motorelektronik-Fehler unbeliebt. Cadillac mu�te seinerzeit sogar eine R�ckruf-Aktion wegen dieser M�ngel starten.

Chevrolet Omega

F�r den s�damerikanischen Markt wurde der Holden Commodore von GM als Chevrolet Omega verkauft. Nach dem Auslaufen des Vorg�ngermodells 1998, das weitgehend mit dem Opel Omega A identisch war, entschied man sich daf�r, den Nachfolger aus Australien zu beziehen.

Da� der Nachfolger nicht auf dem Omega B basierte, hatte seinen Grund darin, da� man f�r die zu erwartenden, �berschaubaren Verkaufszahlen erstens die vorhandenen Produktionskapazit�ten in Australien besser auslasten konnte und es sich auch nicht rechnete, die teuren Werkzeuge zur Fertigung des Omega B in Brasilien anzuschaffen.

Im Jahr 2006 tauchten die ersten Prototypen in Rio de Janeiro auf:

Der Chevrolet Omega war seit Mai 2007 auf dem s�damerikanischen Markt, jedoch erst ab Fr�hjahr 2008 als Rechtslenker erh�ltlich.

F�r den s�damerikanischen Markt sind zwei aus dem bekannten 3,8-Liter-V6-ECOTEC-Motor abgewandelte 3,6-Liter-V6 lieferbar (244 PS und 265 PS), die V8-Varianten hingegen nicht. Die V6-Motoren sind moderne Vierventilmotoren mit SFI-Einspritzanlage. Beide Motoren sind mit dem aus dem Omega Y25DT bekannten 5-Gang-Automatikgetriebe GM 5L-40E ausger�stet.

F�r brasilianische "Normalsterbliche" ist der Chevrolet Omega �brigens mit einem Preis von ca. 100.000 USD praktisch unerschwinglich.

 

F�r die arabischen Exportm�rkte wurde der Holden Commodore als Chevrolet Lumina S, LS und LTZ (3,6-Liter-V6-ALLOYTEC-Motor) oder als Chevrolet Lumina SS (5,0- bzw. 5,7-Liter-V8-Motor) angeboten. Spitzenmodell ist der Chevrolet Lumina Royale V8.

Bei dem oben abgebildeten Fahrzeug handelt es sich um einen zwischen 1996 und 2001 gebauten Chevrolet Lumina LS.

In der arabischen Motorpresse wurde beim Chevrolet Lumina SS der kraftvolle Motor, die gro�z�gigen Platzverh�ltnisse und das gute Fahrwerk gelobt. Doch  selbst die niedrigen Kraftstoffpreise in den Vereinigten arabischen Emiraten war den Redakteuren die Erw�hnung wert, da� der Kraftstoffverbrauch alles andere als zeitgem�� ist. Ebenso wurde die Verarbeitungsqualit�t und der hohe Wertverlust kritisiert.

2007 wurde der Chevrolet Lumina SS von der Motorpresse der Vereinigten Arabischen Emirate zum "Auto des Jahres" gek�rt.

Der Chevrolet Lumina LS stellt die Basisausstattung dar, die elektrische Fensterheber, Klimaanlage, elektrische Au�enspiegel sowie einen 6-fach elektrisch verstellbaren Fahrersitz hat.

Der Chevrolet Lumina LTZ hat dar�ber hinaus 8-fach verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion sowie eine CD-Audioanlage sowie ABS serienm��ig.

Der Chevrolet Lumina S stellt die sportliche Variante dar, die zus�tzlich zur LTZ-Ausstattung noch Spoiler und einen sportiv gestalteten Innenraum hat. Bei dieser Version entfiel aber der beim LTZ serienm��ige CD-Wechsler.

Die Preise f�r den Chevrolet Lumina liegen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zwischen DHS 68.000,-- und DHS 130.000,-- (ca. � 17.000,-- bis � 32.500,--).

Vom Chevrolet Lumina SS unterschieden sich die V6-Varianten optisch durch die fehlende Chromleiste �ber dem K�hlergrill, die fehlenden, in die seitlichen Rammschutzleisten integrierten Chromleisten sowie andere Leichtmetallfelgen.

In gr��eren St�ckzahlen wurde der Chevrolet Lumina LS auch von den Polizeibeh�rden der Vereinigten Arabischen Emirate genutzt.

Die obige Abbildung zeigt ein Polizeifahrzeug des Baujahrs 1997.

Keinath GT

Wieder einmal nahm sich der schw�bische Tuner Keinath ein Opel-Modell, um daraus etwas ganz besonderes zu machen. Diesmal entstand auf Basis des Omega B ein Flitzer, der die Linienf�hrung des Opel GT in die Moderne �bersetzte.

Motorisiert war der Keinath GT wahlweise mit dem X20XEV, den X25XE oder dem X30XE. Letzterer sorgte f�r eine Beschleunigung von 7,8 Sekunden von 0 - 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h. Als 2,0-Liter sollte der Keinath GT DM 93.300,-- kosten, als 2,5-Liter-V6 DM 119.800,-- und als 3,0-Liter-V6 (300 PS) DM 149.900,--.

Seinerzeit sollten planm��ig etwa 20 Exemplare des Keinath GT pro Jahr gebaut werden. Wieviele es insgesamt tats�chlich geworden sind, ist mir derzeit leider nicht bekannt.

Bitter

Auf Basis des Omega B entwickelte Erich Bitter wieder eine luxuri�se Limousine, die entweder mit einem Turbomotor, der auf dem X30XE-Motor basierte oder mit einem auf 3,9 Liter aufgebohrten CIH-Reihenmotor (!) von Bitter angeboten werden sollte. Wahlweise w�ren ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder eine 4-Stufen-Automatik erh�ltlich gewesen.

Das Fahrzeug wurde der �ffentlichkeit erstmals auf der IAA '95 vorgestellt, die Pr�sentation in New York folgte ca. ein halbes Jahr sp�ter. Leider zeigte sich, da� das Kaufinteresse weit hinter den f�r eine kostendeckende Produktion notwendigen St�ckzahlen zur�ckblieb, so da� dieser Wagen leider nie �ber das Prototypenstadium hinauskam. Produziert werden sollte der Bitter �brigens bei Karmann in Osnabr�ck.

Auf der IAA wurde der Wagen noch als "Type3" bezeichnet, sp�ter sollte er dann den Modellnamen "Berlina" erhalten.

Die Heckleuchten wurden �brigens dem Calibra entlehnt. Dem Kenner f�llt vielleicht auf, da� vordere Blinker und Nebelscheinwerfer vom Opel Senator B stammten. Die Felgen im Format 7 1/2 x 17 sollten Reifen im Format 225/55 R 17 bekommen. Der Kaufpreis h�tte damals �ber DM 110.000,-- betragen sollen, wenn der Wagen tats�chlich produziert worden w�re.

Holden

Von der GM-Tochter Holden werden f�r den australischen Markt seit langer Zeit modifizierte Opel-Modelle angeboten. Holden stellt in Australien eines von weltweit nur drei GM-Design-Zentren (Detroit, R�sselsheim, Port Elizabeth). F�r den australischen bzw. asiatischen Markt werden diese Fahrzeuge jedoch mehr oder weniger deutlich modifiziert.

Das ab 1997 bis zum Jahr 2000 erstmals auf Basis der Omega-B-Bodengruppe aufgebaute Modell wird als VT-Serie bezeichnet und stellt die dritte Generation der Commodore-Baureihe dar.

Die neue VT-Serie bot mehr Beinfreiheit, bot nun die in dieser Fahrzeugklasse erwarteten Komfortextras sowie eine wesentlich verbesserte passive Sicherheit.

Vier Motoren waren im Angebot: ein V6-Motor mit 3,8 Liter Hubraum und 195 PS, ein niedriger verdichteter V6-Motor mit ebenfalls 3,8 Liter Hubraum und Turbo-Aufladung (225 PS) sowie zwei V8-Motoren, die auf Chevrolet-Motoren mit 5 Liter Hubraum basierten (236 PS bzw. 257 PS). Kombiniert wurden diese Motoren mit einer 4-Gang-Automatik, ein manuelles Getriebe war nicht lieferbar. Ebenso gibt es f�r den australischen Markt keinen Diesel-Motor.

Interessanterweise wurde auf Basis des Vorg�ngermodells bis 2001 eine Pickup-Variante produziert, die unter der Bezeichnung Holden Maloo angeboten wurde. Beim derzeit aktuellen Modell wird diese Pick-up-Variante "UTE" genannt.

Die folgenden drei Abbildungen stellen den Holden Commodore Calais mit dem V6-ECOTEC-Motor vor.

Die Holden Commodore Calais mit den V8-Motoren unterschieden sich von den V6 �u�erlich nur durch die V8-Embleme an den vorderen Kotfl�geln.

Das Modell "SS" brachte letztlich eine weitgehende Vollausstattung mit.

Die australische Autobahnpolizei fuhr den Holden Commodore in dieser Ausf�hrung:

VX-Serie

Im Jahr 2001kam die weiterentwickelte VX-Serie des Commodore in den Handel. Die B-S�ulen des Holdens wurden im Rahmen dieser Modellpflege verst�rkt, nachdem sich gezeigt hatte, da� die VT-Serie beim Seitenaufprallschutz Defizite aufwies. Zudem war nun f�r alle Varianten der VX-Serie das ABS serienm��ig.

Ab diesem Zeitpunkt entfiel das "Commodore" aus dem Fahrzeugnamen. Der Holden der VX-Serie benannte sich nun direkt durch seine Ausstattungsbezeichnung.

Einstiegsmodell war der Holden "Executive".

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Holden "Acclaim".

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Holden SS, der serienm��ig den neuen 5,7-Liter-V8-Motor "LS1" von Chevrolet hatte.

Den Holden Commodore gab es nat�rlich auch in einer Kombi-Variante:

VZ-Serie

Ab Modelljahr 2004 wurde der Holden Commodore neu �berarbeitet. Diese Modellreihe wird als VZ-Serie bezeichnet.

Neben neuen V6-Motoren und Getrieben gab es nun eine elektronische Stabilit�tskontrolle und einen Bremsassistenten.

Mit der VZ-Serie wurde die bisherige 3,8-Liter-ECOTEC-Motorengeneration durch neue 3,6-Liter-ALLOYTEC-Motoren ersetzt.

Diese Motoren werden im australischen Holden-Werk Port Melbourne, Victoria gebaut.

An der Entwicklung dieser Motoren wurde seit 1999 gearbeitet. Insgesamt 200.000 Arbeitsstunden wurden aufgewendet und 143 Testmotoren verschlissen, bis diese Motoren serienreif waren.

Die neuen Motoren waren nun komplett aus Leichtmetall gebaut und hatten verstellbare Nockenwellen und ein DUAL-RAM-Ansaugsystem, was f�r einen guten Drehmomentverlauf dieser Motoren sorgt.

Die Gemischaufbereitung �bernimmt eine hochmoderne 32-Bit-Bosch-Motronic ME9.

Dieser Motor wurde in zwei Leistungsstufen angeboten, n�mlich mit 235 PS oder 255 PS. Die 235-PS-Variante wird als "ALLOYTEC" bezeichnet, die 255-PS-Variante als "ALLOYTEC 190".

Die Variante mit 235 PS erreicht die H�chstleistung bei 6.000 U/min, das maximale Drehmoment von 320 Nm bei 2.800 U/min.

Die f�r das k�nftige Sportmodell "SV6" vorgesehene Motorvariante mit 255 PS erreicht die Spitzenleistung bei 6.500 U/min, das maximale Drehmoment von 340 Nm wird bei 3.400 U/min erreicht.

Gleichzeitig wurde ein neues 5-Gang-Automatikgetriebe (5L 40E) von GM Powertrain oder wahlweise ein ebenfalls neu entwickeltes Aisin AY6-Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten.

Die neuen ALLOYTEC-Motoren zeichneten sich durch einen g�nstigeren Verbrauch bei gleichzeitig h�herer Leistung im Gegensatz zu den bisherigen ECOTEC-V6 aus.

Bei etwas reduzierter Leistung (231 PS) schaffte dieser Motor die EURO 4 Emmissionsstandards.

Es versteht sich von selbst, da� der neue Motor eine moderne Vierventil-Konstruktion ist.

Um den Motor universell f�r vierschiedene Fahrzeuge im GM-Konzern verwenden zu k�nnen, ist die Konzeption so ausgelegt, da� aus diesem Motor Varianten mit 2,8- und 3,2-Liter Hubraum abgeleitet werden k�nnen.

Ebenso ist die Konzeption so ausgelegt, da� der Motor mit einer Direkteinspritzung ausger�stet werden kann, was eine Kraftstoffersparnis von weiteren 10% bei gleichbleibender Leistung erm�glicht.

M�glich ist auch eine Aufladung der Motoren mittels Turbolader.

Die neuen ALLOYTEC-Motorengeneration kann bei front-, heck und allradgetriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden.

Mit 10,2 : 1 ist dieser Motor relativ hoch verdichtet. Trotzdem kommt dieser Motor mit unverbleitem Normalbenzin (91 ROZ) aus.

Die H�chstdrehzahl liegt beim "ALLOYTEC" bei 6.100 U/min, beim "ALLOYTEC 190" bei 6.700 U/min.

Die V8-Motoren mit dem Code-Namen LS1

Das Einstiegsmodell stellte der Holden Executive dar. Er war ausschlie�lich mit einem 3,6-Liter-V6-Motor mit 235 PS lieferbar. Die Preise begannen ab AUS$ 33.160,--. Enthalten waren ein Bordcomputer, Tempomat, ABS, Fahrer- und Beifahrer-Airbag, und CD-Player. Alle Modelle sind dar�ber hinaus mit einer Edelstahl-Auspuffanlage ausger�stet.

Der Holden Acclaim war ebenfalls ausschlie�lich mit dem 235 PS starken 3,6-Liter-V6 lieferbar. Serienm��ig brachte er f�r einen Preis von ab AUS$ 39.050,-- Alu-Felgen, ABS, Klimaanlage, Einpark-Sensoren, Front- und Seiten-Airbags, aktive vordere Kopfst�tzen sowie einen Tempomat mit.

Der Holden Lumina ist ein seit Dezember 2004 lieferbares und auf 3500 St�ck limitiertes Sondermodell, welches mit dem 3,6-V6-Motor mit 235 PS ausger�stet ist und einen Heckspoiler sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Chrom-Auspuffendrohr, Klimaanlage, ein neues Polsterdesign, ein Lederlenkrad sowie einen lederummantelte Handbrems- und Schaltgriff, einen 6-fach-CD-Wechsler und einen erweiterten Bordcomputer besitzt.

Optional sind noch Seiten-Airbags erh�ltlich. Die Limousine wird f�r AUS$ 33.690,--, der Kombi f�r AUS$ 35.630,-- angeboten.

Der Holden SV6 hatte einen leistungsgesteigerten 3,6-Liter-V6 mit 255 PS. Bei einem Einstiegspreis ab AUS$ 38.990,-- hatte er entweder ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder eine 5-Gang-Automatik, ABS, 17-Zoll-Alufelgen, ein Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, Klimaanlage und Tempomat serienm��ig.

Der Holden Calais konnte wahlweise mit dem 3,6-Liter-V6 mit 190 kW oder aber mit dem 5,7-Liter-V8 mit 235 kW Leistung geordert werden. Die serienm��ige Ausstattung umfa�te: 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Memory-Funktion f�r den 8-fach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Leder-Innenausstattung, elektronische Bremskraftanpassung, ESP, Lederlenkrad, ein 260 W Soundsystem mit 10 Lautsprechern und Equalizer und eine Zwei-Zonen-Klimaanlage. Optional kann ein Satelliten-Navigationsger�t geordert werden.

Der Holden Berlina bringt 16-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie den 5,7-Liter-V8 mit 235 kW Leistung mit. Zus�tzlich ist eine Traktions-Kontrolle sowie eine Einparkhilfe, eine elektronische Klimaanlage, eine variable Scheibenwischer-Intervallschaltung, einen 12-Funktionen-Bordcomputer, Seiten-Airbags, Nebelscheinwerfer, 6-fach-CD-Wechsler mit Equalizer, eine Laderaumabdeckung beim Kombi, Au�enspiegel in Wagenfarbe, Mittelarmlehne hinten, h�henverstellbare Sicherheitsgurte und Leseleuchten hinten mit.

Der Holden SV8 ist mit einem 5,7-Liter-V8 mit 250 kW ausger�stet. Bei einem Einstiegspreis ab AUS$ 41.990,-- hatte er serienm��ig ein manuelles 6-Gang-Getriebe, ABS, 17-Zoll-Felgen, Klimaanlage und Tempomat serienm��ig.

Das Spitzenmodell stellt der Holden SS dar. Motorisiert war er mit dem 5,7-Liter-V8 mit 250 kW. Bei einem Einstiegspreis ab AUS$ 50.990,-- brachte er ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, ABS, 18-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfer, Sportsitze, Sportlenkrad, lederbezogene Schalthebel und Handbremshebel mit. Ebenso war ein CD-Player mit einem 6-fach-Wechsler enthalten.

Eine vor allem optisch nochmals sportlichere Erscheinung ist der Holden Commodore "SSX".

Daneben gibt es eine zweit�rige Coup�-Ausf�hrung des Holden Commodore, die "Monaro" genannt wird. Die Ausstattungslinien entsprechend dem Commodore.

Neben dem Coup� gibt es eine Cabrio-Version.

Hinzu kam noch ein Pick-up auf Basis des Holden Commodore, der UTE genannt wurde. Auf dessen Basis wurden auch diverse Spezialfahrzeuge gefertigt.

Mit einem Kastenaufbau und verl�ngertem Radstand wurde der Holden UTE als Krankentransportfahrzeug verwendet.

Auf Basis des UTE entstanden auch Wohnmobile

Wer einen viert�rigen Pick-up ben�tigt, wird bei Holden ebenso f�ndig. Diese Version nennt sich "Crewman". Der Crewman ist in den hinterradgetriebenen Ausstattungsversionen "Utility", "Utility S" und "Utility SS" sowie in den allradgetriebenen Versionen "Cross 6" und "Cross 8" erh�ltlich.

Der Crewman "Utility" bringt serienm��ig einen 175 kW-V6-Motor, eine Viergangautomatik oder wahlweise ein manuelles 6-Gang-Getriebe, Servolenkung, Tempomat, Fahrer- und Beifahrerairbag, Zentralverriegelung, Wegfahrsperre, elektrische R�ckspiegel, CD-Player mit 6 Lautsprechern und Lenkradfernbedienung.

Dieser Aufbau war auch auf Basis des k�rzeren "UTE" erh�ltlich.

Auf Wunsch war der "Utility" auch mit einem robusten Leichtmetall-Aufbau erh�ltlich, der 1 Tonne Zuladung erlaubte.

Auch ein Camper-Aufbau war m�glich.

Der Crewman "Utility S" bietet dar�ber hinaus Klimaanlage, ABS, 16-Zoll-Alufelgen, Au�enspiegel in Wagenfarbe, eine flexible Laderaumabdeckung, ein verchromtes Auspuffendrohr, Alarmanlage, Sportsitze und eine Lordosenst�tze auf dem Beifahrersitz, Lederlenkrad, eine elektrische Antenne sowie einen Sonnenbrillenhalter.

Der Crewman "Utility SS" hat serienm��ig den 5,7-Liter-V8 mit 236 kW, eine elektronische Klimaanlage, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, Alu-Pedale, Seitenairbags, ein Sport-Lederlenkrad, einen Lederschaltknauf, einen 6-fach-CD-Wechsler sowie wahlweise Ledersitze.

Der Crewman "Cross 6" besitzt im Wesentlichen die Ausstattung des "Utility S", dar�ber hinaus aber einen permanenten Allradantrieb.

Der Crewman "Cross 8" hat hingegen die Ausstattung des Utility SS" sowie den permanenten Allradantrieb.

Holden produziert auch einen Kombi mit permanentem Allradantrieb, "Adventra" genannt, der ebenfalls auf dem Holden Commodore basierte.

Diese Version steht mit einem 3,6-Liter-V6-Motor mit 190 kW oder mit dem 5,7-Liter-V8-Motor in den Ausstattungsvarianten SX6, CX6, LX6 und LX8 zur Verf�gung.

Das Einstiegsmodell SX6 hat serienm��ig eine 5-Gang-Automatik, ABS, einen Bremsassistenten, eine Traktionskontrolle, elektrische Au�enspiegel, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Dachreling, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, eine Klimaanlage, einen Bordcomputer, einen CD-Player mit 6 Lautsprechern und einer elektrischen Antenne, eine Alarmanlage mit Wegfahrsperre, eine 60 zu 40 geteilte R�ckbank, Front- und Seitenairbags sowie einen Tempomat, einen Parkassistenten sowie eine Anh�ngerkupplung f�r 1.600 kg Anh�ngelast (gegen Mehrpreis ist eine Anh�ngerkupplung f�r 2.100 kg Anh�ngelast erh�ltlich).

Der CX6 bringt dar�ber hinaus ein Lederlenkrad, h�henverstellbare vordere Sicherheitsgurte, einen 6-fach-CD-Wechsler, Ledersitze, eine elektronische Klimaanlage, eine Mittelarmlehne hinten sowie Leichtmetallfelgen in anderem Design mit.

Die h�chste Ausstattungsvariante namens LX6 beinhaltete zus�tzlich noch ein Premium-Soundsystem mit 10 Lautsprechern und einer Leistung von 260 Watt, Wildlederverkleidete T�rtafeln, Sportsitze vorn, 8-fach elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion, eine 2-Zonen-Klimaanalge, ein elektrisches Glasschiebedach sowie beleuchtete Schminkspiegel.

Der LX8 hatte serienm��ig den V8-Motor, eine Viergang-Automatik sowie verchromte Auspuffendrohre.

Modelle ab 2007

Im Jahr 2007 wurde der Holden "V-Series" modifiziert. W�hrend der Holden mit den Varianten "Berlina", "Calais" und "Calais V-Series" die Komfort-orientierte Kunden bediente, stellte der Holden Commodore die sportliche Variante dar, die auf der V-Serie aufbaute.

Holden Berlina

Der Holden "Berlina" stellte das Einstiegsmodell dar.

Der "Berlina" hat serienm��ig einen 245 PS starken 3,6-Liter-V6-Alloytec-Motor, optional ist ein auf den Betrieb mit LPG-Gas ausgelegter 3,6-Liter-Alloytec-V6-Motor erh�ltlich, der 238 PS leistet. Ebenso erh�ltlich ist ein 6,0-Liter-V8-Motor der 4.Generation, der 367 PS leistet.

Im "Berlina" ist f�r die V6-Motorisierungen ein 4-Gang-Automatikgetriebe (GM 4L-30E)-Getriebe serienm��ig, der V8 kann wahlweise mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe bestellt werden.

Der Berlina unterschied sich von den h�heren Ausstattungsversionen durch eine Stoff-Innenausstattung im Metro-Design sowie den Entfall oder die Aufpreispflichtigkeit gewisser Extras (siehe nachfolgende Ausstattungsliste). Der Grundpreis des Holden Berlina betr�gt in Australien AUD 40.650,--

Holden Calais

Der Holden Calais brachte serienm��ig den 265 PS starken V6-Alloytec in Verbindung mit einer 5-Gang-Automatik (GM 5L-40E) mit. Alternativ war auch hier der b�renstarke 6,0-Liter-V8 Motor mit 367 PS in Verbindung mit dem GM 5L-40E oder optional einer 6-Gang-Automatik erh�ltlich.

�u�erlich unterschied sich der Calais vom Berlina durch einen anderen K�hlergrill, eine ge�nderte Frontsto�stange sowie spezielle Leichtmetallfelgen.

Holden Calais V-Series

Der Holden Calais V-Series stellte die Top-Ausstattung dar, die fast alle ansonsten optionalen Extras serienm��ig hat. Basismotorisierung ist der 3,6-Liter-V6-Alloytec-Motor mit 365 PS, optional ist der 6,0-Liter-V8 mit 367 PS erh�ltlich. Wie beim "Calais" ist die 5-Gang-Automatik GM 5L-40E serienm��ig, gegen Aufpreis kann f�r den V8 ein 6-Gang-Automatikgetriebe geordert werden.

Serienm��ig brachte der Calais V-Series 18''-Leichtmetallfelgen mit, optional waren aber 20''-Leichtmetallfelgen erh�ltlich. Die Armaturengestaltung entsprach der des Calais.

Holden Calais V-Series "60th Anniversary Edition"

Zum 60-j�hrigen Bestehen der Marke Holden wurde 2008 das Sondermodell "60th Anniversary Edition" aufgelegt, das etliche Extras mitbrachte, die beim Holden Calais V-Series in der Aufpreisliste standen. Dieses Sondermodell kostete AUD 56.790,--.

Das Interieur mit dem Mix aus beigem Leder (Onyx)  und grauem Armaturenbrett (light Urban) war exklusiv diesem Sondermodell vorbehalten. Hinzu kamen ein elektrisches Schiebedach, Pedale mit Aluminium-Auflage, chromumrandete T�rgriffe au�en, Aluminiumeinlagen an Lenkrad und Armaturenbrett, spezielle Fu�matten mit 60th-Annyversary-Logo und ein Emblem am Heck.

Preisliste 18.06.2008 (in AUD)

BerlinaCalaisCalais V-Series60th-Anniversary245 PS, 3,6-Liter Alloytec V6-Motor40.290,-----265 PS, 3,6-Liter Alloytec V6-Motor-SSS238 PS, 3,6-Liter Alloytec V6-Motor f�r LPG-Betrieb44.190,-----367 PS, 6,0-Liter Generation-IV-V8-Motor (98-Oktan-Kraftstoff erforderlich)45.290,--OOO4-Gang-AutomatikgetriebeS---5-Gang-Automatikgetriebe-SS6-Gang-Automatikgetriebe (nur f�r V8-Motor)OOOOSperrdifferential (nur in Verbindung mit Sportfahrwerk)OOOSportfahrwerk (nicht in Verbindung mit LPG-Motor)690,--SSElektronisches Stabilit�tsprogramm (ESP)SSSSABSSSSSElektronische Bremskraftunterst�tzung (EBD)SSSSBremsassistentSSSSTraktionskontrolleSSSS17'' x 7'' Leichtmetallr�der, 225/55 R 17 97V ReifenSS--18" x 8'' Leichtmetallr�der, 245/45 R 18 96V Reifen--S-17" x 4" Stahlnotrad. T 155/80 R 17 111M ReifenSSSSErsatzrad in der Ausf�hrung der Serienbereifung250,--250,--250,--250,--NebelscheinwerferSSSSXenon-Scheinwerfer-SSSMetallic-Lackierung400,--400,--400,--400,--Elektrische und beheizbare Au�enspiegel mit Memory-Funktion--S-Doppel-Endrohr-Auspuffanlage-SSSVierfach-Endrohr-Auspuffanlage (nur f�r V8)OOOSH�hen- und l�ngseinstellbare Lenks�uleSSSSLederlenkradSSSSbeleuchtete Funktionstasten am LenkradSSSSMulti-Info-Display mit Bordcomputer und SenderanzeigeSSSSGetriebew�hlhebel mit Leder bezogen-SSTempomatSSSSR�ckfahr-AbstandssensorenSS-R�ckfahr und Front-Abstandssensoren--SAu�enspiegelverstellung Beifahrerseite bei eingelegtem R�ckw�rtsgang--SGeschwindigkeitsabh�ngige Intervallschaltung der ScheibenwischerSSSSRegensensor f�r Scheibenwischer--SAutomatisch einschaltende Scheinwerfer bei Zwielicht oder DunkelheitSSSSBluetooth-Anschlu� f�r HandySSSSNavigationssystem1.290,--1.290,--1.290,--1.290,--DVD-Player im Wagendach integriert f�r R�cksitzpassagiere1.290,--1.290,--S1.290,--Blaupunkt Radio mit 6-fach CD-Wechsler, mp3-kompatibelSSSS7 LautsprecherS---9 Lautsprecher-S--11 Lautsprecher mit Subwoofer--S-Stoff-Sitzbez�geS---Stoffsitze mit lederbezogenen Sitzwangen-S--LedersitzeOOSS4-fache elektrische Sitzverstellung des FahrersitzesS---6-fache elektrische Sitzverstellung der Vordersitze-S--8-fache elektrische Sitzverstellung der Vordersitze (f�r Calais nur in Verbindung mit Ledersitzen-OSSMemory-Funktion der Sitzverstellung f�r bis zu 3 Fahrer--SSZweizonen-KlimaautomatikSSSS6,5"-Multifunktionsdisplay f�r Radioinformation, Klimaanlageninformation sowie kompatibel zu DVD und Navigationssystem-SS-elektrisches Schiebedach1.990,--1.990,--1.990,--Slederbezogene Mittelarmlehne vorn-SSZwei Leselampen vornSSSSFahrer- und Beifahrer-AirbagSSSSSide-BagsSSSSDachrahmen-Airbags (f�r "Berlina" nur in Verbindung mit Ledersitzen)OSSSAktive Kopfst�tzen vorn-SSHolden Assist TelematikOOOOeinklappbarer Wagenschl�ssel-SS

Die aktuelle Bauserie des Holden Commodore wird in allen australischen Bundesstaaten von der Polizei genutzt, meist in der starken "SS"-Ausf�hrung. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Fahrzeug, das in Victoria im Einsatz ist.

Australische Rettungsdienste nutzen den Holden Commodore - meist ebenso wie die Polizei in der "Executive"-Ausstattung als Notarzteinsatzfahrzeuge.

Holden Special Vehicles (HSV)

Von der Holden-Tochter HSV werden traditionell besondere, meist getunte Modelle auf Basis der Holden-Modellpalette angeboten.

VT-Serie

Die VT-Serie wurde von 1997 bis 2001 gebaut. Die ehemalige V-Plattform, die auf Omega A und Senator B zur�ckzuf�hren ist, hatte nun ausgedient, denn die VT-Serie basierte von nun an auf der Plattform des Omega B. Auf Basis der VT-Serie entstanden die Modelle "Manta", "GTS", "Clubsport", "Clubsport R8" und "Senator Signature 195i".

Das Modell Holden Commodore "Manta" wurde mit Sportsitzen und 17-Zoll-Felgen ausgeliefert.

Ein weitere Ausstattung nannte sich "GTS", die 18-Zoll-Felgen, eine Hochleistungsbremsanlage und spezielle Polsterbezugsstoffe mitbrachte.

Eine weitere Variante waren die Modelle "Clubsport" und "Clubsport R8". W�hrend das Modell "Clubsport" nur mit V6-Motoren lieferbar war, brachte der "Clubsport R8" serienm��ig einen V8-Motor mit. Serienm��ig war der Clubsport mit ABS, Fahrer-Airbag, 17''-Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, Tempomat, elektrisch verstellbaren Au�enspiegeln, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten sowie Colorglas ausgestattet.

Das Modell "Senator Signature 195i" stellte das Spitzenmodell auf Basis des Holden Commodore dar. Mit diesem Modell wurde Luxus und Leistung gepaart. Der "Senator Signature" war als Limousine und als Caravan erh�ltlich. Serienm��ig hatte der Senator Signature 195i Klimaanlage, Airbag, Alarmanlage, ABS, CD-Player mit Sound-System, Tempomat, Lederausstattung, Zentralverriegelung mit Funkfernsteuerung, Sperrdifferential, elektrisch einstellbare Au�enspiegel elektrisches Schiebedach und elektrische Fensterheber vorn und hinten.

Nachfolger der VT-Serie war die VX-Serie des Holden Commodore, die ab dem Jahr 2000 produziert wurde. Analog fertigte HSV auf Basis dieser Serie wieder spezielle Sportfahrzeuge.

Aus dieser Bauserie gab es die Modelle "Clubsport", "Clubsport R8", "GTS", "Senator", "SV 99", "SV 300", "XU6", "Coupe GTO" und "Coupe GTS".

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen das Modell "Clubsport R8".

Die nachfolgenden Abbildungen zeigt den HSV Monaro Coupe GTO.

Die nachfolgende Abbildung zeigt den HSV Monaro Coupe GTS.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV Commodore GTS.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV Senator Signature.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV SV 99.

Die nachfolgende Abbildung zeigt den HSV SV 300.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV XU 6.

Im Jahr 2002 erschien die neue VY-Serie des Holden Commodore. Wie immer entstanden parallel bei HSV wieder sportliche Varianten dieses Fahrzeugs. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen das Modell "Clubsport".

Die Variante des "Clubsport" mit V8-Motor wurde wieder als "Clubsport R8" bezeichnet.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV GTS.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den HSV Senator Signature.

Die Rennausf�hrung des HSV:

Im August 2004 brachte Holden die Baureihe "VZ" auf den Markt, die von HSV weiter veredelt wurde.

Die nachfolgenden Abbildungen zeigt den "Clubsport R8".

Seit Juli 2006 ist die derzeit aktuelle Holden-Baureihe "VE" auf dem Markt. Nat�rlich hat HSV auch auf diesen Fahrzeugen basierende Sportmodelle im Angebot.

Der "Clubsport R8" hat serienm��ig den 6,2-Liter-V8-Motor (LS3) mit 428 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Nm. Der Basispreis betr�gt AUD 64.990,--. Der hohen Leistung angepa�t sind die Bremsen. Die Bremsscheiben vorn haben einen Durchmesser von 365 mm, hinten von 350 mm. Vorn wie hinten kamen Vierkolben-Bremss�ttel zum Einsatz. Ein elektronisches Stabilit�ts-System ist ebenso serienm��ig wie ABS und ein Bremsassistenzsystem.

Der gewaltige Motor beschleunigt "Clubsport R8", "GTS" und "Senator Signature" in ca. 5 sec. von 0 - 100 km/h auf abgeregelte 250 km/h. Besondere Zur�ckhaltung beim Kraftstoffkonsum soll allerdings nicht zu den herausragenden St�rken dieses Motors geh�ren...

Serienm��ig ist ein 6-Gang-Schaltgetriebe, gegen einen Aufpreis von AUD 2.330,-- konnte ein automatisches 6-Gang-Getriebe (6L 80E von GM Powertrain) bestellt werden. Serienm��ig ist eine Stoff-Ausstattung enthalten, gegen AUD 2.499,-- Aufpreis ist aber auch eine Leder-Innenausstattung erh�ltlich.

Die lieferbaren Farben:

HSV Senator Signature Serie VE

Die luxuri�s-sportliche Variante des HSV auf Basis des Holden Commodore nennt sich weiterhin Senator Signature. Wie der "Clubsport R8" hat der "Senator Signature" den 6,2-Liter-LS3-V8-Motor mit einer Leistung von 428 PS. Zum Grundpreis von AUD 80.500,-- verf�gt der "Senator Signature" bis auf elektrisches Glasdach und Anh�ngekupplung �ber eine Vollausstattung. Serienm��ig sind Leichtmetallfelgen im Format 19J x 8'' vorne und hinten 19J x 9,5''. Optional k�nnen Leichtmetallfelgen der Gr��e 20J x 8'' vorn und 20J x 9,5'' hinten bestellt werden.

�u�erlich erkennt man den "Senator Signature" an den Chromleisten um K�hlergrill und Seitenfenster sowie den "Senator"-Schriftzug an den hinteren T�ren sowie des Kofferraumdeckels.

Die lieferbaren Farben:

Im Februar 2008 zeigte das Tochterunternehmen von Holden auf der Melbourne Motor Show einen Supersportwagen auf Basis des Holden Commodore. Der HSV Commodore W427 hat den 505 PS starken Z06-Motor der Chevrolet Corvette, beschleunigt in 4,7 sec. von 0 - 100 km/h und wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

Diese Supersport-Limousine soll nat�rlich auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten angeboten zum Preis von etwa 350.000 Dirham (ca. � 87.500,--) angeboten werden.

Walkinshaw

Der australische Tuner Walkinshaw bietet f�r den Holden Commodore eine weitere Leistungssteigerung auf 566 PS, basierend auf dem 6,0-Liter-V8 an. Gewaltige 727 Nm maximales Drehmoment werden mit diesem Supercharger erreicht.

Der Umbau eines Serienfahrzeugs kostet ab USD 14.000,--. Die Leistungssteigerung wird mittels eines Turboladers erreicht, der einen Ladedruck zwischen 9,5 und 10,5 PSi aufbaut.

Kaufberatung:

Der Omega B hatte in den ersten drei Jahren seiner Bauzeit mit diversen Problemen zu k�mpfen: die wasserbasierten Lacke, die verwendet wurden, neigten zu Abplatzungen, so da� bei vielen Fahrzeugen umfangreiche Nachlackierungen notwendig wurden. Ein allgegenw�rtiges Problem blieben bis Modelljahr 2000 die Abgaskr�mmer der Sechszylinder-Benziner, die sehr h�ufig zu Undichtigkeiten und Rissen neigten. Auch der Motor X20XEV hatte dieses Problem, h�ufiger als Kr�mmerrisse kamen allerdings gebrochene Stehbolzen und massiver Verzug des Kr�mmers vor. Zur Behebung dieser Sch�den war beim Sechszylinder praktisch der Ausbau des Motors notwendig, was infolgedessen eine sehr teure Reparatur bedeutet.

Fahrzeuge bis Modelljahr 2000 waren kaum besser gegen Korrosion gesch�tzt als der Vorg�nger Omega A. Erst ab Modelljahr 2000 gew�hrte Opel eine 10-Jahres-Garantie gegen Durchrostung.

Durch die gro�z�gige Verglasung sollte ein Modell mit Klimaanlage gew�hlt werden. Fahrzeuge ohne Klimaanlage haben f�r Sparf�chse allerdings den Vorteil, extrem preisg�nstig zu sein, weil diese Fahrzeuge fast unverk�uflich sind. Die Streuscheiben der Scheinwerfer sind aus Plastik gefertigt und neigen vor allem bei fr�hen Omega B oder solchen Fahrzeugen, die oft der prallen Sonne ausgesetzt waren, zum Vergilben. Auch die Displays von TID und MID zeigen sehr oft Pixelfehler. Der Ersatz ist recht kostspielig.

Da die Vorderachse vom Omega B im Wesentlichen der des Vorg�ngermodells entspricht, treten auch hier bei h�herer Laufleistung dieselben Verschlei�erscheinungen auf. Oftmals sind die Buchsen der Querlenker ausgeschlagen, bei tiefergelegten Fahrzeugen sind oft die Domlager defekt. Ausgeschlagene Bauteile der Vorderachse machen sich durch eine entsprechende Ger�uschkulisse (poltern, klappern) oder durch Lenkradzittern bemerkbar, die nicht durch Auswuchtung der R�der behoben werden k�nnen.

Ebenfalls sollte gepr�ft werden, ob das Differential Ger�usche macht. Reparaturen an diesem Bauteil sind insbesondere bei den Sechszylindermodellen sehr teuer.

Beim Omega B gab es mindestens zwei R�ckrufaktionen. Im Oktober 1994 kam es bei diversen Modellen mit Motor 25DT zu falsch montierter Anlasserverkabelung, im August 1997 wurde die Verkabelung des Airbags im Rahmen einer R�ckrufaktion �berpr�ft.

Auch die Bremsanlage des Omega B sollte vor einem Kauf gr�ndlich gepr�ft werden. Umfangreiche �berholungsarbeiten gehen sehr sp�rbar ins Geld, insbesondere dann, wenn vor allem die hinteren Bremss�ttel durch �beralterte Bremsfl�ssigkeit festsitzen oder die Bremsscheiben ersetzt werden m�ssen.

Ruppige Fahrweise oder h�ufige �berladung f�hren oft zu defekten Radlagern. Der Ersatz ist nur mit Spezialwerkzeug m�glich und daher in vielen F�llen nur in der Fachwerkstatt m�glich (und nicht billig!). Bei fr�hen, schlecht gepflegten Fahrzeugen kann die Bremsankerplatte hinten durchrosten, was ebenfalls teure Reparaturen erfordert.

Die hinteren Federn neigen bei allen Baujahren - insbesondere bei h�ufigem Anh�ngerbetrieb - zum Brechen.

Sehr kritisch sollte auf Basteleien an der Fahrzeugelektrik reagiert werden. Werden aus Unkenntnis Zusatzeinbauten an den Kabelbaum des Airbag-Systems angeschlossen, kann es zu unkontrollierbaren Ausl�sungen zur Unzeit kommen! Bei nachtr�glichem Einbau starker Stromverbraucher (Audio-Systeme!) sollte der Sicherungskasten auf Schmorsch�den �berpr�ft werden.

Bei eingeschalteter Z�ndung sollte gepr�ft werden, ob alle Warnanzeigen aufleuchten, denn bei fehlerhaften Systemen werden gerne die entsprechenden Warnleuchten abgeklemmt, um auf diese Weise das Vorhandensein teurer Defekte zu verschleiern.

Grunds�tzlich kann festgestellt werden, da� die Opel Omega B einen hohen Wertverlust haben. Omega B mit Vierzylindermotor sind inzwischen bei durchschnittlichem Erhaltungsgrad in der Preisklasse zwischen � 1.000,-- und � 1.500,-- angekommen. Die Sechszylinder liegen maximal � 500,-- dar�ber. Preislich entsprechen sie damit gepflegten Exemplaren des wesentlich robusteren Vorg�ngermodells. Insbesondere sollte die tadellose Funktion aller elektrischen und elektronischen Komponenten vor dem Kauf gepr�ft werden. Reparaturen sind bei den V6-Motoren aufwendig, was zum Teil heftig teure Reparaturkosten verursacht. Sp�tere Modelle, von denen besonders die ab Modelljahr 2000 gebauten Exemplare interessant sind, k�nnen ebenfalls f�r vergleichsweise wenig Geld gekauft werden. Die X25XE- und X30XE-Benzinmotoren fallen h�ufig mit nervt�tenden St�rungen der Motorelektronik auf, was ebenfalls teure L�cher ins Budget rei�t. Zudem laufen sie recht rauh und leisten kaum mehr als die vergleichbaren Reihensechszylinder des Vorg�ngermodells. �berdies neigen diese Motoren bei h�heren Laufleistungen zu hohem �lverbrauch.

Die aus den Motoren X25XE und X30XE abgeleiteten Motoren Y26SE und Y32SE gelten als deutlich standfester als ihre Vorg�nger. Besondere Schwachstellen zeigen diese Motoren nicht mehr. Trotzdem sollte man sich keinen Illusionen hingeben: die Unterhaltskosten f�r einen V6-Omega sind beachtlich.

Der 2.5 TD-Motor ist im Grunde in der Summe seiner Eigenschaften der empfehlenswerteste Motor, solange bei ihm kein Chip-Tuning durchgef�hrt wurde. Die aus solchen Chip-Tunings hervorgegangene Mehrleistung zehrt heftig an der Substanz des Motors. Teure Zylinderkopfsch�den und st�ndige �lundichtigkeiten sind ein deutlicher Hinweis auf das �berschreiten der Leistungsgrenze des Motors. Zu beachten ist, da� bei diesem Motor bis Modelljahr 1998 alle 7.500 km ein Motor�l- und -filterwechsel durchgef�hrt werden mu�, was auf Dauer recht teuer ist. Ab Modelljahr 1998 wurde das �lwechselintervall auf 15.000 km angehoben. Zudem neigen die Wasserpumpen bei diesem Motor (Plastikschaufelr�der) zum Zerbr�seln, was in Einzelf�llen Motorsch�den hervorgerufen hat. Daf�r begn�gt sich der Motor bei verhaltenem Fahrstil mit ca. 7,5 Liter Diesel auf 100 km, was angesichts der Fahrleistungen ein guter Wert ist.

Die sp�ten Y25DT fallen h�ufig durch defekte Turbolader auf. Fahrzeuge mit 100 Tkm Fahrleistung, die bereits den dritten Turbolader bekommen haben, sind keine Seltenheit. Hinweise darauf geben �lspuren am Turbolader (sieht man am besten von unten). Dieser Schwachstelle ist eine hohe Aufmerksamkeit zu widmen, da die Wellendichtungen des Turbos von minderer Qualit�t sind und es dadurch zum Ansaugen von Motor�l (und damit zum "Durchgehen" des Motors) kommen kann.

Die Motoren X20DTH und Y22DTH fallen oft durch eine defekte Hochdruck-Einspritzpumpe auf, was bei diesen Fahrzeugen einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt. Vor allem dann, wenn mangels nachger�stetem Partikelfilter nur eine gelbe oder rote Umweltplakette vorhanden ist.

Die V6-Benzinmotoren sind nicht besonders wartungsfreundlich, was sich in hohen Reparaturkosten niederschl�gt. Bei diesen Motoren ist es h�ufiger zu kapitalen Motorsch�den durch den Bruch der Stirnr�der gekommen, wodurch die Kolben an die Ventile anschlagen. Bei allen OHC-Motoren ist es daher unabdingbar, sp�testens alle 60.000 Km den Zahnriemen zu wechseln. Der Vierventil-Vierzylinder ist ein eher rauher Geselle, der ein solides Ger�uschniveau im Fahrzeuginnern hervorruft. Auch er braucht hohe Drehzahlen, wenn man die Motorleistung abfordert. Insbesondere mit Automatikgetriebe k�nnen den Vierzylindermotoren nur beh�bige Fahrleistungen bescheinigt werden.

Bei allen Motoren mit Zahnriemen sollte unbedingt gepr�ft werden, wie lange der Wechsel dieses Bauteils zur�ckliegt. Ein �berziehen des Wechselintervalls geht nicht lange gut, was dann mit Ausnahme des Motors 20SE bzw. X20SE einen kapitalen Motorschaden bedeutet. Der Wechsel des Zahnriemens kostet �brigens insbesondere bei den V6-Motoren sehr viel Geld, da arbeitszeitintensiv!

Der Motor X20SE, der die Basismotorisierung des Omegas darstellte, ist mit dem schweren Wagen �berfordert, braucht daher hohe Drehzahlen um einigerma�en im Verkehr mithalten zu k�nnen und verbraucht deswegen relativ viel Benzin.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte